28 Seiten Kongress-Bericht beweist Verwicklung prowestlicher staatlicher Geheimdienste in 9/11 

http://intelligence.house.gov/sites/intelligence.house.gov/files/documents/declasspart4.pdf

Hinweise darauf, dass 9/11 ein Inside Job von prowestlichen Geheimdiensten war verdichten sich mit der Veröffentlichung des seit über  12 Jahren geheim gehaltenen Untersuchungsbericht über die Anschläge vom 11. September 2001. Die  eal existierenden Verbindungen und Bezihungsgeflechte des saudischen Geheimdienstes zur CIA weren naturgemäß nicht genau erläutert.

Die saudische Verwicklung in die Anschläge vom 11. September 2001, die Gegenstand der gemeinsamen Untersuchungskommission beider Kammern des amerikanischen Kongresses war, muß jetzt rigoros aufgeklärt werden. Die heutige Veröffentlichung des entscheidenden letzten Kapitels des Abschlußberichtes von 2003 (die berühmten 28 Seiten), das bisher unter Verschluß gehalten worden waren, ist nach der Veröffentlichung des Chilcot-Berichtes in Großbritannien ein weiterer Paukenschlag, der eine völlige Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik ermöglichen kann.

Offensichtlich bemüht sich die Obama-Administration um Schadensbegrenzung, in dem in der freigegebenen Version wieder viele Stellen geschwärzt wurden, doch ob sie es schafft, die Politik der permanenten Kriegsführung gegen Staaten, die nichts mit den Anschlägen zu tun hatten, aufrechtzuerhalten, ist fraglich geworden.

Hunderttausende Seiten an FBI-Berichten müssen jetzt gesichtet und Spuren, die aufgrund politischer Rücksichtsnahmen nicht verfolgt wurden, müssen untersucht werden. Die amerikanische und Weltöffentlichkeit haben ein Recht auf die ganze Wahrheit.

Das Dokument weist darauf hin, dass hochrangige Vertreter Saudi-Arabiens bei der Planung und Finanzierung der Terroranschläge vom 11. September 2001 beteiligt waren, betont aber auch, dass weitere Untersuchungen nötig gewesen wären. Statt diese in Angriff zu nehmen, zog die US-Regierung es jedoch vor, die Seiten zu schwärzen.

800 Seiten umfasst der ab dem Jahr 2002 erstellte Untersuchungsbericht, doch nicht alle konnten bisher von der Öffentlichkeit gelesen werden. Nach langer Blockade durch das Weiße Haus gab der US-Kongress am Freitag nun die bisher zensierten Teile des 9/11-Commission-Report frei, die als die „28 Seiten“ bekannt wurden. Es handelt sich um das Kapitel über mögliche ausländische Unterstützung der Anschläge. Schon zuvor erklärte der ehemalige Leiter der Untersuchungskommission, Bob Graham, gegenüber der ARD-Sendung Monitor:

Ja, die Geschichte von 9/11 muss neu geschrieben werden, weil es eine Unterstützergruppe gab, die die Anschläge erst möglich gemacht hat. Auf den 28 Seiten geht es vor allem darum, wer die 9/11-Attentäter finanziert hat und die Erkenntnisse zeigen eindeutig auf Saudi-Arabien.“

Fakt ist aber auch, im Untersuchungsbericht und so auch den „28 Seiten“ werden vor allem Geheimdiensterkenntnisse gesammelt und aufbereitet ohne diese einer weiteren, abschließenden Prüfung zu unterziehen. Dies hätte im Anschluss an den Report geschehen müssen. Die zwölf Jahre andauernde Zensur der Seiten ließ nicht nur die Öffentlichkeit im Unklaren, sondern verhinderte wohl auch wichtige Folgeuntersuchungen.

