CDU will sich wieder stärker als Homophobie-Partei gegen Homosexuelle positionieren
Wo bleibt der Aufschrei der Linken und der Humanisten und der Rußland-Basher?

Die rechtspopulistische CDU will das traditionelle Familienbild weiter betonen und Homosexuelle gesetzlich benachteiligen - unter dem Deckmantel einer angeblichen Schein-Toleranz.
Im Kampf um Stimmen für die Bundestagswahl im Herbst 2017 wollen CDU und CSU offenbar homophobe Wähler von der AfD zurückgewinnen.
Ein Eingeständnis fer rechtspopulistischen Gesinnung ist in dieser Haltung ebenfalls erkennbar . Schließlich hatten rechtspopulistische und CDU affine System-Medien die AfD seit Silvester massiv gepuscht und bundesweit stark gemacht, so dass sie in Landtage mit bis zu 24 % Wähleranteilen einziehen konnte.
Die Unionsparteien planen nach Springer-Oligarchen Meldungen der "Bild"- im nächsten Bundestagswahlkampf, den Einsatz für die vermeintlich traditionelle Hetero-Familie zu betonen. Nach Angaben der Boulevardzeitung soll die Vater-Mutter-Kind-Familie "gegenüber [der] Homo-Ehe wieder stärker in den Mittelpunkt rücken, z. B. auf Plakaten, in Anträgen".
Die Partei, die eine Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben im Ehe-Recht weiterhin ablehnt, könnte so mit einer homophoben Kampagne gegen die Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren um Stimmen kämpfen. Das erinnert an die CDU-Kampagne "Toleranz ja – 'Ehe' nein" aus dem Jahr 2000, die wenige Monate nach der Wahl von Angela Merkel zur neuen Parteivorsitzenden gestartet worden war. Während der Debatte um das Lebenspartnerschaftsgesetz veröffentlichte die CDU ein Plakat, das ein schwules Männerpaar zeigt, das zu einem Kuss ansetzt – darunter wurde mahnend der Grundgesetzartikel zum Schutz der Familie zitiert. Der Grünenpolitiker Volker Beck kritisierte die Kampagne damals als "im Ansatz minderheitenfeindlich" und erklärte, die Haltung von Merkel sei "heuchlerisch" und "diskriminierend".
Erst vor wenigen Wochen hatten mehrere im "Berliner Kreis" zusammengeschlossene Unions-Bundestagsabgeordnete in einem Manifest u.a. eine "Abkehr von der Gender-Ideologie" gefordert und eine Familienpolitik, "die Ehe und Familie ins Zentrum rückt, die gleichzeitig anerkennt, dass auch in anderen Lebensgemeinschaften Werte gelebt werden."
Kopie des homophoben AfD-Wahlkampfes?
In den letzten Monaten hatte vor allem die AfD mit homophoben Kampagnen für Aufmerksamkeit gesorgt: So forderte die Partei bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg in ihrem Wahlprogramm ein Verbot von staatlicher Homo-"Propaganda" und lehnte eine "Auflösung der Ehe von Mann und Frau" und die "Zerstörung der traditionellen Familie" ab (queer.de berichtete) Die Rechtspopulisten konnten auf Anhieb ein zweistelliges Ergebnis verbuchen – obwohl auch die CDU einen homophoben Kurs fuhr (queer.de berichtete).
Die Mehrheit der Unionswähler hält allerdings nichts von der Diskriminierung von Homo-Paaren: Laut einer im Januar veröffentlichten Umfrage sprechen sich 61 Prozent der Anhänger von CDU und CSU dafür aus, die Ehe für schwule und lesbische Paare zu öffnen – nur 31 Prozent wollen am Eheverbot festhalten (queer.de berichtete).
Neben dem Thema Hetero-Familie sollen laut rechtspopulistischer "Bild" bei der Union auch die Themen innere Sicherheit und Steuern zentrale Punkte im Wahlkampf 2017 werden. So wollten die C-Parteien damit werben, tausende neue Stellen bei der Bundespolizei und bei Geheimdiensten zu schaffen und die Telefon- und Videoüberwachung auszubauen. Die Vorratsdatenspeicherung soll nach dem Willen der Union außerdem im Kampf gegen Einbrecher eingesetzt werden. Beim Steuerrecht sei geplant, kleine und mittlere Einkommen zu entlasten. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble soll hierzu ausarbeiten, wie eine Senkung ab 2018 möglich gemacht werden könne.
