Kommt mit Trump jetzt der völkische Protektionismus als Variante kapitalistischer Herrschaft?

Ja Sozialismus ist die Alternative für die ganze Welt. Doch der sich  jetzt neu aufstellende völkische Kapitalismus ist die globale Realität der nächsten Jahre .

Nur bringen Konservative  -wie einst Hitler in Weimar- Rassisten schon wieder an die Macht. Auch Hitler wurde demokratisch gewählt und in Kooperation mit den Konservartiven zum Kanzler der Deutschen gemacht. Die Kapitaleliten bzw. eine Fraktion der Eliten hat ihn gewollt - wie jetzt auch Trump in den USA. 

Das ist die Parallele zu Weimar 1933, wo Konservative Hitler an die Macht brachten. Also ein Höcke als Rassist wird auch diesmal durch Konservative an die Macht gebracht, weil sie und ihre Leit-Medien die AfD insgesamt puschen.

Auch Trump in den USA kann man insofern mit Hitler vergleichen als beide ein kapitalistisches Imperium führen. Auch Hitler hatte in den ersten 6 Jahren wenige Kriege geführt. Auch Hitler wollte angeblich erstmal die  marode Infrastruktur wieder herstellen, Autobahnen bauen die Automobilwirtschaft national neu aufstellen. Davon zeugt der Bau des Volkswagens von VW und erst danach griff er auf einer "modernisierten" Basis zur  imperialen Weltherrschaft - Trump könnte es spätestens in seiner zweiten Amtszeit ähnlich machen und dann wieder verstärkt auf Expansionskriege setzen - Öl- und Gaskriege vom Zaune brechen.

Auch Trump holt Nazi-Chefideologen jetzt schon an Bord wie Bannon von  Breitbart News - nur sagt man in den USA, dass der Faschismus light mit vierl Rassismus inklusive diesmal vielleicht anfangs ohne globale Kriege auskommt - weil die Neoliberalen mit ihrer Kriegspolitik gescheitert sind.

Die Regierung von George W. Bush und Obama hatten die USA im Inneren in ein Blutbad verwandelt meint Trump in seiner Einführungsrede. Dieses Blutbad wurde auch an vielen Völkern der Welt verübt.

 Man darf sich damit nicht abfinden. Rechtspopulismus und der Aufstieg des Faschismus light droht auch in Europa - Spätestens im Frühling mit Le Pen in Frankreich und mit der AfD im Herbst hierzulande. Der Rassismus könnte  so nicht  weiter aufsteigen. Nationale Egoismen und Protektionismus treten an die Stelle von der  bisherigen rein neoliberalen Globalisierung. 
 
Trump hat jedenfalls Protektionismus auch in seiner Amtseinführungsrede propagiert und die Schaffung von Millionen Arbeitsplätzen angekündigt. Er will Mauern bauen - auch eine Mauer die Amerikaner von Amerikanern an der Grenze zu Mexiko trennt. Und die Mehrheit der US- Bürger jubelt.
 
Er will die marode Industrie und Infrastruktur wieder aufbauen. Alles soll völkisch denkend den US Bürgern dienen , " USA zuerst" ist sein Dogma.  Diese Politik wird natürlich scheitern, weil der globale Kapitalismus auf Marktexpansionen angewiesen ist  und Protektionismus der USA zu Protektionismus auch der Handelsrivalen führen wird. Der Handelskrieg und der Kalte Krieg mit China ist vorprogrammiert.
 
Nur durch Protektionismus können allerdings abgehängte  und nicht mehr international konkurrenzfähige Automobilkonzerne der USA wie Chevreolet, Ford oder GM überhaupt noch massenhaft Autos in den USA verkaufen - indem man Importautos massiv durch Zölle verteuert. Nur ist diese Strategie auf Sand gebaut udn der  Technologierückschritt von US Autos wird so nur zementiert  - solange Innovationen z. B. durch Elektroautos  als Hauptproduktionsware ausbleiben.
 
Es kann nicht gelingen, was Trump anstrebt. Nur das steht jetzt schon fest.