Wagenknecht: Linke gegen neoliberales Rot Rot Grün - für einen neuen Sozialismus

Linke in der Tradition der KPD Gründer Luxemburg und Liebknecht

DIE LINKE und ein neoliberales Rot - Grün, NEIN

DIE LINKE und ein neoliberales Rot - Grün, NEIN
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von Sahra Wagenknecht


"Der neue Sozialismus muss ein anderer sein. Ich halte es für ausgeschlossen, dass der Kapitalismus das Ende der Geschichte ist. Wir erleben zurzeit in Europa besonders drastisch wie die aktuelle Krise den Wohlstand verringert, selbst in Deutschland erwartet kaum noch einer, dass es seinen Kindern und Enkeln einmal besser gehen wird. Das ist ein doch ein Beleg für das Versagen der aktuellen Wirtschaftsordnung.Heute ist Kapitalismuskritik längst keine Außenseiterposition mehr. Es ist nur ein Beleg dafür, dass #Sozialismus etwas anderes sein muss als das frühere System in #Osteuropa. Damals war die Idee, die #Marktmechanismen ganz aufzuheben und durch eine zentrale Planung zu ersetzen. Die parlamentarische Demokratie wurde durch ein sehr restriktives staatliches #System abgelöst. Diese #Konzepte sind gescheitert. Nicht die Märkte sind das Problem, sondern das private Eigentum an großen Unternehmen, das gesellschaftliche Macht und die leistungslose Aneignung der Arbeitsergebnisse anderer ermöglicht. Die #Märkte müssen allerdings begrenzt werden auf die Bereiche, in denen sie funktionieren können. Märkte sind in vielen Bereichen sinnvoll, aber wir müssen #begreifen, wann sie funktionieren. Ein negatives Beispiel ist die #Energiewirtschaft. Dass es eine verrückte Idee war, die #Energiewende marktkonform zu organisieren, zeigt sich jetzt. Hier wäre eine organisierte Gestaltung dringend notwendig, wenn die aktuelle Abzocke der Haushalte gestoppt werden soll.

Auch im #Gesundheitsbereich: Dass #Krankenhäuser privatisiert werden und am Ende 20 Prozent Rendite generieren sollen, ist einfach absurd und gegen jeden humanen #Anspruch. #Kranke sind doch keine "Kunden", die man danach bewerten kann, ob sie viel oder wenig Geld mitbringen und ob ihre Behandlung sich rentiert. Das gleiche gilt für Schüler, deshalb ist #Privatisierung auch in der #Bildung völlig fehl am Platz. Und an die segensreiche Wirkung von #Finanzmärkten glaubt hoffentlich heute kaum noch einer. #Kreativität muss sich lohnen. Wer eine gute Idee hat, etwas erfunden hat oder ein neues Unternehmen gründen will, der muss dabei unterstützt werden. Wer hilfsbedürftig ist, dem muss ein menschenwürdiger Standard garantiert werden. Aber niemand sollte mehr die Möglichkeit haben, von der Arbeit anderer zu leben, weil er reiche Eltern hatte und ein #Riesenvermögen in die Wiege gelegt bekommen hat. Es geht nicht ums Einfamilienhaus oder ein Sparbuch, sondern um konzentrierte #Millionenvermögen, die von Generation zu #Generation weitergegeben werden. Das hat nichts mit #Leistungsgerechtigkeit zu tun und führt zu einer immer größeren Machtkonzentration. Mein Vorschlag ist, #Erbschaften bis zu einer Million Euro als #Freibetrag zuzulassen, mehr nicht. Bei #Unternehmen sollte das darüber liegende #Betriebsvermögen in die #Hände der Belegschaft übergehen, die dieses Vermögen ja auch erarbeitet hat. Es fehlt an Bewegungen. Wenn wir uns die demütigenden Lebensverhältnisse von Menschen in #Werkverträgen, #Leiharbeitern, #Minijobbern, unzähligen kleinen Selbständigen und #Hartz-IV-Beziehenden ansehen, müsste es eigentlich längst massive #Gegenwehr geben. Wer alles dafür tun muss, um irgendwie über die #Runden zu kommen, dem fehlt oft die Kraft, sich aufzulehnen. Da bleibt auch wenig Zeit, überhaupt darüber nachzudenken, ob man so leben will wie man lebt. Mein #Optimismus speist sich aus der #Geschichte. #Bewegungen sind oft völlig unerwartet entstanden, manchmal hat sich der Funke an abseitigen und eher kleinen Themen entzündet, und plötzlich ging es dann ums Ganze. Die Stärke der Linken im #Bundestag wird darüber entscheiden, wie viel Sozialabbau sich die nächste #Regierung trauen wird./... ."

