John Pilger: Das IS-Manchester-Attentat und die Rolle der Britischen Regierung 

Al Kaida Chef Belhadj und der US Außenpolitiker Mc Cain

Auch die IZ hatte berichtet, dass die Al kaida in Libyen enge Beziehungen zu westlichen Geheimdiensten hatte. So wurde die Al Kaida unter dem Oberkommandierender Belhadj in Libyen durch die Nato an die Macht gebombt, der dort nach dem Sturz Gadaffis sofort Oberbefehlshaber der Militärs in der libyschen Hauptstadt von USA und Nato Gnaden wurde.

Bekannt ist auch sein  enges Verhältnis zum quasi USA Schatten - Außenminister Mc Cain, der Belhadj danach sogar auszeichnete.  Durch Mc Cain waren die Republikaner im US Kongress mit  ins Boot geholt, die so die Außenpolitik von US Präsident Obama und von Hillary Clintion quasi großkoalitionär mitgetragen haben. 

Der Attentäter von Manchester war keineswegs ein Einzeltäter, sondern Teil einer als „Manchester Boys“ bekannten Gruppe von Dschihadisten, die vom britischen MI5 unterstützt wurden und 2011 mit dessen Hilfe in den Krieg gegen Gaddafi nach Libyen geschickt wurden – schreibt John Pilger.

Das Unaussprechliche in Großbritanniens Wahlkampf war Folgendes: Die Ursachenanalyse des Massakers von Manchester, in dem 22 überwiegend junge Menschen von einem Dschihadisten ermordet wurden, wird unterdrückt, um die Geheimnisse der britischen Außenpolitik zu schützen.

Kritische Fragen – beispielsweise, warum der Geheimdienst MI5 in Manchester terroristische „Vermögenswerte“ aufrechterhielt und warum die Regierung die Öffentlichkeit nicht vor der Bedrohung in ihrer Mitte warnte – bleiben unbeantwortet. Sie werden abgespeist durch das Versprechen einer internen „Überprüfung“.

Der mutmaßliche Selbstmordattentäter Salman Abedi war Teil einer extremistischen Gruppe, der Libyschen Islamischen Kampfgruppe (LIFG), die in Manchester gedeihen konnte und seit mehr als 20 Jahren vom MI5 großgezogen und genutzt wurde.

Die LIFG ist in Großbritannien als terroristische Organisation geächtet, die einen „Hardliner-Islamischen-Staat“ in Libyen anstrebt und „Teil der globalen von al-Qaida inspirierten islamistischen extremistischen Bewegung ist“.

Der „rauchende Colt“ ist der Umstand, dass zu dem Zeitpunkt, als Theresa May Innenministerin war, es LIFG-Dschihadisten erlaubt wurde, sich ungehindert durch ganz Europa zu bewegen und sie ermutigt wurden, sich an der „Schlacht“ zu beteiligen: Zuerst, um Muammar al-Gaddafi in Libyen zu stürzen, später dann, um sich al-Qaida-nahen Gruppen in Syrien anzuschließen.

Berichten zufolge setzte das FBI Salman Abedi im vergangenen Jahr auf eine „Terror Watch List“ und warnte den MI5, dass seine Gruppe auch der Suche nach einem „politischen Target“ in Großbritannien war. Warum wurde er nicht festgenommen? Warum wurde das Netzwerk um ihn herum nicht daran gehindert, die Gräueltaten vom 22. Mai zu planen und durchzuführen?

Diese Fragen ergeben sich aus einem FBI-Leak, das die Tatsachenverdrehung vom vermeintlichen „Einzelkämpfer“ nach dem Massaker vom 22 Mai vollständig dekonstruierte – es folgten Londons panikgleiche und untypische Entrüstung in Richtung Washington und eine historisch einmalige Entschuldigung der Trump-Regierung für die FBI-Leaks.

Das Massaker von Manchester enthüllt die britische Außenpolitik und offenbart ihre faustische Allianz mit dem extremen Islamismus – insbesondere in Gestalt der als Wahhabismus oder Salafismus bekannten Sekte, deren Hauptverwalter und Bankier das Öl-Königreich Saudi-Arabien ist, Großbritanniens größter Waffeneinkäufer.

Diese imperiale Ehe reicht bis zum Zweiten Weltkrieg und den frühen Tagen der Muslimbruderschaft in Ägypten zurück. Das Ziel der britischen Politik war es, den Panarabismus aufzuhalten: der Versuch der arabischen Staaten, einen modernen Säkularismus zu entwickeln, ihre Unabhängigkeit vom Imperium des Westens zu behaupten und ihre Ressourcen selbst zu kontrollieren. Die Gründung Israels sollte dies vorantreiben. Der Panarabismus wurde zerschlagen, das Ziel heute ist Spaltung und Unterwerfung.

