US Top Diplomat Christopher Hill sieht nach 25 Jahren Neue Weltordnung anbrechen 

Das Ende der Neuen Weltordnung

Die völkerrechtlich umstrittene Annexion der Krim durch Rußland  markiert einen Wendepunkt in der  25 jährigen Geschichte seit dem Ende des Kalten Krieges und den Beginn einer Neuen Weltordnung.

Damit endet nach Meinung des US Top-Diplomaten Christopher Hill der Versuch das transatlantische Verhältnis zur EU mit Rußland in eine geopolitische Balance zu bringen und die Interessen Russlands bezogen auf das eigene Machtgebiet der ehemaligen Sowjetunion weitgehend  zu berücksichtigen .

In den letzten Wochen wird immer deutlicher, dass die Herausforderung eine geostrategische ist, die weit über das Ukraine-Problem hinausgeht.

Ein Rückfall in Zeiten des Kalten Krieges droht akut.

Vor 25 Jahren trennten sich Polen u. a. vom sowjetischen Machtbereich, der als Folge des Hitlerfaschismus und als Ergebnis des 2. Weltkrieges entstanden war.  

Trotz des Zerfalls der Sowjetunion strebte Rußland schnell wieder nach einem eigenen neuen Selbstverständnis und nach alter Stärke. 

Die Mitgliedschaft in westlichen Institutionen wie die Partnerschaft mit der Nato oder wie die Einbindung in G8-Verhandlungen waren die Folge dieser Annäherung Russlands an die kapitalistisch geprägte Welt,

 

Eine Nato- Mitgliedschaft Russlands wurde aber ebenso wie das gemeinsame Haus Europa mit Russland zusammen nicht realisiert.

 

Stattdessen dehnte sich die Nato immer mehr in Richtung Rußland aus.   Selbst eine gelenkte Marktwirtschaft und ein westliches parlamentarisches Mehrparteiendemokratie- System wurden eingeführt.

 

Diese neue  Weltordnung hielt mit Ausnahme des kurzen Georgien- Krieges 2008  fast 25 Jahre lang.   Russlands duldete die US Hegemonie und die so entstandene Neue Weltordnung für eine lange Zeit . Und selbst US Völkerrechtsbrüche und Aggressionen sowie globale US Hegemonialpolitik  wurden  wie in Bosnien oder im Kosovo 1998 oder später im Irak hingenommen. Das deutet der Diplomat aber nur sehr vage an. 

 

Russlands historische Beziehung mit der Ukraine ist weit komplexer und nuancierter als viele westliche Experten denken . Kiew kann historisch sogar als die Wiege des Russischen Reiches bezeichnet werden.

 

Das deutet der US Diplomat in seinen Ausführungen in der Folge an.  Die ukrainische Kultur ist Teil der russischen Kultur. Die russische Reaktionen haben auch viel mit dem gemeinsamen Erbe und der Verbundenheit der Völker der Ukraine mit dem russischen Volk zu tun. Es gibt eine lange gemeinsame Geschichte und Tradition. 

 

Die Findung der neuen Rolle der Ukraine als Brücke zwischen Europa und Rußland wäre das diplomatische Gebot der Stunde gewesen. Eine Rolle als blockfreier Staat wäre denkbar gewesen. 

 

Die Sonderstellung mit der NATO, die "privilegierte Partnerschaft" mit der Europäischen Union, und die Partnerschaft überhaupt . Alle dies scheint jetzt nach Meinung von Hill vom Tisch zu sein. 

 

Sanktionen gegen Rußland hält Hill für letztendlich wirkungslos.  Eine Wandel können die Russen nur selber erreichen, Polen könnte wieder eine wichtige Position einnehmen. 

 

Es deutet alles auf  eine lange diplomatische Eiszeit  hin, die den Kalten Krieg erneut Wirklichkeit werden lässt. Der US Diplomat sieht wenig Hoffnung für die Zukunft, wenn dieser gefährliche Kurs nicht gestoppt wird. 