Deutlich wird nun aber, dass es stark untertrieben wäre, von einem bloßen „Anfangsverdacht“ hinsichtlich einer Beteiligung Saudi-Arabiens bei den 9/11-Anschlägen zu sprechen. Gleich zu Beginn heißt es:

„Während einige der 9/11-Attentäter in den Vereinigten Staaten lebten, waren diese mit Personen in Kontakt, und erhielten Unterstützung von diesen, die vermutlich Verbindungen zur saudischen Regierung haben. Es gibt Informationen, vor allem aus FBI-Quellen, die belegen, dass mindestens zwei dieser Personen als saudische Geheimdienstmitarbeiter eingestuft werden.“

Der genaue Umfang der saudischen Beteiligung wird in dem Dokument als unklar angegeben:

„Weder FBI und CIA waren in der Lage, das genaue Maß an saudischer Unterstützung für globale terroristische Aktivitäten, oder innerhalb der USA, anzugeben. Aus Sicht der Untersuchungskommission ist dies inakzeptabel. Die Geheimdienste müssen diesen Themenbereich offensiv und so schnell wie möglich bearbeiten“

 

Trotz der mangelnden Motivation seitens der Behörden den Hinweisen nachzugehen, werden konkrete saudische Namen als Verdächtige hinsichtlich einer möglichen Verwicklung in die Anschläge angegeben. Eine Schlüsselfigur ist dabei Omar al-Bayoumi, der nach FBI-Erkenntnissen saudischer Geheimdienst-Offizier sein soll und den Entführern Khalid al-Midhar und Nawaf al-Hazmi offenbar „substantielle Unterstützung“ zukommen ließ.

Im Februar 2000 traf sich al-Bayoumi mit den Attentätern an einem öffentlichen Ort in San Diego, kurz nachdem er von einem Meeting in der saudischen Botschaft kam. Der Report betont, es gibt Gründe anzunehmen, dass al-Bayoumis Unterhaltung mit den Terroristen kein Zufall war. Auch hatte dieser zur selben Zeit „umfangreichen Kontakt“ mit saudischen Regierungsvertretern in den USA, über 100 Telefonanrufe in diese Kreise wurden registriert. Der Bericht geht auch davon aus, dass al-Bayoumi wiederholt finanzielle Unterstützung von einem saudischen Unternehmen namens Ercan erhalten hat, welches wiederum Gelder vom Verteidigungsministerium des Königreiches erhielt.

Ein Ercan-Mitarbeiter gab gegenüber dem FBI an, dass er die Zahlungen an al-Bayoumi verweigern wollte, aber die Firmenleitung erklärte ihm daraufhin, dass in diesem Fall das Unternehmen den Vertrag mit dem saudischen Verteidigungsministerium verlieren würde. Die „28 Seiten“ betonen:

„Laut FBI-Erkenntnissen erhielt al-Bayoumi ein monatliches Gehalt von Ercan, obwohl dieser nur einmal das Unternehmen aufgesucht hatte. Ab April 2000, zwei Monate nachdem die späteren 9/11-Flugzeugentführer in San Diego ankamen, wuchs die Unterstützung substantiell an, verminderte sich dann leicht ab Dezember 2000 und verharrte auf diesem Niveau bis August 2001. Berichte sprechen von einer Verbindung des Unternehmens zu Osama bin Laden und al-Kaida.“

„Laut FBI-Erkenntnissen erhielt al-Bayoumi ein monatliches Gehalt von Ercan, obwohl dieser nur einmal das Unternehmen aufgesucht hatte. Ab April 2000, zwei Monate nachdem die späteren 9/11-Flugzeugentführer in San Diego ankamen, wuchs die Unterstützung substantiell an, verminderte sich dann leicht ab Dezember 2000 und verharrte auf diesem Niveau bis August 2001. Berichte sprechen von einer Verbindung des Unternehmens zu Osama bin Laden und al-Kaida.“

Der Report berichtet auch, dass der mutmaßliche Regierungsagent al-Bayoumi umfangreichen Kontakt zu Osama Bassnan hatte, eine weitere Schlüsselfigur. Dieser wiederum pflegte nachweislich enge Verbindungen zu den Attentätern al-Midhar und al-Hazmi. Bassnan und die Hijacker lebten in der selben Straße, das FBI geht davon aus, dass der Kontakt über al-Bayoumi zustande kam und dieser die Wohnungen vermittelte. Bassnan reklamierte allerdings gegenüber einer Quelle der Bundespolizei für sich „mehr als al-Bayoumi für die Flugzeugentführer getan zu haben“.