Die homophobe und stramm rechtspopulistische Strategie für den Wahlkampf könnten die Unionsparteien bei einer Klausur am 24. und 25. Juni beschließen. Ein neuer Bundestag wird voraussichtlich im September oder Oktober 2017 gewählt.
Die Linkspartei stimmt Hartz IV - Gesetzesverschärfung zu - Parteivorsitzende Kipping bloßgestellt

Obwohl die Parteivorsitzende Katja Kipping gegen die Hartz-IV Gesetzesverschärfungen polemisiert, stimmt ihre Partei in den Ländern wo sie mitregiert, den Gesetzesverschärfungen zu.
Und sie weiß nichts davon. Im Bundestag wird sie daraufhin vorgeführt und bloßgestellt.
So kam es zum peinlichen Eklat: Wie das SWR-Magazin Report Mainz aufdeckte, sieht die angestrebte ALG II-Reform von Nahles vor, dass Hartz-IV-Empfänger in ihren Rechten künftig substantiell eingeschränkt werden. Wie Sozialvereine berechnet haben, sind rund 50 Prozent aller Hartz IV-Bescheide fehlerhaft. Bislang können die Leistungsempfänger auch nach Ende der einmonatigen Widerspruchsfrist einen Überprüfungsantrag stellen, wenn der Jobcenter-Mitarbeiter Angaben nicht berücksichtigt hat oder die hauseigene Software mal wieder falsche Berechnungen durchführte.
In Knapp 60 Prozent der Fälle erhalten Hartz IV-Empfänger bei ihren Widersprüchen oder den anschließenden Klagen Recht. Die Leistungsempfänger erhalten dann auch rückwirkend, was ihnen zunächst fälschlicherweise versagt wurde. Dies soll künftig in vielen Fällen nicht mehr möglich sein.
Bis dato verklausuliert im neuen Gesetzestext verankert, und nun von Report Mainz entschlüsselt, plant das Nahles-Ministerium, dass gegen das Vorenthalten von Leistungen oder das Kürzen dieser nur noch einen Monat lang rückwirkender Widerspruch eingelegt werden kann. Fällt der Fehler erst später auf, ist jede Chance auf Korrektur vertan.
Konkret heißt das, dass das Recht zwar auf der Seite der Leistungsempfänger ist, diese jedoch Geld, welches ihnen eigentlich zusteht, nicht mehr erhalten sollen. Für einen Hartz IV-Empfänger bedeutet das schnell das Abrutschen in die Schuldenfalle und der finanzielle Ruin. Das Prinzip der Rechtssicherheit wird gleichsam über den Haufen geworfen.
So ist sich Stefan Sell, Professor für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Hochschule Koblenz, gegenüber Report Mainz in seiner Einschätzung der Nahles-Pläne auch sicher: Die Gesetzesinitiative sei eine „unglaubliche Schweinerei“.
Rechtsanwalt Dirk Feiertag kommentiert:
Das Gesetz ist ein Skandal! Das wichtige Instrument der Überprüfungsanträge wird hier so stark beschnitten, dass wir es in vielen Bereichen gar nicht mehr anwenden können.
Die SPD und SPD-Arbeitsministerin Nahles ficht die harsche Kritik an dem erneuten Versuch des Sozialkahlschlags nicht an. Zur Begründung des eigenes Vorgehens wird lieber auf einen bewährten Trick zurück gegriffen. Bei den geplanten Änderungen handele es sich lediglich um eine "klarstellende Anpassung", so die Sozialdemokraten. Die Wähler scheint das nicht zu überzeugen. In der neuesten Forsa-Umfrage rutscht die SPD auf nur noch 19 Prozent.
So stellt sie auf ihrer Webseite richtig fest:
Es ist erschreckend, dass die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD zu Befehlsempfängern der Bundesregierung degradiert werden, die „Formulierungshilfen“ der Bundesregierung in Anträge umsetzen sollen.
Und was formuliert die Bundesregierung zum Beispiel?
Die sogenannte Rechtsvereinfachung bei Hartz IV soll sich noch weiter zur Repressionsverschärfung entwickeln. So sollen diejenigen, die sich der Zwangsverrentung widersetzen, per gesetzlich vorgeschriebenem Leistungsentzug dazu genötigt werden.
Außerdem: Rechtsvereinfachung nennt es die große Koalition, wenn Müttern mit Hartz IV der Lebensunterhalt für ihre Kinder gekürzt wird, weil das Kind ein paar Tage beim umgangsberechtigten Vater ist, der kein Hartz IV bezieht. Davon mal abgesehen, lässt sich der monatliche Lebensunterhalt nicht tagegenau aufschlüsseln, weil viele Dinge, wie Spielsachen, Kleidung usw. immer da sein müssen. Auch das Essen kann man nicht tagegenau portioniert kaufen. Auch hier also eine Rechtsverschärfung zu Ungunsten der Betroffenen.