Laut Middle East Eye war die LIFG in Manchester im Jahr 2011 als die „Manchester Boys“ bekannt. In unerbittlicher Feindschaft gegen Muammar al-Gaddafi wurden sie als high risk eingestuft, eine Reihe von ihnen stand unter Kontrollanordnungen – Hausarrest – des britischen Innenministeriums, als in Libyen die Anti-Gadaffi-Demonstrationen ausbrachen, einem Land, das aus unzähligen Stammesfeindschaften zusammengeschmiedet wurde.

Urplötzlich wurden die Hausarreste aufgehoben. „Mir wurde erlaubt zu gehen, es wurden keine Fragen gestellt“, sagte ein LIFG-Mitglied. Der MI5 händigte ihre Pässe aus und der Anti-Terror-Polizei am Flughafen Heathrow wurde befohlen, sie an Bord ihrer Flieger gehen zu lassen.

Der Sturz von Gaddafi, der die größten Ölreserven Afrikas kontrollierte, war in Washington und London von langer Hand geplant. Laut französischer Geheimdienste verübte die LIFG in den 1990er Jahren mehrere Mordanschläge auf Gaddafi – finanziert vom britischen Geheimdienst. Im März 2011 ergriffen Frankreich, Großbritannien und die USA die Möglichkeit einer „humanitären Intervention“ und bombardierten Libyen. Im Rahmen einer UN-Resolution zum „Schutz der Zivilbevölkerung“ trat auch die NATO offiziell der Allianz bei.

Im vergangenen September kam eine Anfrage des Sonderausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des britischen Unterhaus zu dem Schluss, der damalige Premierminister David Cameron hätte sein Land basierend auf einer Reihe „falscher Annahmen“ in den Krieg gegen Gaddafi geführt und der Angriff hätte „den Aufstieg des Islamischen Staates in Nordafrika ermöglicht“. Der Bericht des Unterhauses zitierte Barack Obamas – in seinen Worten – „plakative“ Beschreibung von Camerons Rolle darin, dass Libyen zur „Shit Show“ wurde.

In der Tat war jedoch auch Obama ein federführender Akteur in dieser „Shit Show“ – gedrängt von seiner kriegshetzerischen Außenministerin Hillary Clinton und einer Medienlandschaft, die Gaddafi anklagte, den „Völkermord“ gegen sein eigenes Volk zu planen. „Wir wussten … dass, wenn wir noch einen Tag warteten“, so Obama, „Bengasi, eine Stadt der Größe von Charlotte, ein Massaker erleiden könnte, das auf die gesamte Region ausstrahlen und das Weltgewissen beflecken würde.“

Die Mär vom Massaker wurde von salafistischen Milizen erlogen, die einer Niederlage durch libysche Regierungskräfte entgegensahen. Sie erzählten Reuters, es würde „ein regelrechtes Blutbad geben, ein Massaker, wie wir es in Ruanda gesehen haben.“ Der Bericht des Unterhauses erläutert: „Die Behauptung, Muammar al-Gaddafi hätte das Massaker an Zivilisten in Bengasi angeordnet, wurde keineswegs durch die verfügbaren Beweise gestützt.“

Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten haben Libyen als modernen Staat erfolgreich zerstört. Nach eigenen Angaben flog die NATO 9.700 Luftschläge, von denen mehr als ein Drittel zivile Ziele traf. Darunter waren Splitterbomben und Raketen mit Uransprengköpfen. Die Städte Misrata und Sirte wurden mit Bombenteppichen belegt. Die UN-Kinderorganisation UNICEF berichtete, ein hoher Anteil der getöteten Kinder „waren unter zehn Jahre alt.“

Neben der Ermöglichung „des Aufstiegs“ des Islamischen Staats – ISIS hatte bereits in den Ruinen des Blair- und Bush-Überfalls im Irak im Jahr 2003 Wurzeln geschlagen – fungierte nun auch ganz Nordafrika als Basis dieser mittelalterlichen Schergen. Der Angriff löste eine Massenbewegung von Flüchtlingen in Richtung Europa aus.

Cameron wurde in Tripolis als „Befreier“ gefeiert – oder zumindest bildete er sich das ein. Die Massen, die ihn jubelten, umfassten auch die heimlich vom britischen SAS ausgerüsteten und trainierten und vom Islamischen Staat inspirierten „Manchester Boys“.