Laut einem CIA-Memo, das die „28 Seiten“ zitieren, erhielt Bassnan Geld und möglicherweise auch gefälschte Ausweispapiere von saudischen Regierungsbeamten:

„Er und seine Frau haben finanzielle Unterstützung vom saudischen Botschafter in den USA erhalten.“ Auch von Zahlungen direkt aus dem saudischen Königshaus an Bassnan ist die Rede.

Auch weitere Personen, die an der US-Ostküste lebten, hatten mutmaßlich Kontakt zu den Attentätern und standen gleichzeitig in Kontakt mit der saudischen Regierung. Im September 2001, nachdem die Anschläge bereits verübt wurden, fand das FBI heraus, dass der Mitarbeiter im saudischen Innenministerium Saleh al-Hussayen im selben Hotel residierte wie der Attentäter al-Hazmi. Al-Hussayan ist überdies einer der größten Spender an die Islamische Vereinigung von Nordamerika, eine Organisation, die sich die weltweite Verbreitung eines islamistisch-fundamentalistischen Salafismus auf die Fahnen geschrieben hat.

Der ab dem Jahr 2002 erstellte und 2004 veröffentliche Untersuchungsbericht betont, dass die präsentierten Informationen eine Sammlung von CIA- und FBI-Dokumenten sind und nicht als vollständig angesehen werden können. Dies ist jedoch wenig verwunderlich, denn es war nicht die Aufgabe der Untersuchungskommission eine umfangreiche Prüfung aller Erkenntnisse vorzunehmen. Weitere Nachforschungen wären nötig gewesen, um die tatsächliche Bedeutung der mutmaßlichen Beteiligung der saudischen Regierung zu ermitteln. Dies ist nicht geschehen.

Die meisten der Erkenntnisse, die auf den „28 Seiten“ präsentiert werden, sind nicht neu. Auch fehlt der sogenannte „rauchende Colt“, ein nicht zu leugnender Beweis, dass die Attentäter aus saudischen Regierungskreisen unterstützt wurden. Ins Auge sticht aber, dass der Untersuchungsbericht mehrere FBI- und CIA-Agenten zitiert, die sich über die mangelnde Bereitschaft saudischer Regierungsvertreter beschweren, Fragen zu beantworten.

Dass Riad kein Interesse an einer transparenten Aufklärung der Anschuldigungen hat, ist offensichtlich. Vor der nun erfolgten Veröffentlichung drohte die Ölmonarchie gar US-Wertpapiere in Höhe von 750 Milliarden Dollar zu veräußern und so Chaos auf den Finanzmärkten zu stiften, sollten die „28 Seiten“ freigegeben werden. Nun, nach der Veröffentlichung, gibt man sich möglichst gelassen. Man „begrüße“ die Publikation sogar, da die Dokumente belegen, dass Riad nicht direkt an den Anschlägen beteiligt war. Eine eher vermessene Interpretation des Reports.

Erdogan sammelt Beweise, die USA und Obama als Initiator des Putsches überführen sollen

In der Türkei werden Hinweise ausgewertet, die auf US-Verwicklungen in den Putsch hindeuten sollen.

Am Mittwoch wird in Ankara der nationale Sicherheitsrat in der Türkei zusammenkommen. „Wir befinden uns in einer wichtigen Vorbereitungsphase und am Mittwoch wird unser Sicherheitsrat tagen. Anschließend wird es noch eine Ministerkonferenz geben. Wir werden eine wichtige Entscheidung treffen, die ich erst nach der Mitteilung nennen kann. Damit derartige Ereignisse nicht nochmal vorkommen, darf das Risiko künftig noch nicht einmal ein Prozent betragen. Diesen Spielraum haben wir nicht mehr. Alle Bereiche müssen 100 Prozent unter Kontrolle sein“, zitiert Haberturk Erdogan.

Die türkische Regierung ist offenbar nicht von der Aussage von Außenminister John Kerry überzeugt, dass die USA nichts mit dem Putsch-Versuch zu tun haben. Die regierungsnahe Zeitung Daily Sabah berichtet von mehreren Vorfallen, die „bei der Öffentlichkeit der Verdacht erwecken, dass Washington hinter dem Militärputsch der Gülenisten“ stecken könnte. So schrieb die US-Botschaft in Ankara in einem vom US-Außenministerium verbreiteten Tweet nach dem Beginn des Putsches: „Emergency Message for U.S. Citizens: Turkish Uprising“ – nannte den also Putsch eine „Erhebung“, was eindeutig ein positiv besetzter Begriff ist, der vor allem während des sogenannten Arabischen Frühlings verwendet wurde.