Zitat: © Sahra Wagenknecht, aus http://www.zeit.de/…/interview-sahra-wagenknecht-kapitalism…

Amnesty International: Obama hat hunderte Frauen und Kinder in Syrien  getötet

Amnesty International wirft der US geführten Koalition in Syrien vor, hunderte Zivilisten - vor allem Frauen und Kinder - getötet zu haben.

Amnesty International wirft der US-geführten Anti-IS-Koalition vor, bei Angriffen in Syrien zu wenig auf den Schutz von Zivilisten zu achten. Viele Unschuldige seien getötet worden.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Angriffe des von den USA angeführten Militärbündnisses in Syrien  als unverhältnismäßig und willkürlich kritisiert. Bei elf Angriffen in den vergangenen zwei Jahren seien bis zu 300 Zivilisten getötet worden. Die Bevölkerung werde zu wenig geschützt, sagte Lynn Maalouf vom Büro der Menschenrechtsorganisation in Beirut. In jedem dieser Fälle seien nur unzureichende Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung ergriffen worden.

Kritik dieser Art gab es in den vergangenen Monaten immer wieder: So kamen bei einem Luftangriff der Anti-IS-Koalition im Norden Syriens nach Angaben von Amnesty etwa mindestens 60 Menschen ums Leben. Die Organisation forderte daraufhin eine offizielle Untersuchung der Vorfälle.

Einseitige transatlantische Nato-Medien wie ARD, ZDF, RTL und NTV hatten Russland einseitig vorgeworfen, tote Zivilisten in Aleppo in Kauf zu nehmen . Diese Lügenmedien im Mainstream können als widerlegt betrachtet werden.

Ein US-Kampfjet soll in Iraks zweitgrößter Stadt Mossul eine Mädchenschule bombardiert haben. Von dem Angriff berichtete der russische Generalstab am Dienstag.
 
Russischer General: Über 60 Zivilisten durch US-Bomben in Mossul getötet
Mossul gilt als letzte Bastion des Daesh (auch Islamischer Staat, IS) im Irak. Die irakische Armee und eine US-geführte Koalition haben in der vergangenen Woche eine Offensive gegen die Terrormiliz begonnen. „Am 21. Oktober hat ein Flugzeug der US-Luftwaffe die Mädchenschule al-Hadsch Junus im Süden von Mossul angegriffen“, teilte Sergej Rudskoj, Chef der Hauptverwaltung Operatives des russischen Generalstabs, mit. Rudskoj warf der US-Koalition vor, auch Wohnviertel von Mossul zu bombardieren.

https://de.sputniknews.com/politik/20161025313100114-us-angriff-auf-maedchenschule-in-mossul/

Die Linkspartei positioniert sich zum rechten Terror im Lande, der sich fast verdoppelt hat. 

Rechtspopulistische Leitmedien haben die ideologische Basis für das Erstarken des Rassismus und der Afd gelegt. 

Die Linke erklärt sich dazu  in einer Presseerklärung - Katja Kipping meint:

Hasskriminalität und Fremdenfeindlichkeit auf Höchststand seit 15 Jahren – Regierung muss handeln

Die rechte Gewalt in Deutschland eskaliert. Das belegt auch der Abschlussbericht zum Bürgerdialog „Gutes Leben in Deutschland“, der morgen von der Bundesregierung beraten wird. Im letzten Jahr hat sich die Zahl rechter Hassverbrechen gegenüber dem Vorjahr mit über 9426 fast verdoppelt. Darunter fast 1000 Gewalttaten. Die Warnungen, dass Antisemitismus zunehmend mit Flüchtlingen importiert wird, bestätigen die Zahlen bislang nicht. Laut Innenministerium sind im Jahr 2015 mit 1246 Taten fast ausschließlich Rechte für antisemitische Hassverbrechen verantwortlich. Dazu erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

Die Bundesregierung muss den Kampf gegen rechten Terror endlich zur Chefsache machen. Bundeskanzlerin Merkel muss dieses in einer Regierungserklärung verkünden und Bundesinnenminister Thomas de Maizière einen entsprechenden Maßnahmenplan vorstellen.
 
