
BSW beschließt Wahlprogramm für Brandenburg
Der Wahlerfolg des Bündnis Sahra Wagenknecht bei den Europawahlen war grandios. Noch läuft beim BSW aber nicht alles rund. So sind Teile des Landesvorstandes wie Randolf Jobst und Volker Schneider des BSW im Saarland zurückgetreten, weil die Landessprecherin Astrid Schramm einer Zustimmung zu Anträgen der AfD in der Zukunft keine klare Absage erteilt, sondern sich der Zustimmung solcher Anträge auf kommunaler Ebene offen gegenüber gezeigt hatte. Astrid Schramm und Sahra Wagenknecht haben noch einmal klar gestellt, dass man lediglich Anträgen - auf allen Ebenen - zustimmen werde, wenn sie inhaltlich in die richtige Richtung gehen.
Ich habe im Übrigen Volker Schneider immer als guten Informanten und Insider der damaligen Linksfraktion im Bundestag kennengelernt und mich mit ihm immer intensiv ausgetauscht, so dass ich hoffe, dass Volker Schneider als Weggefährte und Vertrauter von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine im BSW weiter aktiv mitmacht.
Der Spitzenkandidat und Landesvorsitzende des BSW in Brandenburg namens Robert Crumbach will im Brandenburger Landtag auch AfD-Anträge nicht per se ablehnen. Das Gleiche gelte für Gesetzentwürfe der AfD.
Es wird sich zeigen, ob das eine richtige Strategie im Umgang mit den Rechtspopulisten ist, denen es leider im Osten gelingt immer noch viele Wähler auf ihre Seite zu ziehen, auch wenn sie zu Gunsten des BSW rückläufig, gerade in Thüringen, wo das BSW mit steigender Tendenz bereits bei 21% liegt, die AfD ,,nur" noch bei 26%.
Ihr Plädoyer für völkischen Rassenkampf statt für sozialen Klassenkampf bringt der AfD Stimmen, weil die weitgehend gleichgeschalteten System - und Staatsmedien auch eher auf dieser Welle der völkischen Ideologie schwimmen und so viele einfach denkende Menschen triggert.
Mit den Mächtigen und Reichen und den Oligarchen und Milliardären der Konzernherrschaft lehnt man sich hingegen nicht gerne an - egal wie viele Milliarden Dollar sie in Steueroasen hinterziehen und wie viele Milliarden Dollar sie absahnen. Es gibt also gegenwärtig, mit Ausnahme des BSW, keine Systemalternative. Die AfD ist Teil des Systems.
Deshalb muss und wird letztendlich ein klares Bekenntnis zum Antikapitalismus und Antiimperialismus - wenn auch nicht zuerst auf Länderebene, aber dennoch natürlich auch da - weiterhin fürs BSW identitätsstiftend sein, um als progressiv-revolutionäre politische Kraft erfolgreich sein zu können.
Positiv ist, dass trotz dieser innerparteilichen Spannungen, in Bezug auf den Umgang mit der AfD, das BSW in Brandenburg jetzt in einem Wahlprogramm für die Landtagswahl im September 2024 Farbe bekennt.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hofft am 22. September auf den Einzug in den Landtag Brandenburg. Wie die neue Partei beim Wähler punkten will, lässt sich im besagten Landtagswahlprogramm ablesen, das jetzt auch der Presse vorliegt.
Dabei steht die Friedensfrage als "Volksfrontfrage" im Vordergrund ganz oben auf der Agenda. Das Wahlprogramm ist klar links und dennoch so formuliert, dass es geeignet ist, auch partei- und lagerübergreifend Zustimmung zu erlangen, nicht nur bei der Migrationsfrage - zumal das BSW das Recht auf politisches Asyl als Grundrecht explizit nicht in Frage stellt.
Das Wahlprogramm, das der IZ vorliegt und über das der „Spiegel“ vorab berichtet hatte, trägt den Titel „Brandenburg vernünftig und gerecht“.
In einem Vorwort beschwört Parteigründerin Sahra Wagenknecht einen „echten Neubeginn für Brandenburg“. Die regierende Koalition nennt sie „Potsdamer Kenia-Chaos“ und verspricht: „Wir werden uns kompromisslos für Frieden einsetzen.“
Kenia-Koalition meint eine schwarz-rot-grüne Koalition aus CDU, SPD und Grünen, beziehungsweise schwarz-grün-rote Koalition, wie sie in Dresden regiert, oder eine rot-schwarz-grüne Koalition, wie sie in Potsdam regiert.
