US Vizepräsident Biden räumte ein, dass Türkei und Golfstaaten ISIL militärisch ausrüstete

Prowestliche Regime unterstützen ISIL, damit sie Region neu geordnet und kontrolliert werden kann 

Aufbau des IS

Die autoritären Golfmonarchien sahen durch die Proteste des "Arabischen Frühlings" angesichts der sozialen und politischen Missstände in den eigenen Ländern ihre Macht und ihre Interessen in der Region gefährdet und ersannen Gegenstrategien.

Unterstützung fanden sie bei ihren westlichen Bündnispartnern, die sich den Zugang zu Rohstoffen, Transportwegen und militärstrategisch wichtigen Gebieten im östlichen Mittelmeerraum sichern wollen. Mit Hilfe des Emirats Katar und Saudi-Arabiens gelang es, die Arabische Liga zu instrumentalisieren. In Libyen wurde militärisch interveniert, in Syrien wurden Kampfverbände und Terrorgruppen vielerlei Couleur unterstützt. Mit groß angelegtem medialen Einsatz (Al-Dschasira, Al-Arabija) wurde Syrien politisch isoliert. Man wollte die im Westen und in den Golfstaaten ungeliebte Führung von Baschar-Al-Assad brechen. Im Verband der »Freunde Syriens« sollten unter Führung der USA die Interessen der arabischen Staaten gemeinsam durchgesetzt werden, doch jeder dieser regionalen Partner wurde von eigenen Motiven zum Zerstörungskrieg gegen Syrien und Irak angetrieben.

Die Türkei, deren Führung neoosmanische und religiöse Großmachtpläne hegt, unterstützte massiv Verbände der sunnitischen Muslimbruderschaft, die in Daraa (Südsyrien) sowie in den Provinzen Idlib und Aleppo ihre traditionelle Präsenz verstärkten, obwohl oder gerade weil diese Organisation in Syrien verboten ist. Waffen, Kämpfer, Medien und humanitäre Hilfe kamen über die Grenze aus der Türkei nach Syrien. Mit dabei waren extremistische Gruppen, die unter dem Banner des Islam Syrien »befreien« wollten. Säkulare und gewaltlose Oppositionsgruppen waren rasch beiseite gedrängt, die Militarisierung breitete sich aus.

Katar setzte ebenfalls auf die Muslimbruderschaft, half aber gleichzeitig extremistischen Salafistenverbänden, die vor allem aus dem Ausland viel Zulauf erhielten. Die prominenteste dieser Gruppe wurde zunächst die Al-Nusra Front, die durch brutale Anschläge berüchtigt wurde. Mit großzügiger Entlohnung, guter Bewaffnung und Ausrüstung wurden die extremistischen Einheiten stark. Nach internen Machtkämpfen setzte sich im Osten Syriens die Gruppe »Islamischer Staat im Irak und in der Levante« (ISIL) durch, die vom saudischen Geheimdienst gefördert wurde, um den Einfluss der Al-Nusra-Front zurückzudrängen. Die wiederum setzte sich im Westen Syriens, auf dem Golan und in den an Libanon grenzenden Kalamun Bergen durch.

Kürzlich räumte US-Vizepräsident Joseph Biden ein, dass sowohl die Türkei als auch Saudi-Arabien und die Golfstaaten an dem Aufbau und der Ausrüstung extremistischer Gruppen wie der Al-Nusra-Front und dem ISIL beteiligt waren. Die eigenen Verbündeten seien das größte Problem gewesen, sagte Biden vor Studierenden der Kennedy School an der Harvard-Universität. »Türken, Saudis, die Emirate« seien »so entschlossen (gewesen), Assad zu stürzen und einen sunnitisch-schiitischen Stellvertreterkrieg zu starten«, dass sie »Hunderte Millionen Dollar und Tausende Tonnen Waffen in jeden investiert (haben), der gegen Assad kämpfen wollte. Nur dass die Leute, die sie ausgerüstet haben, Al-Nusra und Al-Qaida waren und die extremistischen Typen von Gotteskriegern, die aus allen Teilen der Welt kommen.«

Biden hatte vor Harvard-Studenten gesagt, der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan habe im Gespräch mit ihm eingeräumt, dass die Türkei zu viele Extremisten über die Grenze nach Syrien habe reisen lassen. Erdogan hatte die ihm zugeschriebene Aussage vehement dementiert und eine Entschuldigung gefordert. «Falls Biden eine solche Aussage getätigt hat, ist er Geschichte für mich», sagte er am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu. Daraufhin entschuldige sich Biden bei Erdogan, was am Kern der Aussage aber  nichts ändert. 

