Rio-Olympia- Doping : Schon 2 westliche Sportler als Dopingsünder überführt

Olympische Spiele durch Doping-Fälle überschattet

Die Olympischen Spele in Rio de Janeiro haben bereits vor der Eröffnungsfeier am Freitag schon  ihren ersten Dopingfall. Wie das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) am Dienstag bestätigte, wurde die italienische Beachvolleyballerin Viktoria Orsi Toth bei einem Turnier am 19. Juli in Rom positiv auf das anabole Steroid Clostebol getestet.

Orsi Toth wurde von der italienischen Anti-Doping-Agentur TNA vorläufig suspendiert und vom CONI aus der Teilnehmerliste für Rio gestrichen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) äußerte sich zunächst nicht zu dem Fall.

Die 25 Jahre alte WM-Neunte von 2015 hätte am Sonntag an der Seite ihrer Team-Kollegin Marta Menegatti ihre erste Partie beim olympischen Turnier bestreiten sollen. Am 12. August wäre es zum Duell mit den deutschen Medaillenkandidatinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst gekommen.

Ein Sportler aus Irland ist der zweite Dopingsünder. Manche Medien sprachen von einem nordirischen Boxer. Er würde dann zum Team von Großbritannien gehören.

Der irische Boxer Michael O'Reilly wurde nach einem positiven Dopingtest vorläufig suspendiert. Es ist der zweite Dopingfall der Olympischen Spiele in Rio.

Die Olympischen Spiele von Rio haben ihren zweiten Dopingfall. Der irische Boxer Michael O'Reilly ist nach Angaben des irischen Boxverbandes IABA positiv auf eine verbotene Substanz getestet worden.

Der 22 Jahre alte Mittelgewichtler, Sieger der Europaspiele 2015 in Baku und im selben Jahr WM-Dritter in Doha, galt als Medaillenkandidat.

O'Reilly wurde laut IABA nach einer positiven A-Probe vorläufig suspendiert und darf nicht wieder boxen, bis sein Fall nicht abschließend geklärt ist. Der Athlet könne nun die Öffnung der B-Probe beantragen, teilte der Verband mit.

"Das ist ein Desaster", zitierte der Irish Examiner ein namentlich nicht genanntes Mitglied der irischen Olympia-Mannschaft. Eine offizielle Reaktion durch Sport Ireland oder das Nationale Olympische Komitee lag zunächst nicht vor.

Am Dienstag war bereits bekannt geworden, dass die italienische Olympia-Beachvolleyballerin Viktoria Orsi Toth bei einem Turnier am 19. Juli in Rom positiv auf das anabole Steroid Clostebol getestet worden war.

Orsi Toth wurde von der italienischen Anti-Doping-Agentur TNA vorläufig suspendiert und vom Nationalen Olympischen Komitee CONI aus der Teilnehmerliste für Rio gestrichen.

 

Russische Sportler wurden in Rio noch nocht  positiv getestet