Sahra Wagenknecht wettert im Vorwort gegen die unsägliche „Ampel“ in Berlin („arrogant, ideologiegetrieben, inkompetent, kriegsbesessen“), warnt vor einem Bündnis aus CDU/CSU und Grünen nach der Bundestagswahl, weil dort „auch noch die letzten militärischen Hemmungen“ fallen würden.
„Jede Stimme für die CDU bei der Landtagswahl in Brandenburg ist auch Rückenwind für den Transatlantiker Friedrich Merz, der uns durch die Lieferung von Taurus-Raketen noch tiefer in den Ukraine-Krieg hineinziehen möchte.“
Ein zentrales Thema im Landtagswahlkampf soll die Bildungspolitik sein. Das BSW sei „eine Stimme für exzellente Schulen, in denen jedes Kind unabhängig vom Geldbeutel der Eltern die besten Bildungschancen erhält“. Versprochen wird eine Rückbesinnung auf das Erlernen der Kernkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen.
Meiner Meinung nach fehlt ein noch deutlich klareres Bekenntnis zur Überwindung des dreigliedrigen Schulsystems. Die Gemeinschaftsschule, die Konservative und Rechtspopulisten gerne als Einheitsschule diffamieren, wird zwar gefordert, aber eben nicht konkret genug als Gegenmodell des dreigliedrigen Schulsystems genannt, zu dem ich mir auch eine scharfe Analyse gewünscht hätte und den Hinweis, dass es aus der Preußenzeit mit ihrer kastenartigen Ständegesellschaft stammt, was total überholt und weltfremd ist.
Die Partei will sich für ein konsequentes Genderverbot an Schulen und Behörden einsetzen. Handys und Tablets, die den Wissenserwerb nachweislich erschwerten, sollen am besten bis zur 6. Klasse, „mindestens bis zum Ende der 4, Klasse“ aus den Klassenzimmern der Schulen verbannt werden, um Störungen und Ablenkungen zu unterbinden.
Weitere Wahlversprechen sind:
– Keine unkontrollierte Migration, die Kommunen und Bürger heillos überfordere. Das BSW will Kontrolle und Begrenzung, natürlich „ohne Diskriminierung und Rassismus“.
Dieser Zusatz ist sehr wichtig und elementar, denn Rassismus und Islamophobie sind strikt abzulehnen. Das muss der alleinige Part der menschenverachtenden AfD bleiben.
Der zunehmenden Ausländer- und Grenzkriminalität solle mit einer bürgernahen Polizei, gerade in Grenznähe, und einer effektiven und schnellen Justiz begegnet werden. „Wer sich nicht an Recht und Gesetz hält, muss das Land verlassen.“ Auch die Inländer-Kriminalität ist zu beleuchten.
Denn zur Wahrheit gehört auch die Tatsache, dass dort Kriminalität entsteht, wo die Armut und die soziale Ungerechtigkeit immer weiter zunimmt und die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht und den Zusammenhalt der Gesellschaft sprengt. All das ist gerade in Ostdeutschland der Fall.
Ich persönlich sehe die Doppelbestrafung auch kritisch, weil sie aus meinem Rechtsstaatsprinzip widerspricht, denn ich möchte, dass wenn dann auch Neonazis und christlichen Fundamentalisten sowie Zionisten abgeschoben werden, ja bei deutschen Staatsbürgern aberkannt wird und sie ebenfalls ausgewiesen werden.
Da sich ein Richter an der Spitze es BSW in Brandenburg befindet, wenn auch kein Verfassungsrechtler und Strafrechtler ist, sondern ein Arbeits- und Sozialrichter, so bin ich mal auf ein Gespräch mit mit ihm zu meiner genannten Forderung gespannt.
Und ob und wie, wenn es zu einer Regierungsbeteiligung mit dem BSW käme, die ich allerdings überhaupt nicht sehen kann, da es, zumindest gegenwärtig, mit den anderen Parteien inhaltlich und personell nicht geht, diese Forderung umgesetzt werden würde. So bleibt es erstmal ohnehin alles rein theoretisch - zumal es wohl auch nicht in die Kompetenz der Landesgesetzgebung fällt. Das kann ich aber nicht beurteilen.
Des Weiteren, um zum Wahlprogramm zurückzukommen, will das BSW die Interessen von Familien, Arbeitnehmern, Unternehmern und Rentnern in den Mittelpunkt der Politik Brandenburgs stellen.
Die Industrie solle geschützt und der Mittelstand von Bürokratie entlastet werden. Kein Rentner mit einer gesetzlichen Rente soll Steuern zahlen müssen, bei weiteren Einkünften nicht bis zu einer Rente von 2.000 Euro Steuern bezahlen.