Für die Amerikaner und Briten war Gaddafis wahres Verbrechen seine ikonoklastische Unabhängigkeit und sein Plan, den Petrodollar aufzugeben – eine tragende Säule des American Empires. Er verfolgte den kühnen Plan, eine gemeinsame goldgedeckte afrikanische Währung einzuführen, eine panafrikanische Bank zu gründen und eine Wirtschaftsunion armer ressourcenstarker Länder zu fördern. Ob all dies nun in die Tat umgesetzt worden wäre oder nicht, allein die Vorstellung davon war für die USA nicht hinnehmbar, da Washington sich darauf vorbereitete, in Afrika „einzusteigen“ und afrikanische Regierungen mithilfe militärischer „Partnerschaften“ zu kaufen.

Der gestürzte Diktator floh um sein Leben. Ein Jet der britischen Royal Air Force machte seinen Konvoi ausfindig und in den Trümmern von Sirte wurde ihm ein Messer in den Anus gerammt – von einem Fanatiker, der in den Nachrichten als „Rebell“ beschrieben wurde.

Nachdem sie Libyens 30-Milliarden-Dollar-Waffenarsenal geplündert hatten, marschierten die „Rebellen“ nach Süden weiter und terrorisierten Städte und Dörfer. Sie überquerten Subsahara-Mali und vernichteten die zerbrechliche Stabilität dieses Landes. Die übereifrigen Franzosen schickten Flugzeuge und Bodentruppen, um in ihrer ehemaligen Kolonie „al-Qaida zu bekämpfen“ – oder die Plage, die sie selbst erst miterschaffen haben.

Am 14. Oktober 2011 gab Präsident Obama bekannt, dass er Special Forces nach Uganda schicken würde, um im dortigen Bürgerkrieg einzusteigen. In den nächsten Monaten wurden US-Truppen nach Südsudan, Kongo und in die Zentralafrikanische Republik entsandt. Nach der „Sicherung“ Libyens war nun eine amerikanische Invasion des afrikanischen Kontinents im Gange, weitgehend unberichtet von den Medien.

In London wurde von der britischen Regierung eine der größten Waffenmessen der Welt inszeniert. Für Aufregung an den Ständen sorgte der „Vorführeffekt in Libyen“. Die Londoner Industrie- und Handelskammer hielt eine Vortragsreihe mit dem Titel „Naher Osten: Ein riesiger Markt für britische Verteidigungs- und Sicherheitsfirmen“. Gastgeber war die Royal Bank of Scotland, ein Großinvestor für Streubomben, die in Libyen großflächig gegen zivile Ziele verwendet wurden. Der Werbetext der Waffensparte der Bank lobte die „beispiellosen Möglichkeiten für britische Verteidigungs- und Sicherheitsfirmen“.

Im vergangenen Monat war Premierministerin Theresa May in Saudi-Arabien und verkaufte weitere der britischen Waffen im Wert von 3 Milliarden Pfund, die die Saudis gegen den Jemen verwendet hatten. In Kommandoräumen in Riad unterstützen britische Militärberater die saudischen Bombenangriffe, die mehr als 10.000 Zivilisten getötet haben. Es gibt klare Anzeichen einer Hungersnot. Laut UNICEF stirbt alle 10 Minuten ein jemenitisches Kind an vermeidbaren Krankheiten.

Das Massaker von Manchester vom 22. Mai war das Produkt einer solch erbarmungslosen staatlichen Gewalt an weitfernen Orten, viele davon sponsored by Britain. Die Lebensgeschichten und Namen der Opfer sind uns so gut wie nie bekannt.

Es war nie ein „Krieg gegen den Terror“ sondern ein Krieg der Eroberung und Unterwerfung. Palästina. Afghanistan. Irak. Libyen. Syrien. Iran soll als nächstes drankommen. Und vorher kommt das nächste Manchester.

Diese Wahrheiten kämpfen darum, gehört zu werden, so wie sie es auch taten, als am 7. Juli 2005 in der Londoner U-Bahn die Bomben hochgingen. Gelegentlich bricht ein Mitglied der Öffentlichkeit das Schweigen, so wie der Ostlondoner, der vor ein CNN-Kamerateam trat. „Irak!“, brüllte er. „Wir haben den Irak überfallen. Was haben wir denn anderes erwartet? Los, sag es mir.“

Bei einer großen Medienversammlung, die ich besuchte, äußerten sich viele der bedeutenden Gäste über „Irak“ und „Blair“ als eine Art Katharsis für das, was sie sich nicht wagten, beruflich und öffentlich auszusprechen.

Bevor er den Irak überfiel, wurde Blair vom Joint Intelligence Committee gewarnt, „mit Beginn einer militärischen Aktion gegen den Irak wird die Bedrohung durch al-Qaida zunehmen. … Die weltweite Bedrohung durch andere islamistische Terrorgruppen und Einzelpersonen wird deutlich zunehmen“.

So wie sich schon Blair die Gewalt seiner und George W. Bushs blutdurchtränkten „Shit Show“ nach Hause holte, fuhr auch David Cameron, unterstützt von Theresa May, die grauenhaften Nachwirkungen seiner Verbrechen in Libyen ein – einschließlich jener, die am 22. Mai in der Manchester Arena getötet und verstümmelt wurden.

Die Märchengeschichten sind zurück – keine große Überraschung. Salman Abedi hat alleine gehandelt. Er war ein kleiner Verbrecher, sonst nichts. Das umfangreiche Netzwerk, das durch das Leak der Amerikaner aufgedeckt wurde, ist verschwunden. Doch die Fragen bleiben.

Wie konnte Abedi frei durch Europa reisen, nach Libyen und zurück nach Manchester, nur wenige Tage bevor er sein schreckliches Verbrechen begangen hat? Wurde Theresa May vom MI5 darüber unterrichtet, dass das FBI Abedi als Teil einer islamistischen Zelle identifiziert hatte, die einen Angriff auf ein „politisches Target“ in Großbritannien plante?

Im aktuellen Wahlkampf äußerte Labour-Führer Jeremy Corbyn verhaltene Kritik „am Krieg gegen den Terror, der gescheitert ist“. Wie er natürlich weiß, war es nie ein Krieg gegen den Terror sondern ein Krieg der Eroberung und Unterwerfung. Palästina. Afghanistan. Irak. Libyen. Syrien. Iran soll als nächstes drankommen. Und vorher kommt das nächste Manchester, wer hat den Mut, das auszusprechen?

Hintergrund: 

Die Konservativen und Rechtsradikale werden vielfach als Drahtzieher des Manchester Attentates vermutet 

Natürlich gibt es in den Mainstreammedien nach Attentaten den üblichen Reflex, dass Islamisten hinter dem Attentat auf das Pop-Konzert in Manchester mit 22 Toten stecken - doch es mehren sich die Stimmen, die es als Attentat unter falscher Flagge betrachten  - orchestriert von den Konservativen in Großbritannien oder von Rechtsradikalen im Lande. 

Premierministerin Theresa May überraschte die Welt mit den vorgezogenen Neuwahlen und ging damit ein erhebliches Risko ein.

Jetzt geschah kurz vor der Wahl ein schreckliches Ereignis, dass ihren Sieg beflügeln könnte. Welcher EU-Bürokrat traut sich nach dem Anschlag noch, Großbritannien weiterhin in den Schengenraum zu raten und entsprechende Drohungen auszusperechen?  Auch die Islampophobie, die eher den Rechten und den Brexit-Befürwortern nutzt, wird so kurz vor der Wahl geschürt. 

Wenn der sogenannte Islamische Staat angeblich hinter der Tat steht, hätte er sich keinen dümmeren Zeitpunkt aussuchen können, denn mit dem Vorfall hat sich die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht, dass sich Britanniens Tore schließen und die Islamismus-Hysterie weiter angeheizt wird.

Auch die Theorie des sich selbst  radikalisierenden Attentäter, der als Nachahmungstöter eigenmächtig agiert, bekommt mächtige Risse. Inzwischen wurden bis zu 4 weitere Personen festgenommen. 

Die Polizei hat den Täter des Anschlags von Manchester identifiziert. Es soll sich um den 22-jährigen Salman Abedi handeln, der einen Sprengsatz zündete und dabei selbst umkam.

Anders als sonst üblich verbreiten auch CNN Reporter und eine Abgeordeneter der britischen Labour Partei diese Vermutung, dass es auch einen ganz anderen Hintergrund haben kann.  

Seltsam ist, dass die "Nachrichtenorganisation" des Islamischen Staats im Bekennerschreiben den Anschlag nicht als Selbstmordanschlag darstellt.

Bislang bekannte sich der Islamische Staat meist erst dann zu Anschlägen, wenn der Täter tot war und zum Märtyrer wurde. Es wurde dann auch herausgestrichen, dass der Täter zum Märtyrer wurde. Es heißt nun aber, ein "Kalifatssoldat" habe es geschafft, "Sprengsätze mitten in die Versammlung von Kreuzfahrern" - in einem "schamlosen Konzertsaal" - anzubringen und zu detonieren.

Das sei aus Rache gegenüber den Invasionen in die Länder der Muslime und zur Terrorisierung der Ungläubigen geschehen. Gesprochen wird von ominösen 30 Toten, angedroht werden weitere, noch schlimmere Anschläge.

Eine Vermutung könnte dahin gehen, dass der Islamische Staat Anschläge fördern könnte, indem auch Nicht-Selbstmordanschläge anerkannt werden sollen. Oder aber, man hat möglicherweise beim IS keine näheren Informationen über den Anschlag gehabt, ist aber gierig, sich als verantwortliche Organisation in die Aufmerksamkeit zu rücken. Also könnten sie  mit dem Anschlag schlicht nichts zu tun haben und den Fall trotzdem für sich ausschlachten wollen. 

Ein in England geborener und sozialisierter Brite mit lybischen Wurzeln  hatte das Selbstmordattentat also angeblich verübt.

Die Briten hatten sich vorher  an dem illegalen Krieg der Nato gegen Libyen maßgeblich beteiligt, Gadaffi gestürzt und das Land irreparabel in Schutt und Asche gelegt, das Land so  Warlords und der al Kaida in die Hände getrieben und zu einem gescheiterten Bürgerkriegsland gebombt.  Selbst ein Al Kaida Chef namens Belhadj wurde so durch den Nato-Krieg zum Oberbefehlshaber von Tripolis gebombt. 

Erstmals bezweifelt auch der quasi Regierungssender CNN die offizielel Darstellung udn wirft die Frage auf, ob es sich  trotz entprechendem Bekennerschreiben des IS  hierbei um eine Terrorattacke unter fremder Flagge handeln könnte. Ein CNN Terror-Experte argumentiert entsprechend und vermutet optional auch Rechtsradikale hinter dem Anschlag, die dem Islam etwas in die Schuhe schieben wollten.

Explizit beruft man sich auf deutsche Islam-Anschläge in Deutschland, die in Wahrheit von Rechten orchestriert wurden - wie den Fall des rechtsradikalen Bundeswehroffiziers , der sich als Syrer verkleidet hatte und einen entsprechenden Asylantrag gestellt hatte. 

CNN wird von US Präsident Trump wie die New York Times als Fake-Medium bezeichnet. Es kann auch die Gegnerschaft zu Trump sein, die dazu führt, dass man Aspekte berücksichtigt, die man bisher bewußt ausgeblendet hat, wenn islamischer Terror vermutet wurde.  

 

A CNN analyst suggested that the Manchester bombing could have been a false flag during a segment Monday night.

 

During Anderson Cooper’s AC360 , CNN terror analyst Paul Cruickshank admitted that a suicide bomber was more than likely responsible for the explosion at Manchester Arena after an Ariana Grande concert ended. However, he floated the idea that the bombing could have been part of a right wing extremist plot.

 

“It must also be noted that in recent months in Europe, there’s been a number of false flag plots where right wing have been trying to blame Islamists for terrorism,” Cruickshank said. “We have seen that in Germany in recent weeks.”

 Britische Medien wie Daily Mail gehen noch weiter und schliessen nicht aus, dass sich  britische Konservative also Regierungskriminalität hinter dem Attentat verbergen könnte. Entsprechend zitieren britische Medien eine Labour- Abgeordnete, die diesen Verdacht äussert. A false flag refers to a “covert operation” that a group performs in order to make it look like someone else did it.

Auch britische Politiker werden plötzlich mutig und deuten an, dass dieser Anschlag der konservativen Premierministerin wie gerufen kommt, nachdem sie kürzlich Neuwahlen angekündigt hatte.

 

Labour activist is forced to apologise after saying the Manchester terror attack which slaughtered 22 innocent victims was WONDERFUL timing for Theresa May
 

A Labour candidate sparked outrage after she said the Manchester terror attack was 'wonderful timing for Theresa May'.
Debbie Hicks was forced to apologise after posting the insensitive remarks on Facebook just hours after the suicide bombing, which slaughtered 22 innocent victims and injured 59 more.
Miss Hicks, who last year stood for Labour in the local elections in her hometown of Stroud in Gloucestershire, wrote: 'What has happened in Manchester is awful and my thoughts are with the families.
'However I cant help thinking this is wonderful timing for Theresa May.
'It is well known that politicians use events as part of their campaigns or messages.'
Her comments sparked a backlash and she tried to backtrack, posting a message of apology on her Facebook page.
She wrote: 'My comment this morning about the attack in Manchester was ill-timed and I apologise for any offence caused. 