 

Die eskalierende Rolle der US Administration in Kiew zur Zeit des Putsches gegen die Regierung Janukovitsch blendet der Diplomat allerdings komplett aus.

 

The snipers who shot at protesters and police in Kiev were allegedly hired by Maidan leaders, according to a leaked phone conversation between the EU foreign affairs chief Catherine Ashton and Estonian foreign affairs minister, which has emerged online.

UPDATE: Estonian Foreign Ministry confirms authenticity of leaked call

Das estnische Außenministerium hat das Telefongespräch des Außenministers Urmas Paet mit der Hohen Vertreterin der EU für Außenpolitik Catherine Ashton bestätigt. Das Gespräch handelte unter anderem von den Scharfschützen, die bei den Protestaktionen auf dem Maidan aktiv waren.

„Äußerst bedauernswert ist, dass es so ein Abhören überhaupt gegeben hatte“, sagte Paet. Ausführlicherer Kommentare enthielt er sich.

Der frühere ukrainische Geheimdienstchef Alexander Jakemenko macht in einem TV Interview mit Russia Today sensationelle Enthüllungen, die Aussagen eines abgehörten Telefonats des estnischen Außenministers mit Diplomaten bestätigen.

Demnach standen die Scharfschützen auf dem Maidan  am 20. Februar unter dem Kommando des Faschistenführers Parubij, der den Maidan und angrenzende Gebäude des Platzes auch militärisch kontrollierte.

20 Scharfschützen operierten vom Gebäude der Philharmonie am Maidan aus, wo sie sich verschanzt hatten. Auch sie standen unter dem Kommando des militärischen Faschistischen-Führers des " Rechten Sektors", denen beispielsweise die Swoboda, der rechte Sektor ( militärische Arm der Swoboda) und UNA UNSO (militante Nazi-Gruppe) angehören, die als Gladio-Geheimarmee der Nato eingestuft wird. 

In dem Moment der Attacke der Kämpfer auf dem Maidan-Platz, die sich schon Tage vorher kontinuierlich bewaffnet hatten, wichen reguläre Polizeikräfte zurück. In diesem Moment wurden die Scharfschützen im Philharmonie-Gebäude aktiv.

Nach der ersten Welle der Tötungen verliessen die uniformiert einheitlich gekleideten Sniper das Philharmoniegebäude mit Gewehrkoffern. Rechter Sektor, Swoboda und Timoschenko-Partei haben das demnach alles mitbekommen.

Die 20 Sniper teilten sich in zwei Gruppen a 10 Scharfschützen. Die eine Gruppe verschwand  im Nirwane. Die zweite 10 er Gruppe verschanzte sich anschließend im Hotel Ukraine, dass die Rechtsradikalen des Maidan ebenfalls unter ihre Kontrolle gebracht hatten.  

Sie schossen in der ersten Welle mit Kalaschnikows mit Zielfernrohr gezeilt auf Polizeikräfte und auf Demonstranten auf dem Maidan.

In einer zweiten Welle der  Mord-Orgie schossen die 10 pro-putschistischen Sniper vorwiegend gezielt auf eigene Leute sprich auf Maidan-Protestler. Der ukrainische Geheimdienstchef, der am 19 Februar vor dem Massaker seine Arbeit eingestellt hatte, berichtet von gezielt in den Tod geschickter Protestler auf dem Maidan. 

Aber der ehemalige Geheimdienstchef  sieht aber  nicht die Faschisten auf dem Maidan als die eigentlichen Drahtzieher des Massakers sondern ukrainische Oligarchen und letztendlich die US Regierung Obama, die alle Drähte im Hintergrund gezogen habe.

Der Faschistenführer und jetzige ukrainische "Verteidigungsminister" Parubij soll vom ukrainischen Oligarchen Poroschenko finanziert worden sein . Das ist der gleiche Oligarch, der als Zuckerbaron bekannt ist und für den Vitali Klitschko auf die eigene Kandidatur zur  Präsidentenwahl im Mai verzichtet hat. 

