Weisser US Christenfundamentalisten-Terrorist verübt Massaker in Texas 

Kelley erschoss 26 Kirchengänger 

Statt gegen Christen und Antichristen als mögliche Terroristen in den USA  zu hetzen, bezeichnet US Präsident Trump den US Bürger  Devin Kelley als geisteskrank. Sein Umfeld kann es auch nicht wahrhaben. So wird in Chaträumen rechtspopulistischer US Medien immer wieder davon gesprochen, dass der Attentäter der linken Antifa angehöre - was natürlich bezogen auf seine Motivation zur Tat völliger Unsinn ist. 

Dieser Terror von US Bürgern mit Religionsbezug passt nicht ins Weltbild der Rechtspopulisten in den USA. 

Ein als Bibeltreuer Christenfundamentalist der Baptisten-Kirche  der Evangeilkanen und Ex US Soldat verübte nach Konvertierung zum Antichristen ein Blutbad in einer US Kirche.  

Statt das Bibelstudium noch weiter  zu vertiefen, entwickelte sich der Christen-Ideooge zum gewaltbereiten Antichristen und zum  militanten Atheisten.

Sutherland Springs ist eines dieser kleinen Dörfer, die in Texas zu Hunderten zu finden sind. Es gibt eine Tankstelle, gut 600 Einwohner und eine winzige Kirche, die  First Baptist Church, ein einfacher Bau aus Holz mit einem kleinen Türmchen auf dem Dach.

Es war 11.30 Uhr, als der Mann hier aus einem weißen Geländewagen stieg. Er war in eine schwarze Kampfmontur gekleidet, trug eine schusssichere Weste. In der Hand hielt er ein Sturmgewehr.

Zuerst gab er einige Schüsse vor dem Eingang der Kirche ab, dann betrat er das Gotteshaus und schoss wahllos auf die gut 50 Gemeindemitglieder, die sich gerade zu einem Gottesdienst versammelt hatten.

Er tötete 26 Menschen und verletzte Dutzende andere. Die Opfer sind zwischen fünf und 72 Jahre alt, unter ihnen sind auch die 14-jährige Tochter des Pastors und eine schwangere Frau. Der Pastor selbst und seine Frau waren zum Zeitpunkt der Attacke nicht vor Ort.

Als der Angreifer die Kirche wieder verließ, geriet er selbst unter Beschuss. Ein Nachbar hatte die Gewehrsalven gehört, seine eigene Waffe gegriffen und das Feuer auf den Mann eröffnet. Der ließ daraufhin sein Gewehr fallen und flüchtete mit dem Auto.

Für kurze Zeit lieferte er sich noch eine Verfolgungsjagd, dann krachte sein Wagen an einer Kreuzung in den Straßengraben. Als Polizisten sich dem Wagen näherten, war er bereits tot, womöglich hatte ihn der Nachbar tödlich getroffen, denkbar ist aber auch ein Selbstmord.

Nach Angaben des Pentagons war der Mann von 2010  bis 2012 bei den US- Luftstreitkräften. Er hatte auf der Holloman Air Force Base im Nachbarstaat  New Mexico im Bereich Logistik gedient haben. Offenbar wurde er in dieser Zeit von einem Militärgericht verurteilt und 2012 aus der Air Force entlassen. Er hatte eine Frau und sein Kind.

Was Kelley ausgerechnet zum Angriff auf eine Kirche bewogen haben könnte, ist unklar. Sutherland Springs liegt im sogenannten Bible Belt der USA.

Viele Bürger in diesen kleinen Gemeinden sind evangelikale Christen und streng gläubig. Die Gottesdienste hier sind wie kleine Familienfeste. Es wird gemeinsam musiziert, gesungen. Auch Kelley sol dort Bibeltexte vorgetragen haben.

Die Kirche ist oft so etwas wie das Zentrum des Ortes. So ist es wohl auch in Sutherland Springs.