Auch der türkische Geheimdienst MIT hatte entsprechende Infos über einen bevorstehenden Putsch - vielleicht  durch einen Doppelagenten- erhalten.

Auch die publizistische Tätigkeit des privaten US-Sicherheitsdienstes Stratfor wird als merkwürdig eingeordnet: So habe Stratfor in der Nacht die Flugroute von Erdogans Flugzeug gepostet:

Außerdem habe Stratfor die Falschmeldung verbreitet, Erdogan befinde sich auf der Flucht nach Deutschland. MSNBC bezog sich auf nicht genannte US-Regierungskreise:

Tatsächlich haben auch andere US-Sicherheitsdienste in der Nacht eindeutig freundlich über den Putsch berichtet: So sagte der frühere Stratfor-Chef George Friedman in einem Interview für Mauldin Economics, dass der Putsch von den säkularen türkischen Militärs ausgeführt worden und von langer Hand geplant sei. Friedman, der laut Moderator auf „Informanten in der Türkei“ zurückgreifen könne, sagte, dass die Militärführung die Unterstützung des IS durch die Türkei abgelehnt habe und sich an der „Entfremdung“ gestoßen habe, die Erdogan gegenüber den USA eingeleitet habe. Die Armee sei an guten Beziehungen zu den USA interessiert – und habe deshalb geputscht. Die Tatsache, dass Erdogan der gewählte Präsident der Türkei ist, fand keine Erwähnung. Die Aussage ist auch deshalb interessant, weil Friedman erstmals – und das „en passant“ – offen sagte, dass die Türkei die Terror-Miliz IS unterstütze. Bisher wurde dies nur von den Russen behauptet, deren Belege allerdings bei den US-Vordenkern nicht weiterverbreitet wurden (Video am Anfang des Artikels).

Zudem hatte Erdogan wenige Tage vor dem Putsch am 12. Juli einen Wirtschaftspakt mit Putin in Milliardenhöhe abgeschlossen und so  das Embargo bzw. die Sanktionen der USA udn der EU gegen Rußland unterlaufen. Das dürfte bei Obama zu einem Wutanfall geführt haben.

Die Sabah sieht in der Auslieferung von Gülen die Nagelprobe für die US-Regierung: Das bisher zögerliche Vorgehen würde bei „Millionen Türken“ den Eindruck erwecken, dass „der Putsch vom Westen unterstützt“ wurde. Der Sabah-Bericht lässt erkennen, dass die Erwähnung von Gülen zunehmend als Chiffre verwendet wird, weil man eigentlich Kräfte aus den USA meint. Weil aber die Türkei ein NATO-Staat ist, ist ein derart offener Angriff gegen die USA noch nicht möglich. Das könnte sich jedoch ändern, wenn es nicht gelingt, die Stabilität in der Türkei wieder herzustellen.

Die türkische Regierung hat Zweifel, dass die Situation wirklich wieder unter Kontrolle ist und setzte die Entlassungen im öffentlichen Dienst fort.

Am Dienstag wurden hunderte Beamte des türkischen Geheimdiensts und der staatlichen Religionsbehörde entlassen. Sie sollen in Verbindung mit der Organisation des islamischen Predigers Fethullah Gülen stehen, die für den Putschversuch vom 15. Juli verantwortlich gemacht wird.

Beim türkischen Geheimdienst wurden 100 Personen entlassen, meldet die Zeitung Takvim. Bei der Religionsbehörde DITIB wurden 492 Imame und weitere Angestellte entlassen, berichtet sondakika.com.

Das Bildungsministerium soll nach einem Bericht des örtlichen Senders NTV 15.200 Mitarbeiter vom Dienst suspendiert haben. Die Hochschulverwaltung rief am Dienstag 1577 Dekane und die Rektoren aller Universitäten auf, ihren Rücktritt einzureichen. Zuvor war bekanntgeworden, dass fast 20.000 Angehörige von Polizei, Verwaltung, Justiz und Armee festgenommen oder abgesetzt worden sind.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat sich am Dienstagnachmittag in einer Fernsehansprache für den Einsatz der Bevölkerung gegen den Putschversuch bedankt. Das Volk habe seine Einheit unter Beweis gestellt, weil Menschen „aller Religionen, aller politischen Richtungen und aller Lebensweisen“ auf die Straße gegangen seien, um den Putsch niederzuschlagen.

