Obama tötet noch mal 20 Zivilisten im syrischen Idlib  - Fassbomben bei Obamas moderate Rebellen in Aleppo gefunden

Syrien: US-Langstreckenbomber B-52 bombardiert Idlib und tötet 20 Zivilisten

Syrien: US-Langstreckenbomber B-52 bombardiert Idlib und tötet 20 Zivilisten
Russland sieht im jüngsten Luftangriff von US-Bombern auf Idlib einen weiteren Akt in einer Serie anhaltender Provokationen in Syrien.
Neben gefangen genommenen Kämpfern der von den USA selbst unterstützten FSA kamen auch 20 Zivilisten bei einem unangekündigten US-Luftangriff am 3. Januar in Idlib ums Leben. Experten sprechen von einem "Abschiedsgruß" der Regierung Obama.

Mehr als 20 Zivilisten wurden am 3. Januar bei einem Luftangriff eines US-amerikanischen strategischen Langstrecken-Bombers vom Typ B-52 in der syrischen Provinz Idlib getötet. Dies berichtet der russische Generalstabschef Waleri Gerasimow. 

Der oberste Militär Russlands kritisierte auch die US-geführte Koalition gegen den "Islamischen Staat", da diese "keine sinnvollen Ergebnisse" im Kampf gegen Terroristen erzielen würde. "Gleichzeitig wird eine beträchtliche Anzahl an Opfern unter der Zivilbevölkerung und bei Regierungskräften gemeldet", sagte Gerasimow.

Eine mögliche Annäherung zwischen Russland und den USA nach dem Amtsantritt Donald Trumps würde die Chancen erhöhen, auch auf regionaler und internationaler Ebene eine Einigung im Syrienkonflikt zu erzielen, so Assad.

Wie wir uns erinnern, flog die US-Luftwaffe bereits im September vergangenes Jahr einen Angriff in Deir Zor gegen Regierungskräfte. Nach diesem Angriff begann der 'Islamische Staat' eine Offensive", zitierte die Nachrichtenagentur RIA Novosti den General.

Das jüngste Beispiel vom 3. Januar, als ein Bomber vom Typ B-52 - ohne die russische Seite vorzuwarnen - in der Stadt Sarmada der Provinz Idlib einen Angriff ausführte, folge einem ähnlichen Muster. "Die Region wird vom Waffenstillstandsabkommen abgedeckt. Über 20 Zivilisten starben nach dem Luftangriff", äußerte Gerasimow.

Der renommierte russische Politikanalyst Maxim A. Suchkow, der regelmäßig zum Fachmagazin Al-Monitor und Publikationen des Russischen Rats für Internationale Angelegenheiten beiträgt, erklärte gegenüber RT Deutsch das russische Problem mit der US-amerikanischen Haltung in Syrien:

Die harte Reaktion des russischen Verteidigungsministeriums erklärt sich aus der Wahrnehmung, die Washington bei einer Reihe ähnlicher Vorfälle ausgelöst hat. Russland glaubt kaum, dass die Angriffe, die das US-Militär gegen russische Verbündete am Boden oder gegen Zivilisten startete, ein 'Irrtum' waren. Vielmehr ist Moskau davon überzeugt, dass man es mit einer gezielten, berechneten Provokation zu tun hat, um Moskaus Initiativen in Syrien entgleisen zu lassen.

Im Interview mit RT Deutsch kritisierte der Gründer der Hilfsorganisation Ashsham CARE, Oscar Bergamin, die Praktiken der USA:

RT Deutsch fragte nach, inwieweit es sich beim Angriff gegen mutmaßliche Mitglieder der dschihadistischen Dschabhat Fatah al-Scham und Zivilisten auch um eine politische Nachricht an Russland und die Türkei handeln würde, die einen Waffenstillstand in Syrien vermittelt hatten. Suchkow erklärte:

Der Sarmada-Vorfall wird wohl ein 'Abschiedsgruß' der Obama-Regierung an den Kreml gewesen sein. Ich erwarte keine großen politischen Auswirkungen, da Moskau vor langer Zeit praktisch seine Kooperation mit der jetzigen Regierung in irgendeiner Form aufgegeben hat. Russland schaut vorwärts und erwartet, dass es mit der neuen Trump-Regierung zusammenarbeiten kann.

Der FSA-Aktivist Christian Turner sagte am 3. Januar in einer Nachricht auf dem Micro-Bloggingdienst Twitter, dass "vier Präzisionsbomben auf ein Hauptquartier der Jabhat Fatah al-Scham-Organisation" abgeworfen wurden. Dabei wurden "25 gefangen genommene FSA-Kämpfer und Zivilisten" getötet.

Beim Luftschlag im September tötete die US-geführte Koalition über 62 Soldaten und verletzte weitere 100. Der Angriff fand in der Nähe des Flughafens von Deir Zor statt, einer lebenswichtigen Versorgungsverbindung der syrischen Armee.

Im November beschrieb das US-Zentralkommando den Vorfall als "unbeabsichtigten, bedauerlichen Fehler", der "primär auf menschlichen Faktoren beruhte".

Russland wurde über eine "Deeskalationshotline" kontaktiert, erhielt aber die falschen Zielkoordinaten, sagte der US-amerikanische Brigadegeneral Richard Coe vom Zentralkommando. Als russische Offiziere die Hotline anriefen, wurden sie für 27 Minuten in der Warteschleife gehalten, räumte Coe ein.

Während einer Sitzung am Dienstag sagte Gerasimow, dass die russischen Luftstreitkräfte die Entwicklung des syrischen Krieges" seit dem 30. September 2015 erfolgreich ändern konnten.

Russische Pioniere des Internationalen Minenräumungszentrums der russischen Streitkräfte säubern weiterhin das östliche Aleppo von Sprengsätzen der bewaffneten Regierungsgegner.
 
Ein Video zeigt eines der Hauptquartiere der Militanten. Neben Dutzenden sogenannter Fassbomben fanden die russischen Kräfte viele Pakete mit Etiketten, auf denen zu lesen ist: „Saudi-Arabien Königreich der Menschlichkeit, Not-Hilfe für die Bedürftigen.“ Darüber hinaus wurden Hunderte Geschosse in dem Quartier entdeckt.

