China warnt die USA Nordkorea anzugreifen
China warnte die USA vor einem Militärschlag gegen Nordkorea. In der chinesischen Presse, der englischsprachigen Zeitung kommunistischen “Global Times“, die von der "Volkszeitung" herausgegeben wird, war zu lesen:
Militäraktionen gegen Nordkorea zu unternehmen, ist sehr viel riskanter als einen Raketenangriff gegen Syrien zu starten.
Auf Trumps Drohungen war zu lesen:
Aber wenn Pjöngjang einen verzweifelten Gegenschlag unternimmt, wird Washington in einem Dilemma gefangen.
Nordkorea sei in der Lage, Südkorea "einen schweren Schlag zu versetzen.“
Es wurde auch von "schmutzigen Bomben“ gewarnt, die zu unkalkulierbaren nuklearen Verseuchungen führen würde. Die Chinesen sind sich einig, dass die Amerikaner die Gefahrenlage nicht richtig einschätzen würden.
Der japanische Premierminister Shinzo Abe warnte, dass Nordkorea bereits in der Lage sei mit dem tödlichen Saringift ausgestattete Langstreckenraketen Richtung Japan zu entsenden. Nordkorea hatte bei den letzten Raketentests bekannt gegeben, dass diese US-Stützpunkte in Japan im Visier gehabt hätten. Daraufhin diskutierte das japanische Parlament den Erstschlag und Präventivschlag gegen Pjöngjangs Nuklearwaffenambitionen. Bisher verbietet die japanische Konstitution Japan den Kriegseintritt. Die nationalistischen Kräfte in Japan würden den betreffenden Artikel 9 ihrer Verfassung gerne abändern. Japan sieht sich als Bündnispartner der USA, bei einem möglichen Krieg gegen Nordkorea und tritt im Südchinesischen Meer an der Seite der USA auf, um seine Territorialinteressen der Senkaku-Inseln gegenüber China durchzusetzen.
China könnte wie schon einmal in den 50 er Jahren in den Koreakrieg zugunsten der Machthaber eingreifen. China gilt als Schutzmacht Nordkoreas und wird zurecht einen Krieg direkt an der chinesichen Grenze als gegen sich gerichtet interpretieren. Zudem hat die nordkoreanische Regierung damit gedroht, im Falle einer Aggression die USA auch selber mit Langstrecken-Atomraketen anzugreifen.
Offenbar sei bereits ein atomarer Sprengsatz in einen Tunnel geschoben, berichtete der US-Auslandssender Voice of America unter Berufung auf US-Regierungsvertreter. Er könne am Samstagmorgen nordkoreanischer Zeit gezündet werden. Am Samstag wird in Nordkorea der 105. Geburtstag des verstorbenen Staatsgründers Kim Il Sung gefeiert.
Nordkorea ist schon seit langer Zeit Atommacht und möchte vom US Imperialismus nicht noch einmal überfallen und kolonialisiert werden. Deshalb verteidigt sich das Land insbesondere gegen den US Imperialismus ganz massiv.
Grafik - Zwei Pipelines führen durch Syrien

Dort wo es sich kreuzt liegt das Ziel,
das der westliche Imperialismus in einer jahrelangen, gigantischen Medien-, Menschen- und Materialschlacht allein zum eigenen wirtschaftlichen Nutzen für sich durch willfährige Marionetten ersetzen will.
Die Söldner in Medien und Politik kennt ihr ...
http://eu-chronicle.eu/
"Since President Assad of Syria, lobbied by his Moscow-allies, resisted the Qatar-Turkey – project and agreed to sign in July 2011 a ten billion USD – contract with Iran which became effective in July 2012, the Western powers and their Arab vassal states launched the rebellion. "
via Ralph T. Niemeyer
:)
Schulz (SPD) will als Kanzler neoliberale und CDU affine Politik in der EU machen

Der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, zeigt sein wahres Gesicht. Gegenüber der Financial Times (FT) (Dienstagausgabe) sagte er, sollte er der Nachfolger von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) werden, werde er weiter darauf drängen, dass die Mitgliedsstaaten der Euro-Zone Schulden reduzieren und »strukturelle Reformen« durchführen.
Er will also die Sparpolitik der neoliberalen Austeroitäts- udn Spar-Ideologen weiterführen.
Auch auf EU Ebene gäbe es dann im Kern keinen Unterschied zum Merkel-Kurs der Vorherrschaft der BRD in der EU, die Handelsbilanzdefizite und große soziale Verwerfungen in der EU schafft.