Die Ansiedlung von Rüstungsunternehmen in Brandenburg werde vom BSW abgelehnt, schon gar nicht gefördert. Rüstungsexporte und Militärtransporte dürfen nicht mehr über Autobahnen, Flug- und Seehäfen oder die Gleisen Brandenburgs erfolgen, so das BSW.
Ob und mit wem das BSW in Brandenburg koalieren kann, bleibt aber sowieso mehr als offen. In Umfragen kommt die Partei auf 17 Prozent. Nur ein Bündnis mit der AfD auf Landesebene hatten führende BSW-Politiker natürlich kategorisch ausgeschlossen. Die IZ wird den Wahlkampf beobachten und begleiten und dann das Wahlergebnis analysieren.
Islamfeindlichkeit in Deutschland stark gewachsen:
Islamfeindlichkeit viel größer als Antisemitismus im Lande
Jeden Tag gibt es 5 Übergriffe gegen Muslime in Deutschland. Es leben 5,5 Millionen Muslime in Deutschland und 100.000 Menschen, die der Jüdischen Gemeinde angehören.
Die Zahl der islamfeindlichen Straftaten hat sich im Jahr 2023 mehr als verdoppelt. Antimuslimische Aussagen haben seit Jahren hohe Zustimmungswerte: Jeder zweite empfindet den Islam als bedrohlich. Expertinnen erklären, was das für Musliminnen und Muslime in Deutschland bedeutet.
Ein Passant, der Kinder verfolgt und ihnen droht, das Kopftuch herunterzureißen. Internetnutzerinnen und Internetnutzer, die davon schreiben, die festliche Ramadan-Beleuchtung in der Frankfurter Innenstadt anzuzünden. Ein Neonazi, der mit einem Gewehr durch die Wohnungstür seiner muslimischen Nachbarn schießt – drei Beispiele für Anfeindungen, die Musliminnen und Muslimen in Deutschland in den letzten Monaten erlebten. Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland weit verbreitet. Nach islamistischen Terrorangriffen zeige er sich besonders offen, sagen Expertinnen im Gespräch mit dem MEDIENDIENST.
Muslimfeindliche Straftaten stark gestiegen
Im Jahr 2023 registrierte die Polizei 1.464 islamfeindliche Straftaten. Die Zahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Rund 83 Prozent der Straftaten waren politisch rechts motiviert. Bereits Ende September 2023 war die Zahl der islamfeindlichen Straftaten höher als im gesamten Vorjahr. Besonders stark stieg die Zahl dann nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Auch kontaktierten danach deutlich mehr Menschen als zuvor Beratungsstellen wegen antimuslimischer Vorfälle, wie die zivilgesellschaftliche Allianz gegen Muslimfeindlichkeit Claim berichtete. Quelle
Muslime unter Generalverdacht
"In den ersten Wochen nach dem Angriff der Hamas auf Israel machte sich in Deutschland neben den israelkritischen und antizionistischen Anfeindungen auch eine antimuslimische Stimmung breit", sagt die Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema.
Auf propalästinensischen Demos, die den Freiheitskampf der Palästinenser unterstützen, rechtfertigten einige Muslime den Angriff auf Israel als legitimen Kampf gegen eine illegale Besatzungsmacht.
Bei den anschließenden Debatten hätten sich aber viele Muslime unter Generalverdacht gestellt gefühlt. "Sogar Schüler wurden von ihren Lehrkräften gefragt, wie sie zur Hamas stehen – also ob sie Terroristen und Massaker an Frauen und Kindern befürworten", berichtet Cheema. Auch dass Politiker wie Robert Habeck (Grüne) und Frank-Walter Steinmeier (SPD) Muslime dazu aufriefen, sich vom Terror der Hamas zu distanzieren, sei für viele frustrierend gewesen. "Das vermittelt den Eindruck: Ich muss mich immer neu beweisen. Ich bin als Deutscher erst akzeptiert, wenn ich mich von Terroristen distanziere," sagt Cheema.
Dass Musliminnen und Muslime häufig für das Verhalten von anderen Gläubigen verantwortlich gemacht werden, zeigt auch eine nicht-repräsentative Befragung von Claim aus dem Frühjahr 2023. Im Vergleich zu den ersten Wochen nach dem Angriff der Hamas sei die antimuslimische Stimmung beispielsweise an Schulen mittlerweile etwas weniger aufgeheizt, so Cheema. Quelle
Weitere Zahlen und Fakten finden Sie in unserem Dossier >> Antimuslimischer Rassismus.
