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Erster Pokemon-Go- Terrorakt in Deutschland

Realsatire

Da der Täter vermutlich ein Deutscher war, wird der  Vorgang genauso wie der Amoklauf einer Deutschen mit einem Messer auf einer ARGE- Agentur- Einrichtung  runtergekocht und als Fehlalarm bezeichnet - wer es glaubt wird selig.

Da diese  realen oder vermutlichen Terror-Aktionen von Deutschen verübt wurden oder einen westlichen Kulturgegenstand aus den USA zum Anlass hatten, werden sie medial runtergespielt. Sie können nicht für rassistische Hetze  rechtspopulistischer Konzern-  und Staatsmedien gebraucht werden.

Bremen: Jugendliche beim „Pokemon GO“ Treffpunkt im Stadtgarten mit Messer attackiert.

Vier Jugendliche sind am Dienstag in ein Krankenhaus in Bremen gekommen, nachdem sie beim „Pokemon GO“ Spielen im Stadtgarten mit einem Messer verletzt wurden. Im Stadtgarten in Vegesack treffen sich fast jeden Abend Pokemon Go Spieler, wie auch am Dienstag. Dort soll es dann plötzlich zum Streit mit einem unbekannten Mann gekommen sein, der mit einem Messer bewaffnet war.
 
Bei dem Handy-Spiel  Pokémon Go geht es darum, virtuelle Pokémon-Monster zu fangen, die sich an verschiedenen Orten in der realen Welt verstecken. Zahlreiche Spieler sind in ihrem Jagdfieber nicht zu bremsen. Weltweit gibt es bereits einig No-Go-Areas für Pokémon Go-Spieler.
 
Ein Pressesprecher der Polizei sagte dem Tagesspiegel, dass sich die Auseinandersetzung aus einem Streit um die Spiele-App ergeben habe. Nach Angaben von Zeugen hatte einer der Männer plötzlich ein Messer gezückt und auf mehrere andere eingestochen.

Aus dem Streit entwickelte sich schnell eine Schlägerei, an der sieben Jugendliche zwischen 19 und 23 Jahren beteiligt waren. Alle von ihnen sollen bereits polizeilich in Erscheinung getreten sein.

Ein Augenzeuge berichtet, dass er hinzukam und sah, wie eine Gruppe von Ausländern auf den Messerstecher eintrat. Er hatte zuvor vier der jungen Leute Schnitt- und Stichwunden zugefügt.

Politische Reaktionen wie die Forderung nach Ausweisung von vagabundierenden Pokemon-Figuren oder deutschen Pokemon-Jägern wurden von der politischen Klasse bisher noch nicht reflexartig erhoben.

Die Polizei hat am Nachmittag die Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit in Köln durchsucht. Dort hatte nach ersten Informationen ein Mitarbeiter der Arge eine bewaffnete Person gesehen und Zivilpolizisten angesprochen.

Ein Großaufgebot der Polizei Köln hat am Donnerstagnachmittag das Gebäude der Agentur für Arbeit an der Luxemburger Straße durchsucht. Gegen 15 Uhr hatte dort ein Angestellter Polizisten gegenüber Angaben zu einer verdächtigen, angeblich bewaffneten Frau gemacht.

Im Zuge einer weiteren geplanten Festnahmeaktion wandte sich dann ein Mitarbeiter der ARGE an die Beamten und gab an, ihm sei zugetragen worden, dass sich in dem Gebäude eine Frau mit einer Pistole aufgehalten habe.

Starke Polizeikräfte wurden infolgedessen zusammengezogen, Verstärkung durch Bereitschaftspolizei angefordert. Dreißig Streifenwagen wurden eingesetzt. Das Objekt wurde umstellt. Gegen 16 Uhr lief die Durchsuchung des vierzehnstöckigen Hochhauses an. Zahlreiche noch im Dienst befindliche Mitarbeiter wurden aus dem Gebäude geführt.

Hinzugezogene Rettungskräfte der Feuerwehr und das Kriseninterventionsteam der ARGE betreuten insgesamt 10 geschockte Angestellte. Eine Person musste wegen Kreislaufproblemen in eine Klinik eingeliefert werden.

Anschliessend sprach die Polizei von einem Fehlalarm.