Das Einkommenssteuerkonzept der Linkspartei 

Dieses Steuerkonzept würde den Normalverdienern viele Vorteile bringen und es ist insgesamt positiv zu bewerten.

Es ist aber nicht richtig, bei 60 000 €uro brutto als Jahreseinkommen von "Mittelschicht" zu sprechen. Bei den Abzügen und den Lebenshaltungskosten heutzutage ist das eher ein Gehalt eines Normalverdieners - auch wenn viele Billiglöhner noch weit weniger Geld  verdienen.

Wir haben an der Spitze Milliardäre wie Kladden, Friede Springer, Albrecht,  Piech und Quandt. Das ist die Oberschichte oder die herrschende Klasse.

Dann haben wir fast eine Million Millionäre. Das ist  die Mittelschicht, wozu mittelständische Großunternehmen wie die Haupt-Eigentümer der Schering AG beispielsweise gehören.

Ein Normalverdiener mit 60 000 €uro brutto Jahresgehalt kann zudem ein Haus besitzen, dass abbezahlt ist oder eben der Bank gehört und nicht bezahlt ist. Das macht einen großen Unterrschied. Das ist nicht das Gleiche. Und er gehört nicht automatisch einer imaginären "Mittelschicht" an. 

Deshalb darf man die Kategorien Einkommen und Vermögen nicht so vermischen, wie es der Begriff " Mittelschicht" macht. 

Ansonsten ist das Konzept allenfalls ein Anfang.

Es wird aber  letztendlich ohne die Vergesellschaftung der Vermögen der Global Player Weltkonzern inkusive der Deutschen Bank nicht gehen, wenn man wirkliche Veränderung bei den Vermögen der Menschen anstrebt.

Etwas Korrektur der Progression der Einkommenststeuer, Millionärststeuer  ab einer Mio. Euro Einkommen und 5 % Vermögenssteuer reichen da nicht aus.