Insgesamt gäbe es aber eine Gruppe von 5 Personen, die tagtäglich in der US Botschaft vertreten waren und die als Drahtzieher des USA inszenierten Putsches betrachtet werden können . 

Neben dem Oligarchen Poroschenko ist da der ehemalige Kriegsminister der Ukraine namens Grizenko zu nennen. Er setzte sich zuletzt fürf eien  Krieg der Ukraine gegen Russland ein und er betreibt eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine. 

Zudem gehören der 5 er Bande die beiden ukrainischen Geheimdienstchefs Gwozd und Malomuzh an.   Dazu gehört auch der jetzige Geheimdienstchef der Ukraine namens Nalijaschenko. 

Das eigentliche Ziel der USA ist es auch , den Einfluß Russlands als auch den Einfluß der EU auf die Ukraine zu reduzieren.  Deshalb wurde auch der jetzige Putschisten-Regierungschef Jazenjuk der Timoschenko- Partei eingesetzt und Klitschko sowie die von der EU und der CDU installierte UDAR Partei von Klitschko bei der Regierungsbildung auch nicht berücksichtigt.  

Die USA versuchten Wladimir Klitschko zudem als unfähig hinzustellen, da er von Politik keine Ahnung habe.

Nach Ansicht von Jakemenko wollen die USA keine Zollunion von Russland mit der EU und auch keine zu enge Bindung der EU an die Ukraine. So hätten die USA sowohl die Verhandlungen der Ukraine mit der EU als auch die Verhandlungen der Ukraine mit Russland torpediert und versucht sie in die Länge zu ziehen oder in einen Schwebezustand zu belassen.  Die USA könnten so der lachende Dritte im Kampf um die Ukraine werden. 

Demnach sollte der Präsident Janukovitsch das Abkommen mit Russland nur zu dem Zweck verwirklichen, Geld aus Russland abzuziehen und Russland so zu schwächen. Die Ukraine sollte so laut Kalkül der USA auf Kosten Russlands stabilisiert werden.

Anschliessend  sollte 2015 geputscht werden oder ein prowestlicher Regierungschef  installiert werden.  Die USA würden nichts mehr fürchten als eine Einigung und ein gutes verhältnis zwischen EU, Ukraine udn Russland . Das wollen sie auf jeden Fall tortpedieren, damit ihr Einfluß gewahrt  bleibt.   

Parallel würden  die USA deshalb faschistische Kämpfer der Ukraine in Polen. Lettland und anderswo militärisch ausbilden und die Faschisten finanziell unterstützen.

So wären auch in der Zeit vor dem Maidan-Putsch frisch gedruckte Dollar-Scheine eingeflogen und auf dem Maidan an Oppositionelle und  an Kämpfer verteilt, die so direkt aus den USA finanziert wurden.

Auch Oligarchen wie Poroschenko würden die USA erpressen und ihre Konten im Westen sperren, wenn sie nicht mit den USA kooperieren würden.  Das gleiche Spiel wird auch mit Oligarchen wie Firtasch u a gespielt, die von den USA schlicht erpresst werden.  

Auch die Kommandanten der damals eingesetzten Einheiten von Antiterrorkräften und des Geheimdienstes beteuern, keine derartigen Befehle ausgeführt zu haben. „Wir haben niemanden umgebracht“, sagte der Leiter der Sondereinheit Omega, Anatolij Streltschenko. Es seien nur gezielte Schüsse auf die Beine der Demonstranten abgegeben worden.

 

 
Für das ukrainische Volk ist dieses Jakimenko-Interview ein weiterer Tiefschlag: Die Bürger der Ukraine wissen nun, dass sie von jenen „geschützt“ werden, die auf sie geschossen haben.

 

ORF-Sonderkorrespondent Christian Wehrschütz im Februar 2014 live aus Kiew berichtete: “Extremistische Oppositionelle stürmten Polizeikasernen und erbeuteten Waffenlager. Diese extremen Gruppen schickten dann Scharfschützen auf die Straßen in Kiew.” Der Westen treibt hier ein ganz bösen widerliches Spiel. Kann es sein, dass die EU eine Gruppe unterstützt, der offenkundig Kräfte angehören, die für die Scharfschützen vom Maidan verantwortlich sind, fragen Deutsche Wirtschafts Nachrichten.