Tatkräftige Hilfe dabei gab und gibt es weiterhin von den USA, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten. Unter der Führung der USA sollen in Saudi-Arabien sogenannte »moderate Rebellen« ausgebildet und ausgerüstet werden. Als deren Aufgabe wird offiziell der Kampf gegen die »Barbaren« des ISIL genannt, tatsächlich sollen sie die souveränen Regierungen in Syrien und Irak schwächen oder stürzen. Der ehemalige US-Verteidigungsminister Leon Panetta spricht von einem »30jährigen Krieg«, der derzeitige Oberkommandierende der US-Streitkräfte, Raymond T. Odierno, nennt für den Krieg im Nahen Osten einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren.

 

Teile und herrsche

Ziel des Terrors ist eine Zerschlagung der bisherigen Strukturen in der Region. Die säkularen Regierungen im Irak und in Syrien sollen gestürzt werden, weil sie sich den westlichen Neuordnungsplänen und der von Saudi-Arabien beanspruchten Hegemonie (als Hüter der heiligen Stätten von Mekka und Medina) nicht beugen wollen. Bei dieser Neuordnung geht es nicht um soziale, bürgerliche und wirtschaftliche Rechte der Bevölkerung, es geht um die politische Vorherrschaft. Die Golfstaaten wollen den Einfluss Irans zurückdrängen, was auch den Interessen Israels entspricht. Dafür wird – nach dem Krieg zwischen dem Iran und dem Irak 1980 bis 1988 – ein neuer Krieg in Kauf genommen. Schon seit Jahren rüsten die Staaten des Golfkooperationsrates (Vereinigte Arabische Emirate, Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi Arabien) massiv auf, woran deutsche, französische, britische und US-Rüstungskonzerne verdienen. Parallel verstärkt die NATO die Kooperation mit den Golfstaaten (und Jordanien).

Der Westen will sich die Kontrolle über die reichen irakischen Ölressourcen in Kirkuk und Basra und am Golf ebenso sichern wie den Zugang zu den reichen Gasvorkommen im östlichen Mittelmeerraum, auf die auch Israel Anspruch erhoben hat. In dem Kampf um die knapper werdenden Rohstoffe und die globale Kontrolle blicken die USA über den Mittleren Osten hinaus nach Asien, das sich bisher erfolgreich westlicher Dominanz verweigern konnte. Die Neuordnung des Nahen Ostens ist lange Bestandteil militärischer Planspiele. Bereits die französische Mandatsmacht (offiziell von 1922 bis 1943, de facto zwischen 1918 und 1946) versuchte, Syrien wiederholt in ethnische und religiöse Einheiten aufzuteilen. Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden erste Pläne für einen »Neuen Mittleren Osten«, was die starke arabische Nationalbewegung und die Ost-West-Konfrontation zunächst bremsen konnte.

Solcherlei Absichten haben Bestand. Während des Libanonkrieges 2006 brachte die damalige US-Außenministerin Condoleezza Rice vergleichbare Pläne ins Gespräch. Die Leiden der Libanesen seien vergleichbar mit den »Geburtswehen des Neuen Nahen Ostens«, sagte sie. Die Region erlebe ein »konstruktives Chaos« als Vorstufe zu ihrer Neuordnung. Im September 2013 veröffentlichte die New York Times einen Artikel unter der Überschrift »Wie aus fünf Staaten 14 werden könnten«. Beigefügt war eine Landkarte des südöstlichen Mittelmeerraums und der Arabischen Halbinsel. Aufgeteilt werden auf der Karte Syrien und der Irak, Libyen, der Jemen und – nach dem Sturz der ansässigen Monarchie – auch Saudi-Arabien. Die vorgesehenen neuen Grenzlinien verlaufen ausschließlich entlang behaupteter religiöser und ethnischer Siedlungsgebiete. Syrien könnte demnach dreigeteilt werden. In der Küstenregion ist ein Gebiet unter Kontrolle der Alawiten (»Alawitistan«) vorgesehen. Im Norden könnte ein Gebiet »Kurdistan« entstehen, das sich über den Nordirak bis an die Grenze Irans erstreckt. Im Osten Syriens liegt dann ein »sunnitisches Landesinnere« (»Sunnistan«), das weit in den Irak bis nach Bagdad hineinreicht. Dreigeteilt würde auch der Irak: »Kurdistan« im Norden, das von Syrien hereinreichende »Sunnistan« im Westen und im Süden »Schiitistan«.