Jeder zweite stimmt muslimfeindlichen Aussagen zu
52 Prozent der Menschen in Deutschland empfinden den Islam als bedrohlich, wie der aktuelle Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung zeigt. "Das ist keine Momentaufnahme", sagt die Religionsexpertin der Stiftung, Yasemin El-Menouar. "Muslimfeindliche Aussagen haben seit rund zehn Jahren eine permanent hohe Zustimmung." Die Einstellung gegenüber Muslimen in Deutschland sei nach dem Angriff der Hamas demnach nicht plötzlich gekippt. "Die bestehenden Ressentiments äußerten sich nur offener – in den sozialen Medien, auf der Straße, am Arbeitsplatz, bei Anfeindungen und Straftaten." Quelle
Fortsetzung folgt
Robert Habecks Vorfahre war SS Brigadegeneral Granzow
Die Adaption an Russophobie der Nazis hat hier vielleicht ihre Wurzeln
Quelle Wikipedia Walter Granzow 6/24
Welch Geistes Kind man ist, macht vielleicht auch die eigene Familiengeschichte deutlich - insbesondere wenn der Uropa ein führender Nazi war, der eng mit dem NS Propagandaminister Göbbels befreundet war .
Entstammt hier der tiefe Wunsch Russland unbedingt besiegen zu wollen? Ist Robert Habeck gar ein erzkonservativ-faschistoider Revanchist?
Adolf Hitler macht es ja zu seiner Lebensaufgabe Russland zurückzudrängen und möglichst vollständig zu vernichten und alle Russen als " jüdisch bolschewistische Untermenschen" für kolonialen Lebensraum der Deutschen im weiten Osten auszurotten.
Während Adolf Hitler propagandistisch zur Erreichung dieses Zieles Josef Stalin und die Bolschewiki als Ausgeburt des politischen Judentums dämonisierte, übernimmt Robert Habeck diese Denkmuster der Nazis in Sachen Dämonisierung.
Da wird die Wende der Politik in Russland 1990 aus ideologischen Gründen und eigener Verbohrtheit auch gerne mal ausgeblendet.
Dazu passt so garnicht, dass er ein staatskapitalistisch-parlamentarisches System in Russland dämonisiert und in diesen Tagen gleichzeitig echte Kommunisten in Rotchina eifrig hofiert - während er gegen Russland Hardcore-Sanktionen befürwortet.
Auch sein devoter und wenig wertegeleiteter Bückling vor den Feudalherren in Katar wegen Erbettelung überteuerten sowie umweltschädlichen (Methan) - Flüssiggases war auch keine Meisterleistung.
Quelle Merkur - Bückling in Katar
Hat er in Sachen Deindustrialisierung durch Rußland-Sanktionen das Land nicht schon hart genug gegen die Wand gefahren? Reicht es ihm nicht aus, so eine Hyperinflation und "Massenelend" bei vielen kleinen Leuten im Lande ausgelöst zu haben?
Was sagt uns das über die Qualität der Politik des deutschen Wirtschaftsministers und Vizekanzlers der Republik ? Ja das ist ziemlich erbärmlich. Nur gleichgeschaltete Mainstreammedien schaffen es in dieser Situation den "Looser" Habeck auch noch als einen der "beliebtesten Politiker" der BRD hochzujubeln, die allenfalls noch einen erbärmlichen Kolonialstatus gegenüber den USA - auch in Sachen Ukrainekrieg - besitzt.
„Putin verliert diesen Krieg auf dem Schlachtfeld“, sagte er mit Blick auf Russland und den den russischen Präsidenten Wladimir Putin bereits 2022.
Das liege daran, dass die ukrainische Armee Waffen von Europa, den Nato-Ländern und den USA bekommt und sie diese Waffen „geschickt und strategisch, klug und heldenhaft“ einsetze.
Wie man sieht unterlag Habeck dabei wie Hitler einer tief verwurzelten Fehleinschätzung bezüglich der Stärke der russischen Roten Armee.
Habeck: Ukraine so unterstützen, dass sie gewinnen kann
„Ich bin dafür, dass Deutschland zusammen mit den Alliierten die Ukraine so unterstützt, dass sie diesen Krieg gewinnen kann“, sagte Habeck, der sich schon vor dem Beginn des sogenannten russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ( In Wahrheit begann der Krieg schon 2014 wie auch Nato Generalsekretär Stoltenberg inzwischen zugegeben hat) für Waffenlieferungen an das Land eingesetzt hatte.