Doch genau dieser Rechtsverschärfung der Hartz IV - Gesetze haben die mitregierenden Linksparteien in Brandenburg und Thüringen zugestimmt, obwohl die Linkspartei Hartz IV zugunsten einer Grundsichering für alle ganz abschaffen will.
Archiv: Nuland - Ukraine - Fuck the EU
Das abgehorte Telefonat der US Diplomatin Nuland enthüllt, dass die USA den Putsch in der Ukraine gesteuert haben und die Rolle der EU in der Ukraine mit Verachtung betrachten : Fuck the EU
So funktioniert die Politik der USA hinter den Kulissen - Ein Lehrbeitrag
Bürgerkrieg in Frankreich - und Systemmedien schweigen

Auch zur Zeit der EM wird Paris wohl brennen
Frankreich brennt seit Wochen !!!
Hört ihr was darüber in den Medien ??? Jedenfalls ist die Berichterstattung bescheiden. wenn man sie beispielsweise mit der Dauer-Propganda- Berichterstattung über die Silvester-Nacht in Köln vergleicht, die sich weitgehend als heiße Luft entpuppt hat.
Sie beschäftigen die Menschen lieber mit AfD, Flüchtlings-Bashing , Russophobie und Erdogan etc. Aber selber dürfen sie nicht mal über ihre eigenen EU-Nachbarn umfassend berichten !!!

Seit Wochen das gleiche Bild in Frankreich: Demonstranten gegen Polizisten, Flaschen fliegen, es folgen Tränengas und Prügeleien.
Seit Wochen geht das nun schon - denn Frankreich kocht. Täglich wird demonstriert, vor allem gegen das Arbeitsgesetz. Doch neben den Parolen gegen Präsident François Hollande, die Regierung und das Gesetz liest man auf den Plakaten der Demonstranten immer wieder: "Tout le monde déteste la police" - "Alle verachten die Polizei". Oder: "Police partout, justice nulle part" - "Überall Polizei, nirgendwo Gerechtigkeit".
Zahlreiche Polizisten wurden verletzt
Die Gewalt hat zugenommen. Auf beiden Seiten kam es zu Gewalttaten. Im Netz kursierten Videos, die Sicherheitskräfte zeigen, die auf Demonstranten einprügeln. Das sorgte für große Empörung. Kurzfristig kursierten Gerüchte, dass Polizisten selbst die Schlägertrupps anheizten, die nach jeder Demo für Unruhe sorgen. Die Situation ist angespannt. Ungeprüfte Informationen, Vermutungen, Vorverurteilungen schießen ins Kraut. Das muß sogar das rechtspopulistische ZDF in der Sendung "Heute" feststellen - ohne freilich über den Kern der antikapitalistischen Krawalle aufzuklären.
Mehr als 1.300 Festnahmen gab es seit dem Beginn der großen Demonstrationen. Mehrere hundert Polizisten wurden seitdem bei Ausschreitungen verletzt. Vor allem in Nantes und in Rennes kam es in der letzten Woche häufig zu heftigen Randalen. In Nantes wurde der Bahnhof zertrümmert, auch in Rennes wurden öffentliche Gebäude beschädigt und zahlreiche Polizisten verletzt.
"Wir werden mit Härte durchgreifen"
Deshalb fuhr Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve am Sonntag nach Rennes, um sich mit den Sicherheitskräften zu treffen. Ein symbolischer Besuch, um ihnen Mut zu machen. "Die Sicherheitskräfte sind mit extrem gewalttätigen Gruppen konfrontiert, die nicht kommen, um politische Forderungen zu stellen, sondern um Randale zu machen", so der Minister. "Sie wollen zerstören, ihren Hass auf den Staat und die Institutionen zeigen. Wir werden mit Härte durchgreifen."