Der Süden »Sunnistans« grenzte an Jordanien und Saudi-Arabien, der Norden an die Türkei. Dieser »sunnitische Keil« entspricht aktuell dem Gebiet, in dem sich innerhalb nur eines Jahres der »Islamische Staat« im Irak und in der Levante ausgebreitet hat. Sowohl die Türkei als auch Saudi-Arabien nehmen die Aktivitäten dieser Gruppe offiziell zum Anlass, ihre Grenzen zu befestigen, aufzurüsten und (von der NATO) militärischen Beistand anzufordern. Riad hat sich von Deutschland mit einem militärischen Überwachungssystem (Zaunanlage) und zahlreichen Waffen ausrüsten lassen. In der Türkei sind Panzer und 10.000 Soldaten an der Grenze zum nordsyrischen Kobani (arabisch: Ain Al-Arab) aufmarschiert und sehen zu, wie der »islamische Staat« die selbsternannte kurdische Autonomiezone zerstört. Beide Staaten, die Türkei wie Saudi-Arabien, profitieren von der Entstehung eines solchen »sunnitischen Keils«. Einerseits, weil ihr Erzfeind Syrien dadurch weiter geschwächt und territorial verkleinert wird. Andererseits, weil die guten direkten Beziehungen zwischen Iran, Irak, Syrien und der libanesischen Hisbollah unterbrochen werden.

Aufmarschgebiet Golan

Weitgehend unbeachtet bleibt in westlichen Medien eine weitere Entwicklung, die sich in der entmilitarisierten Zone auf dem Golan zwischen Syrien und Israel abspielt. In dem syrischen Teil dieser Pufferzone agieren seit Ende 2012 Kampfverbände der »Islamischen Front« und der Nusra Front. Letztere gibt an, Vertreter von Al-Qaida in Syrien zu sein. Die »Islamische Front« ist ein Zusammenschluss verschiedener Brigaden und Kampftruppen, die teilweise auf Stammesstrukturen basieren und von Jordanien aus gesteuert werden.

So wie die dort stationierten UN-Truppen und die syrische Armee beobachtete auch Israel den Vormarsch der Kämpfer in Richtung Kuneitra, der Provinzhauptstadt des Golan. Sie liegt etwa 50 Kilometer westlich der syrischen Hauptstadt Damaskus. Von Kuneitra zieht sich die entmilitarisierte Zone etwa 80 Kilometer nach Süden bis an die jordanische Grenze. Mehrfach haben die islamistischen Kampfverbände die in der Pufferzone stationierten UN-Blauhelme angegriffen, die in der UN-Mission UNDOF seit 1974 die Waffenstillstandslinie auf dem Golan kontrollieren. Vor wenigen Wochen wurden 45 Blauhelmsoldaten von den Fidschiinseln entführt und später – unter Vermittlung von Katar – in den israelischen Teil des Golans gelassen. Ein Kontingent philippinischer UN-Soldaten widersetzte sich einer Entführung und weigerte sich zunächst auch, seinen Posten zu verlassen, wie es die »Gotteskrieger« gefordert hatten. Nach zweitägigen Verhandlungen und einem Gefecht zog die UNO die Blauhelme ebenfalls in den israelischen Teil ab und kündigte den Rückzug aller Friedenstruppen aus dem syrischen Teil der Pufferzone an. Die islamistischen Kombattanten hatten ihr Ziel erreicht und konnten Waffen, Stellungen, Fahrzeuge und Uniformen der UN-Soldaten übernehmen. Die syrische Seite der entmilitarisierten Zone auf dem Golan ist nun ihr Aufmarschgebiet gegen die reguläre syrische Armee.

Als kürzlich ein syrischer Kampfjet eine Stellung der Nusra-Front angreifen wollte und dabei kurzfristig in den israelischen Luftraum geriet, wurde die Maschine von Israel abgeschossen. Unmittelbar darauf räumte die dortige Militärführung ein, man habe gewusst, dass die syrische Maschine Israel nicht habe angreifen wollen. Obwohl diese jahrzehntelang absolut ruhige Grenze zu Syrien durch die Kämpfe erheblich unsicherer geworden ist, scheint Israel diese Entwicklung nicht mit Sorge zu betrachten. Tel Aviv und seine westlichen Verbündeten haben von Damaskus (für die Aufnahme politischer und wirtschaftlicher Beziehungen) lange schon die Aufgabe der Golanhöhen gefordert. Eine weitere langjährige Forderung an die Führung in Damaskus lautet, die Unterstützung für palästinensische Widerstandsgruppen zu stoppen sowie die Beziehungen zur Hisbollah und zum Iran aufzugeben. Assad hatte bis zum Gazakrieg 2010 mit Israel unter Vermittlung der Türkei indirekte Verhandlungen über einen zukünftigen Status der Golanhöhen geführt. Nun können Israel und der Westen beobachten, wie ihre Forderungen Schritt für Schritt von den islamistishen Milizen in Syrien umgesetzt werden.

