Trump droht auch Venezuela mit Krieg - nach Syrien, China, Nordkorea und Iran 

Der US Präsident Donald  Trump entwickelt sich immer mehr zu einem globalistischen Kriegstreiber, der die imperiale Kriegspolitik von Obama und Hillary Clinton deckungsgleich fortsetzt. 

Damit hat sich der Protektionismus  als Finte des Kapitals der Wallstreet entpuppt. 

Nach einer Woche der Drohungen gegen das sozialistische  Nordkorea, nimmt der US-Präsident nun Venezuela ins Visier. Er zieht ein militärisches Eingreifen in dem Land in Betracht. "Die Menschen leiden und sterben", sagte er. Die Lage in dem südamerikanischen Land sei sehr gefährlich. Es gebe mehrere Möglichkeiten, darunter auch "eine militärische Option", sagte Trump und verwies darauf, dass die USA Truppen auf der ganzen Welt stationiert haben, auch "an weit entfernten Orten". 

Natürlich verschweigt dcer Globalist Trump, dass die USA den Bürgerkrieg in Venezuela schüren un deien Boykottpolitik gegen das sozialistische Land betreiben. 

In Venezuela streiten Regierung und Opposition um die Macht: Nach der Wahl der  verfassungsgebenden Versammlung für  mehr Demokratie hatte die US-Regierung Ende Juli erneut  Sanktionen gegen Venezuela verhängt und sein Vermögen in den USA eingefroren. Trump nannte Maduro einen "Diktator" und kritisierte das neue Gremium, das über dem Parlament steht,  als rechtswidrig.

 In Venezuela haben sich nach offiziellen Angaben 41,5 Prozent der Wahlberechtigten an der Wahl der Mitglieder einer verfassunggebenden Versammlung beteiligt. Die Wahlbeteiligung ist damit für venezolanische Verhältnisse sehr niedrig. Die Opposition hatte zum Boykott der Wahl aufgerufen. Insgesamt hätten mehr als acht Millionen Menschen für die Reform des Grundgesetzes ausgesprochen, die von Präsident Nicolás Maduro vorgeschlagen wurde, erklärte die Rektorin des Wahlrats CNE. Bestimmt wurden am Sonntag 537 der 545 Mitglieder des Verfassungskonvents, so die offizielle Erklärungdes CNE.

Unter den gewählten Mitgliedern befinden sich auch bekannte Vertreter des Chavismus, der regierenden, linksgerichteten Bewegung, unter ihnen Diosdado Cabello, Präsidentengattin Cilia Flores, die ehemalige Außenministerin Delcy Rodríguez und die frühere Ministerin für den Strafvollzug, Iris Varela. Wer für die verfassunggebende Versammlung kandidierte, musste andere politische Posten niederlegen.

Die noch ausstehenden acht Mitglieder des Gremiums werden von indigenen Volksgruppen nach eigenen Regeln am 1. August bestimmt.

Am Sonntagnachmittag hatte die Präsidentin der Wahlbehörde CNE, Tibisay Lucena, einen ruhigen Ablauf der Abstimmung bestätigt. Die Wahl finde "in einem ruhigen Klima und unter großer Beteiligung" statt. "Wir begehen eine Feier der Demokratie", sagte die Chefin der Behörde, die in Venezuela den Rang einer weiteren Staatsgewalt genießt. Lucena bestätigte zugleich aber auch mehrere gewaltsame Zwischenfälle. Sie hätten jedoch keine Auswirkung auf den Ablauf und das Recht der Menschen gehabt, ihre Stimme abzugeben. Die regierungskritische Tageszeitung El Nacional schrieb den Tag über fast nur von gewalttätigen Übergriffen und Zwischenfällen. Dem Blatt zufolge soll es 13 Tote gegeben haben. Später hieß es, die Staatsanwatschaft untersuche zehn Todesfälle.

Boliviens Präsident Evo Morales verteidigte die Wahl in Venezuela. Sie sei ein Mittel, um der Gewalt derjenigen entgegenzutreten, die "Chavisten bei lebendigem Leib verbrennen", schrieb Morales mit Blick auf die tödlichen Ausschreitungen bei Demonstrationen der venezolanischen Opposition.

Gleichzeitig kritisierte er die Regierungen von Kolumbien, Mexiko und Panama, die sich im Vorfeld gegen den Urnengang ausgesprochen und angekündigt hatten, die Ergebnisse nicht anzuerkennen..Trump lehnt Telefonat ab

Maduro hatte am Freitag erfolglos ein Telefonat mit Donald Trump beantragt. "Präsident Trump wird gerne mit dem Führer Venezuelas sprechen, sobald die Demokratie in diesem Land wiederhergestellt ist", hieß es in einer arroganten und neokolonial geprägten  Erklärung vom Weißen Haus.

Der  blindwütige Antikommunismus, der schon eine Triebfeder der Hitlerfaschisten war, scheint  eine große Triebfeder des Rechtspopulisten Trump zu sein, der sich durch den Nazi- Ideologen Steve Bannon beraten lässt. 

Hintergund: 

Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat sich im Exklusiv-Interview mit RT direkt und mit deutlichen Worten an den US-Präsidenten Donald Trump gewandt. „Stoppen Sie den Angriff auf Venezuela!“, forderte er von Trump. Laut Maduro führen rechtsextremistische US-Strategen und die US-Regierung einen Angriff gegen die venezolanische Regierung aus. Er sieht sie als Drahtzieher hinter den schweren, gewaltsamen, landesweiten Protesten, die Venezuela seit Monaten zerrütten.

Laut ihm habe die US-Regierung bereits vor Jahren finanzielle Angriffe gestartet und durch ihre Blockaden die finanziellen Verluste in den Jahren 2015, 2016 und in diesem Jahr zu verantworten. Er warnte vor einer Destabilisierung Venezuelas, denn es sei das Fundament für die Sicherheit der ganzen karibischen und lateinamerikanischen Region.

 

„Wenn Venezuela gespalten wird, wenn die Bolivianische Revolution gezwungen ist, die Waffen aufzunehmen, werden wir über die Grenzen hinaus wieder unter gemeinsamer Flagge kämpfen. US-Strategen sollten da gut darüber nachdenken“, warnte er. Venezuela sei für jede Situation gewappnet und wenn es aus dem „Norden [USA] angegriffen wird, stehe dem Land der Weg nach Osten, Süden und Westen noch immer offen“, so Maduro.


Des Weiteren kündigte er an, dass die „starke Allianz zu Russland“ noch in diesem Jahr vertieft und ausgeweitet werde. „Was ich bereits sagen kann, ist, dass in der zweiten Jahreshälfte wichtige Dokumente unterzeichnet werden, die die bilateralen Investitionen zwischen den russischen Öl- und Gasgesellschaften und unserer PDVSA [Petroleos de Venezuela größte Erdölgesellschaft Lateinamerikas und Venezuelas größter Exporteur] ausbauen werden.“