Jetzt kommt der deutsche Terror in unsere Städte

Satire

Ein amoklaufender Deutscher wurde von einem SEK- Sondereisatzkommendo  in Saarbrücken im Keller gestellt.

Robert  S. hatte im Lokal Dubrovnik in der Innenstadt von Saarbrücken randaliert und Menschen bedroht.

Laut der Saarbrücker Polizei verschanzte er sich im Lokal, rief seine Frau an, von der er getrennt lebt und redete wirr. Sie rief die Polizei.

SEK-Einsatzkräfte rücken an, Maschinenpistolen im Anschlag. Streifen-Kollegen riegeln den Bereich rund um Kupfergasse, Dudweiler-und Betzenstraße großräumig ab.

Der Täter soll  sich bewaffnet  verschanzt haben - diese Meldung wurde später dementiert. 

Spezialkräfte betraten das Gebäude und fanden den polizeibekannten 43-Jährigen Deutschen schlafend im Keller vor, wie ein Polizeisprecher sagte.

Es ist noch nicht bekannt,  ob der Täter Atheist, Christ  oder gar Christenfundamentalist ist und der Amoklauf christenfundamentalistische oder rein persönliche Motive hatte.

Wäre der Täter Muslim oder Flüchtling gewesen. hätte man einen islamfundamentalistischen  Hintergrund hinterfragt.

Da der Täter aber Deutscher und möglicher Christ  ist,  hinterfragen Konzernmedien wie BLÖD diese Option nicht. 

Während bei muslimischen Tätern nie zuerst eine individuell psychische Motivation angenommen wird, soll es sich bei diesem Amokläufer lediglich um einen psychisch labilen Menschen handeln.

Aber zeugt nicht jeder Amoklauf im ersten Augenblick von psychischen Defiziten?  Warum berichten dann aber Systemmedien und auch  TV Medien nicht entsprechend gleich über solche Vorkommnisse - unabhängig von der Hautfarbe oder Religion des Täters?

Und warum rückt das  SEK in Deutschland gegen Unbewaffnete an? Warum klärt  die Polizei vor Ort den Sachverhalt nicht im Vorfeld? Diese Militarisierung der deutschen Gesellschaft ist unverhältnismäßig und nicht hinzunehmen.   Es bleibt zu hoffen, dass diese zeugen, die eine Berwaffnung des Mannes behauptet haben, den SEK Einsatz auch bezahlen müssen. 

Allerdings sollte  auch ein mögliches Fehlverhalten des SEK überprüft und notfalls sanktioniert werden. 

P.S Bis zur Stunde steht noch nicht fest, ob der Amokläufer Christenfundamentalist ist oder gar vom Vatikan oder vom Ku Klux Klan aus ferngesteuert  wurde.

 

 

 

Grüner OB Palmer mit NPD Positionen zu Kriegsflüchtlingen aus Syrien

Wie moralisch verkommen doch  systemisch etablierte Teile der einstigen Pazifisten - und Menschenrechtspartei der Grünen doch geworden sind

Der grüne Oberbürgermeister Tübingens, Boris Palmer, wird von seiner eigenen Partei für Äußerungen zur Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. Er sprach sich in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung für eine Abschiebung gewaltbereiter Flüchtlinge auch nach Syrien aus: "Es gibt Verhaltensweisen, die dazu führen, dass man sein Aufenthaltsrecht und Schutzbedürfnis verwirkt", sagte er. "Wenn sich jemand nicht an elementare Regeln hält, sind wir berechtigt zu sagen, für euch greift das Asylrecht nicht mehr." Syrien gilt nach deutschem Asylrecht nicht als sicheres Herkunftsland, in das abgeschoben werden darf. Palmer meinte jedoch: "Es gibt auch in Syrien Gebiete, die nicht im Krieg sind."

Die Grünen im Bundestag reagierten mit Schärfe. "Von Tübingen aus lässt sich einfach darüber nachdenken, ob und wohin man nach Syrien abschieben könnte", sagte Britta Haßelmann, die Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion. Gerade in der dramatisch zugespitzten Situation in Syrien sei das "wirklich zynisch", erwiderte sie. Palmer solle bedachter formulieren, "sonst darf er sich über den Applaus von falscher Seite nicht wundern".