Insgesamt lagerten in dem Gebäude der bewaffneten Extremisten Sprengsätze mit einer Sprengkraft von über 500 Kilogramm. Wie auch schon in anderen eingenommenen Quartieren wurden auch in diesem Unmengen an Medikamenten gehortet, die die Militanten den Bewohnern gestohlen hatten. Unzählige Aussagen von Anwohnern, die befreit worden, bestätigten die Tyrannei der Kämpfer. Laut ihnen hätten die Bewaffneten sämtliche Lebensmittel- und Medikamentenlager geplündert und anschließend für horrenden Preisen verkauft. Zudem sei jeglicher Widerstand mit Gewalt niedergeschlagen worden.

 

 

Berlin Attentäter Anis Amri - Agent westlicher Geheimdienste oder Agent "Gottes"

Der blutigste Anschlag von Dschihadisten im Lande bleibt weiterhin dubios.

Der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz hatte einen polnischen LKW in den Weihnachtsmarkt gesteuert und so 12 Menschen getötet.

Doch Behörden hatten den Attentäter schon lange Zeit vor dem Attentat auf dem Schirm.

Auch "Report München" zitierte am Freitagabend aus Dokumenten von V-Leuten, die ihre Vorgesetzten darüber in Kenntnis gesetzt hatten, dass es sich bei Anis Amri um eine tickende Zeitbombe handeln könnte. Einem Aktenvermerk des Düsseldorfer LKA zufolge habe bereits Ende 2015 eine "Vertrauensperson" Kontakt zu dem potenziellen Terroristen hergestellt. Schon damals habe Amri angekündigt, in Deutschland mithilfe von Kriegswaffen Anschläge begehen zu wollen. Eine Polizeiquelle soll ihn auch gefragt haben, ob er Waffen besorgen könne. Innerhalb des Netzwerks um "Abu Walaa" sollen mindestens zwei V-Leute eingesetzt worden sein.

Zwischen Februar und März 2016 habe zudem ein "geheimer Informant des Verfassungsschutzes" Amri von Dortmund nach Berlin gefahren. Dabei soll der Extremist abermals betont haben, dass es eine religiöse Pflicht der Muslime sei, Ungläubige zu töten. "Im Sinne von Allah zu töten", sei sein Auftrag, zitiert der "ARD Brennpunkt" aus dem Aktenvermerk.

Gesucht: Der mutmaßliche Täter Anis Amri - doch es gibt Unklarheiten in der offiziellen Geschichte.

Im März 2016 begannen die Sicherheitsbehörden, Amri als "islamistischen Gefährder" verdeckt zu observieren und seine Kommunikation zu überwachen. Das LKA in NRW ermittelte gegen ihn wegen des Verdachts der "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat". Auch im Zusammenhang mit dem Verkauf von Drogen und sogar im Zusammenhang mit einer Messerstecherei in einer Neuköllner Bar im Juli 2016 fiel der Verdächtige auf – zu einem Zeitpunkt, da auch ein erster Abschiebebescheid gegen ihn erging. Einen Grund, Amri aus dem Verkehr zu ziehen, sahen die Behörden jedoch auch vor diesem Hintergrund nicht.

Nachdem Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann in einer chronologischen Aufzählung die vielen Stationen beschreibt, die Amri seit seiner ersten Einreise nach Deutschland im Juli 2015 durchlaufen hat, wie er sich unter insgesamt 14 verschiedenen Namen an unterschiedlichen Orten als Flüchtling meldete, erscheint es zunehmend erstaunlich, dass der Tunesier sich über so lange Zeit ungehindert bewegen konnte.

Spätestens im November fällt Amri den Behörden zum ersten Mal auf: Der Tunesier bietet sich einem V-Mann des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen an, der in der islamistischen Szene tätig ist. Amri sagt ihm, er wolle "etwas in Deutschland unternehmen" und könne sich eine Kalaschnikow für einen Anschlag besorgen.

Die Mitglieder des Innenausschusses haben viele Fragen. Wenn das LKA, wie Schürmann sagt, bereits im November 2015 Februar wusste, dass Amri "in Deutschland etwas machen wolle"; wenn aus Chatprotokollen und Äußerungen hervorging, dass er einen Anschlag planen würde und sich auch als Selbstmordattentäter zur Verfügung gestellt hatte; wenn schon lange bekannt war, dass er sich bei einem V-Mann der Polizei Waffen besorgen wollte und nach Bombenbauanleitungen suchte - warum sollten solche Erkenntnisse nicht ausgereicht haben, um ihn zu verhaften?

Aus der Sicht von NRW Innenminister Jäger sei ab August 2015  sowieso Berlin  und der dort ermittelnde Generalbundesanwalt für Amri zuständig gewesen.

Januar 2016: Das Bundesamt für Verfassungsschutz notiert: Amri reist unter verschiedenen Identitäten im ganzen Land herum. In Berlin, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg werbe er "offensiv" darum, mit ihm Anschläge zu begehen.

17. Februar 2016: Amri wird offiziell als "Gefährder" eingestuft ("Funktionstyp: Akteur"): "Aktuell sind bei Amri Verhaltensmuster feststellbar, die auf eine Intensivierung von Anschlags-Planungen hindeuten könnten und die Tiefe seiner radikal-islamistischen Gesinnung untermauern."

Die Behörden wußten also, dass er IS Aktivist ist und Attentate im Lande plante und das er 14 Identitäten besitzt, wie es eigentlich sonst nur bei Geheimdienstagenten üblich ist.

Allein wegen der 14 Identitäten hätte der Generealbundesanwalt in Berlin handeln müssen.  Es ist also unwahr, dass es keine Anzeichen für ein Vorgehen  gegen Amri gegeben habe. 

Vielmehr deutet alles darauf hin, dass Polizeibehörden wie die  Landeskriminalämter der Polizei Amri haben gewähren lassen und die Identitäts-Pluralität des IS Aktivisten geduldet haben.

So betrachtet ist es viel wahrscheinlicher, dass Amri ein Agent westlicher Geheimdienste oder zumindest ein Doppelagent war, der im Auftrag des IS und westlicher Geheimdienste gleichzeitig agierte.

Nach Hillary Clinton ( Al Kaida)  hatte auch Erdogan jüngst erklärt, dass die US Regierung den IS  aufgebaut und bewaffnet haben.