„Es wird sicherlich immer wieder neue Systeme, weitere Unterstützung geben, aber sie müssen immer im Verbund mit den Alliierten abgesprochen werden.“ So sei man weit gekommen, die nächsten Schritte würden sicherlich weitere Erfolge für die Ukraine ermöglichen, so der verpeilte Habeck-
Walter Granzow, so hieß ja dieser Urgroßvater, war als Brigadeführer der SS, NSDAP-Ministerpräsident in Mecklenburg-Schwerin und Reichstagsabgeordneter auf jeden Fall ein hoher NS-Funktionär und gehörte als Freund von Göbbels zum inneren Führungskreis um Hitler.
Granzow wirkte von 1919 bis 1922 als Deichhauptmann des Wischedeichverbandes und war von 1922 bis 1932 als Gutsverwalter in Severin tätig, wo er sich aktiv für die Artamanen einsetzte.[1]
Als Artamanen bezeichneten sich die Mitglieder des formal 1926 in München gegründeten Bund Artam e. V., eines radikal-völkischen Siedlungsbundes im völkischen Flügel der deutschen Jugendbewegung. Er wurde 1934 in die Hitlerjugend eingegliedert.
Auf diesem Gut Severin heirateten am 19. Dezember 1931 Joseph Goebbels und Magda Quandt, die zuvor mit dem Industriellen Günther Quandt, Granzows vormaligem Schwippschwager, verheiratet gewesen war. Am 1. November 1933 wurde er Vorsitzender des Verwaltungsrates (Präsident) der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt (RKA) mit Sitz in Berlin. In der Folgezeit fungierte er als Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Banken, unter anderem bei der RKA, der Deutschen Pachtbank und der Getreide-Kreditbank. Des Weiteren war er Verwaltungsratsvorsitzender der Deutschen Siedlungsbank, nachdem er bereits Beauftragter für Reichssiedlung war. Ferner war er Mitglied der Akademie für Deutsches Recht in München.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Granzow verhaftet und von 1945 bis 1948 interniert. Im Anschluss arbeitete er zunächst als Wirtschaftsberater und später als Vertreter für eine Margarinefabrik in Holstein.
Aber seine Nazi-Karriere begann schon früher.
Seit 1935 fungierte er zusätzlich bei Richard Walther Darré als Leiter der Reichsleitung des Amtes für Agrarpolitik der NSDAP.
Am 2. Oktober 1933 war er in die SS (SS-Nr. 128.801) als SS-Sturmbannführer aufgenommen worden, wurde am 20. April 1934 zum SS-Obersturmbannführer und bereits am 9. September 1934 zum SS-Standartenführer befördert. Am 9. November 1936 erhielt er schließlich seine Ernennung zum SS-Brigadeführer. Wikipedia
Die Freundschaft zu Goebbels, die offenbar auch eine verwandtschaftliche Basis hatte, ist jedenfalls bemerkenswert. Und auch Habecks Großvater Kurt Granzow war als Obersturmführer der SA ganz sicher nicht bloß ein Mitläufer.
Das Land muß viel erleiden - wäre er doch besser Kinderbuchautor geblieben!
USA ATACMS Raketen töten Kinder am Badestrand von Sewastopol
US Präzisionswaffen werden immer häufiger gegen zivile Ziele eingesetzt 6/24
Immer wieder treffen ukrainische Militärs mit US Raketen auf zivile Ziele in Rußland und auf der Halbinsel Krim
4 Tote darunter 2 Kinder
Strand in Sewastopol mit ATACMS-Raketen angegriffen: Vier Tote, darunter zwei Kinder
Das russische Verteidigungsministerium hat am Sonntag einen ukrainischen Raketenangriff auf die Stadt Sewastopol auf der Halbinsel Krim gemeldet.
Bei dem Gruppenangriff um 12:15 Uhr kamen fünf US-amerikanische operativ-taktische Raketen "ATACMS" zum Einsatz, so die Behörde. "Im Zuge der Abwehr des Raketenangriffs durch die diensthabenden Luftverteidigungskräfte wurden vier amerikanische ATACMS-Raketen abgefangen.
Die Detonation des Splittergefechtskopfes der fünften amerikanischen Rakete in der Luft führte zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung in Sewastopol", so das Verteidigungsministerium.