Auch die Grünen-Vorsitzende Simone Peter wies den Vorschlag ihres Parteikollegen entschieden zurück. Auf Twitter kritisierte sie seinen Vorschlag, möglicherweise gewaltbereite Flüchtlinge nach Syrien abzuschieben. Der SPD-Außenpolitiker Niels Annen bezeichnete   Palmer als den "Donald Trump der Grünen" – damit bezog er sich auf den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten, der in der Flüchtlingspolitik harte Positionen vertritt. Grünen-Bundesvorstandsmitglied Volker Beck fragte rhetorisch: "Ob Palmer bereit wäre, ein Rückübernahme-Lager in Syrien an einem Ort seiner Wahl aufzubauen und zu leiten?"

Damit übernimmt der grüne Spitzenpolitiker NPD Positionen.

Bereits Anfang des Jahres hatte sich die  NPD im Wahlkampf  mit der Forderung nach konsequenten Abschiebungen von Flüchtlingen lächerlich gemacht.

Vor den damaligen Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg versuchten die Parteien wieder auf rechtspopulistischen Wählerfang zu gehen. Einige wollen dabei von der Flüchtlingskrise profitieren. Während die AfD offenbar auf Parolen setzt, die Grenzen wenn nötig auch mit Waffengewalt zu verteidigen, plädiert die NPD  wie die CSU auf "konsequente Abschiebung" – und stellte sich damit selbst ein Bein.

Auf Plakaten forderte die rechtsextreme Neonazi-Partei neben dem Bild eines Flugzeugs: "Konsequent Abschieben". Dazu stand weiter unten geschrieben: "Unser Volk zuerst". In den sozialen Netzwerken wurde dieses Vorhaben als die beste Idee gefeiert, die die NPD jemals hatte. Immerhin liest sich ihr Wahlversprechen so, als würden sie nicht die Flüchtlinge, sondern sich selbst und die restlichen Deutschen zuerst außer Landes bringen wollen.

Rio-Olympia- Doping : Schon 2 westliche Sportler als Dopingsünder überführt

Olympische Spiele durch Doping-Fälle überschattet

Die Olympischen Spele in Rio de Janeiro haben bereits vor der Eröffnungsfeier am Freitag schon  ihren ersten Dopingfall. Wie das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) am Dienstag bestätigte, wurde die italienische Beachvolleyballerin Viktoria Orsi Toth bei einem Turnier am 19. Juli in Rom positiv auf das anabole Steroid Clostebol getestet.

Orsi Toth wurde von der italienischen Anti-Doping-Agentur TNA vorläufig suspendiert und vom CONI aus der Teilnehmerliste für Rio gestrichen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) äußerte sich zunächst nicht zu dem Fall.

Die 25 Jahre alte WM-Neunte von 2015 hätte am Sonntag an der Seite ihrer Team-Kollegin Marta Menegatti ihre erste Partie beim olympischen Turnier bestreiten sollen. Am 12. August wäre es zum Duell mit den deutschen Medaillenkandidatinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst gekommen.

Ein Sportler aus Irland ist der zweite Dopingsünder. Manche Medien sprachen von einem nordirischen Boxer. Er würde dann zum Team von Großbritannien gehören.

Der irische Boxer Michael O'Reilly wurde nach einem positiven Dopingtest vorläufig suspendiert. Es ist der zweite Dopingfall der Olympischen Spiele in Rio.

Die Olympischen Spiele von Rio haben ihren zweiten Dopingfall. Der irische Boxer Michael O'Reilly ist nach Angaben des irischen Boxverbandes IABA positiv auf eine verbotene Substanz getestet worden.

Der 22 Jahre alte Mittelgewichtler, Sieger der Europaspiele 2015 in Baku und im selben Jahr WM-Dritter in Doha, galt als Medaillenkandidat.

O'Reilly wurde laut IABA nach einer positiven A-Probe vorläufig suspendiert und darf nicht wieder boxen, bis sein Fall nicht abschließend geklärt ist. Der Athlet könne nun die Öffnung der B-Probe beantragen, teilte der Verband mit.

"Das ist ein Desaster", zitierte der Irish Examiner ein namentlich nicht genanntes Mitglied der irischen Olympia-Mannschaft. Eine offizielle Reaktion durch Sport Ireland oder das Nationale Olympische Komitee lag zunächst nicht vor.

Am Dienstag war bereits bekannt geworden, dass die italienische Olympia-Beachvolleyballerin Viktoria Orsi Toth bei einem Turnier am 19. Juli in Rom positiv auf das anabole Steroid Clostebol getestet worden war.

Orsi Toth wurde von der italienischen Anti-Doping-Agentur TNA vorläufig suspendiert und vom Nationalen Olympischen Komitee CONI aus der Teilnehmerliste für Rio gestrichen.

 

Russische Sportler wurden in Rio noch nocht  positiv getestet

Erster atomarer Völkermord der USA in Hiroshima jährt sich zum 71.Male

Vor 71 Jahren warf ein us-amerikanischer B-29-Bomber über der japanischen Stadt Hiroshima eine Atombombe ab.

Er kann als Völkermord eingestuft werden, den es formal aber erst seit 1948 im Völkerrecht gibt. Gekennzeichnet ist er durch die spezielle Absicht, auf direkte oder indirekte Weise „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. Daher wird er auch als einzigartiges Verbrechen,[2] als Verbrechen der Verbrechen (englisch crime of crimes)[2] oder als das schlimmste Verbrechen im Völkerstrafrecht[3] bezeichnet. ( Wikipedia).

Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die zwangsweise Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe“.

Dabei kommt es wie bei Mord im gewöhnlichen Strafrecht nicht darauf an, was vom Täter behauptet wird, sondern darauf an, ob im Rahmen realer Tötungen diese Tötungen als real und als vollzogen festgestellt wird. Es reicht im modernen Völkerrecht sogar das Vorhandensein einer dieser 5 Punkte. 

Auch der letzjährige erstmalige Besuch von Obama in Japan hat zu keiner Entschuldigung der USA geführt, die deshalb zurecht weiter eingefordert wird.

Die ungeheure Explosion, die etwa 13.000 Tonnen TNT entspricht, tötete sofort oder innerhalb weniger Stunden 80.000 Menschen oder dreißig Prozent der Bevölkerung und zerstörte den größten Teil der Stadt. Drei Tage später, am 9. August 1945, warfen die USA eine weitere Atombombe über Nagasaki ab, die sofort bnis zu 100 000 Menschen tötete - insbesondere japanische Zivilisten.

Allerdings richtet sich die Atombombe und deren erstmaliger Einsatz in der Menschheitsgeschichte in Wirklichkeit gege Stalin und die Sowjetunion. Sie sollte der SU signalisieren: Wir sind nun fortan die einzige Weltmacht in der Menschheitsgeschichte.
Das war auch gleichzeitig der Startschuß für eine Blutspur von Kriegen, die die USA unter Einbindung voon Nato Staaten seitdem als Weltmacht führt.

Noch viel mehr Menschen starben im Laufe der Zeit an ihren Verletzungen und an der Strahlenkrankheit. Alleine für die ersten vier Monate wurde die Gesamtzahl der von den beiden Bomben getöteten Männer, Frauen und Kinder auf 200.000 bis 350.000 geschätzt. In den folgenden Jahren starben noch weit mehr Menschen an Leukämie, Krebs und der intensiven Verstrahlung, der sie ausgesetzt waren. Bei den Überlebenden hinterließen die schrecklichen Eindrücke der Toten und Sterbenden tiefe seelische Verletzungen.

Washingtons Einsatz von Atomwaffen gegen die Zivilbevölkerung war ein Verbrechen erster Güte. Er zerstörte ein für allemal den Mythos von den USA als einem Hort von Demokratie und Rechtschaffenheit.

Natürlich war Japan Teil der globalen Aggression des Hitlerfaschismus und besonders in Chiina hatte Japan schwerste Menschenrechtsverletzungen und etliche Massaker auf  dem Festland  im Kriege betrieben. Aber es stand kurz vor der Kapitulation udn der Einsatz der Atombomben als Massenvernichtungswaffen ist damit nicht zu rechtfertigen - auch wenn man einer Kapitulation Japans gegenüber der Sowjetunion zuvorkommen wollte.

Der US-Imperialismus verfolgte im Krieg gegen Japan seine Kriegsziele und versuchte, seine Vorherrschaft über Asien zu sichern. Dabei ging er mit der gleichen Rücksichtslosigkeit und Verachtung für menschliches Leben vor wie sein japanischer Rivale. Mit den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki verkündeten die USA ihren Anspruch auf Weltherrschaft in der Ära, die auf den Zweiten Weltkrieg folgte - aber wie gesagt auch weit darüber hinaus.

Dem Ausmaß dieser Gräueltaten entsprach die Größe der Lügen, mit denen sie verteidigt wurden. Auch wenn sowohl Hiroshima wie Nagasaki über gewisse militärische und industrielle Anlagen verfügten, richtete sich der Einsatz so unterschiedslos wirkender Massenvernichtungswaffen offensichtlich darauf, nicht nur das militaristische Regime Japans, sondern die ganze Welt in Schockstarre zu versetzen und Japaner gezielt massenhaft zu töten.