Diese Äußerungen stehen im Kontrast zu seiner früheren Haltung. Im Amt des EU-Parlamentspräsidenten hatte Schulz noch für einen nachsichtigen Umgang mit den Staaten Südeuropas plädiert. 2012 hatte er zur Erpressung Griechenlands durch die »Troika« (Internationaler Währungsfonds, EU-Kommission und Europäische Zentralbank) erklärt, es herrsche »eine bizarre Situation in Europa«, weil 26 der 27 Mitgliedsstaaten Athen mehr Hilfe gewähren würden. Nur Merkel sei dagegen gewesen.
Auf die Frage ob Griechenland in der Euro-Zone gehalten werden könne, antwortete Schulz der FT, das hänge davon ab, »in welchem Umfang Reformen umgesetzt« würden. Damit sei Schulz auf die Linie Merkels und ihres »Falken«, Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), umgeschwenkt, hieß es in der Zeitung aus London am Dienstag.
Der Abgeordnete im EU-Parlament Fabio De Masi (Die Linke), kommentierte Schulz’ Äußerungen am Dienstag.
Schon als Präsident des Europäischen Parlaments habe dieser die Euro- beziehungsweise Bankenrettung unterstützt, »die die Depression, Massenarbeitslosigkeit und soziale Spaltung in den Krisenländern vertieft hat«. Schulz verkenne, »dass die Kürzungspolitik nicht nur Europa zerstört, sondern auch die europäische Sozialdemokratie«. In Frankreich oder den Niederlanden repräsentierten seine Parteifreunde François Hollande und Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem »nur noch Splitterparteien«, so De Masi. Die EU brauche mehr öffentliche Investitionen. Deutschland, die viertgrößte Volkswirtschaft der Erde, habe mittlerweile einen Exportüberschuss von fast neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts. »Der Euro wird zerbrechen, wenn Deutschland nicht umsteuert«, erklärte De Masi.
Zudem hat Schulz sich durch Geheimverträge mit der Rechtsfraktion sich die Macht mit den Konservativen im Stile eines Querfrontlers auf Kosten der Linken bereits geteilt .- Groko-Politik in der EU ist ihm also sehr vertraut.
Ex US-Offiziere: Assad hat mit dem Giftgas nichts zu tun - Brandbrief an Trump
Memorandum an Präsident Trump
von Veteran Intelligence Professionals für Sanity (VIPS)*
Betreff: Syrien: War es wirklich ein „Chemiewaffen Angriff“?
1. Wir schreiben, um Ihnen eine eindeutige Warnung vor der Gefahr durch bewaffneten Feindseligkeiten gegenüber Russland auszusprechen – die Gefahr besteht, dass eine Eskalation zum Atomkrieg führen kann. Die Bedrohung ist nach dem Vergeltungsschlag auf Syrien gewachsen. Denn Sie behaupteten, dass es einen Chemiewaffen Angriff am 4. April auf syrische Zivilisten gegeben haben soll.
2. Unsere Kontakte bei der US-Armee in der Gegend haben uns gesagt, dass dies nicht der Fall war. Es gab keinen "Angriff mit chemischen Waffen" durch Syrien. Stattdessen bombardierte ein syrisches Flugzeug ein al-Qaida Munitionsdepot in Syrien. Dieses erwies sich voll mit schädlichen Chemikalien. Ein starker Wind wehte diese chemisch beladene Wolke über ein nahes gelegenes Dorf. Viele Leute starben.
3. Dies bestätigen die russische und die syrische Regierung, was wichtiger ist, als dass, was sie zu glauben scheinen.
4. Sollen wir noch hinzufügen, dass das Weiße Haus unseren Generälen Vorgaben machte, was diese zu berichten haben?
5. Nachdem Putin im Jahr 2013 Assad davon überzeugen konnte seine chemischen Waffen aufzugeben, zerstörte die US-Armee in nur sechs Wochen 600 Tonnen syrischer Chemie-Waffen. Das Mandat der UN-Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW-UN) sollte sicherstellen, dass alle Chemischen Waffen zerstört wurden – genauso wie das Mandat für die UN-Inspektoren für den Irak in Bezug auf Massenvernichtungswaffen.
Die Befunde der UN-Inspektoren für Massenvernichtungswaffen waren richtig. Rumsfeld und seine Generäle haben gelogen und dies scheint wieder hier zu passieren. Allerdings ist der Preis jetzt höher! Die Bedeutung eines Vertrauensverhältnisses mit russischen Führern darf nicht unterschätzt werden.
