Der Soros-Clan unterstützt Kamala Harris im Wahlkampf um die US Präsidentschaft 7/24
Die Wahl zwischen Pest und Cholera tritt in die nächste Runde
Nach dem Rückzug von US Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf gilt seine Vizepräsidentin Kamala Harris als möglicher Kandidat bei der Nominierung eines neuen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten für die Wahl im November 2024.
Es ist apriori festzustellen, dass die USA kein demokratisches Land sind sondern eine Oligarchie sind - auch wenn sie sich ständig über sogenannte Diktaturen moralisch erheben, die oftmals nur deshalb "Diktaturen" sind damit sie sich gegen Kolonialismusversuche und Gleichschaltung ihrer Gesellschaften durch USA Eliten wehren können und ihre Unabhängigkeit weitgehend so erhalten können.
Trotzdem ist der Wahlkampf der weitgehend gleichgeschalteten Blockparteien der Nationalen Front der USA spannend.
Nicht weil es nur die Wahl zwischen Pest und Cholera in den USA geht, sondern weil verschiedene Clans und Oligarchen des international agierenden Großkapitals einen Machtkampf um die Führungsrolle eines untergehenden Weltreiches repräsentieren.
Während Biden den liberalen Flügel der Oligarchie in Form von beispielsweise George Soros oder Mark Zuckerberg repräsentiert - die übrigens in der Kriegsfrage gegen Russland und China und in Sachen unipolarer Weltordnung inzwischen genauso rechtsradikal und militaristisch ticken wie die sogenannten "Republikaner" , unterstützt Tesla Chef Elon Musk den Kandidaten der Republikaner namens Donald Trump mit Spenden in Millionenhöhe.
Auch in Sachen Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Pluralismus sind die Demokraten wie bei uns SPD und Grüne zumindest genauso rechts wie die Republikaner oder die CDU oder teilweise noch weiter rechts stehend als selbige.
Dabei investiert Elon Musk sogar in China und sieht den Ukrainekrieg skeptisch, so dass er sich als "Rechter" weiter links aufstellt als die sogenannten Demokraten, die sich mit Hunter Biden schamlos an der Ausbeutung der Ukraine mit Managerposten bei Burisma beteiligt haben und uns jeden Tag einem Krieg gegen Russland näher bringen, der bisher die Spielwiese der Rechtsradikalen wie von Hitlerdeutschland war.
Damit bringe ich zum Ausdruck, dass sich Republikaner und Demokraten in den USA in Kernfragen oftmals nur wenig bis gar nicht unterscheiden.
Beiden sogenannten Volksparteien, die sich das Land aufgeteilt haben, ist der Wunsch gemein, die überkommene unipolare Weltordnung und die Dollarvorherrschaft in der Welt zu erhalten sowie eine multipolare Weltordnung zu verhindern, die vor allem Russland, China und Indien anstreben und deren BRICS Organisation sich weltweit immer mehr Länder anschliessen wollen - bis hin zu ehemaligen Vasallen der USA wie Saudi Arabien, Mexiko und die Türkei.
Den nächsten Krieg insbesondere gegen China streben beide Seiten der herrschenden politischen Klasse in den USA an.
Elon Musk: Kamala Harris wäre die "nächste Marionette" von Soros

Elon Musk, der Chef von Tesla und SpaceX, hat sich über George Soros und seinen Sohn lustig gemacht, weil sie Vizepräsidentin Kamala Harris als die "qualifizierteste Kandidatin" für die Nachfolge von Joe Biden unterstützt haben.
Der amtierende US-Präsident war am Sonntag aus dem Rennen um die Kandidatur der Demokraten bei den Wahlen am 5. November ausgestiegen. Als Präsidentschaftskandidatin empfahl Biden seine Vizepräsidentin Kamala Harris.
Nach Bidens Ankündigung unterstützte Alex Soros, der Sohn des Milliardärs und Financiers George Soros und Erbe des philanthropischen Imperiums seines Vaters, ebenfalls Harris und bezeichnete sie als die "beste" Chance der Demokraten, Donald Trump zu besiegen. In einem Beitrag auf X (Twitter) schrieb Alex Soros:
"Es ist an der Zeit, dass wir uns alle um Kamala Harris scharen und Donald Trump besiegen. Sie ist die beste und qualifizierteste Kandidatin, die wir haben. Lang lebe der amerikanische Traum!"
Musk dankte Soros mit einem Kommentar auf X und erklärte, er lasse keinen Zweifel daran, wer die nächste Marionette sein werde:
"Ich möchte Alexander Soros dafür danken, dass er alle nicht im Ungewissen darüber gelassen hat, wer die nächste Marionette sein würde."
Der liberale Großkapitalist George Soros unterstütze Harris auch persönlich, teilte sein Vertreter dem Wall Street Journal am Sonntag mit. Als prominenter Geldgeber der Demokratischen Partei spendete er während der Zwischenwahlen 2022 rund 128 Millionen US-Dollar an Kandidaten und Organisationen. Er übergab zudem 5 Millionen Dollar an das politische Aktionskomitee, das Biden nach der katastrophalen Debatte gegen Donald Trump im letzten Monat unterstützt hatte.
Zuvor hatte Musk dem Milliardär den Versuch einer Zerlegung der Gesellschaft vorgeworfen. Denn Soros sorge dafür, dass Gesetze nicht durchgesetzt würden. In einem Podcast mit Joe Rogan im Jahr 2023 hatte Musk erklärt, dass die Gesetzlosigkeit, die derzeit US-amerikanische Städte wie San Francisco und Los Angeles plage, auf Soros zurückzuführen sei – dieser unterstütze progressive Staatsanwälte, die sich weigerten, Verbrechen zu verfolgen.
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