„Immer dann, wenn die Türkei wichtige Schritte machen wollte, wurde mit Putschen, wirtschaftlichen und politischen Druckmitteln auf dieses Land eingewirkt, um es von seiner Bahn abzubringen“, so Erdogan.

Weitere Behauptungen in diese Richtung kommen aus US Geheimdienstkreisen: 

CIA-Direktor John Brennan spielte «sicher» eine Rolle bei dem Putschversuch in der Türkei, meint der ehemalige Pentagon-Stabschef Lawrence Wilkerson.

 

«Ich bin mir sicher, dass John Brennan und andere über das wussten, was in der Türkei geschah, und es ist klar, dass wir (die USA) Bezug dazu hatten», zitiert ihn RIA «Nowosti» unter Berufung auf Sputnik.

 

«Entweder haben wir durch interne Kanäle empfohlen, davon Abstand zu nehmen, was von Zeit zu Zeit passiert, oder im Gegenteil, haben stark dazu beigetragen, oder etwas dazwischen», fügte er hinzu.

 

Wilkerson stellte fest, dass die USA seit langem den Putsch als ein militärischen politischen Standard -Mechanismus verwendet wird, um die problemhaften Regierungen von diesen Ländern zu stürzen, die gegenüber den US-Interessen feindlich sind.

 

Während der Präsidentschaft von Ronald Reagan, unter der Leitung der CIA und ihren Direktor Bill Casey, wurden 58 verdeckte Operationen durchgeführt, sagte Wilkerson.

 

«Denken Sie nur für einen Moment darüber nach, was gerade geschieht. Ihre Kinder und Enkelkinder werden in 25 Jahren lesen, sowie die Menschen jetzt über den Sturz im Jahr 1953 von dem Premierminister des Iran, Mohammed Mossadegh erfahren. Haben Sie nicht irgendwann das Gefühl, dass es in Caracas und Kiew, oder tatsächlich in Ankara, Damaskus und Bagdad passiert“, sagte er.

Wagenknecht auf dem Sommerfest der Saar-Linken

Der Irakkrieg mit über 1 Million Toten wurde mit Lügen durchgedrückt.

Auch Politiker wie Blair u a , die das zu verantworten haben, sind Terroristen!

Sahra Wagenknecht am Freitag, 15. Juli 2016, beim Sommerfest der saarländischen Linksfraktion in Saarbrücken. Vor rund 600 Gästen forderte die Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag eine friedliche Außenpolitik und ein Verbot von Rüstungsexporten in Krisenregionen. "Ich finde es so was von schäbig, wenn ein Sigmar Gabriel vor Jahren sich hingestellt hat und gesagt hat, das Geschäft mit dem Tod, das müsse.

Sahra Wagenknecht lehnt die  unverschämten Bedingungen der SPD für Rot-Rot-Grün strikt ab.

Trittbrettfahrer in Würzburg hatte wohl keinen Kontakt zum IS - auch wenn im nachhinein die Geschichte so hingebogen werden soll 

Erneut hat ein Minderjähriger in Europa einen Amoklauf gestartet, der in einem Regionalzug in Bayern zu mehreren Verletzten führte.

Zwei der fünf schwer verletzten Opfer des 17-jährigen gut integrierten Afghanistanflüchtlings Riaz A. schweben nach Polizeiangaben noch in Lebensgefahr. Er hatte vier Touristen aus Hongkong im Zug sowie danach eine Passantin angegriffen, die zufällig den Fluchtweg des Täters kreuzte.

Der 17 Jährige kriegstraumatisierte Junge aus Afghanistan war mit  einem Messer und einer Axt bewaffnet - aber nicht mit einer Pistole, einem Gewehr oder einer Bombe.

Der Amokläufer selbst zog dann bei Würzburg-Heidingsfeld die Notbremse und flüchtete. Weil natürlich rein zufällig ein Spezialeinsatzkommando in der Nähe Drogendealer jagte, waren die Polizisten schnell vor Ort. Auch sie wurden von Riaz A. angeblich  attackiert aber nicht verletzt  – sie erschossen ihn trotzdem.