Die Hisbollah und Iran werden durch den Krieg gegen Syrien gebunden, die palästinensischen Organisationen haben durch die Zerstörung des Flüchtlingslagers Jarmuk (bei Damaskus) ihre »Hauptstadt im Exil« und wirtschaftliche Basis verloren. Die Hälfte der 500.000 Palästinenser in Syrien ist auf der Flucht. Zudem sind die Palästinenser gespalten, weil sich Gruppen der Hamas am Krieg gegen die syrische Regierung beteiligen. Auf dem Golan haben die »Gotteskrieger« erfolgreich die UN-Blauhelme vertrieben und sich so ein Aufmarschgebiet für eine neue Offensive gegen Damaskus geschaffen.

Alle regionalen und internationalen Betreiber der Neuordnung der Region sind nur bedingt selbst aktiv an der Zerstörung Syriens und des Iraks beteiligt. Die Golfstaaten, Jordanien und die Türkei finanzieren Kampfverbände von der Nusra-Front bis zum »Islamischen Staat« im Irak und in der Levante. Sie bieten den Kämpfern ein Hinterland und lassen sie ungehindert ihre Grenzen passieren. Die Türkei und Jordanien und teilweise auch der Libanon haben seit Ende 2011 die tonnenweise Lieferung von Waffen an radikalislamischen Kriegsgruppen zugelassen. Erst kürzlich verwandelte sich das US-geführte Bündnis der »Freunde Syriens« in die »Anti-ISIL-Allianz« und bombardiert nun Stellungen der Gruppe im Irak und Syrien. Das geschieht nicht, um die syrische Regierung zu unterstützen, sondern soll die Neuaufteilung der Region zum Abschluss bringen. Offiziell heißt es, man müsse verhindern, dass kriegserfahrene Kommandos der Islamisten in ihre Herkunftsländer in Europa, in die Türkei oder an den Golf zurückkehren können. Tatsache ist, dass der Angriff den Gotteskriegern noch mehr Zulauf verschafft.

Die internationalen Akteure bedienen sich wie ihre arabischen Partner verschiedener Stammesverbände oder Milizen, die sie als Bodentruppen in diesem Stellvertreterkrieg einsetzen. Die BRD hat sich für eine umfassende militärische Unterstützung der nordirakischen Kurden unter Masud Barsani entschieden, einem engen Verbündeten der Türkei. Ansonsten verfolgt die Bundesregierung den NATO-Kurs, wonach die kurdischen Gruppierungen, die mit der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verbündet sind, wie die Partei für Demokratische Einheit (PYD) in Syrien, als »Terrororganisationen« eingestuft und verfolgt werden.

Verlierer UNO

Neben Syrien und dem Irak – durch deren politische und wirtschaftliche Schwächung und die fortschreitende Zerstörung von deren Staatsstrukturen – gehören auch die Vereinten Nationen zu den großen Verlierern der von den USA und deren Verbündeten angestrebten Neuordnung des Nahen Ostens. Drei UN-Sondervermittler (Kofi Annan, Lakhdar Brahimi, Staffan de Mistura) haben bisher vergeblich eine politische Lösung für den innersyrischen Konflikt gesucht, weil die regionalen und internationalen Akteure in dem Krieg nicht daran interessiert sind. UN-Hilfsorganisationen waren ebenso wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) heftigen Diffamierungen seitens der vom Ausland unterstützten Oppositionsgruppen (und ihrer Medien) ausgesetzt. Arabische Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben ihre Zahlungen an etliche der UN-Organisationen eingestellt und finanzieren statt dessen islamische und private Hilfseinrichtungen, die dank dieser Unterstützung auch den Einfluss der Geldgeber stärken.

Auszug

https://www.jungewelt.de/thema/staaten-zerschlagen

http://www.fnp.de/nachrichten/tagesthema/Biden-entschuldigt-sich-fuer-Aussagen-zur-Tuerkei;art137,1064699

Nazis randalieren vor dem Parlament in Kiew 

In Kiew haben die Teilnehmer an einer Kundgebung vor der Obersten Rada begonnen, das Gebäude mit Knallkörpern zu bewerfen. Mit Stöcken bewaffnet, versuchen sie, sich ans Parlament heranzukämpfen.

 

Derzeit halten sich auf dem Platz tausende Menschen auf. Die Polizei wehrt sich mit Gummiknüppeln.

Rechtsradikale aus dem heutigen 30.000-Nazi-Marsches in Kiew belagern das ukra-faschistische Parlament Rada - erste Schüsse fallen !!! Nazis des "Rechten Sektors" richten Schusswaffen auf das Parlamentsgebäude und beschiessen Fenster und Eingänge !!! Turchinov unterbricht die Parlamentssitzung in der Rada - Das Gebäude wird evakuiert. 

