Erste Drohnentote: Setzt der umgepolte Trump die Kriegspolitik von Obama und Clinton und des Establishments fort?

Trump war angetreten die Kriegspolitik von Obama zu beenden.

Er war angetreten das Establishment in den USA zu bekämpfen - doch nun könnte Trumpp in Lichtgerschwindigkeit von den Eliten umgepolt worden sein.

Zahlreiche repräsentanten  der Global Player der Wallstreeet wurden in wichtige Regierungspositionen gehoben.

Jetzt zeichnet sich auch außenpolitisch eine Fortsetzung der Politik von Obama und Clinton in Syrien und auch  im Jemen an.

Erstmals hat der CIA unter Leitung von Trump als US Präsident Menschen illegal und völkerrechtswidrig im Jemen ermordet.

Vorher hatte Trump gegenüber ABC angedeutet, dass er alles befürwortet, was sein Kriegsminister und die CIA fordert - da zu gehöre auch die Folter, die er persönlich für wirkungsvoll halte.

Und auch in Syrien plädiert er erstmals ohne Absprache mit Rußland für Sicherheitszonen, die  er militärisch ohen IS und Al Kaida bzw Fatah als Sham garnicht durchsetzen kann und die Medien wie Spiegel und FAZ als " Flugsicherheitszone" bezeuichnen, was Kritiker in Sozialen Netzwerken zum Teil wieder als eine Fake News betrachten, denn der genaue Wortlaut von Trump gäbe diese Interpretation nicht her.

Im Entwurf eines Erlasses, den Trump in den kommenden Tagen unterzeichnen will, werden das Außen- und das Verteidigungsministerium angewiesen, binnen 90 Tagen Pläne für Sicherheitszonen zu erstellen. In dem Dokument, in das die Nachrichtenagentur Reuters Einsicht hatte, ist von der Schaffung "sicherer Gebiete in Syrien und der umliegenden Region" die Rede

Die Türkei hatte sich zuletzt von der syrien-Politik der USA distanziert udn sioc Rußland angenähert. Erdogan macjhte deuztlich, dass die US Regierung den IS bewaffnet, aufgebaut und militärisch sowie finanziell unterstützt hatte. Zuletzt bekämpfte Erdogan den IS. Jetzt geht die türkische Regierung erstmal auf Distanz zum US Vorschlag - aber ohne die Türkei können die USA sie ganz sicher nicht durchsetzen.

Vor Tagen gab es schon Drohnenmorde der US Regierung, die aber noch als Obamas Kill-Aufträge betrachtet wurden .

Aber jetzt gab es auch zwei illegale  Drohnentötungen im Jemen, wo die Saudis ähnlich wo in Syrrien einen Stellvertererkrieg für US- Interesen geführt hatte.

Zwei Drohnenangriffe der Vereinigten Staaten von Amerika in der jemenitischen Provinz Bayda haben am Wochenende laut jemenitischen Behördenvertretern mindestens zehn Menschen getötet. Es handelt sich um die ersten Drohnenangriffe, die unter Präsident Trump durchgeführt wurden, der am Freitag sein Amt angetreten hat.

Beide Drohnenangriffe fanden etwa im selben ländlichen Gebiet statt, wobei der erste Schlag drei „Verdächtige” auf Motorrädern tötete, und der zweite ebenfalls ein Fahrzeug traf und sieben Menschen tötete. Jemenitische Behördenvertreter bezeichneten alle Getöteten wie immer in solchen Fällen als „bewaffnete al-Qaeda-Kämpfer.“ Allerdings unterstützte die US Regierung Obama die Al Kaida und den IS im Rahmen einer Doppelstrategie um  auch ohen UN Mandat einen Vorwand für ihre Bekämpfung und für eine Kriegseintritt in diesen Ländern zu haben.

Die Zuverlässigkeit der Bekanntmachungen, wer in welchem Angriff getötet wurde, ist während des saudiarabischen Kriegs gegen den Jemen ohnehin mehr als fraglich, nachdem die meisten US-Sonderkommandos, die davor Zielbestimmungen durchgeführt hatten, in der Anfangsphase des Kriegs abgezogen worden waren und nicht klar ist, woher die Informationen über diejenigen kommen, die angegriffen werden, außer dass Fahrzeuge in Gebieten angegriffen werden, von denen bekannt ist, dass al-Qaeda dort präsent ist.

Nachdem es sich um die ersten Drohnenangriffe unter Trump handelt, legen diese Angriffe die Vermutung nahe, dass die Politik der Drohnenattacken in Ländern, mit denen die USA sich nicht im Krieg befinden, nach der Obama-Administration fortgesetzt wird.

Insofern verwundert es auch nicht, dass Trump mit dem Pipeline-Bau durch Indianerreservate seine egoistische Wirtschaftspolitik  ( Er ist Miteigentümer der Betreibergesellschaft) gnadenlos durchsetzt - genauso wie im Fall der rücksichtslosen  Siedlungs- und Vertreibungspolitik der rechtszionistischen Israelis gegenüber Palästinensern  in palästinensischen Gebieten.

Und auch den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko, die Amerikaner von Amerikanern trennt,  will er gnadenlos durchziehen und Mexiko dafür zahlen lassen. Das Drittweltland macht aber deutlich, dass es keine Cent für diese Mauer zahlen wird.