Auch im Falle des Berliner Attentates ist immer noch ungeklärt, woher die Tatwaffe stammt, mit der der polnische LKW Fahrer erschossen wurde? 

18. Februar 2016: Amri reist mit dem Bus nach Berlin, wird dort von der Polizei abgepasst.  Nach anderenAngaben chauffiert ihn ein VP der Polizei also ein Polizeispitzel quer durchs Land.

Das Bundeskriminalamt übernimmt die Auswertung seines Handys. Berlin, NRW und das Bundesamt für Verfassungsschutz erhalten eine Kopie der Daten: Diese zeigen, wie radikalisiert er bereits ist. Am 2. Februar, so wird ersichtlich, hat Amri über das Chat-Programm "Telegram" Kontakt zu mutmaßlichen IS-Kämpfern aufgenommen.

Es gab also auch eine Verwicklung von Polizeibehörden und Geheimdiensten und insofern auch eine Koordination im Falle Amri.  Man kann sich also nicht damit rausreden, dass die Behörden unabhängig und in Unkenntnis der Person unterschiedlich oder aneinander vorbei handelten.

Ende Februar 2016: Amri ist Thema bei einer Runde von Polizei und Nachrichtendienstlern aus Bund und Ländern: Die Kommission Staatsschutz hat ein achtstufiges Prognose-Modell erarbeitet. Die Gefahr durch Amri wird mit einer 5 bewertet, "eher unwahrscheinlich": keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag, aber das BKA notiert auch, dass Amri "für radikale Ansichten und Ansinnen empfänglich sein dürfte". Die Karlsruher Staatsschützer lassen vom LKA NRW alles zusammenschreiben, was über Amri bekannt ist - und leiten den Fall an den Berliner Generalstaatsanwalt weiter.

Wie kommt es zudieser doch offensichtlich ganz unsinnigen " Entlastung" von Amri durch Polizeibehörden UND Geheimdienstbehörden.

Sollte Amri von den Geheimdiensten gedeckt werden?

14. März 2016: Berlin leitet Ermittlungen ein: Amri wird  angeblich observiert, seine Kommunikation überwacht - doch bis auf kleinere Delikte soll nichts passiert sein. Das kan ja auch nicht sein, da zumindest Urkundenfälschung udn Sozialbetrug intern nachgewiesen worden war.  Er stellte diverse Asylanträge unter verschiedenen Identitäten überall im Lande.  Im Juni zweifelt die Justiz trotzdem daran, ob man überhaupt weiter überwachen soll. Im September enden die Ermittlungen ganz. Sie werden schlicht eingestellt.

 Warum wurden die Ermittlungen eingestellt? Hat der deutsche Geheimdienst oder gar der CIA der USA hier Druck ausgeübt oder es gar veranlasst?

In den USA  gab es etliche Fälle, wo das FBI die Attentäter beobachtete und sogar bewaffnete. In einigen Fällen hat man die Al Kaida Attentate sogar geschehen lassen. Auch das wäre kein Novum, zumal deutsche Gheimmdienste und Polizeibehörden mit den US- Behörden  kooperieren und auch deren dubiose  Arbeitsweise zum Teil übernehmen.

Nach dem Strickmuster vieler Geschichten seit dem 11. September 2001 wurde der angebliche Attentäter erschossen, so das er über mögliche Hintermänner keine Auskunft geben kann. Warum hat man den Mann in einem Dorf bei Mailand nicht in die Beine geschossen und lebend verhaftet?

Alle Kontaktleute von Amri - so wurden zwei Tunesier ermittelt. die unmittelbar vor dem Attentat Kontakt zu Amri hatten,  werden nach den Verhören entlastet bzw. als nicht tatverdächtig eingestuft.  Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

 

 

 

Der Co-Parteivorsitzende Bernd Riexinger fällt der Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht in den Rücken. 

Er hat sich von Äusserungen von Sahra Wagenknecht öffentlich distanziert. 

Sie hatte in einem Interview mit dem "Stern" Kanzlerin Merkel eine Mitverantwortung für die Toten beim Attentat am Berliner  Breitscheidplatz gegeben, wo ein LKW Fahrer in die Menge auf dem Weihnachtsmarkt gerast war und etliche Menschen getötet hatte. 

Obwohl etliche Augenzeugen zunächst zwei Osteuropäer beschrieben hatten, wurde dann ein Tunesier namens Amri für die Tat verantwortlich gemacht, nachdem zuerst ein Pakistani  fälschlich verdächtigt worden war. 

Als Grund für Merkels Mitschuld gab Wagenknecht die Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge und Sparmaßnahmen bei der Polizei an. 

Über die Begründung kann man sachlich streiten. Ich würde es anders begründen. Aber im Kern hat Sahra Wagenknecht trotzdem recht.

Deshalb ist die Aussage von Riexinger zu relativieren, wenn er sagt, dass diese Forderung mit der Programmatik der Linksparteri nicht kompatibel sei.  Das ist deshalb so auch nicht richtig.

Offenbar  übt der rechtsreformistische SPD affine FDS-Flügel einen massiven Druck auf die Parteispitze aus. Es geht wohl immer auch noch um Rot-Rot-Grün und um Posten und Pfründe nach der Bundestagswahl  für die Kader der Partei.

Natürlich beteiligte sich die Bundesregierung Merkel an offenen und verdeckten US  Kriegen in aller Welt, die insbesondere seit 2001 eskalieren und mittlerweile zu  Millionen Toten und Verwundeten und zu 65 Mio. Flüchtlingen weltweit führten.

Als Ex- Kommunistin und Pfarrerstochter sprürt Merkel die Verantwortung für diese Flüchtlinge, die ihre vasallentreue Politik gegenüber dem US Imperialismus und dessen Kriegspolitik mit geschafft hatte.  Sie weiß, dass sie sich an Kriegsverbrechen der USA als führende Politikerin in der EU und der Nato mit beteiligt hatte.

So gab es aber  trotzdem selbst 2015 "nur" 650 0000 Asylanträge - nicht alle werden bewilligt.  Das sind gerade mal 1 % der  weltweiten  Flüchtlingsstöme, die vor allem die Politik des Westens und eine ungerechte Weltwirtschaftsordnung geschaffen hatten. Dass war ein angemessener Beitrag für die deutsche Kriegsschuld in der Welt, die besonders die Neo-Kolonialisierung der islamischen Staaten im Fokus hatte. Al Kaida und IS wurden dabei als Geheimdienstinstrumente der US Regierung eingesetzt. 

