Boykott Olympia

In der ganzen Welt wird gedopt und überall unterstützen staatliche Strukturen auch dieses Doping - aber nur Rußland wird sanktioniert.

Hooligans aus England, Deutschland, Kroatien u a randalieren während der Fußball EM in Frankreich - aber nur dem russischen Verband wird der Ausschluß von der EM angedroht. 

Eine Studie des damals korrupten IAAF von 2012  über Doping ist bis heute unter Verschluß. Allein hierdurch zeigt sich die Einseitgkeit des Leichtathletik-Weltverbandes. 

Es reicht mit dieser Russophobie, die Hitler in Deutschland und Europa auf die Spitze getrieben hatte und so die  Ausrottung von 27 Mio. Sowjetbürger gerechtfertigt hatte. 

Es muß jetzt ein Zeichen gesetzt werden und es müssen die politisierten Olympischen Spiele in Rio im Sommer boykottiert werden.

Für den Fall des Ausschlußes von Russland von der Fußball EM sollte auch diese Veranstaltung in Frankreich boykottiert werden.


Auch deutsche Athleten dopen. 

Box-Weltmeister Felix Sturm positiv getestet

Positive Dopingprobe bei Felix Sturm. Gerade erst hatte er sich den WM-Titel zurückgeholt. Nun ist der Gürtel wohl wieder weg. Und es gibt Ungereimtheiten in dem Doping-Fall.

US-Läuferin Alysia Montano hat sich für den Olympia-Ausschluss der wegen Dopings gesperrten Sprinter Justin Gatlin und Tyson Gay ausgesprochen.

US-Läuferin Alysia Montano (29) hat sich für den Olympia-Ausschluss der bereits wegen Dopings gesperrten Sprinter Justin Gatlin (34) und Tyson Gay (33) ausgesprochen. "Nein, ich denke nicht", sagte 800-Meter-Läuferin Montano auf die Frage, ob Gatlin und Gay bei den kommenden Olympischen Spielen in Rio starten sollten.

Eine Entschuldigung für Dopingmissbrauch sei immer schnell gefunden. "Aber jeder Athlet ist zu 100 Prozent selbst dafür verantwortlich, was in seinen Körper kommt", sagte Montano, Olympia-Fünfte von London, bei einem Medientreff des US-amerikanischen Olympischen Komitees: "Warum erkennen wir nicht, dass wir Doper nicht feiern sollten? Einmal Betrüger, immer Betrüger. Diese Leute wollen einfach nur die naive Karte spielen, aber wir sind nicht in der Vorschule."

Gatlin war zwischen 2006 und 2010 wegen Testosteron-Dopings gesperrt, Gay wurde 2013 nach einem positiven Befund für ein Jahr aus dem Verkehr gezogen. Beide begründeten ihre Dopingfälle unter anderem damit, dass sie falschen Leuten vertraut hätten.

Systematisches staatliches Doping wird einfach nicht zugegeben.

Der Spiegel berichtete schon vor geraumer Zeit vom systematischen Doping in der Bundesrepublik.

Humboldt-Universität: Studie enthüllt systematisches Doping in der BRD

Organisiertes Doping spätestens seit Beginn der siebziger Jahre: Eine bisher unveröffentlichte Studie der Humboldt-Universität Berlin belegt laut "Süddeutscher Zeitung" sogar, dass in Westdeutschland mit Steuermitteln geförderte Dopingforschung betrieben wurde.

Wie aus einer bisher unveröffentlichten Studie der Humboldt-Universität (HU) Berlin hervorgeht, wurde in der Bundesrepublik Deutschland spätestens seit Beginn der siebziger Jahre offenbar in zahlreichen Sportarten systematisch und organisiert gedopt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ"). Demnach sei in dem etwa 800 Seiten umfassenden Bericht 'Doping in Deutschland von 1950 bis heute', der der "SZ" vorliegt, detailliert beschrieben, "in welchem Umfang und mit welcher Systematik zu Zeiten des Kalten Krieges auch in Westdeutschland Doping und Dopingforschung betrieben wurden".

 

"Versuche mit leistungsfördernden Substanzen wie Anabolika, Testosteron, Östrogen oder dem Blutdopingmittel Epo" seien durch staatliche Steuermittel finanziert worden. Die Fäden liefen demnach im 1970 gegründeten Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) zusammen, das bis heute dem Bundesinnenministerium untersteht.

Über den konkreten Umfang und die Kosten enthält die Studie der HU aber offenbar keine genauen Angaben. "Den HU-Historikern zufolge verteilte das BISp jedoch allein zehn Millionen D-Mark an die zentralen sportmedizinischen Standorte in Freiburg, Köln und Saarbrücken", schreibt die "SZ".

 

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