SATIRE    Selbstgemachte Fake News von Aktuelles 24 

Outing: Linker MP Ramelow bekennt sich zur Sozialdemokratie 

Parteiaustritt und Wechsel zur SPD sei optional denkbar  

Nach dem Shitstorm wegen seiner Befürwortung der neoliberalen Privatisierung der Autobahnen durch die ÖPP- Hintertür im Bundesrat, lässt Bodo Ramelow die Hosen runter. 

In einem Interview mit der Tageszeitung "Tribüne" erklärt Bodo Ramelow: "Ich war schon immer Sozialdemokrat und ich werde Sozialdemokrat bleiben. Mir ist nur die SPD als Partei abhanden gekommen."

Das an sich ist keine Neuigkeit, denn bereits im Januar 1997 gehörte Ramelow zu den Initiatoren und Erstunterzeichnern der Erfurter Erklärung, eines Aufrufs von knapp 40 Künstlern, Intellektuellen, Gewerkschaftern und Politikern für mehr soziale Gerechtigkeit und einen Politikwechsel durch engere Zusammenarbeit von SPD, Grünen und PDS. 

Interessant ist auch viel mehr auf seine, auf Nachfrage gemachte Äußerung: "Mit einem Sozialdemokraten und Gewerkschafter - wie ich es bin - an der Spitze, wäre auch die SPD wählbar und erfolgreich."

Das könnte bedeuten , dass er sich noch mal mit SPD Ticket zum Ministerpräsidenten  von Thüringen wählen lassen will. 

Als die Redakteurin nachhakt, ob er sich damit anböte, antwortet Ramelow mit einem "Warum nicht?"

Was offen bleibt ist die Frage, ob der LINKE Thüringer-Ministerpräsident einen Parteiwechsel oder gar eine Parteienfusion in seinem Bundesland plant.

Legendär bleibt jedenfalls sein Spruch:
"Kommunisten ( damit meint er wohl Marxisten, die den Neoliberalismus ablehnen)  haben in der LINKEN nichts zu suchen, wir sind Teil der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung."