Kim bietet Atom-Raketenteststop gegen Friedensvertrag - Er bezeichnet Trump als senilen Trottel 

In Korea wurden nach dem Eintritt der USA in den Koreakrieg in den 50 er Jahren schon einmal  über 5 Miliionen Koreaner ermordet und es gibt bis heute keinen Friedensvertrag zwischen den USA und Nordkorea.

Deshalb bleibt das  Land wachsam und verteidigt sich mit allen Mitteln. Offiziell befindet sich die USA mit Nordkorea seit den 50 er Jahren noch immer im Kriegszustand. 

Genauso wie die USA über 1000 Atomraketentests und unzählige Raketentests in ihrer Geschichte verübt haben, nimmt sich auch Nordkorea das Recht eigene Raketen- und Atomtest zu vollziehen.

Nordkorea will nicht noch einmal Kolonie der USA werden und selbst Südkorea wil den Dialog und den Frieden mit Nordkorea.

Nur Trump zündelt weiter und droht, woraufhin Staatspräsident Kim Il Yung den US Präsidenten Trump senilen Trottel bezeichnet und deutlich macht,  dass Nordkorea auch den US Militärstützpunkt Guam im Pazifik vernichten könnte.

 Nordkorea will auf seine Atomtests verzichten, wenn die USA im Gegenzug ihre gemeinsamen Kriegs-Militärmanöver mit Südkorea einstellen und einen Friedensvertrag mit dem Norden schließen.  

Natürlich geht Trump darauf nicht ein, weil sich seine Aggression in Wahrheit gegen China richtet, an dessen Grenze er US Truppen und Raketen in Nordkorea stationieren will, die auf China zielen. 

Nordkorea hat nun trotzdemein Ende seiner Atomtests in Aussicht gestellt, wenn sich die USA im Gegenzug zu einem Friedensvertrag mit dem sozialistischen Land bereiterklärten.

Die amtliche Nachrichtenagentur KCNA zitierte einen Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums mit den Worten, Vorschläge, "den Frieden und die Stabilität in der Region zu erhalten, einschließlich derjenigen, unsere Atomtests einzustellen", seien weiterhin gültig. Im Gegenzug müssten die USA ihre gemeinsamen aggressiven Militärmanöver mit Südkorea einstellen und einen Friedensvertrag mit Nordkorea schließen.

Ähnliche Vorschläge hatten die USA vor einem Jahr als "indirekte Drohung" bereits abgelehnt. Auch diesmal hieß es umgehend aus Washington, man stehe zu seinen Sicherheitsverpflichtungen gegenüber Südkorea. "Es ist sehr schwierig, irgendeines ihrer Angebote ernst zu nehmen, insbesondere angesichts des vierten Atomtests", sagte der Staatssekretär im Außenministerium, Antony Blinken.

Hier erkennt man, dass die Aggression allein evom US Imperialöismus  ausgeht. 

Zugleich betonte der Sprecher, man erwarte, dass Nordkorea "seine Fähigkeiten für einen Atomangriff" ausbauen werde. Den USA wurde eine feindselige Politik unterstellt. Das kommunistische Regime wirft den USA und Südkorea regelmäßig vor, mit ihren gemeinsamen Manövern einen Angriff vorbereiten zu wollen, was beide Länder bestreiten.

Nordkorea behauptet, bei dem Test am Mittwoch vergangener Woche sei erstmals eine Wasserstoffbombe gezündet worden. Der Test hatte weltweit Empörung ausgelöst. Westlichen Experten zufolge deutet die Analyse der Erschütterungen eher auf den Test einer herkömmlichen Atombombe hin. Eine H-Bombe ist um ein Vielfaches stärker.

Südkoreanischen Medien zufolge erwägen die USA als Reaktion die Entsendung eines Flugzeugträgers in die Region. Es sei denkbar, dass sich das Schiff an einem Manöver mit Südkorea beteilige.

Das US-Verteidigungsministerium bereitet angeblich einen Präventivschlag gegen Nordkorea vor. Das berichtet der US-Sender NBC unter Berufung auf zwei anonyme Quellen aus dem Militär. NBC schreibt, das Pentagon würde in diesem Fall B1-Bomber vom Luftwaffenstützpunkt Andersen Air Force Base in Guam zum Einsatz bringen.

Es ist schwer zu beurteilen, wie zutreffend dieser Bericht ist. NBC erhält für gewöhnlich zahlreiche erstklassige Informationen aus Geheimdienstkreisen. Allerdings befinden sich die US Geheimdienste mit dem US Militär im Clinch liegen.  Es ist daher unklar, ob die lancierten Informationen der Lagebeurteilung im Weißen Haus entsprechen oder aber ob eine Fraktion in dem in Washington tobenden, beispiellosen Machtkampf versuchen will, eine bestimmte Aktion Trumps zu provozieren. Trump hatte bereits zu Beginn seiner Amtszeit einmal eine Kommandoaktion im Jemen befohlen, die in einem Desaster endete und die ihm die Schelte seiner Gegner eingetragen hatte. Ein Bombenangriff in Syrien war Trumps zweite Militär-Aktion, die ihm die Anerkennung seiner Gegner aus dem Neocon-Lager zuteil werden ließ.

Quelle: n-tv.de , ppo/dpa/rts u a