Attentäter von Nizza war kein Muslim und Alkohol und Drogen zugetan

Trotz der Verschwörungstheorie von ARD, ZDF und rechtspopulistischen Konzernmedien gibt es keinen Hinweis darauf, dass der  Amok laufende Franzose ein islamistischer Extremist der Al Kaida oder der IS gewesen sei.

Ganz im Gegenteil war der Mann aus Nizza den Behörden  nicht bekannt.

So bricht die Verschwörungstheorie von Staats- und Konzernmedien langsam in sich zusammen.

Sein Vater erklärte, dass er kein Muslim war und Drogen und Alkohol zugetan war. Er war nicht religiös.


Der Leferant war zudem in psychischer Behandlung.

"Immer allein, immer deprimiert"  

Vater: Nizza-Attentäter litt unter Depressionen

 

Terror-Anschlag in Nizza: Attentäter litt unter Depressionen. Bei einem Anschlag in Nizza raste ein Mann mit einem Lkw in eine Menge und tötete 84 Menschen. (Quelle: dpa)

Bei einem Anschlag in Nizza raste ein Mann mit einem Lkw in eine Menge und tötete 84 Menschen.

Der Attentäter von Nizza  litt nach Angaben seines Vaters unter Depressionen . Mit Religion habe sein Sohn nichts zu tun gehabt, sagte Mohamed Mondher L. der Nachrichtenagentur AFP in der Stadt Msaken im Osten Tunesiens.

 

Sein Sohn habe von 2002 bis 2004 "Probleme" gehabt, die zu einem "Nervenzusammenbruch" geführt hätten. Er sei dann "wütend" geworden, habe geschrien und Sachen kaputt gemacht, berichtete der Vater.

Die Familie habe ihn zu einem Arzt gebracht, der ihm Medikamente gegen Depressionen verschrieben habe, berichtete der Vater. Sein Sohn sei "immer allein, immer deprimiert" gewesen, habe aber nicht darüber sprechen wollen.

Der 31-jährige Tunesier war am späten Donnerstagabend kurz nach dem Feuerwerk zum französischen Nationalfeiertag auf der Strandpromenade in Nizza mit einem Lastwagen durch eine Menschenmenge gerast. Dabei wurden mindestens 84 Menschen getötet und mehr als 200 teils lebensgefährlich verletzt, bevor Polizisten den Mann erschossen.

Frankreichs Premierminister Manuel Valls hatte den Attentäter am Freitagabend als "Terroristen" bezeichnet, der "zweifellos auf die eine oder andere Art in Verbindung mit dem radikalen Islamismus" stehe. Innenminister Bernard Cazeneuve sagte dagegen, eine Verbindung zum radikalen Islamismus sei bislang nicht bestätigt.

Keinerlei Bekenntnis offizieller IS-Kanäle

Die Dschihadistenmiliz Islamistischer Staat (IS), die sich zu den Anschlägen in Paris und Brüssel bekannt hatte, erwähnte den Anschlag von Nizza in ihren Veröffentlichungen zunächst nicht. Auch in den Berichten der IS-Nachrichtenagentur Amak gab es keine Hinweise auf den Anschlag. Der französische Staatsanwalt François Molins hatte gesagt, das Vorgehen entspreche den Mordaufrufen islamistischer Terrorgruppen.

Nachtrag:
Plötzlich wird doch ein  angebliches indirektes Bekennerschreiben behauptet, dass sich aber lediglich als Behauptung auf einer islamistische Webseite herausstellt und kein echtes Bekennerschreiben darstellt. Trittbrettfahrer könnten den Amoklauf zum Anlass nehmen, diese Tat auf ihre Fahnen zu schreiben.