Facebook Polizei correctiv will Fake News in Mainstreammedien nicht beleuchten

Leitmedien werden nicht geprüft  Funke Medien Gruppe als Gross - Sponsor von correctiv enttarnt

David Schraven von correktiv / Kopf von correktiv

 
Offiziell finanziert sich correktiv durch Spenden von Buergern und  Zuwendungen von Stiftungen. 1,7 Mio Euro hat die Organisation so eingesammelt.
Die Rudolf Augstein Stiftung steuerte 35 000 Euro bei.  Der zweite Kopf Markus Grill arbeitete beispielsweise beim Spiegel.
 
1,5 Mio Euro kamen von der Brost Stiftung. Wer steckt dahinter  300 Mio  ist die Stiftungskapitalsumme.  Der Ehemann der Stiftungsgruenderin Frau Brost  spielt  eine wichtige Rolle. Er ist Mitbegruender der WAZ Gruppe, die  spaeter zur Funke/Medien Gruppe wurde. 2010 bis 2014 war David Schraven ebenso mit der Funke Medien Gruppe verbandelt.
 
Natuerlich gehoert auch eine Soros Stiftung dazu . Sie stiftete 27 000 Euro fuer das correctiv. Eine enge Kooperation  der Soros Stiftung mit dem ehemaligen Clinton Establishment in den USA ist bekannt. Genauso dubiose  weltweite Verbindungen zu politischen Bewegungen.
 
Auch Bodo Hombach ist  als stellvertretender Vorsitzende der Brost Stiftung im Ethikrat des correktiv dabei. 
 
Die Funke Medien Gruppe und der Hauptsitz  des correctiv sitzen in Essen.
 
RTL, ZDF  Gruner und Jahr spendeten jetzt auch  jeweils mehrere tausend Euro. Auch die Deutsche Bank spendete ploetzllich  ca. 55 000 Euro. 
 
Die Organisation will gemeinnuetzig sein. Der Geschaeftsfueher der bisherigen Mini/Organisdation erhaelt ein Gehalt von ca.  100 000 Euro
 
Also so unabhaengig ist das Recherche Netzwerk offensichtlich doch nicht. 

Solange sich alle - insbesondere die etablierten Zeitungen und Sender - an diese Grundsätze hielten, gäbe es sicher kaum eine mediale Vertrauenskrise. Die Leitmedien selbst will Correctiv nun aber gar nicht ins Visier nehmen.

Auf die Frage, ob er gegebenenfalls auch Meldungen von etablierten Medien, wie beispielsweise Bild, SZ oder Zeit, bei Facebook als Fake-News kennzeichnen wolle, meinte Schraven am Montag:

Gute Frage. Ich glaube, das muss man sehen, wenn es soweit ist. Grundsätzlich kann alles geprüft werden. Gerade bei den klassischen Pressemedien haben wir aber schon eine ziemlich gut wirkende Selbstkontrolle. Da gibt es den Presserat, in den einzelnen Häusern gibt es Ombudsmänner, Leser-Beiräte und sonstige Sachen. Jeder macht mal einen Fehler. Da würde ich grundsätzlich darauf vertrauen, dass diese erprobten Instrumente der Selbstkontrolle funktionieren. Deswegen kann man sich die Arbeit an dieser Stelle wohl sparen. Wenn da einer großen Mist baut, landet das in der Regel beim Presserat.

David Schraven

Zu solchen Sichtweisen kommentierte Stefan Niggemeier schon vor einer Woche:

Wenn die etablierten Medien diesen Kampf nicht als einen Kampf gegen Desinformationen aller Art führen, sondern als einen Kampf Wir gegen Die; wenn sie den Eindruck erwecken, dass sich Kollegen untereinander nicht wehtun, aber keine Hemmungen gegenüber dubiosen amerikanischen Seiten, Anti-Mainstream-Medien und Einzelpersonen im Netz haben; wenn es scheint, als sei das Haupt-Problem von "Fake News" womöglich gar nicht der Inhalt, sondern der Absender - dann haben sie keine Chance, diesen Kampf zu gewinnen.

Stefan Niggemeier

Womöglich ist aber genau dieses "Wir gegen Die" das eigentliche Wesen der aktuellen "Fake News"-Kampagne. Und Correctiv-Chef Schraven hat vielleicht genau das sehr gut verstanden.

Hintergrund der Funke Medien Gruppe  Recherchiert von Netzfrauen und IZ

Die Funke Mediengruppe ist mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern und Zeitschriften in acht europäischen Staaten und einem Gesamtangebot von über 500 Titeln das drittgrößte Verlagshaus Deutschlands und einer der größten Regionalzeitungsverlage Europas. Das Unternehmen firmierte bis 2012 als WAZ Mediengruppe (WAZ = Abkürzung für Westdeutsche Allgemeine Zeitung) und hat seinen Sitz in Essen.

Am 25. Juli 2013 kündigte die Funke Mediengruppe an, die Tageszeitungen Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt, die Programmzeitschriften Hörzu, TV Digital, Funk Uhr, Bildwoche und TV Neu sowie die Frauenzeitschriften Bild der Frau und Frau von Heute für 920 Millionen Euro zum 1. Januar 2014 von der Axel Springer AG zu übernehmen.

Im März 2013 gab die Gruppe bekannt, rückwirkend zum 1. Januar unter dem Namen „Funke Mediengruppe“ zu firmieren. Im Impressum wurde zwischenzeitlich die „Funke Mediengruppe GmbH“ anstatt der „Westdeutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesellschaft E. Brost & J. Funke GmbH u. Co. KG“ angegeben. Im Juli 2013 wurde jedoch bekannt, dass das Medienunternehmen künftig als Funke Mediengruppe GmbH & Co. KGaA firmieren werde. Zum Vorsitzenden des Gesellschafterausschusses sowie des Aufsichtsrates wurde Martin Kall gewählt.

Martin Kall, langjähriger Unternehmensleiter des Medienkonzerns Tamedia, ist im Verwaltungsrat (Aufsichtsrat) der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ). Darüber hinaus hat Kall Anfang 2013 als Delegierter Einsitz in die Verlags AG Schweizer Bauer und die Fachmedien Agrar AG genommen. Und schließlich ist er Mitglied des Verwaltungsrates der Tamedia.

Axel Springer verabschiedet sich von immer mehr Print-Titeln

Am 25.07.2013 gab die Axel Springer AG den Verkauf von all ihren Regionalzeitungen sowie Programm- und Frauenzeitschriften an die Funke Mediengruppe bekannt. Damit trennt sich Springer von einem bedeutenden Teil seiner Printtitel. Übrig bleiben noch Bild und Welt sowie die Segmente Auto, Computer und Sport und Lifestyle. Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der Regionalzeitungen und Frauenzeitschriften der Axel Springer AG durch die Funke Mediengruppe genehmigt. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Und der neue Deal ist schon in der Tasche – N24 wurde nun gekauft.

Der  IZ Link im Anhang zeigt die Struktur der Konyern/Medienlandschaft des Landes in immer weniger Haenden gut auf.