Anzahl der Tatverdächtigen der Silvesternacht von Köln auf 19 nach unten korrigiert

Statt  der bisher behaupteten 32 Tatverdächtigen der Silvesternacht von Köln gab es nach neuesten Angaben des SPD- Innenministers Jägers doch nur 19 Tatverdächtige.

Jetzt waren es plötzlich nur noch 10 Asylbewerber unter den Verdächtigen. Unter den 19 Personen befinden sich zudem ein US-Bürger und zwei Deutsche. Vorher war von ca. 30 Tatverdächtigen die Rede. 

Nur ein oder  zwei Tatverdächtige hatten sich zuletzt in Untersuchungshaft befunden. Zwei unschuldige Nordafrikaner mußten wieder freigelassen werden. Sie haben als unschuldig zu gelten.

Keiner der Verdächtigen hat dem Bericht zufolge einen verzeichneten Wohnsitz in Köln.

Zuerst war von 30 Anzeigen die Rede - nach Tagen der hetzerischen Dauer- Berichterstattung waren es eine Woche später plötzlich über 100 und heute ist plötzlich von 500 Anzeigen die Rede. Da stellt sich die Frage, wieviele Trittbrettfahrer oder  Neonazis sich plötzlich auch als Opfer der Geschehnisse sehen, um Stimmung gegen Ausländer machen zu  können?  Aber  gehen wir mal von diesen Mondzahlen aus. 

Beispielsweise hatte RTL auch gefakte Zeugen eingesetzt, die sich u.a. als RTL-Schauspieler entpuppten. 

Der Polizei liegen jetzt angeblich 516 Strafanzeigen vor. In 237 Fällen handele es sich um mutmaßliche bzw. angebliche Sexualdelikte. In 107 dieser Sexual-Fälle sei gleichzeitig ein Diebstahl angezeigt worden. Dabei handelt es sich offensichtlich um das "Antanzen" zwecks Ablenkung der Opfer vom eigentlichen Ziel der Kleinganoven nämlich von der eigentlichen Tat des Taschendiebstahls abzulenken. Somit reduziert sich die Zahl der Anzeigen wegen sexueller Belästigung auf ca 130 - wobei diese Fälle natürlich auch vorgetäuschte Antanzversuche gewesen sein können, ohne dass die Opfer das bemerkten.

Jedenfalls war nur  von einer echten Vergewaltigung der Rede, wobei man sich da mal die  Fakten und den Einzelfall genauer anschauen sollte.  

Bei den übrigen 279 angezeigten Straftaten handele es sich um mutmaßliche oder angebliche Eigentums- und Körperverletzungsdelikte.

Das ist natürlich alles klar zu verurteilen.  Allerdings weist die Kriminalstatistik z B auf dem Oktoberfest in München ähnliche Kriminalitätsraten auf. Hier ein Auszug aus einem SZ Bericht aus dem Jahre 2011:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-entbloessung-im-bierzelt-1.1151859

Hemmungslos

Betrunkene entblößen sich, fassen Frauen unters Dirndl und feuern sich gegenseitig an: Im Bierzelt auf dem Oktoberfest legen manche Männer sämtliche Hemmschwellen ab. Doch die meisten Übergriffe auf Frauen werden nie geahndet.
Allein der kurze Weg zur Toilette ist der reinste Spießrutenlauf. Drei Umarmungen von wildfremden, besoffenen Männern, zwei Klapse auf den Hintern, ein hochgehobener Dirndlrock und ein absichtlich ins Dekolleté geschütteter Bierschwall sind die Bilanz von dreißig Metern. Es ist Samstag, 11 Uhr morgens im Hofbräuzelt. Der Wiesntag hat gerade angefangen.Garniert werden die Handgreiflichkeiten mit allerlei Anmachphrasen und obszönen Bemerkungen. "Gib mir ein Bussi", ist da noch eine harmlose Aufforderung. Manche Sprüche sind sehr vulgär. Reagiert man abweisend, wird man auch schon mal als "Schlampe" beschimpft - oder schlimmer.