6. Im September 2013, nachdem Putin Assad überredet hat, seine chemischen Waffen aufzugeben (und damit Obama einen Weg aus einem harten Dilemma ermöglichte), schrieb der russische Präsident einen Kommentar für die New York Times, in dem er sagte:
"Meine Arbeit und persönliche Beziehung mit Präsident Obama ist durch wachsendes Vertrauen geprägt. Ich schätze das."
Entspannungspolitik hatte ein jähes Ende
7. Drei Jahre später, am 4. April 2017, sprach der russische Ministerpräsident Medwedew von dem "absoluten Misstrauen", das er als "traurig für unsere jetzt völlig zerstörten Beziehungen" bezeichnete. Das wären "gute Nachricht für Terroristen." Das ist nicht nur traurig aus unserer Sicht, es vor allem völlig unnötig, schlimmer noch- gefährlich.
8. Durch die Annullierung der Vereinbarung, sich mit Moskau über Flugaktivitäten in Syrien auszutauschen, wurde die Zeit um sechs Monate in den vergangenen September / Oktober zurückgedreht. Als elf Monate harter Verhandlungen endlich zu einem Waffenstillstandsabkommen geführt haben. Das Vertrauen war bereits angeschlagen, denn die US-Luftwaffe führte Angriffe auf die syrische Armee am 17. September 2016 aus und töteten dabei etwa 70 Menschen und verwundet weitere 100 Menschen. Das beschädigte die jüngste Waffenstillstandsvereinbarung von Obama und Putin, die nur eine Woche zuvor beschlossen worden war.
9. Am 26. September 2016 beklagte Außenminister Lawrow:
"Mein guter Freund John Kerry ... steht unter heftiger Kritik durch die US-Militärmaschine, die anscheinend nicht wirklich auf den Oberbefehlshaber hört."
Lawrow kritisierte, dass JCS-Vorsitzenden Joseph Dunford gegen die gemeinsame Nutzung von Informationen von Russland und Syrien auftrat. Eine Vereinbarung, die auf direkten Befehl des russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Barack Obama geschlossen wurde. Lawrow bemängelte, dass es schwierig ist, mit solchen Partnern zu arbeiten.
10. Am 1. Oktober 2016 warnte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova:
"Wenn die USA eine direkte Aggression gegen Damaskus und die syrische Armee beginnen würde, würde sie eine schreckliche, tektonische Verschiebung nicht nur im Lande, sondern in der ganzen Region verursachen."
11. Am 6. Oktober 2016 warnte der russische Verteidigungssprecher Generalmajor Igor Konaschenkow, dass Russland bereit, sei nicht identifizierte Flugzeuge - einschließlich aller Tarnkappenflugzeuge- über Syrien abzuschießen. Konaschenkow betonte, dass die russische Luftverteidigung "keine Zeit haben wird, den Ursprung des Flugobjekts zu identifizieren".
12. Am 27. Oktober 2016 beklagte Putin öffentlich:
"Meine Vereinbarungen mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten haben keine Ergebnisse gebracht" und beschwerten sich darüber, dass, „Menschen in Washington bereit sind alles Mögliche zu tun, um zu verhindern, dass diese Vereinbarungen in die Praxis umgesetzt werden."
Bezugnehmend auf Syrien verurteilte Putin das Fehlen einer "gemeinsamen Front gegen den Terrorismus nach so langen Verhandlungen, enormen Anstrengungen und schwierigen Kompromissen".
13. So befinden wir uns in einer Situation, in der die amerikanisch-russischen Beziehungen zerrüttet sind: vom "wachsenden Vertrauen" zum "absoluten Misstrauen". Allerdings begrüßen viele die hohen Spannungen, die zugegebenermaßen für das Waffengeschäft super sind.
14. Wir glauben, dass es von großer Bedeutung ist, einen Zerfall der Beziehungen zu Russland zu verhindern. Der Besuch von US-Außenminister Tillerson in Moskau diese Woche bietet eine Gelegenheit, den Schaden zu beheben. Aber es besteht auch die Gefahr, dass es keine Verbesserung eintritt, vor allem, wenn Tillerson nicht mit der oben genannten Geschichte vertraut ist.
15. Es ist an der Zeit mit Russland auf Grundlage von Fakten zu verhandeln und nicht anhand dubioser Beweisen etwa aus „sozialen Medien“. Während andere dem Höhepunkt dieser Anspannungen entgegensehen, würden wir dies gerne verhindern: Sie könnten es in die Wege leiten, dass US-Außenminister Tillerson einen Weg der Verständigung mit Präsident Putin einschlägt.