These have been made in a personal capacity and in no way represent my views and those of the Labour Party at either national or local level.

 

'We have suspended campaigning and send our thoughts and solidarity to the bereaved and the people of Manchester.' 

 

The row came conspiracy theorists on social media suggested the Tories engineered the Manchester bombing to boost their election campaign.

 
...Brookstein, 48, who won the first X-Factor series in 2004, tweeted: 'False flags are not imaginary. These things happen. I'm not saying 100% but the coincidence is concerning.' 

Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4533372/Conspiracy-theorists-accuse-Tories-terror-attack-link.html#ixzz4i0qHrh5p 
Follow us: @MailOnline on Twitter | DailyMail on Facebook

Für viele Zeitgenossen gilt auch der erste große Al Kaida Anschlag in London ( 7/7)  als von Geheimdiensten mitgesteuert. 

Auch damals fand eine entsprechende Übung der Behörden statt, die  später bitter real wurde. 

 

Übersetzt am 17. Juli 2005 

Londoner U-Bahn-Bombenübungen fanden zum selben Zeitpunkt statt wie die wirklichen Anschläge

Eine Beratungsfirma mit Verbindungen zu Regierung und Polizei ließ eine Übung über eine nicht benannte Firma durchführen, exakt zur selben Zeit und an den selben Plätzen, an denen auch die Bombenanschläge am Morgen des 7. Julis stattfanden. In einem Radiointerview auf BBC Radio 5, das am Abend des 7. Julis ausgestrahlt wurde, interviewte der Moderator Peter Power, den Geschäftsführer von Visor Consultants, das sich selbst als "Krisenmanagement" Beratungsfirma bezeichnet, besser bekannt als PR-Firma. Peter Power ist ein ehemaliger Scotland Yard Beamter, der manchmal mit der Antiterror-Zweigstelle zusammenarbeitete. Power berichtete, dass zur exakt selben Zeit, als sich die Bombenanschläge in London ereigneten, seine Firma eine Übung mit 1000 Personen durchführte, bei der das Verhalten bei möglichen U-Bahn-Bombenanschlägen trainiert wurde und das an den exakt selben Plätzen, zur exakt selben Zeit, wie es in Wirklichkeit geschah.

 

 

 

Die Abschrift lautet wie folgt:
POWER: Um 9:30 machten wir in London tatsächlich eine Übung für eine Firma mit über 1000 Leuten, basierend auf dem Szenario zeitgleicher Bombenanschläge präzise an den Stationen, wo es diesen Morgen geschah. Mir stehen immer noch die Nackenhaare zu Berge.
MODERATOR: Um das ganz richtig mitzubekommen; Sie führten eine Übung durch, um zu sehen, wie sie damit klarkommen und dann passierte das, während Sie diese Übung durchführten?
POWER: Exakt, und es war gegen halb zehn, als wir das für eine Firma planten, deren Namen ich aus verständlichen Gründen nicht verraten möchte; sie hören aber zu und werden es wissen. Wir hatten einen Raum voll von Krisenmanagern, die sich zum ersten Mal trafen und so kamen wir binnen 5 Minuten zum schnellen Entschluss, dass dies der Ernstfall ist und aktivierten die Krisenmanagementprozeduren, um vom Langsam- zum Schnelldenken zu kommen usw.

 http://www.wahrheitssuche.org/london.html

Mathias Bröckers und Florian Rötzer schreiben auf Telepolis am 17.07.2005:

Dass es der ominösen "Geheimorganisation der Al-Qaida in Europa", die das erste "Bekennerschreiben" zu den Bomben veröffentlichte, auch gelungen ist, diesen mittelständischen und dem Anschein nach unpolitischen jungen Briten den Tod im Heiligen Krieg schmackhaft zu machen, scheint derzeit schwer vorstellbar."[...]

Zunächst hatte es geheißen, der von den Attentätern benutzte Sprengstoff käme aus Militärbeständen, möglicherweise aus Bosnien. Mittlerweile heißt es, dass ein selbstgemischter Sprengstoff benutzt wurde und sich Spuren in der Wohnung des Chemikers gefunden hätten. Dabei soll es sich um eine hochexplosive Acetonperoxid-Mischung (APEX) oder Triacetontriperoxid (TATP). gehandelt haben. Die Ausgangsmaterialien wie Abflussreiniger, Mittel zum Haarebleichen oder Nagellackentferner lassen sich ohne Probleme kaufen und sind natürlich kein Indiz für irgendwelche Terrordaten. Gleichwohl sucht man weiterhin verzweifelt nach Indizien, die auf al-Qaida hinweisen.[...]

