Oskar Lafontaine prangert Querfront-Propaganda der Geheimdienste an

Oskar Lafontaine:

Querfront
Propaganda gegen DIE LINKE

Die Geheimdienste steuern seit längerem eine Querfront-Kampagne. Ziel: Linke Politiker werden als AfD-nahe diffamiert. Leider fallen auf solche Kampagnen auch Politiker der LINKEN herein. Oder sie benutzen diese Kampagne, um innerparteiliche Konkurrenten schlecht zu machen.

Wie verlogen und perfide dabei vorgegangen wird, zeigt wieder einmal die Springer-Presse, die sich - wie die sozialabbau- und kriegsbefürwortende TAZ - selbstverständlich an dieser Kampagne beteiligt. In einem Quiz in der Zeitung "Die Welt" werden Aussagen von Politikern der AfD oder aus dem AfD-Programmentwurf zitiert, bei denen die Leser natürlich vermuten müssen, dass sie von der LINKEN kommen. Es handelt sich um folgende Aussagen:

"Die gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsgesellschaften sind zu stärken."

"Wichtig wäre eine Aufstockung kleiner Renten."

"Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber wieder arbeiten können."

"Seit Jahren missbraucht die EZB ihre Unabhängigkeit für eine historische Vermögensumverteilung."

"Die USA haben einen gehörigen Anteil an der Entstehung der Fluchtgründe, vor allem im Irak."

Gleichzeitig werden auch Aussagen von LINKEN-Politikern zitiert, bei denen viele Leser vermuten, dass sie von der AfD kommen, beispielsweise folgende Aussagen von mir:

"Die gesamte Außenpolitik ist ein einziges Lügengebilde."

"Man könnte Frau Merkel wegen ihrer falschen Politik als gefährlichste Frau Europas bezeichnen."

So soll bewiesen werden, dass LINKE und AfD politisch dasselbe wollen. Das ist übler, verleumderischer Schmierenjournalismus.

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