Frauen sehen sich auf dem Oktoberfest immer wieder Belästigungen ausgesetzt, gegen die sie sich mit Händen und Füßen wehren müssen. Denn wer sich nicht selbst hilft, ist verloren. Im exzessiven Bierrausch scheint alles erlaubt. Security und Polizei greifen nur ein, wenn einer ausrastet und etwa mit einem Maßkrug auf einen Kontrahenten einprügeln will. Der Griff an eine Pobacke als Grund? Da gäb es ja viel zu tun.

Eine Gruppe Schotten ist im Hofbräuzelt mit ihrer Nationaltracht erschienen, dem Schottenrock. Einer von ihnen sitzt schon am Boden und muss sich gerade übergeben. Die anderen lüpfen hin und wieder ihre Röcke, unter denen sie nichts tragen. Daneben stehen zwei Australier mit Filzhüten auf dem Kopf, die jedes Mädchen, das an ihnen vorbei muss, an der Kleidung festhalten. Ehe man sich versieht, hat man schon eine Hand am Busen. Um weiterzukommen, hilft nur, sich mit vollem Körpereinsatz loszureißen und den Angreifer zur Seite zu schubsen. Daneben lüpfen gerade die Schotten wieder ihr Röcklein - und ein Japaner macht Fotos davon.

 

Angesichts von über 1,1 Millionen Zuwanderen allein im letzten Jahr kann  bei 10 Auffälligen ( Nicht Verurteilten!) Asylbewerbern von einer statistischen Auffälligkeit absolut keine Rede sein . Da ist die Kriminalitätsstatistik unter Deutschen je 100 000 Einwohner weitaus höher.  Es geht hier in Köln am Bahnhof um 0,0001 % der Asylbewerber.

Rechtspopulistische quasi Staatsmedien und Konzernmedien blenden zudem weitgehend aus, dass es sich bei dem Kölner Bahnhofsviertel wie im Falle sdes Berliner  Bahnhofs Zoo um einen sozialen Brennpunkt handelt, indem sich 365 Tage im Jahr Kleinkriminelle, Prostituierte, Drogenhändler und Obdachlose aufhalten. Da wird sicher nicht jeder Köln den Drang haben, ausgerechnet dort Silvester zu feiern.

Die normale Kriminalitätsstatistik liegt übrigens etwa bei 7000 bis 8000 Straftaten pro 100 000 Einwohner, während in der ehemaligen DDR die Kriminalitätsrate nur etwa 600 bis 700 Straftaten betragen hatte. Dabei gab es in der ehemaligen DDR nur  etwa 18 000 Volkspolizisten, während wir heute ca. 250 000 Polizisten im Lande haben. Diese Zeiten ohne Ruf nach immer mehr Restriktion und Gesetzesverschärfungen sind sowieso vorbei. Dabei  gibt es diese Gesetze bereits. Auch deshalb  wird der Ruf nach dem Polizeistaat immer lauter.

Dieses Fordern soll die sozialen und Klassenprobleme im Lander verdecken. Stattdessen sucht man lieber in völkischer Manier einen Sündenbock - was für Hitler früher die Juden waren sind für viele Rechtspopulisten, Rassisten und Nazis heute die Muslime. Das ist nicht hinnehmbar. 

Die Dauer- Hetze der Mainstreammedien verfehlt aber nicht ihre Wirkung.

Jetzt haben sich Rechtsradikale, Nazis, Hooligans ud Rocker über  Facebook am Kölner Bahnhof getroffen und eine Gruppe von Pakistani alleine wegen ihrer Hautfarbe überfallen und mißhandelt.  Zudem wurde ein Syrer attackiert. Zahlreiche Menschen mußten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wenn es so mit dieser medialen Hetze weiter geht, werden so  geschürte Rassenunruhen bald Alltag im Lande sein. 

Am Vortag war es zu Ausschreitungen von rassistischen Pegida-Demonstranten mit der Polizei gekommen, die mit Flaschen beworfen wurde. Diese Vorkommnisse scheinen bestimmte Medien aber nicht mal vergleichsweise wichtig zu sein, so dass darüber kaum berichtet wird.  NTV berichtet beispielsweise nur eindimensional und hetzerisch gegen Flüchtlinge und Ausländer.