Wer finanziert eigentlich Donald Trump?

Hillary Clinton ist die Kandidatin der Wallstreet, der Rüstungsindustrie und der exportorientierten Global Payer der US-Top-Wirtschaft.

Donald Trump ist der Kandidat der nationalen Top-Wirtschaft, die auf das eigene Land fixiert ist, der USA Inlands orientierten Immobilien-Tycoone und der abgehängten Mittelstandswirtschaft der USA. 

Zudem ist er selber Oligarch, Milliardär und vertritt auch somit sich und seine Interessen selber.

Donald Trump hingegen präsentiert sich zudem extrem rassistisch und hetzt jeden zweiten Tag gegen Muslime und Einwanderer. Er wurde durch seinen Satz „Ich werde eine Mauer bauen und Mexikaner werden dafür bezahlen“ berühmt. Er will alle sog. „illegalen“ Einwanderer ausweisen. Das würde für die amerikanische Wirtschaft tragische Konsequenzen haben, denn diese sog. „illegalen Einwanderer“ sind hauptsächlich diejenigen, die den Wohlstand erwirtschaften. Von „Wohlstand“ kann man aber in den USA leider nicht mehr sprechen, denn es gibt immer noch keine Krankenversicherung für alle. Menschen können sich dringendste Operationen nicht leisten. In den USA kommt es gerne mal vor, dass man, nachdem die Polizei das Auto bei einer Verkehrskontrolle durchsucht hat und einen Strohhalm gefunden hat, diesen in ein Labor schickt und Spuren von Schmerzmitteln findet. Das kann die Konsequenz haben, dass man ganze drei Jahre ins Gefängnis muss. Das ist ein echter Fall und ist tatsächlich so passiert. Zum Gefängnissystem in den USA ist eine Folge von Empire Files sehr zu empfehlen.

Oft liest man, dass Donald Trump seine Kampagne selbst finanziert. Ist das aber wahr? Naja, er behauptet das immer wieder. Dass, er sich nur durch Eigenspenden finanziert, ist offensichtlich falsch. Was ganz klar wahr ist, dass Trump seiner Präsidentschaftskampagne Geld gespendet hat. Einen Großteil, d.h. mindestens 40 Millionen, hat er seiner Kampagne aber nur geliehen. Er hat sich also nur einen Kredit gegeben. Zum Magazin Fortune sagte Donald Trump im Jahr 2000: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich der erste Präsidentschaftskandidat sein werde, der dabei auch noch Geld verdient.“ Wenn er für die Kredite auch noch Zinsen bekommt, so wird er am Ende nicht ärmer aus dem Wahlkampf herausgehen. Trump setzt seit einiger Zeit auf sog. „Super PACs„. Das sind eine Art Lobbygruppen, die Mittel für den Wahlkampf sammeln. Dort können ausschließlich Privatleute spenden. Zu den großen Unterstützern Trumps gehört auch Milliardär und Rechtsaußen Sheldon Adelson. Dieser schrieb dazu in der Washington Post: „Man kann vielleicht Trumps Stil nicht mögen oder was er auf Twitter sagt, aber dies Land braucht heute mehr als je zuvor eine starke Führungskraft.“ Eine „starke Führungskraft“ also? Nicht gleich einen starken „Führer“?

Außerdem soll sich Trump um ausländische Spender bemühen. Das ist illegal. Ein Kandidat, der auch nur eine Email an jemanden schreibt, der wahrscheinlich Nicht-Amerikaner ist, in der zum Spenden eingeladen wird, bricht das Bundesgesetz. Wenn ein Kandidat an wahrscheinliche Nicht-Amerikaner auch nur eine Email schreibt, in der zum Spenden eingeladen wird, bricht das Bundesgesetz. Trump hat im Juni 2016 an mehrere ausländische Politiker Emails geschrieben, in denen zum Spenden aufgerufen wurde. Allein die Top-Level-Domains „.is“ oder „.uk“ sind schon ein sehr starkes Indiz, dass es illegal ist und trotzdem wurden die Emails verschickt. Nach Angaben der New York Times soll Trump nun auch von der Wall Street Spenden annehmen. Das Ziel der Republikaner ist es von Juni bis Oktober 500 Millionen Dollar einzunehmen.

Auch viele deutsche Konzerne spenden durch PACs für Trumps Kampagne. BASF, Bayer, Allianz, Siemens und die Deutsche Bank sind fleißige Spender für Trumps Kampagne. Deutsche Konzerne im Allgemeinen spenden eher für die Republikaner als für die Demokraten. Das will man aber lieber verheimlichen.

Insofern unterstützen auch ausländische Global Player, die an der Wallstreet stark vertreten sind, den US Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Die Deutsche Bank und Donald Trump  pflegen einem Pressebericht zufolge seit Jahren eine intensive Geschäftsbeziehung. Kredite von mindestens 2,5 Milliarden Dollar soll das Institut seit 1998 dem Unternehmer und republikanischen Bewerber um die amerikanische Präsidentschaftskandidatur bewilligt haben, schreibt das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf öffentliche Dokumente und Angaben von mit den Geschäften vertrauten Personen. Damit sei die Bank „vermutlich“ größter Geldgeber von Trumps Firmenimperium. Das Institut wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.

Deutsche Global Player wie VW und Deutsche Bank wurden unter der Regierung Obama in den USA massiv abgestraft, Man betrachtet die US Wirtschaft als äusserst aggressiv und expansiv und nach Marktteroberungen in aller Welt greifend.

Deshalb  unterstützen deutsche Global Player die Republikaner um Trump, die jene Wirtschaft repräsentiert, die weniger aggressiv auf dem Weltmarkt durch Kriegspolitik auftritt.

Trumps Zitat aus dem Jahr 2000 hat sich nicht nur durch den Kredit als wahr herausgestellt, sonders auch durch Dokumente der Federal Election Comission. Dort sieht man, dass 1,1 Millionen Dollar der Ausgaben, also fast ein Fünftel, im Monat Mai an Unternehmen von Donald Trump oder seiner Familie gingen. 2015 wurden mindestens 2,7 Millionen Dollar an sieben von Trumps Unternehmen oder an Leute, die für Trump arbeiten.