Die grüne Politikerin Künast  empörte sich darüber, dass der Mann erschossen und nicht kampfunfähig gemacht  wurde. Auch Jakob Augstein hatte diese Kritik aufgegriffen.

Nach ihrem anklagenden Tweet zu der Axt-Attacke eines 17-Jährigen in einem Regionalzug bei Würzburg wird die Grünen-Politikerin Renate Künast von Polizei-Funktionären scharf kritisiert.

 

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte, der Vorgang werde akribisch von der Staatsanwaltschaft untersucht und dann werde ein Urteil gefällt. Das bleibt hoffentlich keine leere Versprechung.

"Da brauchen wir die parlamentarische Klugscheißerei überhaupt nicht", sagte er in Richtung Künast bei N24, dem Fernsehsender der "Welt"-Gruppe. "Vielleicht sollte man Politikern grundsätzlich empfehlen, bei solchen Ereignissen 24 Stunden lang nicht zu twittern", empfahl er ihr in der "Saarbrücker Zeitung".

Tatsäclich ist das Prinziop der Verhältnismäßigkeit aber ein  grundgesetzlich wirkendes Rechtsprinzip, dass auch für Polizisten git. Es besagt, dass auch ein Angriff einer Person auch nur mit angemessenen Mitteln entgegengetreten werden darf.  So darf ein nur mit Fäusten agierender Angreifer auch nur  mit  körperlicher Gewalt im Rahmen der Notwehr getoppt werden. Er  darf aber nicht mit einem Maschinengewehr niedergestreckt werden. 

Den minderjährigen Amokläufer mit einem Messer in der Hand hätte man auch mit einem Elektoschock-Teaser, mit einem Gummiheschóß oder einer Betäubungswaffe stoppen können, zumal er bereits auf der Flucht war.

Zudem hätte man auch auf Arme udn Beine zielen können, wenn man schon scharf schießt, zumal ein Sondereinsatzkommando mit Scharfschützen anwesend war.

Es passt aber ins Bild, dass man angebliche islamistische Attentäter nie lebendig fassen will. Liegt es daran, dass sie sich wie der Führer der deutschen Sauerland-Gruppe oft  als Agenten westlicher  Geheimdienste entpuppen?

Die USA und die Nato führen seit 2001 einen Krieg gegen Afghanistan, der tausende afghanische Zivilisten und auch US Soldaten traumatisierte.

In paschtunischer Sprache kündigt er eine "Operation" in Deutschland an und bezeichnet sich als "Soldat des Kalifats" und des Islamischen Staates. Der Anschlag diene dazu, dass "die Ungläubigen mit der Zeit verschwinden. Die in unsere Länder kommen und Frauen und Kinder und Männer ermorden." Amaq hatte zuvor schon eine Bekennererklärung veröffentlicht. Die Echtheit des Videos ist nicht gesichert. Er  war den Behörden auch völlig unbekannt.

Menschen, die den Täter kennen, berichteten der Polizei von einem ruhigen und ausgeglichenen Menschen. An Feiertagen habe er die Moschee besucht, sonst eher unregelmäßig. Riaz schien weder radikal noch fanatisiert. Nach Angaben des bayerischen Sozialministeriums machte er ein Praktikum, laut der Nachrichtenagentur dpa in einer Bäckerei. Es habe die Aussicht auf eine Lehrstelle gegeben.

Schon sehr gut integriert

Riaz A. war vor einem Jahr über die Grenze gekommen und im niederbayerischen Passau als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling registriert worden. Im Herbst 2015 wurde er in den Landkreis Würzburg verlegt, lebte dort in einem Kolpingheim in Ochsenfurt. Auffällig war er nicht.

Seit dem 1. Juli lebte der Attentäter bei einer Pflegefamilie in Ochsenfurt. Was ein Privileg sei, wie Michael Horlemann, der Leiter des Sozialreferats Würzburg, sagte: Nur "schon sehr gut integrierte Jugendliche mit guter Perspektive und einer guten Beurteilung von der Schule" kämen in Pflegefamilien. "Das war auch in diesem Fall so", sagte Horlemann der "Welt".

