Sahra Wagenknecht will linke Sammlungsbewegung unter linker Avantgarde

In einem Gespräch mit dem Konzernmedium "Der  Spiegel" wiederholte Sahra Wagenknecht ihre Absichtt, eine linke Sammlungsbewegung gründen und etablieren zu wollen. 

Auf die Bewegung der neuen linken Sammlumgsbewegung  mit 1300 Interessenten und zehntausenden Gästen dieser Gründungsseite bisher auf Facebook ging die linke Fraktionschefin im Bundestag nicht explizit ein. 

Stattdessen machte sie deutlich,  dass die Bewegung verbreitert werden sollte und auch enttäuschte Sozialdemokraten gewinnen sollte.

Damit erteilt  sie der Konkurrenzveranstaltung des Dortmunder SPD Bundestagsabgeordneten Bülow eine Absage. Er wollte mit der PSG- Plattform eine Sammlung von enttäuschten Sozialdemokraten unter sozialdemokratischer Federführung gründen, die sich allerdings klar von Sahra Wagenknecht und ihrem Programm distanziert.

Somit bleibt die Sammlungsbewegung der Neuen Linken die wichtigste dieser Bewegungen. Konkurrierende  und immer wieder neue Sammlungen hatte Wagenknecht schon an anderer Stelle als nicht zielführend bezeichnet. 

Somit sind auch ehemalige Sozialdemokraten und Marxisten aufgerufen, sich dieser unten verlinkten Plattform weiterhin anzuschliessen. Anfragen können auch an den Autor dieses Artikels als einen der Gründungsmoderatoren oder an die IZ-Redaktion gerichtet werden. 

Letztendlich müsse die Machtfrage gestelt werden. Angesichts des Zusammenbruches der Sozialdemokratie und der Stagnation der Linken erkennt auch der Politologe Nölke eine Leerstelle im linken Lager, dass eine neue linke Bewegung gut schliessen könnte. Die Bewegung könnte sich solzialpolitisch und wirtschaftspolitisch links verorten und auch eine Politik im Sinne von " Deutschland zuerst" praktizieren  - ohne den inernationalistischen Geist der Linken aufzugeben. Die politische Kraft könnte sich also seiner Meinung nach  linkspopulär aufstellen.   

Bereits die KPD der Weimarer Republik hatte unter Thälmann den patriotischen Ansatz im Interesse der deutschen Arbeiterbewegung und des deutschen Prekariats und gleichzeitig einen internationalistischen und pro-russiischen Ansatz verfochten. 

Wagenknecht ruft seit Wochen zur Formierung einer neuen linken Sammlungsbewegung auf. Dabei setzt sie auf einen linksnationalen Kurs. Zielgruppe von Wagenknechts Sammlungsbewegung sind Menschen, die von der Globalisierung nicht profitieren und denen offene Grenzen Angst machen. "Es geht um Menschen, die sich von der SPD nicht mehr repräsentiert sehen", so Wagenknecht, "diese Potenziale wollen wir wieder aktivieren." Wagenknecht glaubt , auch Nichtwähler und Wähler der AfD zurückholen zu können.

Vor allem aber macht Wagenknecht deutlich, dass die  organisierten udn bisher unabhängigen Linken in einem solchen breiten Linksbündnis anders als in den Konzeptionen von Katja Kipping keinesfalls nur der Juniorpartner von Sozialdemokraten in dieser Bewegung sei. 

Im Linkanhang befindet sich auch das vorläufige Manifest der Neuen Linken. 

Bitte unterstützt weiterhin die Neue Linke Sammlungsbewegiung (NLB).