 
Dies bringe die neue Koalition von Anfang an in Misskredit. Paet zufolge ist das Vertrauen der Bevölkerung zum neuen Kabinett gleich Null. Darüber hinaus gebe es Probleme mit der Gewährleistung der Sicherheit und der territorialen Integrität sowie um die Krim u.a. Parlamentsabgeordnete würden massiv unter Druck gesetzt. Nachts kämen zu ihnen „ungebetene Gäste“. Journalisten wollen gesehen haben, wie Bewaffnete direkt vor dem Parlamentsgebäude einen Abgeordneten brutal niedergeschlagen hätten.

 
Frau Ashton wirkte nicht nur sehr wenig überrascht, sie nahm es auch erstaunlich kühl: "Nun, ja … das ist, das ist schrecklich.“ Sie murmelt, dass man natürlich eine Untersuchung wollen. Sie habe auch mit Olga gesprochen und ihr gesagt, dass Olga sich darauf vorbereiten solle, eine Regierungsverantwortung zu übernehmen, etwa als Gesundheitsministerin. Ist ja klar, dass Ashton versucht die Angelegenheit herunter zu spielen und der Ärztin einen tollen Job anbietet, damit die keine Angaben macht zu den Fakten. Denn dann würde die Sache schon wieder ganz anders aussehen.

 
Die von Paet befragte Ärztin Olga Bogomolets ist nicht irgendwer, sondern eine in der Ukraine bekannte Medizinerin, in etwa so wie früher in Deutschland Marianne Koch. Bogomolets ist Professorin an der Nationalen Medizinischen Bogomolets Universität, die nach ihrem Großvater benannt wurde. Bis Oktober 2005 war sie Leibärztin des damaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko. 2013 rief sie ihre Studenten auf, an den Maidan-Protesten teilzunehmen und stellte sich als Ärztin zur Verfügung. Auch sie selbst galt laut Medien als »Hoffnungsträgerin der Maidan-Aktivisten« und sollte in einer neuen Regierung »Vizepremierministerin für humanitäre Angelegenheiten« werden (Stuttgarter Zeitung, online, 27.2.2014).

 
Der estnische Außenminister Paet bestätigte die Authenzität des Gesprächs tatsächlich. “Äußerst bedauernswert ist, dass es so ein Abhören überhaupt gegeben hatte”, gestand er zudem ein. Die EU-Bürokratin Ashton schweigt in sieben Sprachen. Der Kommentar ihres Sprechers zum Telefonat: „Wir reagieren nicht auf geleakte Telefongespräche“.

 

Das gleiche Szenario hatten wir doch in Sarajevo beim Massaker auf dem Marktplatz. Man hat es den Serben in die Schuhe geschoben, damit es zu Sanktionen und zur Bombardierung der Serben kommt. Es hat sich herausgestellt, dass es bosnische Moslems waren. Sie haben die armen Menschen geopfert. So ist es auch in der Ukraine gewesen.

 
In allen diesen Fällen basiert das US-Szenario auf den gleichen Grundsätzen: die Regierungen beschuldigen, ihre eigenen Bürger getötet zu haben, die Gegner als “demokratisch” darzustellen, Sanktionen gegen die “Mörder” zu ergreifen und letztlich einen Staatsstreich durchzuführen. Jedes Mal beginnt die Bewegung mit einer Demonstration, während der friedliche Gegner getötet werden, und wo beide Seiten sich der Gewalt beschuldigen. In Wirklichkeit schießen auf Dächern platzierte Spezialeinheiten der USA oder der NATO auf die Menge und die Polizei. Dies war der Fall in Deraa (Syrien) im Jahr 2011, in Kiew (Ukraine) und in Caracas (Venezuela) diese Woche. Unglücklicherweise zeigten jedoch die in Venezuela praktizierten Autopsien dass beide Opfer, ein Gegner und einen Regierungsfreundlicher, von derselben Waffe getötet wurden.