Die lokalen Behörden haben bislang vier Tote und ca. 140 Verletzte gemeldet. Da derzeit viele Familien Urlaub auf der Krim machen, waren viele Kinder von dem Angriff betroffen: zwei wurden getötet und 27 verletzt. Die Zahl der getöteten Kinder könnte noch steigen, da fünf Kinder in Lebensgefahr schweben. Unter den Toten ist auch die neunjährige Sofia, Tochter des Vize-Bürgermeisters der fernöstlichen Stadt Magadan, Oleg Awerjanow. Das Mädchen war mit seinen Eltern im Urlaub am Strand. Auch ein Zweijähriger sowie eine Frau, die zum Zeitpunkt des Angriffs im Meer badete, starben.
"Sie ist eine Heldin", sagte Oleg Awerjanow über das Verhalten seiner Tochter während des Angriffs in einem kurzen Medienkommentar. "Mein Mädchen hat alle mit ihrer Brust bedeckt."
Ob die tödliche Rakete direkt auf den Strand zusteuerte, geht aus der Meldung des Verteidigungsministeriums nicht hervor. Russische Behörden und Politiker haben den Angriff als "terroristisch" verurteilt. Das Verteidigungsministerium machte "in erster Linie" Washington für den Angriff auf die Zivilbevölkerung verantwortlich.
"Alle Flugeinsätze mit den operativen taktischen Flugkörpern ATACMS werden von US-Spezialisten auf der Grundlage der eigenen Satellitenaufklärungsdaten eingegeben", so die Militärbehörde. Sie kündigte Vergeltung an: "Solche Aktionen werden nicht unbeantwortet bleiben."
Der Kanal für Militäranalysen Rybar wies darauf hin, dass während des Angriffs "wieder einmal" eine US-amerikanische Aufklärungsdrohne RQ-4B in der Luft über dem Schwarzen Meer geschwebt sei. Daher wäre es zweckmäßig, westliche Fluggeräte, die auf russisches Territorium und dessen Bewohner zielen, zu zerstören, rieten Militäranalysten.
Die Regierung der Republik Krim hat den 24. Juni zum Trauertag erklärt. Die Verletzten sind in mehreren Krankenhäusern untergebracht. Bevor die ersten Rettungskräfte eintrafen, haben die Strandbesucher den Verwundeten Erste Hilfe geleistet. Der russische Präsident Wladimir Putin sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus, teilte sein Pressesprecher mit.
Der Angriff fand am russisch-orthodoxen Pfingstsonntag statt, betonte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, in einem Kommentar. Dies sei kein Zufall, denn es handele sich um ein "rituelles Verbrechen" vonseiten Kiews, sagte sie im Gespräch mit dem Fernsehsender Rossija 24.
"Wir verstehen sehr gut, dass im Kern des Kiewer Regimes ein tiefer Hass gegen alles liegt, was mit Russland und der russischen Kultur verbunden wird. Natürlich auch gegen alles mit der Orthodoxie und dem Christentum Verbundene. Diese buchstäblich rituellen – ich glaube, so sollte man sie nennen – Verbrechen, die sie begehen, fallen mit wichtigen Feiertagen zusammen."
Sacharowa betonte, dass Kiew absichtlich auf Massenansammlungen von Menschen feuert. Dies werde getan, um sowohl Hass als auch Panik zu schüren. Die Diplomatin rief das UN-Sekretariat dazu auf, den Terrorakt zu verurteilen und "die vom Kiewer Regime mit amerikanischen Waffen Getöteten" in Sewastopol zu würdigen.
Der Beschuss des Erholungsgebiets in Sewastopol erinnert an den Angriff mit ukrainischen "Smertsch"-Raketen auf einen Familienstrand in der Stadt Sugres in der Donezker Volksrepublik am 13. August 2014. Damals starben 13 Menschen, darunter drei Kinder – RT DE berichtete.
Die Reaktion des UN-Sekretariats auf den Angriff Kiews auf die Zivilbevölkerung in Sewastopol unter Einsatz von US-Waffen gleiche einem "Eingeständnis seiner eigenen Nutzlosigkeit", so die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, auf ihrem Telegram-Kanal. Die Diplomatin wörtlich:
"Das sieht eher nach einem Eingeständnis der eigenen Nutzlosigkeit aus als nach einem Kommentar zu der Tragödie. Im Grunde kann man einmal sagen: 'Wir sind für alles Gute und gegen alles Schlechte' und bitten, dieses universelle Zitat bei jeder Gelegenheit zu verwenden."
Das Sekretariat der Weltorganisation schrieb, dass die UNO "wie immer" versuche, den Krieg in Übereinstimmung mit der UN-Charta und den Resolutionen der Generalversammlung zu beenden.