Zuletzt hatten Clinton udn Erdogan zugegeben, dass die US Regierung alKaida udn IS massiv unterstützt und auch bewaffnet haben. Auch diese  Flüchtlinge schaffende Verbrechen hat Merkel faktisch mitgetragen. 

Die Gewissensbisse für ihre  gewaltsame Politik der Kriegsverbrechen der USA udn der Nato führte also zu der Einsicht, dass den Kriegsflüchtlingen aus Irak, Libyen, Syrien, Afghanistan, Pakistan usw geholfen werden müsse.

Also Merkel hat das Flüchtliongselend in der Welt tatsächlich mit geschaffen.

Aber nicht durch die Grenzöffnung sondern durch die Nibelungentreue zur verbrecherischen  und völkerrechtswidrigen Angriffskriegspolitik der US Regierungen,  die sie immer mitgetragen hatte. Schon in der Opposition war sie ein glühender Fan des illegalen und völkerrechtswidrigen  Irakkrieges  2003 der US-Regierung G. W. Bush, derauch auf Kriegspropasgandalügen basierte

Insiofern ist es völlig korrekt, dass Merkel für die Flüchtlinggsströme als Folge dieser Kriegspolitik des globalen Kapitalismus mitverantwortlich ist - aber anders als Sahra Wagenknecht meint.

So kann man die Kritik sachlich und fair führen - aber es geht nicht Wagenknecht in die rechte Ecke zu stellen, wio sie ganz sicher nicht hingehört.

Die Entsolidarisierungskampagnen einiger " Linker" sind einfach nur peinlich  und es bleibt dabei - im Kern ist es richtig was sie sagt.

Also viel Lärm um nichts -
Eigentlich geht es auch nur darum , die Linke zu entkernen und zu einem sanften Bettvorleger des Establishments zu machen . die Linke soll eine neoliberale und pro- imperialistische SPD 2.0 werden . Das ist das  Ziel der wahren Totengräber der Linkspartei.

Auch Thomas Nord liegt falsch, wenn er sagt, dass die Linke die Wähler der AfD nicht zurückgewinnen wolle. Die Linkspartei hatte viele Jahre lang - besonders im Osten nach der kapitalistischen Wende- ein Monopol auf den Status als systemkritische  Protestpartei. Eine rechtspopulistische Massenparrtei gab es in debn 90 er Jahren und danach besonders im Osten nicht. 

Erst durch die Anbiederung an die politische Klasse und an das neoliberale SPD Establishment hatte die Linke den Status als die Protespartei und Volkspartei im Osten verloren. Sie erschien immer mehr Ostdeutschen als Teil des abgewirtschaftetebn Systems, für den vor allem die Groko-Parteien CDU und SPD stehen.

Die unkritische  und unterwürfige Anbiederung an die neoliberal- systemische SPD hat die Linke  weitgehend mit in den Abgrund gerissen und im Osten massiv einbrechen lassen .

Zudem hofierten CDU affine Mainstreammedien lieber die AfD und puschten ihr Flüchtlingsthema als Top-Thema in allen Konzern - und Staatsmedien. So machten die rechtspopulistischen Medien die AfD  systematisch stark und salonfähig - so wie Konservative 1932 auch Adolf Hitler u. a. mit der erzkonservativen Hugenbergpresse und  mit der konservativen DNVP salonfähig gemacht hatten.   

Im Anhang eine  aktuelle Stellungnahme von Wagenknecht zu der Hetze  in den Medien  und in  der Partei. " Jetzt rede ich" .

"Politische Dummheit erreicht Rekordwerte"

Führende Mitglieder kritisierten den Parteichef allerdings für seine Äußerungen. "Sahra Wagenknecht in die Nähe der AfD zu rücken, ist inhaltlich falsch und vor allem bösartig", betonte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sabine Zimmermann. "Und wenn diese Unterstellungen noch aus den eigenen Reihen kommen, erreicht die politische Dummheit Rekordwerte. Man beschädigt einfach nicht sein bestes Pferd im Stall."

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Heike Hänsel kritisierte, dass damit das Geschäft des politischen Gegners betrieben werde und die mit Abstand bekannteste Linken-Politikerin beschädigt werden solle. "Und wenn das noch aus den eigenen Reihen geschieht, ist dies besonders dumm."

Auch die Landesvorsitzende der Linken im Saarland, Astrid Schramm, verurteilte den Angriff auf Wagenknecht: "Es macht keinen guten Eindruck, wenn sich die Parteivorsitzenden der Linken mit der Entscheidung zur Spitzenkandidatur nicht abfinden wollen." Die Linke sollte froh sein über eine Spitzenkandidatin, "die in der Bevölkerung ein hohes Ansehen hat und im Wahlkampf wie keine andere oder kein anderer die Säle füllt".

Quelle: n-tv.de , wne/dpa

Sahra Wagenknecht: Jetzt rede ich - Worum es bei der Hetze wirklich geht

Die Kampagne gegen Wagenknecht wird erfolglos bleiben!

"AfD-Kopie? Lasst Euch nicht verwirren! Der Vorwurf der AfD-Kopie tauchte jetzt nicht das erste Mal auf. Das hat einen einfachen Grund: Wer Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen Linken und der AfD herbeischreibt oder mich als AfD-Kopie beschimpft, will damit erreichen, dass unsere linken Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit und Frieden in ein schräges Licht gesetzt und auf diese Weise geschwächt werden. Das Muster der Argumentation habe ich schon im letzten Jahr in einem Artikel auf ntv.de „Warum die Rechte profitiert“ offengelegt. Ich habe dabei mit folgender Metapher argumentiert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sahra Wagenknecht: Jetzt rede ich - Worum es bei der Hetze wirklich geht

Die Kampagne gegen Wagenknecht wird erfolglos bleiben!