Hintergrund scheint zu sein, dass es im Parlament Rada viele Abgeordnete gibt, die das "Gesetz zur Heroisierung der UPA und Bandera" blockieren, 

So auch heute - selbst in der siebten Sitzung wurde der SS-Kriegsverbrecher nicht zum "Nationalhelden" ernannt und die verbrecherische faschistische "UPA" nicht zu "heldenhaften-nationalen-Freiheitskämpfern" gekürt, wie das die west-ukrainischen Nazis fordern !!! +++ Das Chaos beginnt - Der rechtsradikale Mob ist außer sich - Die Lage ist unübersichtlich und droht zu eskalieren. 

Die Protestler rufen „Revolution!“ und „Stimme!“ und fordern die Volksabgeordneten auf, für die Annahme eines Gesetzentwurfes über die Anerkennung der Ukrainischen Aufständischen Armee als Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine zu stimmen.

 

 

Das Parlament der krisengeschüttelten Ukraine hat den bisherigen Chef der Nationalgarde, Stepan Poltorak, zum neuen Kriegsminister gewählt.

Für den Vorschlag von Präsident Petro Poroschenko stimmten 245 der 445 Abgeordneten, wie die Oberste Rada in Kiew mitteilte.

Poltoraks Vorgänger Waleri Geletej war nach nur drei Monaten im Amt entlassen worden, weil die Armee im Kampf gegen prorussische Antifaschisten keine entscheidenden Erfolge erzielte. Der 49 Jahre alte Generaloberst Poltorak ist schon der vierte Verteidigungsminister der früheren Sowjetrepublik seit dem Sturz des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch zu Jahresbeginn.

Das Parlament verabschiedete in seiner letzten Sitzung vor der Parlamentswahl am 26. Oktober zudem ein Paket von Reformgesetzen. Es beschloss unter anderem die Einrichtung eines Antikorruptionsbüros sowie eine Reform der Generalstaatsanwaltschaft. Diese war von der Europäischen Union zur Bedingung für ein weitreichendes Partnerschaftsabkommen gemacht worden. Das Dokument wurde mittlerweile von der Obersten Rada und dem Europaparlament ratifiziert. Korruption gilt in der Ex-Sowjetrepublik als weit verbreitet.

 

Bei erneuten Kämpfen im Konfliktgebiet Ostukraine wurden nach Behördenangaben aus Kiew innerhalb von 24 Stunden sieben Soldaten getötet.

Die Antifaschisten in der Ost-Uklraine  signalisierten zudem Kompromissbereitschaft. Die Aufständischen würden einem möglichen deutsch-französischen Beobachtereinsatz in der Ostukraine grundsätzlich zustimmen, sagte einer der Anführer, Andrej Purgin, in Donezk.

Die Ereignisse der Ukraine haben laut Russlands Präsident Wladimir Putin eine umfassende Krise des Völkerrechts aufgedeckt: Viele Menschenrechtler schweigen heuchlerisch zu den Verbrechen gegen die zivile Bevölkerung der Ukraine.

„Ich will noch eine scharfe Frage anschneiden, die keinen von uns gleichgültig lässt - nämlich die Ereignisse in der Ukraine“, sagte Putin am Dienstag bei seinem Treffen mit dem Menschenrechtsrat beim Präsidenten der Russischen Föderation. Die Entwicklung in der Ukraine habe „eine umfassende Krise des Völkerrechts, der Grundnormen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes aufgedeckt“.

„Wir wurden zu Augenzeugen doppelter Standards bei der Bewertung von Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung im Südosten der Ukraine und des Bruchs der Grundrechte des Menschen auf Leben und körperliche Unversehrtheit“, führte er aus. „Hier werden Menschen gefoltert, brutalen und demütigenden Strafen, Diskriminierung und unrechtmäßigen Beschlüssen ausgesetzt.“

„Leider schauen viele internationale Menschenrechtsorganisationen bei den Geschehnissen einfach weg“, betonte Putin.

 

 

Nato-Türkei greift Kurden PKK in Türkei an und entlastet so die IS in Syrien 

Der Schein-Krieg der Türkei und der USA gegen IS entlarvt sich immer mehr! 

Die Türkei führt jetzt doch Krieg - aber nicht gegen IS, sondern gegen die Kurden! 

Die Türkei behindert die Kurden in ihrem Kampf gegen die IS wo sie kann. Gleichzeitig lässt sie die IS i Kobane gewähren.  

Nicht nur die syrisch-türkische Grenze bleibt für kurdische Kämpfer, Nachschub und Waffenlieferungen der Kurden  in das Kampfgebiet für den Krieg gegen die IS geschlossen. Zusätzlich attackiert die Türkei die Schwesterpartei der syrischen PYD nämlich die PKK in der Türkei, die der wichtigste  politische und militärische Verbündete der Kurden in Syrien im militärischen Kampf gegen die IS ist.