Die Sicherheitsbehörden müssen für den Kampf gegen den braunen Terror sensibilisiert sowie entsprechend organisiert und ausgestattet werden. Die Unterstützung der rechten Szene durch Geheimdienste muss untersucht und beendet werden. Zudem muss zivilgesellschaftliches Engagement gegen rechts massiv gefördert und dessen Kriminalisierung eingestellt werden.



Bereits 2015 war die rechte Terror-Gewalt massiv angestiegen.

Brennende Asylbewerberheime, rechte Hassparolen - die Zahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland wächst rasant. Die meisten Gewalttaten haben einen fremdenfeindlichen bze. offen rassistischen Hintergrund.

Rechtsextreme Straftaten haben in Deutschland stark zugenommen. Nach vorläufigen Zahlen registrierten die Sicherheitsbehörden im vergangenen Jahr 13.846 einschlägige Delikte - das entspricht einer Steigerung um mehr als 30 Prozent im Vergleich zu 2014.

Das ergibt sich aus Zahlen, die die Linke-Politikerin Petra Pau regelmäßig beim Bundesinnenministerium abfragt. Da nun auch die Angaben für Dezember vorliegen, veröffentlichte Pau am Mittwochabend die Jahresübersicht für 2015.

 

Kein Rot-Rot-Grün: Rosa Luxemburg und Jürgen Meyer  positionieren sich gegen die Sozialdemokratie

 

Zitat von Jürgen Meyer:

Grafik von Tobias Veidl bei Facebook erstellt - keine Eigenproduktion


Wikileaks: Unsoziale Hillary Clinton wollte  Obama-Krankenversicherung verhindern

Die gehackten  E-Mails von Hillary Clinton mit ihrer Politikberaterin O Leary  enthüllen weitere   erschreckende Details über die Präsidentschaftskandidatin in den USA.

Clinton wollte den liberalen Flügel der Demokraten austricksen und die Obamacare- Krankenversicherung in den USA verhindern, weil sie der Frau zu sozialistisch erscheint. Sie will lieber ein konservativeres Modell.  So unterstützte sie lieber Positionen der rechtspopulistischen und erzkonservativen Republikaner, die in Wahrheit garkeine staatliche Krankenversicherung wollten.

Schon ihr Ehemann  Ex US  Präsident Bill Clinton hat die Krankenversicherung als das  Verrückteste in der Welt bezeichnet. Später ruderte er zurück.

20 Mio. Menschen hatten in den USA eine Krankenversicherung erhalten,  die bisher noch garkeine hatten. Für den Clinton-Clan offensichtlich hinnehmbar.

Bill Clinton criticized President Barack Obama's signature policy reform Monday while on the stump for his wife, Democratic presidential nominee Hillary Clinton, calling Obamacare "the craziest thing in the world." But he attempted to temper his criticism at a Tuesday rally.

Nach dem Ausbooten von Bernie Sanders als Kandidat der "Demokraten" könnte diese Enthüllung über Clinton nach Meinung vieler  Beobachter in den USA das Aus für Hillary Clinton als Präsidentschaftskandidatin bedeuten.

If further evidence were needed that this country faces two choices going forward on health care, a leaked Hillary Clinton email just provided it. The choices we face are (a) the repeal of Obamacare and its replacement with a conservative alternative, or (b) a government monopoly. Obamacare cannot last, and even the Democratic nominee for president is apparently seeking, and pushing for, its demise.

A WikiLeaks release Tuesday shows Clinton writing the following in an email exchange, reportedly with senior policy adviser Ann O'Leary:

In the email, Clinton conveys her support for Republicans' ill-advised effort to repeal—or delay—Obamacare's "Cadillac tax." (Such efforts are ill-advised because Republicans should be pushing for full repeal, not catering to various interest groups in pushing for partial repeal.) But the striking thing is Clinton's motivation: She wants the Democrats "to be careful" to let the Republicans' legislation pass, because that legislation, she conveys, "begins the unraveling of the ACA" [Obamacare].

That doesn't sound like someone who's trying to make Obamacare better, which Clinton has campaigned as being committed to doing. Rather, while posing as an Obamacare supporter, she has been eager to see President Obama's signature legislation "unravel," so that it can to give way to a true government monopoly.