"AfD-Kopie? Lasst Euch nicht verwirren! Der Vorwurf der AfD-Kopie tauchte jetzt nicht das erste Mal auf. Das hat einen einfachen Grund: Wer Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen Linken und der AfD herbeischreibt oder mich als AfD-Kopie beschimpft, will damit erreichen, dass unsere linken Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit und Frieden in ein schräges Licht gesetzt und auf diese Weise geschwächt werden. Das Muster der Argumentation habe ich schon im letzten Jahr in einem Artikel auf ntv.de „Warum die Rechte profitiert“ offengelegt. Ich habe dabei mit folgender Metapher argumentiert:

„Stellen Sie sich vor, in einer Straße steht ein schönes altes Haus, das allerdings schwer baufällig ist. Nun gibt es einige, die das Haus abreißen wollen. Laut empören sie sich darüber, dass es marode ist. Sie schreien und pöbeln dabei unflätig. Andere wiederum wollen das Haus erhalten. Aber da jeder, der ausspricht, dass das Haus baufällig ist, sofort verdächtigt wird, auf der Seite der pöbelnden Abreißer zu stehen, behaupten die Freunde des Hauses tapfer, es befinde sich im besten Zustand. Und es sei übelster Populismus, darauf hinzuweisen, dass das Dach undicht ist und eine Wand sich bedrohlich abgesenkt hat. Irgendwann bricht das Haus zusammen. Die Freunde des Hauses verstummen traurig. Und die, die es immer schon abreißen wollten, kehren jubelnd den Schutt zusammen. …Die Rechten sprechen aus, dass das Haus, das sie gern abreißen möchten – die Demokratie oder auch das geeinte Europa – baufällig geworden ist. Wer ihnen das Aussprechen dieser Wahrheit überlässt, will offenbar erleben, dass sie dereinst jubelnd den Schutt zusammenkehren. Ich möchte das nicht.“

Im Kern läuft die Argumentation mit der AfD-Nähe auf folgendes simples Schema hinaus: Die Linke kritisiert Merkels Politik. Die AfD kritisiert Merkels Politik. Also ist die Linke AfD-nah. Und wer nicht will, dass er öffentlich mit dieser Keule erschlagen wird, der sollte sich - so der Ratschlag unserer Gegner - eben bemühen, seine Merkel-Kritik so zahm, so zurückhaltend, so unscheinbar zu formulieren, dass sie kaum noch als solche erkennbar ist. Das Ziel dieser Kampagne ist klar: Eine Linke, die nach diesem „Ratschlag“ handeln würde, würde in die politische Bedeutungslosigkeit verschwinden. Und alle, die dann noch gegen eine Politik der Zerstörung des Sozialstaates, gegen außenpolitische Kriegsabenteuer und Waffenexporte, also gegen die Politik von CDU, CSU, SPD und Grünen protestieren wollen, hätten bei Wahlen keine Adresse mehr. Ein noch größerer Teil der Unzufriedenen würde dann wohl aus Verzweiflung AfD wählen, in dem Gefühl, damit der herrschenden Politik wenigstens noch eine Ohrfeige geben zu können. Aber dieses Gefühl täuscht, denn programmatisch sitzen CDU/CSU, SPD und Grüne mit der AfD in einem Boot: Sie alle wollen einen schwachen Sozialstaat, eine Privatisierung von Renten und anderen öffentlichen Leistungen, sie alle finden den Armutslohn von 8,84 Euro als Mindestlohn ausreichend und Lohndumping durch Leiharbeit, Dauerbefristungen und Werkverträge unproblematisch, und sie alle wollen höhere Rüstungsausgaben und eine deutsche Beteiligung an Interventionskriegen in aller Welt.

Nun kann ich ja verstehen, dass all diese unsozialen Parteien keine Freunde der Linken sind. Wir stören, denn ohne die Linke gäbe es in diesem Land keine soziale Opposition, die die Machtverhältnisse und die tatsächlichen Profiteure benennt. Sie wollen, dass wir verschwinden, zumindest aber, dass wir deutlich schwächer werden. Deshalb ihre Kampagne. Was ich allerdings nicht verstehen kann, sind Funktionäre aus unseren eigenen Reihen, die dieser Kampagne Munition liefern, indem sie die Vorwürfe öffentlich bestätigen. Interessanterweise wurde mein Stern-Interview von zwei Linken-Politikern sogar schon öffentlich kritisiert, bevor (!) es erschienen war. Denn ihre Diffamierungen liefen bereits am letzten Mittwoch in den Medien, der Stern erscheint aber erst am Donnerstag. Wie seriös solche Kritik sein kann, möge jeder selbst beurteilen. Interessant ist auch, dass mein entscheidendes Argument, mit dem ich Merkels Mitverantwortung für die wachsende Terrorgefahr im Land begründet habe – die deutsche Beteiligung an den Öl- und Gaskriegen der USA im Nahen und Mittleren Osten mit ihren unzähligen zivilen Toten – von den meisten Medien und auch von meinen innerparteilichen Kritikern weggeschwiegen wurde. So viel zum Thema Meinungsmache und Manipulation.

Ich werde mich allerdings auch von solchen Attacken nicht davon abhalten lassen, Probleme anzusprechen und Kritik an Merkel und ihrer Politik zu üben. Denn genau das ist unsere Aufgabe als Linke. Völlig unabhängig davon, was die AfD zu den einzelnen Themen sagt. Wir hören schließlich auch nicht auf, TTIP und CETA zu kritisieren und ein Ende der gefährlichen Konfrontationspolitik gegenüber Russland zu fordern, nur weil die AfD das auch tut und irgendein AfD-Politiker uns vielleicht dafür loben könnte.er Vorwurf der AfD-Kopie tauchte jetzt nicht das erste Mal auf. Das hat einen einfachen Grund: Wer Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen Linken und der AfD herbeischreibt oder mich als AfD-Kopie beschimpft, will damit erreichen, dass unsere linken Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit und Frieden in ein schräges Licht gesetzt und auf diese Weise geschwächt werden. Das Muster der Argumentation habe ich schon im letzten Jahr in einem Artikel auf ntv.de „Warum die Rechte profitiert“ offengelegt. Ich habe dabei mit folgender Metapher argumentiert:

„Stellen Sie sich vor, in einer Straße steht ein schönes altes Haus, das allerdings schwer baufällig ist. Nun gibt es einige, die das Haus abreißen wollen. Laut empören sie sich darüber, dass es marode ist. Sie schreien und pöbeln dabei unflätig. Andere wiederum wollen das Haus erhalten. Aber da jeder, der ausspricht, dass das Haus baufällig ist, sofort verdächtigt wird, auf der Seite der pöbelnden Abreißer zu stehen, behaupten die Freunde des Hauses tapfer, es befinde sich im besten Zustand. Und es sei übelster Populismus, darauf hinzuweisen, dass das Dach undicht ist und eine Wand sich bedrohlich abgesenkt hat. Irgendwann bricht das Haus zusammen. Die Freunde des Hauses verstummen traurig. Und die, die es immer schon abreißen wollten, kehren jubelnd den Schutt zusammen. …Die Rechten sprechen aus, dass das Haus, das sie gern abreißen möchten – die Demokratie oder auch das geeinte Europa – baufällig geworden ist. Wer ihnen das Aussprechen dieser Wahrheit überlässt, will offenbar erleben, dass sie dereinst jubelnd den Schutt zusammenkehren. Ich möchte das nicht.“

Im Kern läuft die Argumentation mit der AfD-Nähe auf folgendes simples Schema hinaus: Die Linke kritisiert Merkels Politik. Die AfD kritisiert Merkels Politik. Also ist die Linke AfD-nah. Und wer nicht will, dass er öffentlich mit dieser Keule erschlagen wird, der sollte sich - so der Ratschlag unserer Gegner - eben bemühen, seine Merkel-Kritik so zahm, so zurückhaltend, so unscheinbar zu formulieren, dass sie kaum noch als solche erkennbar ist. Das Ziel dieser Kampagne ist klar: Eine Linke, die nach diesem „Ratschlag“ handeln würde, würde in die politische Bedeutungslosigkeit verschwinden. Und alle, die dann noch gegen eine Politik der Zerstörung des Sozialstaates, gegen außenpolitische Kriegsabenteuer und Waffenexporte, also gegen die Politik von CDU, CSU, SPD und Grünen protestieren wollen, hätten bei Wahlen keine Adresse mehr. Ein noch größerer Teil der Unzufriedenen würde dann wohl aus Verzweiflung AfD wählen, in dem Gefühl, damit der herrschenden Politik wenigstens noch eine Ohrfeige geben zu können. Aber dieses Gefühl täuscht, denn programmatisch sitzen CDU/CSU, SPD und Grüne mit der AfD in einem Boot: Sie alle wollen einen schwachen Sozialstaat, eine Privatisierung von Renten und anderen öffentlichen Leistungen, sie alle finden den Armutslohn von 8,84 Euro als Mindestlohn ausreichend und Lohndumping durch Leiharbeit, Dauerbefristungen und Werkverträge unproblematisch, und sie alle wollen höhere Rüstungsausgaben und eine deutsche Beteiligung an Interventionskriegen in aller Welt.

Nun kann ich ja verstehen, dass all diese unsozialen Parteien keine Freunde der Linken sind. Wir stören, denn ohne die Linke gäbe es in diesem Land keine soziale Opposition, die die Machtverhältnisse und die tatsächlichen Profiteure benennt. Sie wollen, dass wir verschwinden, zumindest aber, dass wir deutlich schwächer werden. Deshalb ihre Kampagne. Was ich allerdings nicht verstehen kann, sind Funktionäre aus unseren eigenen Reihen, die dieser Kampagne Munition liefern, indem sie die Vorwürfe öffentlich bestätigen. Interessanterweise wurde mein Stern-Interview von zwei Linken-Politikern sogar schon öffentlich kritisiert, bevor (!) es erschienen war. Denn ihre Diffamierungen liefen bereits am letzten Mittwoch in den Medien, der Stern erscheint aber erst am Donnerstag. Wie seriös solche Kritik sein kann, möge jeder selbst beurteilen. Interessant ist auch, dass mein entscheidendes Argument, mit dem ich Merkels Mitverantwortung für die wachsende Terrorgefahr im Land begründet habe – die deutsche Beteiligung an den Öl- und Gaskriegen der USA im Nahen und Mittleren Osten mit ihren unzähligen zivilen Toten – von den meisten Medien und auch von meinen innerparteilichen Kritikern weggeschwiegen wurde. So viel zum Thema Meinungsmache und Manipulation.

Ich werde mich allerdings auch von solchen Attacken nicht davon abhalten lassen, Probleme anzusprechen und Kritik an Merkel und ihrer Politik zu üben. Denn genau das ist unsere Aufgabe als Linke. Völlig unabhängig davon, was die AfD zu den einzelnen Themen sagt. Wir hören schließlich auch nicht auf, TTIP und CETA zu kritisieren und ein Ende der gefährlichen Konfrontationspolitik gegenüber Russland zu fordern, nur weil die AfD das auch tut und irgendein AfD-Politiker uns vielleicht dafür loben könnte.

Und auf ihrer Facebook-Seite kommentierte sie explizit gegenüber CDUGeneralsekretätär Tauber:

Jeden Tag trommeln Mainstream-Politiker verschiedener Parteien für die AfD. Heute CDU-Generalsekretär Tauber, bekanntermaßen kein allzu großes Licht. Als ich kürzlich den linken französischen Bestseller-Autor Didier Eribon im Bundestag zitierte, rief Tauber: "Klingt wie einer von der AfD". Von gleichem Niveau ist seine heutige Einlassung bei BILD. Er nennt dort die AfD-Vorsitzende Petry und mich das „doppelte Lottchen des Populismus“. Aber auch der FDP Vorsitzende Lindner rede wie Alexander Gauland. Dass diese Kampagne, die die AfD faktisch zum Referenzpunkt der gesamten Politik erklärt, am Ende nur die Rechten stark macht, versteht sich. Erreichen wollen die AfD-Trottel in den etablierten Parteien damit offenbar dreierlei: Sie wollen davon ablenken, dass die AfD wie CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne für unsoziale Politik, also für den Abbau des Sozialstaates, für Lohndrückerei durch Leiharbeit und Werkverträge und gegen eine Erbschafts- oder Vermögenssteuer für Millionäre steht und wie die etablierten Parteien militärische Aufrüstung und Interventionskriege befürwortet. Obwohl gerade die Kriege und Waffenexporte Hauptursache der Flüchtlingskrise sind. Zweitens soll verschleiert werden, dass es niemand anders als Angela Merkel und ihre Große Koalition war, die die AfD groß gemacht haben. Drittens schließlich soll die einzige soziale Opposition zu diesem neoliberalen Parteienkartell, die Linke, diffamiert werden. Nun kann man verstehen, dass der eifrige CDU-Generalsekretär die Linke nicht mag. Nicht nachvollziehbar aber ist, wenn Politiker unserer Partei sich an dieser Kampagne beteiligen. Als ich Merkel für die zunehmende Terrorgefahr in Deutschland mitverantwortlich machte, weil sie die Öl- und Gaskriege der USA unterstützt, die Bundesländer mit ihrem steuerpolitischen Wohlfühlprogramm für Konzerne und Superreiche zu Ausgabenkürzungen zwingt, was nicht zuletzt zu einem Kaputtsparen der Polizei geführt hat, und weil sie über mehrere Monate eine Situation zugelassen hat, in der wir noch nicht einmal wussten, wer ins Land kommt, meldeten sich leider auch aus meiner Partei die üblichen Verdächtigen zu Wort, um mich vehement zu kritisieren. Diesen Kollegen, die glücklicherweise nur eine verschwindende Minderheit in unserer Partei repräsentieren, ist eine gewisse CSU-nähe nicht abzusprechen, denn bei den Seehofers und Söders gilt seit langem: Feind, Erzfeind, Parteifreund... Ein Erfolgsrezept für eine linke Partei dürfte das allerdings nicht sein.