So entlastet die Nato-Türkei - sischerlich nicht ohne Absprache oder gegen den Willen der USA - die IS in ihrem Krieg gegen Kobane, die auch Angriffe auf türkische Grenzposten beinhaltet.

Doch während sie die Kuren bekämpfen, greife sie in Wartestellung in keinem Krieg gegen die IS ein .  So gelingt es USA und Türkei weiterhin nicht, gerade mal 40 vorrückende Panzer der IS vor Kobane zu stoppen, die vielmehr sogar in das Stadtgebiet eingedrungen sind. 

Türkei bombardiert Stellungen der PKK

Die türkische Luftwaffe greift Stellungen kurdischer Rebellen im Südosten des Landes an. F-16-Kampfjets werfen Bomben auf Stellungen der PKK ab. Die Schäden sollen immens sein.

Ein F-16-Kampfjet der türkischen Luftwaffe.

Ein F-16-Kampfjet der türkischen Luftwaffe.

(Foto: REUTERS)

Türkische Kampfflugzeuge haben Stellungen von Kurden-Rebellen im Südosten des Landes bombardiert. Es sei der erste größere Einsatz dieser Art gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK seit Beginn eines Friedensprozesses vor zwei Jahren gewesen, berichtete die Zeitung "Hürriyet". Die Angriffe am Montagabend hätten großen Schaden verursacht. Sie seien geflogen worden, nachdem PKK-Rebellen drei Tage lang einen Posten der türkischen Sicherheitskräfte im Dorf Daglica unweit der Grenze zum Irak angegriffen hätten. Die Kurden sind wütend, weil sich die Türkei als Parter der IS entpuppt und so das Massaker von Kobane mitzuveratworten hat. 

Das türkische Militär bestätigte die Angaben. F-16-Kampfjets hätten Bomben auf Stellungen der PKK abgeworfen. Angaben zu Opfern wurden nicht gemacht.

Türkei-Krieg gegen die Kurden droht zu eskalieren

Die Beziehungen zwischen der PKK und der türkischen Regierung hatten sich in den vergangenen Wochen massiv verschlechtert. Grund ist die Belagerung der von Kurden bewohnten Stadt Kobane im Norden Syriens an der Grenze zur Türkei durch die radikale Miliz Islamischer Staat (IS). Die Kurden werfen der Türkei unter anderem vor, trotz eines drohenden Massakers nicht einzugreifen, weil die Kämpfer in Kobane Verbindungen zur PKK haben sollen.

Der inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan hatte unlängst mit einem Abbruch des Friedensprozesses gedroht, sollte die nordsyrische Kurdenmetropole Kobane, die direkt an der türkischen Grenze liegt, vom IS erobert werden. In den vergangenen Tagen gab es in der Türkei teils gewaltsame Demonstrationen von Kurden, die ein Eingreifen des türkischen Militärs gegen den IS in Kobane verlangen.

Die Türkei lehnt einen militärischen Alleingang ab. Sie fordert eine international abgestimmte Strategie zur Bekämpfung des IS, der große Teile Syriens und des benachbarten Irak unter seine Kontrolle gebracht hat.

Quelle: n-tv.de , ppo/AFP/rts

 

Linksfraktionschef Gysi nennt IS Söldnerarmee und bekräftigt Ablehnung von Militäreinsätzen durch Linke 

DIE TERRORISTISCHE SÖLDNERARMEE ISLAMISCHER STAAT, MASSNAHMEN DAGEGEN UND DIE HALTUNG DER LINKE

Positionspapier des Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, Dr. Gregor Gysi

 

  1. Zunächst gilt es genau zu analysieren, wie es zu solchen terroristischen Strukturen kommt, wer sie wie finanziell, mit Waffen und aus welchen Gründen unterstützt und warum dagegen auch von den westlichen Staaten nichts oder viel zu wenig unternommen wird. Dabei stellt sich zusätzlich heraus, dass viele westliche Regierungen längst Informationen hatten, ohne aktiv zu werden. Generell wird Präventivtätigkeit völlig unterschätzt. Weder im Irak wurde Druck ausgeübt, damit Schiitinnen und Schiiten, Sunnitinnen und Sunniten, Kurdinnen und Kurden, Yeziden und andere miteinander in einen Dialog treten noch wurde gegenüber Syrien ein Dialog befördert, was auch Gespräche mit Assad statt den Abbruch jeglicher Beziehungen zu ihm vorausgesetzt hätte. Diktatoren wie Assad gibt es noch sehr viele auf der Erde und man kann sie nicht völlig unterschiedlich behandeln und negieren.
     