Die Erfahrungen mit der Familienanbindung waren bislang gut. Derzeit sind im Landkreis Würzburg rund 20 Jugendliche bei 15 Pflegefamilien untergebracht.

 

Zudem wird auch dem Gerücht nachgegangen, dass sich etwas am Aufenthaltsstatus des jungen Mannes ändern sollte, was auch  ein Auslöser für die Gewalttat gewesen sein könnte.

Auch dieser Jugendliche wurde als Minderjähriger mit 15 Jahren zum Kriegsflüchtling.

Es ist eher von einer Tat eines psychisch Depressiven und Kriegstraumatisierten auszugehen,  der als Begründung für seine Tat angab, dass sein bester Freund und weitere Freunde in den letzten Tagen im Afghanistankrieg durch US Soldaten zu Tode kam.

Danach hat er sich mit einem selbst gemalten IS Bild und einem Video ausgestattet, dass die tat als Tat des IS erscheinen lassen soll. Faktisch ist aber davon auszugehen, dass es ein Trittbrettfahrer gab,  der seiner  Tat einen medialen  Sinn geben wollte. Nur so konnte er sich und seine Tat wichtig machen und Resonanz erlangen.   

Selbst Systemmedien kennzeichnen ihn als unorganisierten "einsamen Wolf".

Er lebte bei einer  Pflegefamilie, nachdem er als Minderjähriger ohne Eltern alleine ins Land kam. 

Es ist aber nicht in Ordnung wenn ein  kriegstraumatisierter und Amok laufender Jugendlicher nach einem solchen Amoklauf ohne Tote und nur mit einem Messer bewaffnet von der Polizei mit einer scharfen Waffe  auf der Flucht erschossen wird. Da wird die Verhältnismässigkeit der Mittel nicht gewahrt.

Der Jugendliche hätte auch mit einem Teaser, einer Betäubungswaffe oder  mit Gummigeschossen außer Gefecht gesetzt werden können.
Ein tödlicher Schuß wäre nicht nötig gewesen, zumal man auch auf Beine und Arme hätte zielen können.

Die Bundesregierung hat gerade die  deutsche Beteiligung an dem Afghanistankrieg beschlossen. Man darf sich nach 15 Jahren Krieg gegen Afghanistan nicht wundern, wenn der  fragwürdige Krieg durch Flüchtlinge und Kriegstraumatiserte dann auch als Bumerang nach Europa  irgendwann auch mal zurückkommt.  

 

 

 

Grüner MP Kretschmann will schwarz-grün  statt rot-rot-grün

Damit sind die Grünen endgültig im neolibealen Lager angekommen

Eine Ex Marxistin-Leninistin und ein Ex- Maoist des Kommunistischen Bundes Westdeutschland als das neue bürgerlich-antilinke "Dreamteam" nach  der Bundestagswahl 2017?

Der baden-württembergische Ministerpräsident und Ex- Maoist Kretschmann  spricht sich gegen rot-rot-grün und für schwarz-grün aus.

Bundespolitisch kann aus seiner Sicht die Partei der Grünen nur mt der CDU koalieren.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann spricht sich explizit gegen eine rot-rot-grüne Koalition nach der nächsten Bundestagswahl aus.

Die Linke befinde sich außenpolitisch im Niemandsland und sei in diesem Politikfeld eher eine Protestbewegung, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Offensichtlich glaubt er, dass Militarismus und illegale Nato-Kriege sprich Kriegsverbrechen alternativlos sind. Macht korrumpiert ganz offensichtlich.

Zudem lebe sie in der Welt einer nur nationalen Wirtschaft.  Offensichtlich kann sich Kretschmann die Internationalisierung und Globalisierung nur im Rahmen multinationaler Konzernherrschaft und kriegerischer Expansion vorstellen. Dabei ist er nicht dafür bekannt, ein Spatzenhirn zu besitzen.

Wie also solle man mit der Linken ein exportorientiertes Industrieland regieren, fragte Kretschmann. In deren aktuellem Zustand würde bereits eine Sondierung scheitern.

Zugleich rief Kretschmann seine Grünen dazu auf, sich auch auf Bundesebene für eine Koalition mit der CDU zu öffnen. Schließlich regiere man mit Baden-Württemberg und Hessen bereits in zwei Bundesländern gemeinsam und erfolgreich.