70 % der oppositionellen Republikaner  glauben an bevorstehendem Wahlbetrug durch Hillary Clinton

70 Prozent der Parteimitglieder stehen hinter Trumps Meinung, ein Sieg Clintons käme nur durch Wahlfälschung zustande.

Eine Mehrheit der Republikaner hat sich Donald Trumps Manipulationsvorwürfen im Vorfeld der US-Wahl angeschlossen. Fast 70 Prozent der Parteimitglieder sagten einer am Freitag veröffentlichten Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge, ein Sieg Clintons würde nur durch Wahlfälschung zustande kommen. Nur die Hälfte der befragten Republikaner würde einen Wahlsieg der Demokratin anerkennen. Demokraten zeigten hingegen weniger Vorbehalte gegenüber einem korrekten Ablauf der Wahl.

Beim letzten TV-Duell der beiden Kandidaten am Mittwoch hatte Donald Trump angekündigt, er werde eine Niederlage möglicherweise nicht anerkennen. Sollte er unterliegen, werde dies an Wahlfälschungen liegen.

Die Meinungsforscher befragten fast 1.200 US-Bürger vom 17. bis zum 21. Oktober. "Die Republikaner machen sich einfach mehr Sorgen über alles als die Demokraten", sagte die Wahlforscherin Lonna Atkeson von der University of New Mexico zur Stimmung vor der Wahl. Eine derartige Situation habe es in der jüngeren US-Geschichte noch nie gegeben, sagte sie. Der Auslöser sei Trump: "Der Effekt muss durch den Kandidaten zustande kommen."

Clintomn sieht darin eine Gefährdung der "Demokratie" im Lande, die in Wahrheit eine Plutokratie als Form der Oligarchie und der Herrschaft der Superreichen ist.

Eine große Rolle spielen Wahlcomputer, die oft durch die jeweiligen Machthaber im Lande programmiert werden.U

Um dem etwas entgegenzusetzen streut auch die Clinton- Seite Verschwörungstheorien.

Der deutsche Medien-Konzern Springer transportiert mit dem Organ"Welt" diese Verschwörungstheorien in Europa.

US-Geheimdienste erwarten noch mehr russische Manipulationen schreiben rechtspopulistische Konzernmedien der Springer-Oligarchen:

Es sei offensichtlich, dass Russland kräftig mitgemischt hat bei diesen Wahlen und etwa E-Mails von demokratischen Politikern gehackt und an Wikileaks weitergegeben hat, um Hillary Clinton zu desavouieren.

Es geht auch seit einiger Zeit die Angst um, russische Hacker könnten versuchen, die Wahlcomputer zu knacken, die in mehreren Bundesstaaten eingesetzt werden. Mehrere Medien berichten nun, dass die US-Dienste nicht glauben, dass es möglich wäre für Russland, Wahlmanipulationen im großen Stil durchzuführen.

Dabei liegt viel näher, dass Clinton einen nicht gesicherten privaten E Mail Account als Regierungs-E-Mail nutzte, den  jeder Amateur Hacker knacken könnte, Den Verschwörungstheoretikern deutscher Konzernmedien wie "Welt"  ist es aber offensichtlich wichtiger, die Welt sich so russophob zu malen, wie es ihnen passt.

Wie Reuters berichtet, sind in den vergangenen Wochen schon erste offenbar von Russland gefälschte Dokumente aufgetaucht, mit denen versucht wird, den Eindruck einer Wahlverschwörung zugunsten von Clinton zu erwecken. So sind etwa gefälschte Dokumente mit Logos eines demokratischen Umfrageexperten und der Clinton Foundation in Umlauf gebracht worden, in denen der Eindruck erweckt wird, die Clinton-Kampagne erwäge angesichts schlechter Umfragewerte „zivile Unruhen“ oder gar „radioaktive Attacken“ mit schmutzigen Bomben herbeizuführen. Der Trump-Vertraute Roger Stone hatte schon auf Twitter auf eines der Dokumente verlinkt.

Auch "Reuters" betätigt sich als Verrschwörungstheorie-Medium - natürlich ohne einen Beweis für die  angebliche russische Vertstrickung benennen zu können.