Mehr zum Thema - Heute vor neun Jahren: Ukrainische Armee beschießt Badestrand und tötet 13 Zivilisten
Vor 80 Jahren startete Russland die erfolgreiche Vernichtung von Hitlerdeutschland auf breiter Kriegsfront
80 Jahre später träumen deutsche Regierungspolitiker wieder von einem Sieg über Russland 6/24
Nachdem Überfall von Hitlerdeutschland im Juli 1941 auf die Sowjetunion startete der brutale deutsche Angriffskrieg, der über 26 Millionen Sowjetbürgern das Leben kosten sollte.
Viele punktuelle Siege wie die Panzerschlacht von Kursk und vor allem die Schlacht um Stalingrad brachte letztendlich die Wende in diesem Krieg.
Aber erst 1944 gelang es der Sowjetunion eine groß angelegte Gegenoffensive mit der Operation Bagration zu starten, die zum Rückzug der deutschen Wehrmacht auf breiter Front führte.
Die Operation Bagration (russisch Операция Багратион Operazija Bagration; benannt nach General Pjotr Iwanowitsch Bagration) war der Deckname einer großen Offensive der Roten Armee während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Ostfront .[1]
Sie begann am 22. Juni 1944 mit dem Angriff von vier sowjetischen Fronten gegen die deutsche Heeresgruppe Mitte mit dem anfänglichen Ziel der Rückeroberung der belarussischen Hauptstadt Minsk. Sie weitete sich bald zu einem umfassenden operativen Erfolg der sowjetischen Truppen aus, der erst Ende August 1944 an der Weichsel, an den Grenzen Ostpreußens und bei Riga vorläufig aufgehalten wurde.[A 1] Militärhistorisch gilt dieser „Sowjetische Blitzkrieg“[2] als die erfolgreiche Umsetzung der Militärstrategie Tiefe Operation.
Die Operation Bagration führte zum vollständigen Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und dem Verlust von 28 Divisionen der Wehrmacht. Sie gilt als die schwerste und verlustreichste Niederlage der deutschen Militärgeschichte.
Die während dieser Kämpfe erlittenen Verluste konnte die Wehrmacht nicht mehr ausgleichen.
Eine Stabilisierung der deutschen Ostfront gelang fortan bis zum Kriegsende nur noch zeitweise und örtlich begrenzt. „Mit dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 begann die Agonie der deutschen Kriegführung im Osten“, so der Militärhistoriker Hermann Gackenholz.[3][4]
Die Operation Bagration trug nicht nur entscheidend zur deutschen Kriegsniederlage bei, sondern beeinflusste nachhaltig die politische Entwicklung.
Die deutsche Niederlage wurde nun endgültig unausweichlich; die Hoffnungen der Wehrmacht, die Rote Armee wenigstens zu einem Verhandlungsfrieden zwingen zu können, zerstoben. Die sowjetischen Siege veranlassten die polnische Armia Krajowa (Heimatarmee) zu einem Aufstand mit dem Ziel, Polen eigenständig von der deutschen Besatzung zu befreien und einer Besetzung des Landes durch die Rote Armee zuvorzukommen. Des Weiteren entschieden sich die Angehörigen des deutschen militärischen Widerstandes unter dem Eindruck der katastrophalen Rückschläge an der Front, am 20. Juli 1944 einen Staatsstreich zu wagen. Von Bedeutung ist außerdem, dass während der sowjetischen Offensive erstmals in größerem Umfang deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager befreit wurden, womit einer breiteren internationalen Öffentlichkeit umfangreiche Informationen über die Existenz des Holocaust zugänglich gemacht wurden. ( Wikipedia)
So wie es damals der Propaganda in Hitlerdeutschland gelungen war, Russland und vor allem Stalin zu dämonisieren ( der nicht einmal Russe war sondern ein Georgier) und Hitler als die Inkarnation des Guten zu verkaufen, versuchen es Politiker heute wieder mit der gleichen Methode der Dämonisierung. Nur ist es diesmal Putin, der als Inkarnation des Teufels und des Bösen herhalten muß.
Man könnte denken, dass es u eine Revanche für die Niederlage Deutschlands geht und das die Revanchisten die deutsche Niederlage durch einen Sieg gegen Russland tilgen möchten.
Immer neue Eskalationsstufen treiben die Spirale der Gewalt immer weiter an. Inzwischen wird über die Entsendung von Natotruppen in die Ukraine und über den Atomkrieg nachgedacht.
Die politische Wende in Rußland wird völlig ausgeblendet, weil sie nicht zur Gleichschaltung Rußlands mit den USA und dem klassischen anglikanischen kapitalistischen System der Vorherschaft der USA in Zeiten der Globalisierung führte.