Von den palästinensischen Selbstmordbombern etwa ist bekannt, dass sie in den letzten Tagen vor ihrem Anschlag rund um die Uhr von einem Team betreut werden, um ein Abspringen in letzter Minute zu verhindern, ihr Bekenntnis zum Dschihad wird zuvor für die Helden-Annalen auf Video festgehalten. Von all diesen der Gehirnwäsche und Abrichtung des Täters dienenden Maßnahmen, ohne die ein Selbstmordbomber kaum zu "programmieren" ist, gibt es bei den "Brit Bombers" bis dato keine Spur. Vielmehr unterhielten sie sich auf dem Bahnhof Kings Cross, wo sie mit ihren Rucksäcken auf Video festgehalten wurden, nach Angaben der Polizei locker "wie auf einem Wanderausflug".[...]

Noch merkwürdiger aber scheint, dass von den Tätern an den Explosionsorten Ausweise bzw. Kreditkarten gefunden worden sind, die die Ermittler schnell auf die Spuren in Leeds brachten. [...] Warum ein echter Selbstmordbomber mit Absicht seine Familie, Freunde, sein "Netzwerk" in Gefahr bringt, harrt allerdings ernsthaft der Klärung durch Psychologen und Motivforscher - bei einem falschen Selbstmordbomber indessen, der etwa für eine Übung mit falschen Sprengstoff angeheuert wird, würde diese Elefantenspur unmittelbar einleuchten: er hat seine Papiere dabei, weil er nichts von seiner wirklichen Mission weiß... und verhält sich "wie bei einem Wanderausflug".

Indirekt wurde nun auch von einem Sprecher von Scotland Yard bestätigt, dass man sich unsicher ist, ob es sich wirklich um Selbstmordattentäter handelt: "Wir haben niemals den Begriff 'Selbstmordattentäter' benutzt. Uns war immer bewusst, dass zu den Fragen, die wir klären mussten, stets gehörte zu erkennen, ob diese Menschen sterben oder eine Bombe zur Explosion bringen wollten."

Da im aktuellen öffentlichen Diskurs ein irgendwie gearteter al-Qaida-Hintergrund favorisiert wird, hat die am vergangenen Donnerstag auf BBC 5 gesendete Nachricht, dass am Morgen des 7.7. zeitgleich mit den Anschlägen eine Anti-Terrorübung in der Londoner U-Bahn stattfand, bisher noch nicht den Weg in die Mainstreammedien gefunden.

Der ehemalige Scotland Yard-Mann und Mitarbeiter der privaten Sicherheitsfirma Visor, Peter Power - ein in den britischen Medien durchaus bekannter "Anti-Terror-Experte" - hat seine Aussagen in BBC 5, dass es bei dieser Übung um eine Simulation simultaner Bombenanschläge auf das U-Bahn-Netz ging, inzwischen mehrfach bestätigt. [...]

Aber wie auch immer man es dreht und wendet und die offenen Fragen deutet, so bleibt mysteriös. warum der jüngste der mutmaßlichen Attentäter erst eine Stunde nach den anderen im Doppeldeckerbus die Bombe gezündet hat oder sie eine Stunde später explodierte. Um einen größtmöglichen Schaden anzurichten, hätte er sich mit seiner Sprengladung auch anders platzieren müssen. Die Bombe explodierte nicht in der Mitte, sondern hinten. Überdies scheint es auch noch keine DNA-Analyse zu geben, die beweist, dass die mutmaßlichen Attentäter tatsächlich umgekommen sind. Bislang war nur von den Ausweisen die Rede, die gefunden wurden....

Auch der London-Attentäter hatte wie jetzt der Manchester Attentäter einen maximalen Schaden vermieden. Das wirft Fragen auf. 

Alle großen Al Kaida Attentate seit dem 11. September 2001 wurden als Militär- oder Polizeiübung getarnt und sie wurden dann real. Auch dieser Sachverhalt deutet nicht auf den realen IS hin. 

Das ist sehr merkwürdig. 

