War die NSU Zelle auch eine pädophil agierende Geheimdienstzelle des VS?

Die Neonazi-Terror- Zelle des NSU um Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und  Beate Zschäpe gilt vielen Zeitgenossen als Geheimdienstzelle des Staatsschutzes, weil viele VS Spitzel im Umfeld der Zelle agierten und auch Teile des Trios selber von einem V-Mann-Führer deutscher Geheimdienste wohl geführt wurde. Namentlich geht es um den Bau Unternehmer Marschner, der als V-Mann-Führer der Zelle gilt.

Demnach sind viele Mitglieder und Fans der NSU- Zelle Doppelagenten und somit gleichzeitig Nazis und als VS Spitzel  auch im Dienste des Staates. 

So auch Tilo Brandt, der auch VS Spitzel war und Uwe Böhnhardt, die im Verdacht standen, an pädophilen Straftaten beteiligt gewesen zu sein.

Man muß wissen, dass sich Geheimdienstzellen, die sich als Neonazi-Zellen oder als Kaida Zellen tarnen sich wie einst in der  iran Contra Affäre des NSU über Drogenhandel, Waffenhandel und Prostitution und Menschenhandel wie auch Kinderhandel finanzieren.

Jetzt wurde auch DNA des NSU Agenten Uwe Böhnhardt im Umfeld der Kinderleiche Peggy gefunden.

Der DNA-Treffer am Fundort der getöteten Schülerin Peggy hat die Ermittler elektrisiert. Angesichts einer möglichen Verbindung zum NSU ist auch die Politik geschockt.

Der spektakuläre Fund von DNA-Spuren des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt am Fundort der getöteten Schülerin Peggy erhöht den politischen Druck auf die Ermittlungsbehörden. Parteien und Regierungsvertreter in Bund und Ländern zeigen sich entsetzt über eine mögliche Verbindung der Fälle. Gleichzeitig werden Forderungen nach neuen und ausgedehnten Ermittlungen laut. Im Raum steht der Verdacht, dass weitere bisher ungeklärte Fälle getöteter Kinder in Zusammenhang mit dem NSU und dessen Umfeld stehen könnten.

"Unfassbar" nannte es Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU)  am Freitag, dass einer der NSU-Terroristen möglicherweise auch noch der Mörder der kleinen Peggy sein könnte. Clemens Binninger (CDU), der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag, forderte eine "Generalrevision" der DNA-Spuren im NSU-Komplex. "Der Generalbundesanwalt und das Bundeskriminalamt müssen sich noch mal den vielen anonymen Spuren an den NSU-Tatorten widmen", sagte er.

Ein Blogger namens Jochen Hoff  ist jetzt recherchebedingt auf  eine interessante Sachlage in dem Fall Peggy gestoßen.

Er ist recherchebedingt, auf ein Buch gestossen, in dem Herr Augstein die Geschichte um die NSU aufdröselt.

In diesem Buch las er über verschiedene Worte hinweg und plötzlich sah ich etwas, wo er spontan dachte: "oha, da war doch was!".

Herr Augstein erwähnte das Auto von Herrn Tino Brandt, der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen, Beihilfe zu sexuellem Missbrauch und Förderung von Prostitution, in 66 Fällen schuldig gesprochen und zu 5 1/2 (fünfeinhalb) Jahren Haft verurteilt wurde.

Mir fiel ein, dass ich von Zeugenaussagen im Fall Peggy hörte. Zeugen die angaben gesehen zu haben, dass sie in ein rotes Auto eingestiegen sei.

Steffen R. war neun Jahre alt, als Peggy verschwand, heute ist er 22 Jahre alt. Obwohl es „sehr sehr lange“ zurückliegt, kann er sich erinnern. Bis heute lebt er in Lichtenberg, beschäftigt sich also zwangsläufig mit dem Fall Peggy. „Ich weiß sicher, dass ich zusammen mit Jörg D. nachmittags beim Fußballspielen war. Dann waren wir beim Bäcker und haben kurz gewartet. Und auf jeden Fall haben wir gesehen, wie sie in ein Auto eingestiegen ist, die Peggy.“ Es sei ein rotes gewesen. Mehr wisse er nicht mehr, auch nicht das Fabrikat.
 

