Ex Goldman Sachs Banker des Establishments Mnuchin wird US Finanzminister unter Trump

Nicht Trump, die Wall-Street regiert die USA

Jedes Mal wenn ich in Talkshows sage, die Wall-Street sei mächtiger als der amerikanische Präsident, ernte ich verständnisloses Kopfschütteln oder handele mir den Vorwurf des Anti-Amerikanismus ein.

Nun ist es wieder bestätigt. Egal ob Trump oder Clinton - die Wall-Street stellt den Finanzminister der militärischen und ökonomischen Supermacht. Der neue heißt Steven Mnuchin. 17 Jahre arbeitete er für die Investment-Bank Goldmann Sachs. Die FAZ schreibt in ihrer Naivität: "Mit Blick auf die vergangenen 20 Jahre findet sich dieser Karrierebestandteil in den Biografien vieler amerikanischer Finanzminister." Da bestätigt die FAZ wieder mal, dass hinter ihr immer ein kluger Kopf steckt

Wir erfahren auch: Zwischenzeitlich arbeitete Trumps neuer Finanzminister auch für den bekannten Hedgefonds Manager George Soros, der sich bekanntlich große Verdienste um die De-Stabilisierung der Ukraine - Pardon, um die Ausbreitung von Freiheit und Demokratie in Ost-Europa - erworben hat.

Da sind wir mit unserer "schwäbischen Hausfrau" Wolfgang Schäuble doch noch arg rückständig.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden, auch Deutschland ist auf dem Weg der Modernisierung. Der berühmt-berüchtigte Deutsche Bank-Chef Joe Ackermann feierte bekanntlich seinen 60. Geburtstag standesgemäß im Kanzleramt. Die Kanzlei Freshfields "berät" weiter den deutschen Gesetzgeber. Und Schäubles Vorgänger Peer Steinbrück war 2015 Berater der Agentur zur "Modernisierung der Ukraine", jetzt berät er den Vorstand der Direktbank ING-DiBa.

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