Schauspieler probten am 10.05.2016 einen möglichen Terror-Anschlag in #Manchester berichtete am 10. Mai der Spiegel

Fünf Anti-Terror-Übungen, die wahr wurden

Seit dem Jahr 2000 haben fünf bedeutende Terroranschläge – jetzt auch in Manchester – eine Sache gemeinsam. In allen fünf Fällen wurden, entweder kurz vorher oder sogar zeitgleich mit den „echten“ Anschlägen, offizielle Terror-Übungen abgehalten. Und in allen fünf Fällen erlebten die Behörden fast genau dasselbe, was auch in Wirklichkeit geschah.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/manchester-polizei-entschuldigt-sich-fuer-realistische-uebung-a-1091668.html

 

 

 Die Zahl der terroristischen Vorfälle scheint in den letzten Jahren zuzunehmen, da Behörden sich überall mit immer häufigeren Übungen auf den „Krieg gegen den Terror“ vorbereiten. Die Übungen müssen so real wie möglich sein, oft mit der Teilnahme von trainierten und angeleiteten „Krisen-Akteuren“, die die Übungsszenarien extrem echt wirken lassen. In fünf Fällen in den letzten Jahren hielten die Behörden Übungen zur selben Zeit ab, als auch die „realen“ Terroranschläge stattfanden: am 13. November 2015 in Paris, am 11. September 2001 in New York, am 7. Juli 2005 in London, England, am 22. Juli 2011 in Utoya, Norwegen und schließlich wieder in den USA, beim Boston Marathon am 18. April 2013.
 

Die britische Polizei hat sich für die Verwendung des "Allahu Akbar"-Rufs bei einer Anti-Terror-Übung entschuldigt. Bei der Simulation eines islamistischen Anschlags in Manchester war ein Maskierter in ein Gebäude gerannt, hatte "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen, einen Scheinsprengsatz gezündet und war dann zu Boden gefallen. Die Szenen wurden auf Videos festgehalten und so weiterverbreitet.

 

 

 

Die Verwendung des "Allahu Akbar"-Rufs sei "unverantwortlich" gewesen, sagte Garry Shewan, ranghoher Offizier bei der Polizei von Manchester. Dadurch sei die Übung mit dem Islam in Verbindung gebracht worden. Zwar sei ein Selbstmordanschlag nach dem Muster der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) simuliert worden. Gleichwohl entschuldige sich die Polizei für die durch den Ausruf entstandene "Beleidigung" der Muslime.

 

Bürgermeister Tony Lloyd hatte die Nutzung des Ausrufs als "völlig unnötig und nicht hinnehmbar" verurteilt. Sie habe nichts zur Übung beigetragen und gefährde stattdessen die "großartigen Gemeinschaftsbeziehungen" in Manchester.

 

An der Übung waren 800 Menschen beteiligt gewesen, wie unter anderem die BBC berichtet. Demnach waren viele Statisten als Opfer mit vermeintlichen Verletzungen verkleidet. Geplant wurde die Übung im Dezember nach den Anschlägen in Paris - eine erhöhte Bedrohungslage gibt es für die Stadt in Nordwestengland laut Polizei nicht.

Abedi reiste 4 Tage vor dem Attentat von Düsseldorf nach England. Auch 2015 war er schon mal in Deutschland. Er soll auch Syrien-Reisender gewesen sein.

Allerdings habe es keine Erkenntnise über Abedi gegeben, der auch auf keiner Fahndungsliste stand. ( Quelle: GMX) 

Britische Behörden sind über  Trump und den CIA verärgert, der Fotos an Medien wie New York Times weitergeleitet haben soll.

Aus britischen Regierungskreisen verlautete am Mittwoch, dass man aufgebracht sei. "Das ist komplett inakzeptabel", hieß es weiter. Es werde davon ausgegangen, dass US-Geheimdienstquellen forensische Aufnahmen vom Tatort in der Manchester Arena der "New York Times" zugespielt hätten. Die Fotos zeigen offensichtlich einen Zünder, Metallmuttern und Schrauben sowie einen blauen Rucksack, in dem die Bombe gewesen sein könnte.  

Innenministerin Amber Rudd sagte dem Sender BBC Radio 4 noch vor Veröffentlichung der Fotos, die US-Lecks seien irritierend. "Offen gestanden hatte sich die britische Polizei sehr deutlich ausgedrückt, dass sie den Informationsfluss kontrollieren will, um die operative Integrität zu schützen, den Überraschungsmoment", sagte sie. Demzufolge sei es irritierend, wenn etwas von anderen Quellen veröffentlicht werde. Sie sei gegenüber "unseren Freunden" sehr deutlich gewesen, dass so etwas nicht noch einmal passieren sollte.

Vor allem stellt sich die Frage, warum der CIA zuerst Material hat, dass er veröffentlichen kann? 

Wieder einmal sollte man nicht hinnehmen, wenn deutsche Konzern- und quasi Staatsmedien suggerieren, dass es sich hier nur um einen IS Anschlag von Bagdadi handeln könnte. Diese Aussage ist schlicht gelogen.