 
Der US-Außenminister John Kerry und einige EU-Außenminister wollten dieses Thema beim Treffen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow allerdings nicht besprechen. Das liege daran, dass die westlichen Politiker aus allen Kräften versuchen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.

 
Der Eindruck vom Gespräch zwischen Ashton und Paet wurde durch eine Aussage des ehemaligen US-Geheimdienstlers Scott Rickard verstärkt. Er behauptet, dass die USA und die Europäische Union mehrere Jahre lang den Aufstand in der Ukraine vorbereiteten. Allein die USA haben mehr als 5 Milliarden US-Dollar ausgegeben, um die Proteste zu organisieren. Diese Investition hat sich als wirksam erwiesen.

 
Es lässt einen wundern, wozu die USA aber diese riesigen Geldsummen für die Integration der Ukraine in die EU – ihren Konkurrenten – ausgeben sollten? Allerdings klärt sich Einiges, sollte man annehmen, dass diese Geldmittel nicht für die Eurointegration und die Entwicklung der Demokratie in der Ukraine, sondern für eine Destabilisierung der an Russland grenzenden Gebiete und für die Kontrolle über das strategisch wichtige Territorium bestimmt sind.

 
Der Westen ist aber zu weit gegangen. In der Ukraine wurde Blut vergossen und es kam zu einer regelrechten Anarchie. Doch der Westen scheint weitergehen zu wollen. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass rund 300 Söldner, unter anderem aus den USA, in die Ukraine versetzt worden sind.

 

 

 

 

http://www.project-syndicate.org/commentary/christopher-r--hill-calls-on-the-west-to-prepare-for-a-long-struggle-with-a-revanchist-russia

 

 

Rechtsradikale Kiewer Regierung  dreht der Krim das Wasser ab 

Kiew erstickt die Krim mit Wassermangel. Das letzte Mal haben das die Nazis gemacht

Kiew erstickt die Krim mit Wassermangel. Das letzte Mal haben das die Nazis gemacht

Die Kiewer rechtspopulistisch-faschistischen  Behörden versuchen auf der Krim eine künstliche Dürre zu schaffen und die Halbinsel im direkten Sinne des Wortes das Wassder abzugraben.

 

Genau vor einer Woche wurden die Schleusen des Nördlichen Krim-Kanals, der der Halbinsel bis zu 85 Prozent des landwirtschaftlichen Wassers gibt, gesperrt. Das berichten russische medien wie SR. 

Heute versiegte der Kanal fast völlig. Das wurde ungeachtet dessen gemacht, dass die Krim für das Dnepr-Wasser pünktlich zahlt. Jetzt wird dieses Wasser einfach in das Schwarze Meer abgeleitet. Das letzte Mal handelten so die faschistischen Besatzer während des Zweiten Weltkrieges.

Die Kiewer Behörden behaupten, dass das Problem rein technisch ist: die Krim hat angeblich die Dokumente falsch ausgefüllt. Aber sie wurden unter Berücksichtigung der Forderungen des Kabinetts Jazenjuk schon mehrmals geändert. Aber der Kanal ist bis jetzt leer. Man liefert nur das minimale Wasser in den Kanal – zehn Mal weniger als früher, damit die Ader die technologischen Fähigkeiten, „das Wasser zu halten“, nicht verliert. Die „Wassererpressung“ der Kiewer Administration kann zum Verlust der Obst- und Gemüseernte auf der Krim führen, wodurch ein Schaden in Höhe von rund fünf Milliarden Rubel entstehen kann.

Die Krim wird keine Störungen mit dem Trinkwasser haben. „Das Wasser reicht aus“, sagte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Republik Krim, Rustam Temirgalijew. Das Problem entsteht für die Landwirtschaft, für die Bewässerung des Bodens. Aber man kann die Krim dadurch nicht auf die Knie zwingen.“Wir setzten uns schon mit russischen Firmen, zum Beispiel mit der Firma „Roshydro“, in Verbindung und leiten Untersuchungen von wasserhaltigen Schichten ein. Man wird das Problem der Versorgung der Krim mit Wasser in der nächsten Zeit lösen“, sagte Rustam Temirgalijew.