Hintergrund:
Ausgerechnet rechtspopulistischen und CDU affine Konzernmedien beteiligen sich neben Groko-Medien wie ARD und ZDF an dieser Hetze gegen Sahra Wagenknecht.

Der Bundestagswahlkampf fängt gerade erst an – aber die ersten in der Linkspartei verlieren wegen ihrer Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht schon die Nerven. Ein Déjà-vu-Erlebnis verspürt beispielsweise die neue Berliner Landesvorsitzende. Verärgert sagte Katina Schubert dem Tagesspiegel: „Und täglich grüßt das Murmeltier. Sie wird sich nicht ändern. Sie wird immer wieder die gleiche Scheiße erzählen.“ So deutlich wie die Berliner Linken-Vorsitzende hatten zuvor wenige Wagenknecht kritisiert. Doch in deren Landesverband soll es bereits, wie aus Parteikreisen verlautet, wegen der Spitzenkandidatin der Linken die ersten Parteiaustritte geben, schreibt der Berliner Tagesspiegel.

Der Streit hatte sich entzündet an einem Interview von Wagenknecht mit dem „Stern“. Die Politikerin warf Merkel vor, „die AfD groß gemacht“ zu haben. Und sprach von einer Mitverantwortung der Kanzlerin für den Terroranschlag vor Weihnachten am Berliner Breitscheidplatz. Diese Mitverantwortung sei „vielschichtiger“, erläuterte die Linken-Fraktionschefin im Bundestag – und erwähnte „neben der unkontrollierten Grenzöffnung“ eine „kaputtgesparte Polizei“ sowie eine „fatale“ Außenpolitik. Sie verteidigte diese Position später im ZDF und auf ihrem Facebook-Account. Am Sonntag schließlich erklärte sie im Deutschlandfunk, wie sie sich den Kampf um die Wutbürger vorstellt.

Sie hoffe, „dass wir auch viele von denen erreichen, die zurzeit aus Frust, aus Verärgerung über die bisherige Politik darüber nachdenken, AfD zu wählen – aber nicht, weil sie deren Parolen unbedingt gut finden, sondern wirklich nur, weil sie sagen: ,Ich will deutlich machen, dass sich was ändern muss’“, sagte sie dem Sender. Populismus, das könne auch bedeuten, dass man die Menschen ernst nehme „in ihren Bedürfnissen, auch in ihren Ängsten“.

„Union, SPD und Grüne mit der AfD in einem Boot“

Am Sonntagabend schließlich verteidigte Wagenknecht ihre Äußerungen erneut - und nannte Kritik daran „eine Kampagne“. Im Newsletter an ihre Anhängerinnen und Anhänger schrieb sie: „Der Vorwurf ist inzwischen leider sehr bekannt: Sahra Wagenknecht übernimmt Positionen der AfD! Ich möchte Euch herzlich darum bitten, diesen Kampagnen nicht auf den Leim zu gehen.“

Wagenknecht schrieb weiter, im Kern laufe die Argumentation mit der AfD-Nähe „auf ein simples Schema hinaus: Die Linke kritisiert Merkels Politik. Die AfD kritisiert Merkels Politik. Also ist die Linke AfD-nah. Und wer nicht will, dass er öffentlich mit dieser Keule erschlagen wird, der sollte sich - so der Ratschlag unserer Gegner - eben bemühen, seine Merkel-Kritik so zahm, so zurückhaltend, so unscheinbar zu formulieren, dass sie kaum noch als solche erkennbar ist“. Das Ziel einer solchen Kampagne sei klar, behauptet sie: „Eine Linke, die nach diesem ,Ratschlag' handeln würde, würde in die politische Bedeutungslosigkeit verschwinden.“

Wagenknecht warf in dem Newsletter des „Teams Sahra“ CDU/CSU, SPD und Grünen vor, mit der AfD programmatisch „in einem Boot“ zu sitzen. Sie versicherte, sie werde sich „auch von solchen Attacken nicht davon abhalten lassen, Probleme anzusprechen und Kritik an Merkel und ihrer Politik zu üben“.

„Wagenknecht bedient angeblich  rassistische Ressentiments“ hetzen ausgerechnet rechtspopulistische Medien, die die AfD stark und salonfähig gemacht haben. Aber auch der rechte flügel der Linkspartei, der auf Posten und Pfründe schielt, beteiligt sich an dieser Hetze. So beispielsweise Kader des Berliner Landesverbandes von Klaus Lederer.

Kritische Worte hat es zuvor nicht nur von der Berliner Landesvorsitzenden Schubert, anderen Landespolitikern sowie mehreren Bundestagsabgeordneten wie Martina Renner, Thomas Nord, Stefan Liebich und Jan van Aken gegeben.

Sondern auch im Umfeld der Partei. In einem Debattenbeitrag für die Zeitung „Neues Deutschland" schrieb Jan-Ole Arps, Politikwissenschaftler und Redakteur der linken Monatszeitung „ak - analyse & kritik“: „Sahra Wagenknecht bedient systematisch rassistische Ressentiments in der Bevölkerung, und das nicht erst seit gestern.“ Kritik pralle an ihr ab.