Hitler begründete seine Verachtung Russlands mit Antisemitismus und Antikommunismus. In Rußland habe 1917 das Judentum die Macht ergriffen, indem sie als Bolschewisten und Ungläubige die Mehrheit in Lenins Revolutionsregierung errungen hatten. Wie Hitler in "Mein Kampf" darlegt, waren 4 der 7 ersten Machthaber im ersten ZK von Lenin Juden und mithin die Mehrheit der russichen Machthaber.
Gemeint waren vor allem Trotzki und Simjonow. Nur eine Minderheit war nicht jüdisch darunter Lenin und der Georgier Stalin, der die Multikulturalität in der Sowjetunion später als Machthaber nach Lenins Tod 1924 verkörpern sollte.
Deshalb war für Adolf Hitler ausgemacht, dass der Bolschewismus eine erfindung des " jüdisch bolschewistischen Untermenschen" sei, der von deutschen Ariern verdrängt, kolonialisiert und für Lebensraum der Deutschen im weiten Osten vernichtet werden sollte.
Aus Scham war "Mein Kampf" in Westdeutschland nach dem Krieg als Buch verboten worden . Sollen die Menschen doch nicht wissen, worum es den Russlandhassern wirklich ging.
Es gelang zwar nicht alle Russen auszutrotten und das Land zu kolonialisieren - aber 26 Millionen Sowjetbürger wurden bestialisch ermordet.
Die neue deutsche Politikergarde um Scholz, Habeck und Baerbock sind entweden geschichtsvergessen oder historisch völlig ungebildet.
Abermals versuchen sie Russland zurückzudrängen und ein Brudervolk der Russen nämlich die Kleinrussen in der Ukraine und Russen in der Ukraine gegen Rußland zu instrumentalisieren.
Dieser Versuch startete mit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 also nicht mal 100 Jahre nach der Oktoberrevolution.
Nato Chef Stoltenberg mußte inzwischen zugeben, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland nicht 2022 begann sondern als Putsch und Bürgerkrieg und auch als Territorialkrieg in der mehrheiotlich russisch stämmig besiedelten Ostukraine bereits 2014.
Zitat
NATO-Chef Stoltenberg: Ukraine-Krieg begann bereits 2014 14.02.2023 16:00
Seitdem pumpt die USA und die Nato Milliarden an Dollar in Form von modernsten Waffen in die Ukraine und auch Söldner aus Natostaaten sind seit 2014 in der Ukraine militärisch aktiv. Es wird ein Stellvertreterkrieg der USA in Europa geführt, der inzwischen ganz offen geführt wird.
Entspechend berichtete schon 2014 "Der Spiegel" über aktive Söldner der USA in der Ukraine. Auch gleichgeschaltete Lügenmedien, die diese Wahrheiten leugnen, werden historisch als Lügenmedien auffliegen.
Zitat
Ukrainische Armee bekommt offenbar Unterstützung von US-Söldnern
Laut "Bild am Sonntag" werden die ukrainischen Sicherheitskräfte von 400 Academi-Elitesoldaten unterstützt. Sie sollen Einsätze gegen prorussische Rebellen rund um die ostukrainische Stadt Slowjansk geführt haben. Demnach setzte der Bundesnachrichtendienst (BND) die Bundesregierung am 29. April darüber in Kenntnis. Wer die Söldner beauftragt habe, sei noch unklar.
Die Informationen sollen vom US-Geheimdienst stammen und seien während der sogenannten Nachrichtendienstlichen Lage, einer regelmäßigen Besprechung unter Leitung von Kanzleramtschef Peter Altmeier (CDU), vorgetragen worden. An dem Treffen hätten auch die Präsidenten der Nachrichtendienste und des Bundeskriminalamts, der Geheimdienstkoordinator des Kanzleramts und hochrangige Ministeriumsbeamte teilgenommen.
Gleichgeschaltete Staatsmedien ud Konzernmedien leugnen diese Realität und halten unbeirrt an ihrer einseitigen Lesart vom " russischen Angriffskrieg" fest, der allenfalls die halbe Wahrheit ist und den Kontzext der Ostexpansion der Nato seit Jahrzehnten ausblendet - zumal entgegen der Propaganda die Nato spätestens seit 1998 ein Angriffskriegsbündnis ist.
Immer mehr Menschen erkennen aber inzwischen, dass sie von den Mainstreammedien systematisch belogen und in die Irre geführt werden - sollen sie im Zweifelsfall doch einen neuen alten Krieg der Deutschen gegen Rußland mittragen.
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