„Die Kiewer Junta – anders kann man sie nicht bezeichnen – verwendet besonders unmenschliche Methoden, um ihre politischen Ambitionen zu befriedigen. Sie können sich mit Recht mit den 97 Prozent der Einwohner der Krim, die am 16. März an einem Referendum teilnahmen, in der Russischen Föderation zu leben nicht abfinden. Diese Methoden sind nicht einfach menschenfeindlich. So handeln nur faschistische Regimes.“

Der Vizepremier erwähnte die faschistischen Methoden nicht von ungefähr. Die Einwohner der dürregefährdeten und wasserarmen Schwarzmeer-Gebiete erinnern sich bis heute daran, wie die Nazitruppen im Herbst 1941 versuchten, das belagerte Odessa mit Durst zu bezwingen. Die Nazis blockierten vor über 70 Jahren genauso wie die Regierung Jazenjuk heute die Arbeit der Pumpstation und den Wasserkanal, der die Stadt mit Wasser versorgte. Die Stadt lebte 73 Tage ohne Wasser. Es brauchte eine heroische Operation einer Gruppe von Aufklärern, um die Pumpstation für einige Stunden zu besetzen und Odessa die Zeit für die Auffüllung der Vorräte zu geben. Damals kamen fast alle Teilnehmer ums Leben. Diese Episode wurde zur Grundlage für einen der Lieblingsfilme der Sowjetunion und Russlands über die Kriegsjahre – „Der Durst“.

„Die Konflikte um die Wasserressourcen sind nicht neu und sie können durch schon recht gut erarbeitete Völkerrechtsnormen geregelt werden“, sagte der Experte des russischen Instituts für die GUS-Staaten, Andrej Grosin. In diesem Bereich gibt es einige grundlegende Konventionen, die solche antihumanen Handlungen verbieten.

„Ich nehme an, dass die Regierung der Republik Krim schon alle notwendigen Dokumente gesammelt hat und sich mit ihnen ruhig an internationale Gerichtsinstanzen wenden kann. Die internationale Praxis zeigt leider, dass solche Prozesse sehr lange dauern. Für die Seiten ist es viel einfacher, sich an den Verhandlungstisch im zweiseitigen Format oder unter Heranziehung eines gewissen Schiedsrichters, eines internationalen Instituts oder eines Drittstaates, zu setzen.“

Der Nördliche Krim-Kanal wurde 1961-1971 von der ganzen Sowjetunion gebaut. Die Krim-Behörden erarbeiten jetzt gemeinsam mit Moskau Projekte des Baus von Betrieben für die Entsalzung des Meerwassers, der Niederbringung von neuen Bohrungen und einer Rohrleitung für das Pumpen von Wasser aus dem russischen Kuban-Gebiet über die Straße von Kertsch. Die ukrainische „Kolonialadministration“ kann durch die Entwässerung der Krim die eigenen Interessen beeinträchtigen: sie wird die Kosten für den Transit des Dnepr-Wassers auf die Halbinsel verlieren.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_04_25/Kiew-erstickt-die-Krim-durch-den-Durst-Das-letzte-Mal-haben-das-die-Nazis-gemacht-3477/

Fahren ARD und ZDF völkische Hetze gegen Russland hoch?

Die Rechtspopulisten von ARD, ZDF und Springer können nicht anders - als völkische Hetze betreiben oder trügt der Eindruck? -- Sie reden nur noch von Russland und den Russen und verkürzen den Konflikt auf "Putin".  Schlimmer als im Kalten Krieg seinerzeit. ARD und ZDF reden immer von pro-russischen Milizen - aber nie von pro-us amerikanischen oder pro EU-Faschisten und Rechtspopulisten in Kiew. Absolut krankhaft selektive Berichterstattung der Chefideologen von ARD und ZDF.

