Trump und seine Stasi verbieten Transgendern Dienst in der US Army 

Trump hat mit einem Dekret in Zusammenarbeit mit dem US Kriegsministerium und  dem Ministerium für Staatssicherheit ( Homeland Security- Ministerium)  Transgendern den Zutritt zur US Army in der Zukunft verboten.

Der US-Kriegsminister Mattis und die  Staatsschutz- und Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen unterstützen diese Initiative,  erklärte das Weiße Haus.

Mattis hatte bereits im Februar angekündigt, Transmenschen künftig vom US-Militär auszuschließen - wer derzeit Mitglied der Truppe sei, dürfe aber vorerst weiterhin Dienst tun.

Die Vorsitzende der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, zeigte sich empört: Der Ausschluss diene dazu, "unsere tapferen Trans-Angehörigen des Militärs, die mit Ehre und Würde dienen, zu erniedrigen", schrieb sie auf Twitter.

Die größte Bürgerrechtsgruppe der USA für sexuelle Minderheiten, die Human Rights Campaign, warf der Regierung Trump vor, sie dränge dem Militär "transfeindliche Vorurteile" auf.

Der US-Soziologe Aaron Belkin, der unter anderem zur Aufhebung des Verbotes von "Don't ask, don't tell" geforscht hat, sagte der "Washington Post": "Im Dienste ideologischer Ziele aus dem Lager Trump-Pence hat das Pentagon wissenschaftliche Fakten zur Gesundheit von Transmenschen verzerrt, um eine irrationale und rechtlich nicht haltbare Diskriminierung zu stützen, die die Einsatzbereitschaft der Truppe schädigen wird." Es gebe keine Beweise, die einen Ausschluss gesundheitlich geeigneter Amerikaner vom Militärdienst rechtfertige.

Obama hatte Transgendern die Möglichkeit zum Dienst in der US Army gegeben. 

Dagegen hatte Trump in einem Vorstoß im Sommer 2017 versucht vorzugehen - vier US-Bundesgerichte hatten den Entwurf jedoch abgelehnt, weil das von ihm formulierte kategorische Verbot nicht mit der US-Verfassung in Einklang stehe.

In August, Trump sent Defense Secretary Jim Mattis a memo ordering him to propose changes to the Obama-era policy that allows transgender troops to serve openly and receive medical treatment, including sexual reassignment surgery.

But Trump rescinded that directive Friday.

"I hereby revoke my memorandum of Aug. 25, 2017," Trump wrote in a memorandum. "The Secretary of Defense, and the Secretary of Homeland Security . . . may exercise their authority to implement any appropriate policies concerning military service by transgender individuals."

Mattis had given the White House his recommendation on transgender service in February. Without a new policy, the Pentagon would have reverted to its pre-2016 practice that effectively banned transgender troops from service on medical grounds.

 

 

Mattis has emphasized the readiness of troops to deploy and fight. In February, the Pentagon established a policy that dismisses troops if they cannot deploy for a period of one year. That principle could affect transgender troops who require medical care that could not be provided in a war zone.

House Minority Leader Nancy Pelosi, D-Calif., called Trump a coward.

Seit dem 1. Januar 2018 kann das US-Militär folglich auch Transgendermenschen rekrutieren, die eine Hormontherapie und beziehungsweise oder geschlechtsangleichende Operationen hinter sich haben.   USA today

Gemäss einer Rand Corp. Studie, die USA today zitiert, gibt  es mehrere tausende Transgender in der US Army.  

Auch die Verbundenheit der Trump-Administerium mit reaktionären Christenfundamentalisten  und Breitbart-Rechtspopulisten dürfte Trump zum Durchsetzen dieser homophoben Politik bewegt haben.