Jérôme Sibon wurde selbst bei einer Demonstration verletzt. Noch während sein Interview über die Bildschirme der Nachrichtensender läuft, wird in Nantes schon wieder Tränengas eingesetzt: Mehrere Vermummte zertrümmern dort einen Geldautomaten und zerstören Straßenschilder und Fensterscheiben von Geschäften.Das Fass läuft über, als Plakate veröffentlicht wurden, auf denen steht: "Die Polizei soll Bürger schützen, nicht verprügeln", sowie "Stopp der Polizeigewalt". Die großen französischen Gewerkschaften haben sie veröffentlicht. Das war zu viel. Luc Escoda arbeitet als Polizist in Toulouse. "Wir beobachten die Verbreitung von polizeifeindlichen Botschaften", sagt er. "Dabei arbeiten wir seit Monaten an vorderster Front. Viele meiner Kollegen sind verletzt. Wir sind da, um den Frieden und die Freiheit der Franzosen zu sichern. Wir sind nicht gegen Demonstrationen. Wir sind gegen die Schlägertrupps, die alles kaputt machen."
Gehälter stagnieren, Personal wird eingespart
Die Polizeigewerkschaft antwortet nun selbst mit einer großen Demonstration. "Schluss mit dem Polizistenhass" ist das Motto, mit dem die französischen Polizeibeamten an diesem Mittwoch nun selbst demonstrieren. Auf der Place de la République. Auf dem Platz, den sie in den letzten Monaten Hunderte Male selbst absichern mussten, weil dort alle demonstrieren.
AfD-Funktionär Höcke verliert wegen Islamhetze seinen Lehrer-Job

Staatsrechtler: Höcke verletzt Treuepflicht der Beamten
Berufsverbote gegen Linke in der BRD waren zwar äusserst verwerflich, aber Rassismus ist ein Verbrechen und keine politische Meinung - auch wenn er sich hinter Religionskritik versteckt.
Gleich mehrfach kollidiert Höcke, der dem rechtsnationalen AfD-Flügel zugerechnet wird, mit seinem restriktiven Anti-Islam-Kurs mit dem Grundgesetz. Und das, obwohl sein Pflicht laut „Beamtenstatusgesetz“ eine andere wäre. Dort heißt es: „Beamtinnen und Beamte müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten.
Hessen will den AfD-Politiker Björn Höcke nicht mehr in den Schuldienst zurücklassen. In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU), er werde im Rahmen seiner Möglichkeiten „alles dafür tun, dass Herr Höcke nicht mehr Unterricht an einer unserer Schulen erteilt“. Damit ist ihm der Weg in den Schuldienst versperrt.
Der Rektor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, Joachim Wieland, erläutert, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts diese dienstrechtliche Treuepflicht verlange, den Staat und seine geltende Verfassungsordnung zu „bejahen“, auch soweit sie im Wege einer Verfassungsänderung veränderbar sei. „Die Äußerungen von Herrn Höcke verletzen diese Treueplicht, weil der Bau von Moscheen durch das Grundrecht der Religionsfreiheit geschützt ist und Herr Höcke sich über dieses Gebot der Verfassung hinwegsetzt“, sagte Wieland dem Handelsblatt.
Als gewählter Abgeordneter hätte Höcke laut Wieland nur das Recht, für eine Änderung der Verfassung einzutreten. „Er müsste aber auch dann deutlich machen, dass er uneingeschränkt für die Religionsfreiheit eintritt, solange ein eventuelles Bemühen um eine Einschränkung dieses Grundrechts keinen Erfolg gehabt hat.“ Eine Beurlaubung ändere nichts an der dienstrechtlichen Treuepflicht, betonte der Jurist. „Wenn Herr Höcke sich nicht eindeutig zur Religionsfreiheit auch für den Islam bekennt, ist er als Lehrer im hessischen Schuldienst nicht tragbar.“
Der Vorsitzende der Gesellschaft für deutsche Sprache, Peter Schlobinski, betont zwar, dass man nicht die gesamte (Alternative für Deutschland) AfD über einen Kamm scheren dürfe. „Doch einzelne Mitglieder pflegen eine auffällige Nazi-Rhetorik. Der Rhythmus, das sprachliche Diktum, die Emotionalisierung - es gibt einiges, was stark an die NSDAP-Sprache angelehnt ist.“ Und der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke sei ja schon „fanatisch in seiner Sprache“. Es folgen einige Beispiele.
Quelle: „Stern“, eigene Recherche.
In einem Vortrag stellte Höcke das Bevölkerungswachstum Afrikas in einen Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise, was weithin als biologischer Rassismus bewertet wurde. Er sprach von einem „Bevölkerungsüberschuss Afrikas“ und erklärte, der „lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp“ treffe in Europa auf den „selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp“. Dann schlussfolgerte er: „Solange wir bereit sind, diesen Bevölkerungsüberschuss aufzunehmen, wird sich am Reproduktionsverhalten der Afrikaner nichts ändern.“
Seite 761 von 1327