  2. Ein Aufschrei erfolgt in westlichen Staaten immer erst dann, wenn gemordet und getötet wird. Zu dieser Zeit gibt es dann nur noch Rufe nach Waffen und Militär. Was vorher alles versäumt wurde, wird nicht einmal analysiert.
    Außerdem verfolgen die Regierungen westlicher Staaten bei jedem Militäreinsatz auch egoistische ökonomische Interessen. Es ist die Aufgaben der LINKEN, dies zu analysieren und immer wieder öffentlich zu machen.

     
  3. DIE LINKE muss auch kritisieren, dass in der Politik und in den Medien eine sehr selektive Wahrnehmung von Menschenrechtsverletzungen stattfindet. Mal sieht man nur Bilder aus Libyen, die dann völlig verschwinden. Dann sieht man Bilder aus Syrien, die ebenso verschwinden. Das Gleiche gilt für den Sudan. Ähnlich ist die Situation hinsichtlich der entsetzlichen Morde und Entführungen durch die islamistische Terrorarmee Boko Haram in Nigeria. Im Augenblick fokussiert sich alles auf den Nordirak und einen Teil Syriens. Die Bilder sollen und müssen wir sehen. Aber warum werden uns die anderen Bilder nicht mehr gezeigt? Dort wird weiter getötet und gemordet.
     
  4. Schärfster Druck muss auf die Türkei ausgeübt werden. Die türkische Regierung will vor allem Assad stürzen und die Kurdinnen und Kurden bekämpfen und nutzt dafür sogar die terroristische Söldnerarmee Islamischer Staat. Deren potentielle Kämpfer wurden unbehelligt durchgelassen, das gilt auch für Waffen und viele andere Momente. Die Flüchtlinge und Hilfstransporte wurden regelmäßig behindert. In der Stadt Kobane kämpfen Kurdinnen und Kurden aus Syrien, die der PKK nahe stehen,  gegen den Islamischen Staat. Sie können mit keiner Hilfe der türkischen Regierung rechnen, da diese wünscht,  dass diese Truppe der PKK zerschlagen wird. Die Türkei ist ein Bündnispartner der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands und anderer Staaten. Es wird nicht der geringste Druck auf die türkische Regierung ausgeübt, dieses menschenrechtswidrige, extrem inhumane Verhalten aufzugeben. In Deutschland haben sich für eine Gleichstellung der Kurdinnen und Kurden in der Türkei und in anderen Ländern regelmäßig nur die Grünen und die LINKEN eingesetzt. Die anderen Parteien haben diese Frage schwer vernachlässigt und sind überhaupt nicht in der Lage, diesbezüglich glaubwürdig aufzutreten. Endlich ist der Islamische Staat in Deutschland verboten worden. Es muss aber noch das Verbot der PKK unverzüglich aufgehoben werden, weil sie Ausdruck der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden in der Türkei war und ist, weil sie es ist, die die Zivilistinnen und Zivilisten, Yeziden und Christinnen und Christen im Nordirak und in Syrien schützt.
     
  5. DIE LINKE muss strikt dafür kämpfen, das Völkerrecht wieder einzuhalten. Die Koalition der Willigen der USA bedeutet die Fortsetzung der alten Politik dieses Landes. Sie erklären sich zum Weltpolizisten und entscheiden alles, konsequent am Völkerrecht vorbei. Die Regierung der USA ist nicht einmal bereit, die Regierung Syriens zu fragen, ob sie in diesem Land die Terrorarmee Islamischer Staat bombardieren darf. Das ist aber eine Mindestvoraussetzung des Völkerrechts, auch dann, wenn einem der Staatspräsident nicht passt.
    DIE LINKE ist und bleibt die Partei des Völkerrechts. Deshalb treten wir dafür ein, dass der Sicherheitsrat der Organisation der Vereinten Nationen alle notwendigen Maßnahmen gegen den Islamischen Staat zu entscheiden hat. Das Missverhältnis zwischen den USA und Russland besteht nur im Umgang mit der syrischen Regierung. Daran darf das Völkerrecht nicht scheitern.  Unbedingt müssen sämtliche Geldquellen des Islamischen Staates ausgetrocknet und sämtliche Waffenlieferungen und andere Formen der Unterstützung unterbunden werden.

     
  6. Das Programm der LINKEN schließt zu Recht unsere Zustimmung zur Beteiligung Deutschlands an Kampfeinsätzen gemäß Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen aus. Das gilt für die Beteiligung Deutschlands. Deutschland darf sich in diesem Falle ohnehin aus einem historischen Grund nicht beteiligen. Wir dürfen niemals Bestandteil eines Nahost-Konflikts werden. Deshalb wird es auch höchste Zeit, die Raketen aus der Türkei an der Grenze Syriens, die mit deutschen Soldaten stationiert sind, zurückzuziehen.
     