Aber genau das ist eine dreiste Lüge von Artps, für die er keinerlei echte Beweise liefern kann.

Bedrohungsgefühle zu schüren und mit der Anwesenheit von Menschen zu verknüpfen, die vor Krieg geflohen sind oder einfach ein besseres Leben suchen, „das ist das Programm der Rechten - und offensichtlich auch das von Sahra Wagenknecht“, so  der antideutsch angehauchte Pseudolinke Arps.

Der Politikwissenschaftler Matthias Quent sagte dem Portal tagesschau.de, Wagenknechts Äußerungen zum Anschlag von Berlin entsprächen dem „politischen Stil von Populisten“. Die Behauptung, Merkel habe 2015 unkontrolliert die Grenzen geöffnet, sei „sachlich schlicht falsch, auch wenn diese Phrase längt zum politischen Mainstream gehört“. Merkel habe vielmehr „die Grenzen nicht geschlossen und dadurch eine noch schlimmere humanitäre Katastrophe verhindert“.

Dabei kritisiert Wagenknecht die CDU Regierungspolitik gegen Einheimische wie gegen Flüchtlinge sozialpolitisch und nicht rassistisch- völkisch wie es CDU/CSU, AfD und NPD immer wieder machen.

Der sächsische Linken-Chef stellt der fest: „Wagenknecht politische Nähe zur AfD vorzuwerfen ist zynisch und politischer Unsinn.“ Dies zeige nur „die eigene Hilflosigkeit im Umgang mit der AfD“.

Die Linken-Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger äußerten sich auch am Wochenende nicht zur Debatte um ihre Spitzenfrau - angeblich will Riexinger das Thema am Montag auf seiner Pressekonferenz in Berlin ansprechen. Auch Ko-Fraktionschef Dietmar Bartsch reagierte nicht auf Anfragen.

Rechts ist eher der Flügel der Linkspartei, der  sich der neoliberalen SPD in Landesregierungen und auf Bundesebene unkritisch anbiedert, die  wiederum mit einer Regierungskoalition mit CDU und CSU-Rechtspopulisten aber eigenartiger Weise keinerlei Problem haben. Das isteinfach nur verlogen . Isoliert endlich die rechten Spalter in der Linkspartei. 

 

Nato sammelt 300 000 Soldaten an der Ostfront - Doch Trump will angeblich Enspannung mit Rußland

Obama zeigt noch einmal Muskeln gegenüber Rußland - doch dieser Aktionismus könnte reine Kulisse für Obamas letzten Propagandazwecke sein.

Hohe Alarmbereitschaft: NATO schickt 300.000 Soldaten an russische Grenze.

Hier könnte sich eine neue Spaltungslinie der EU mit den USA bilden, zumal die Nato noch auf Obama-Kurs zu sein scheint.

Trump twittert unterdessen, dass es dumm sei sich mit Rußland anzulegen. Er wolle ein gutes Verhältnis zu Rußland. Es gebe genug andere Probleme. Vielleicht will er den US Imperialismus  eher für einen Krieg gegen China mobilisieren . Da könnte er Aggressionen gegen Nordkorea, gegen Staaten in Afrika oder im chinesischen Meer starten und den Kriegs-Imperialismus der USA neu aufstellen und justieren. Das bleibt abzuwarten.  Ab dem 20. Januar ist Trump neuer US Präsident.

Hohe Alarmbereitschaft: NATO schickt 300.000 Soldaten an russische Grenze
 
Seit heute spricht das atlantische Militärbündnis von 300.000 Soldaten und von "erhöhter Alarmbereitschaft". Nach zahlreichen Übungen steht nun eine kleine Armee an der russischen Grenze.
 
Der amerikanische Verteidugungsminister Ashton Carter mit NATO-Generalsekratär Jens Stoltenberg auf der NATO-Konferenz vergangene Woche, Brüssel, 26. Oktober 2016.

Eine drastische Eskalation im Verhältnis zwischen Russland und dem Westen kündigt sich an. Die NATO möchte nicht nur Rund 300.000 Soldaten im Baltikum sammeln, sondern sie zudem auch noch in hohe Alarmbereitschaft versetzen. Als Begründung wird angegeben, dass man nur auf russische Manöver in der Region reagiere.

Außerdem soll die Reaktionszeit für den Fall eines russischen Angriffs verkürzt werden. Das berichtet zumindest die englische „Daily Mail“. Die Staaten an der Nord-Ost-Flanke der Nato drängen offenbar auf eine schlagkräftige Truppe, um sich im Falle eines "russischen Angriffs" wehren zu können.

NATO-Generalsekretär Stoltenberg erläuterte dazu in der britischen Zeitung The Times:

"Es gibt eine große Anzahl von Menschen in den Streitkräften der NATO-Alliierten. Wir schauen, wie wir mehr von ihnen in kürzerer Zeit in die Bereitschaft bringen können."

Stoltenberg wirft Russland außerdem vor, seinen Rüstungsetat seit dem Jahr 2000 verdreifacht zu haben. Dass die USA immer noch so viel Geld für ihr Militär ausgeben, wie die zehn nächstfolgenden Staaten im Ranking zusammen, wird geflissentlich ausgelassen.

Auch die Tatsache, dass Bundeskanzlerin Merkel im Juni dieses Jahres die Erhöhung der Militärausgaben von aktuell 34 Milliarden Euro auf satte 60 Milliarden Euro angemahnt hatte, stört in diesem Narrativ der Nato offenbar nicht weiter.


"Wir haben gesehen, wie Russland auf verschiedenen Gebieten aktiver geworden ist", fügte Stoltenberg in der Times hinzu. Was er damit meint, folgt dann auch sogleich, denn "Wir haben auch gesehen, dass Russland Propaganda nutzt, in Alliierten Staaten der Nato, das ist der Grund, warum die Nato reagiert. Wir reagieren mit der größten Verstärkung unserer gesamten Verteidigung seit dem kalten Krieg."

Was vermeintliche russische Propaganda in Nato-Staaten kontextuell mit der Entsendung von 300.000 Soldaten ins Baltikum zu tun hat, bleibt vermutlich Stoltenbergs Geheimnis. Sollen die Soldaten Journalisten jagen? Muss sich der Autor dieser Zeilen Sorgen machen?