*Die Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS) ist eine Gruppe von CIA-Veteranen, die sich gegen den Missbrauch von Geheimdienstinformationen einsetzt. Im Januar 2003 schlossen sie sich zusammen und enthüllten wie der Irakkrieg durch vermeintliche Massenvernichtungswaffen von der damaligen Bush-Regierung legitimiert wurde. Es stellte sich später heraus, dass er gar keine Massenvernichtungswaffen im Irak gab.
Putin beschuldigt USA das Giftgas in Syrien bei Idlib unter falscher Flagge selbst eingesetzt zu haben

Wladimir Putin: Vorfall in Idlib war False-Flag-Operation, weitere werden vorbereitet, so Putin.
Russland verfügt über Informationen, denen zufolge ein ähnlicher Vorfall wie in Idlib vorbereitet wird, sagte Putin. Ein potentielles Ziel seien Vororte von Damaskus. Die Vereinigten Staaten hatten der syrischen Regierung vorgeworfen, in der Region Idlib chemische Waffen eingesetzt zu haben. Damaskus dementierte die Vorwürfe.
Wir haben Berichte aus mehreren Quellen, dass False-Flag-Operationen wie diese - und ich kann es nichts anderes nennen - in anderen Regionen von Syrien vorbereitet werden, einschließlich der südlichen Vororte von Damaskus. Sie planen, dort Chemikalien zu benutzen und der syrischen Regierung einen Angriff vorzuwerfen," erklärte Putin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella.
Obwohl es noch keine unabhängige Untersuchung des Vorfalls gab, feuerte die US-Armee in der Nacht zum Freitag mehrere Dutzend Raketen auf eine syrische Luftbasis.
Präsident Mattarella und ich haben den Angriff besprochen, und ich sagte ihm, dass das mich sehr an die Ereignisse von 2003 erinnert, als US-Vertreter während einer UN-Sicherheitsratssitzung die angeblich im Irak gefundenen Chemiewaffen vorführten. Anschließend wurde die militärische Kampagne im Irak gestartet und es endete im Ruin des Landes, des Zuwachses der terroristischen Bedrohung und des Auftritts des Islamischen Staates auf der Weltbühne," fügte er hinzu.
Auch der russische Generalstab warnte vor einer False-Flag-Operation. Ihm zufolge transportieren Terrorgruppen giftige Stoffe in mehrere Regionen Syriens.
Am Dienstag hatten al Kaida-nahe Rebellen die syrische Luftwaffe für einen angeblichen Chemiewaffenangriff in Idlib verantwortlich gemacht. Insgesamt 80 Menschen starben und 200 weitere wurden verletzt. Die syrische Regierung argumentiert, dass sie keine Chemiewaffen mehr besitzt, nachdem sie sich 2013 mit den Vereinten Nationen darauf geeinigt hatte, diese zu zerstören. Damaskus dementierte vehement, chemische Kampfstoffe gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt zu haben.
Der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, gab eine Presse-Konferenz und nahm Stellung zu den US-Luftangriffen auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt nahe Homs.
Der Luftschlag mit Marschflugkörpern auf den Luftwaffenstützpunkt der syrischen Armee konnte nur lange vor den heutigen Ereignissen geplant worden sein, erklärte der offizielle Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschnenkow.
Zur Vorbereitung eines solchen Schlags ist ein großer Komplex an Maßnahmen zur Ermittlung, Planung, Vorbereitung der Luftwaffeneinsätze und das Versetzen der Raketen in den Zustand der Kampfbereitschaft nötig", sagte er.
Für jeden Spezialisten sei es klar, dass die Entscheidung, einen Luftschlag auf Syrien durchzuführen, in Washington lange vor den Ereignissen im Ort Khan Sheikhoun gefällt worden sein musste. Diese wurden demnach nur als formaler Vorwand vorgeschoben. Die Demonstration der Militärkraft sei ausschließlich durch innenpolitische Gründe erklärbar, so Konaschenkow.
Die Effektivität dieses Schlages aus militärischer Sicht sei gering, da weniger als die Hälfte der Marschflugkörper ihr eigentliches Ziel erreichten. Von den 59 abgefeuerten Raketen seien 23 am Ziel am Militärflughafen angekommen. Sie waren auf Rollbahn, Stellplätze für Militärflugzeuge und Tankanlagen gerichtet, teilte zuvor das Pentagon mit. Sechs Flugzeuge, eine Kantine, die Radarstation und weitere Nutzgebäude sind nun zerstört.
Im Moment ist von 14 Opfern des Angriffes die Rede, neun davon sind Zivilisten, darunter Kinder, die in der Nähe des Flughafens wohnten. Diese Angaben sind noch nicht endgültig verifiziert.
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