Dabei sind das Ukrainer mit russischen Wurzeln und ohne russische Wurzeln in der Ost-Ukraine und keine "pro russischen Kämpfer" . Der völkische Rassismus dieser Medien und auch der Groko-Regierung stinkt zum Himmel. Und die einseitige Parteinahme für eine pro-faschistische und den Holocaust leugnenden ukrainischen Regierung ist nur noch peinlich. 

Die Belagerung von Slawjansk erinnert zudem an die Blockade  von Leningrad udn Stalingrad, den Hitlerfaschisten im 2. Weltkrieg praktiziert hatten. Wieder einmal will eine faschistische Regierung in Europa Menschen in Ost-Europa aushungern. Lange Zeit wird sich das die russische Regierung wohl nicht anschauen, die natürlich auch regionale Interessen an der eigenen Peripherie verfolgt.  

 

 

 

US Waffendepot in der Ukraine aufgedeckt

 

Lawrow fordert Ermittlungen nach Entdeckung von Depot mit US-amerikanischen Waffen in der Ukraine

Nach der Entdeckung eines Depots mit Waffen aus der US-amerikanischen Produktion in der Ukraine hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow Ermittlungen gefordert. „Vor ein paar Tagen haben wir im Fernsehen beobachtet, wie dieses Waffendepot ausgehoben wurde“, sagte der russische Chefdiplomat am Mittwoch in einem Interview für den englischsprachigen TV-Sender RT.

„Einigen Meldungen zufolge halten sich auch hunderte Angehörige US-amerikanischer privater Militär- und Sicherheitsfirmen in der Ukraine auf, so von Greystone…Wir hatten unsere amerikanischen Kollegen darauf aufmerksam gemacht. Sie sagten uns aber, die hätten keine diesbezüglichen Informationen“, fuhr Lawrow fort.

„Wir wollen Klarheit darüber, was und von wem getan wird, denn die Realität wurde in letzter Zeit zu oft entstellt. Aber es gibt keine Beweise dafür, dass russische Militärberater in der Ukraine aktiv sind. Der einzige konkrete Beweis, den die Amerikaner haben, ist die Tatsache, dass Militärs mit russischen Waffen ausgestattet sind. Aber russische Waffen (wie „Kalaschnikows“ oder „Makarow“-Pistolen) werden überall in der Welt genutzt, darunter auch in der Ukraine. Dieses Argument hat weder Hand noch Fuß“, sagte Lawrow, berichtet Ria.

Christian Ströbele zur steigenden Weltkriegsgefahr 

Nun ziehen sie wieder ins Manöver. Auf beiden Seiten in der Ukraine und in der Nachbarschaft. So ganz normal, als ob nichts wär......


Auf meine parlamentarische Frage an die Bundesregierung, ob die NATO im Juni dieses Jahr ein Manöver ("Rapid Trident") plant unter möglicher Beteiligung der Bundeswehr, antwortete die Regierung:
" Bei Rapid Trident handelt es sich nicht um eine NATO-Übung. Vielmehr handelt es sich um einen Teil eines US-Übungsprogramms, das seit 2003 jährliche Übungen in der Ukraine vorsieht, um die Interoperabilität der ukrainischen Streitkräfte vor dem Hintergrund der Einbindung in internationale Missionen, wie z.B. ISAF (Afghanistan), KFOR (Kosovo) , MONUSCO (DR Kongo) oder UNMI (Liberia) zu erhöhen..
nach Kenntnisstand der Bundesregierung ist die Übung für den Zeitraum 14. bis 25. Juli 2014 im Westen der Ukraine geplant. Die Entscheidung über die Durchführung liegt im ukrainischen bzw. US-Ermessen. Deutschland beteiligt sich an der Übungsreihe üblicherweise mit kleineren Kontingenten. Über die Beteiligung in diesem Jahr wird im Lichte der weiteren Entwicklungen entschieden. Dabei bleibt es beim Bemühen der BR, der russischen Seite keinen Vorwand für eine weitere Eskalation zu geben." ........und spielen diesmal mit dem Feuer.