Das von Augstein bezeichnete Auto Brandts war ein Jeep. Ein roter Jeep. Was, wenn es eben jener roter Jeep war, in den Peggy einstieg (erstmal völlig irrelevant wer zum Zeitpunkt noch drin saß), der sich im Eigentum Tino Brandts  oder der NSU Zelle insgesamt befand? Es bleibt zuhoffen, dass  diese Frage die Oberstaatanwaltschaft im Falle Peggy nachgeht.

Auch der Vorsitzende des NSU Geheimdienst- Untersuchungsausschußes Edathy (SPD) war wegen Kinderpornografie- Funden zurückgetreten. Ob es da eine Zusammenhang gibt, muß ebenfalls geklärt werden.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) kündigte an, die Akten zu einem ungeklärten Kindsmord aus den 1990er Jahren komplett neu überprüfen zu lassen. Damals seien "Herr Böhnhardt und sein Name schon einmal im Visier" gewesen, sagte er. Am kommenden Montag soll eine Sonderkommission bei der Landespolizei Jena ihre Arbeit aufnehmen und mit der Staatsanwaltschaft Gera zusammenarbeiten.

Anwälte von Angehörigen der NSU-Opfer im Münchner NSU-Prozess um die rechtsextreme Mordserie und Mitglieder diverser Untersuchungsausschüsse kündigten Fragen oder Beweisanträge an. Dabei geht es etwa darum, was die mutmaßliche NSU-Mittäterin Beate Zschäpe zum Fall Peggy sagen könnte, ob es Zusammenhänge mit Vorwürfen des Kindesmissbrauchs gibt und ob alle ungeklärten Fälle, bei denen Menschen mit Migrationshintergrund und Kinder zu Tode gekommen seien, mit der DNA der mutmaßlichen NSU-Terroristen abgeglichen werden.

Nachtrag:

Ich folge ja so Fällen mit entführten blonden Mädchen normalerweise nicht so intensiv, daher bin ich ganz froh, dass ein Leser diesen Leserbrief hier schrieb:

die Kontamination der DNA-Spuren durch Verunreinigung wird inzwischen ausgeschlossen.

Viel interessanter ist, daß für den Mord an Peggy ein geistig behinderter Hilfskellner verurteilt wurde, der dann nach mehreren Jahren Haft freigesprochen wurde. Der Leiter der damals zuständigen Soko Peggy II war Wolfgang Geier.

Leiter der Soko Bosporus, die wegen der NSU-Morde bei den Migranten ermittelte, war ebenfalls ein Wolfgang Geier.

Aber wenn es sich dabei um die gleiche Person handelt, hätten wir bestimmt in der Zeitung davon gelesen.

Klar, da bin ich mir auch sicher. Sowas würden die ganz sicher merken.

Update: Wie sich rausstellt: Würden sie. Ausgerechnet die Springer-Presse fand das raus und tut es ins Kleingedruckte:

Dass es – wenn auch nur lose – Verbindungen zwischen den Fällen gab, ist nicht ganz neu. Denn Wolfgang Geier, der bei der Suche nach dem Entführer von Peggy eine Soko leitete, war auch einer der maßgeblichen Ermittler in einem der ersten NSU-Morde. Geiers Soko war nicht nur mit dafür verantwortlich, dass mit dem behinderten Ulvi K. der falsche Täter inhaftiert worden war. Geier hatte auch die Soko „Bosporus“ geleitet, die die Täter der Migrantenmorde fälschlicherweise im türkischen Mafia-Milieu vermutete. In beiden Fällen war außerdem der bayerische Profiler Alexander Horn eingesetzt worden, um nach dem mutmaßlichen Täter zu fahnden.