  7. Wir sind auch gegen die Weltpolizistenrolle der USA. Und ich sage klipp und klar, dass höchste Organ der Menschheit ist der Sicherheitsrat der Organisation der Vereinten Nationen. Ihm allein und keinem Staat obliegt das internationale Gewaltmonopol. Es gibt fünf privilegierte Staaten, gegen deren Willen keine einzige Entscheidung im Sicherheitsrat getroffen werden darf.  Wer so privilegiert ist, hat auch besondere Pflichten. Und deshalb meine ich, dass nur ein militärisch gemeinsames Vorgehen von den USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich auf der Grundlage eines Beschlusses des Sicherheitsrates der Organisation der Vereinten Nationen zu akzeptieren wäre. Nur dann, wenn alle fünf gemeinsam handeln müssen, ist es – im Unterschied zum Krieg gegen Libyen – sehr viel schwerer, nationale ökonomische und andere Eigeninteressen durchzusetzen. Die fünf Privilegierten  müssen erkennen, dass sie auch eine besondere Verantwortung tragen.

    Deutschland ist keine Weltmacht und sollte sich so auch nicht aufspielen.

     
  8. DIE LINKE tritt dafür ein, dass Deutschland deutlich Druck auf die Türkei ausübt, umfassende humanitäre Hilfe leistet und keineswegs militärisch einer größeren internationalen Verantwortung nachkommt. Das Militär müssen wir im Gegenteil zurückfahren. Die Bundeswehr muss ihre Aufgabe auf die Landesverteidigung und gegebenenfalls die Bündnisverteidigung reduzieren. Es muss aufhören, die NATO zu einem internationalen Interventionsbündnis und die Bundeswehr zu einer internationalen Interventionsarmee zu machen.
     
  9. http://www.linksfraktion.de/positionspapiere/terroristische-soeldnerarmee-islamischer-staat-massnahmen-dagegen-haltung-linken/

Morales widmet Antikapitalismus und Anti-Imperialismus seinen Sieg 

Boliviens Staatschef Morales ist bei der Präsidentenwahl laut Hochrechnungen mit mehr als 60 Prozent der Stimmen für eine dritte Amtszeit gewählt worden. Den Wahlerfolg wertet er als Sieg Lateinamerikas über Imperialismus und Kapitalismus.

"Die Verstaatlichung hat erneut gegenüber der Privatisierung mit über 60 Prozent gewonnen" - mit diesen Worten umschrieb Boliviens Staatspräsident Evo Morales am Abend auf dem Balkon des Präsidentenpalastes in La Paz seinen triumphalen Wahlerfolg. Mit über 60 Prozent der Stimmen hängte er die bürgerliche und wirtschaftsorientierte Opposition ab. Seine Herausforderer, der Unternehmer Doria Medina und der liberale Expräsident Tuto Quiroga, hatten keine Chance.

Es war der mittlerweile siebte Wahlgang der "Bewegung des Sozialismus" des ersten Indigenen an der Spitze des Andenstaates - und wieder wurde es ein voller Erfolg. Morales wird für weitere fünf Jahre eine dritte Amtszeit absolvieren. Seine Partei sicherte sich bei den gleichzeitigen Parlaments- und Senatswahlen eine Zweidrittelmehrheit in beiden Kammern.

Morales wertet das auch als einen ideologischen Sieg: "Dieser demokratische Sieg des bolivianischen Volkes wird allen Völkern in Lateinamerika und in aller Welt gewidmet, die gegen den Kapitalismus und den Imperialismus kämpfen. Dieser Sieg, Brüder und Schwester, wird Fidel Castro gewidmet, und Hugo Chavez, der in Friede ruhen möge, und allen Präsidenten und Regierungen, die antikapitalistisch und antiimperialistisch sind."

Mit seiner Zwei-Drittel-Mehrheit in beiden Kammern könnte Morales die Verfassung ändern und den bisher gesetzlich verbotenen Weg einer erneuten Kandidatur einschlagen. In seiner Ansprache erwähnte Morales seine zurückliegenden neun Regierungsjahre und verwies auf weitere neun Jahre. Außerdem warf er einen Blick in die Zukunft, der für Aufsehen sorgen dürfte: "Ich möchte dem bolivianischen Volk raten, immer an das Große zu denken und nicht an das Kleine: Wenn wir sagen, wir wollen die friedliche Nutzung der Atomenergie, wir werden mit der friedlichen Nutzung der Atomenergie beginnen, das heißt, an das Große denken."

ARD