Damit bleibt noch die Frage offen, ob es sich um Serien-Inkompetenz oder Serien-Vertuschung für die Geheimdienste handelt. Arbeiten die Herren am Ende gar als V-Leute?

Update: Es gibt noch einen interessanten Zusammenhang, auf den ein Leserbrief hinweist:

Auch interessant: Beim Fall Gustl Mollath wurde das Gutachten, das dazu führen sollte, dass Mollath in der Psychiatrie bleibt, weil er immer noch gefährlich sei, erstellt von: Hans-Ludwig Kröber — bekannt vom Fall Peggy Knobloch. Von diesem stammt übrigens auch das Gutachten zum Thema Vatikan und Pädophilie und der legendäre Ausspruch "man wird eher vom Küssen schwanger als vom Zölibat pädophil".

Das ist überhaupt ein wichtiger Aspekt: Die Gutachter werden geschlachtet, aber kein Gutachter ist nun einmal fehlerlos und es ist Aufgabe der Richter hier eben zu forschen usw. Das wird aber nicht getan, sondern es werden Gutachter engagiert, die halt als "gut" gelten und die Richter übernehmen deren Ansichten teilweise einfach, ohne zu analysieren. Die Richter sind z.T. überfordert, wollen dies aber nicht zugeben oder fürchten sich vor Konsequenzen usw usf. Da gibt es z.B. Überlastungsanzeigen, die geschrieben werden können, aber wer sich noch eine Beförderung erhofft, der lässt es halt, d.h. es gibt dann auch keinen Hinweis darauf, dass eine Überlastung vorliegt.

Das Geschäftsmodell des sog. "NSU" entpuppt sich als  mafiöse Erpressung allerhöchster  Kreise auf Kosten von Kindern - aber unsere Qualitätsmedien schreiben darüber natürlich nicht. Einen Sachsensumpf, der eben nicht nur Sachsen, sondern ganz Deutschland umfasst, darf es nicht geben, nicht so kurz vor den Wahlen.]

Im ausgebrannten Wohnwagen in Eisenach wurden seinerzeit  zusammen mit den Leichen von Böhnhardt ud Mundlos auch viel Kinderspielzeug im Wohnwagen grfunden. Dienten sie dazu Kinder in den Wohnwagen zu locken? 

Gibt es Verbindungen zu staatlichen Akteuren wie Edathy, Dutroux in Belgien u.a.? Ein Medienanalyse-Link befindet sich im Anhang.

Dutroux behauptete, er selbst sei nur eine Art Handlanger gewesen. Die Mädchen seien nicht nur für ihn allein bestimmt gewesen, sondern auch für andere Personen, die teilweise „höchste Protektion von ganz oben“ genießen würden. Als Anstifter und Kopf einer Bande von Männern, die Sexualstraftaten an Kindern verübten, für den Dutroux gearbeitet habe, beschuldigte er nach der Verhaftung und während des Prozesses wiederholt Nihoul.[5] ( Wikipedia)

Neue Hinweise auf einen Nazi-Hintergrund bringen heutige Mainstreram-Berichte wie beispielsweise NTV. Demnach hat die Mutter kurz nach der Tat von staatlichen Stellen abgefangene Briefe von Nazis bekommen, die sie wüst beschimpfen, weil sie zum Islam übergetreten war. Das ist ein weiterer Hinweis auf einen rassistisch motivierten Hintergrund im Mordfall Peggy. 

Im Sachsensumpf gab es 2004 schon Anzeige gegen Innenminister Thomas de Maiziere wegen Strafvereitelung im Amt . Richter und Staatsanwälte standen im Verdacht Kinder selber zu missbrauchen. Von mafiosen Strukturen bis in die Verwaltung war die Rede.  Siehe TV Video