Die Hauptrechtfertigung von US-Präsident Harry Truman, die bis heute nachgeplappert wird, besagte, die Atombomben seien abgeworfen worden, um „Leben zu retten“. Durch die Erzwingung von Japans sofortiger Kapitulation habe die Einäscherung der beiden Städte angeblich eine amerikanische Invasion Japans abgewendet, die noch viel mehr Amerikaner und Japaner getötet hätte.

Jeder Aspekt des Arguments ist mit Mängeln behaftet oder schlicht falsch. Die Schätzungen der Opferzahlen einer amerikanischen Invasion wurden absichtlich aufgebauscht, um so den Atombombenabwurf zu rechtfertigen. Die Truman-Regierung lehnte Vorschläge von Wissenschaftlern ab, die an dem Atomwaffenprojekt beteiligt waren und nun nahelegten, man solle dem japanischen Regime die Zerstörungskraft der Bombe durch einen Abwurf über unbewohntem Gebiet vor Augen führen.

Außerdem hatte Tokio bereits Friedensfühler ausgestreckt. Seine Marine und seine Luftwaffe waren praktisch zerstört, und ein großer Teil seiner Industrie war von der gnadenlosen Bombardierung der USA zerstört. Die USA hatten ihre Fähigkeit, japanische Städte dem Erdboden gleich zu machen, mit dem Einsatz von Brandbomben demonstriert, die Feuerstürme hervorriefen.

Der Feuersturm vom Mai 1945 in Tokio, selbst ein schreckliches Kriegsverbrechen, führte zum Tod von schätzungsweise 87.000 Menschen in nur einer Nacht.

Die Potsdamer Konferenz vom Juli 1945, an der die USA, Großbritannien und die Sowjetunion teilnahmen, hatte die „bedingungslose Kapitulation“ Japans gefordert. Nach der Bombardierung Hiroshimas brachen der Eintritt der Sowjetunion in den Pazifikkrieg am 8. August und ihre Invasion der japanisch besetzten Mandschurei Tokio endgültig das Rückgrat.

Mit dem Einsatz einer zweiten Bombe in Nagasaki einen Tag später wollte Truman sicherstellen, dass es die USA sein würden, die die Kapitulation Japans entgegennähmen. Am 15. August kapitulierte Japan mit der Rede von Kaiser Hirohito an die Nation.

Der US Einsatz von Atomwaffen richtete sich nicht nur gegen das japanische Regime, sondern vor allem gegen die Sowjetunion. Sein Ziel war die Festigung der globalen Vorherrschaft der USA. Die Truman-Regierung wies den Vorschlag, die Bombe über unbewohntem Gebiet abzuwerfen, zurück, weil sie nicht nur die schreckliche Zerstörungskraft der Atombombe demonstrieren wollte, sondern auch Washingtons Bereitschaft, sie gegen die Zivilbevölkerung einzusetzen.

Siebzig Jahre später nimmt die Gefahr eines dritten Weltkriegs rasch zu. Der Wirtschaftszusammenbruch nach der globalen Finanzkrise von 2008 hat zu scharfen geopolitischen Spannungen geführt. Die grundlegenden Widersprüche des Kapitalismus, der Widerspruch zwischen der Weltwirtschaft und dem veralteten Nationalstaatensystem, sowie jener zwischen der gesellschaftlichen Produktion und dem Privateigentum an den Produktionsmitteln, schaffen die Bedingungen für neue weltweite Konflikte. Diese Widersprüche haben im zwanzigsten Jahrhundert schon zu zwei Weltkriegen geführt.

Der Faktor, der die Weltpolitik heute am stärksten destabilisiert, sind die USA. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 greift die Washingtoner Regierung immer wieder zu militärischen Mitteln, so im Nahen Osten, dem Balkan und in Zentralasien, um seinen wirtschaftlichen Niedergang zu kompensieren. Seit dem vergangenen Jahr werden die Intrigen und Interventionen Washingtons, besonders gegen Russland und China, immer gefährlicher. Seit 2001 wird ein Krieg gegen die islamische Welt geführt, der mit  dem selbst inszenierten 9/11- Attentaten begründet wird.

Dem faschistischen Putsch in der Ukraine im vergangenen Jahr, der die USA und Deutschland angestiftet hatten, folgte eine provokative Aufrüstung der Nato in ganz Osteuropa gegen Russland. Sie hat das Risiko eines Konflikts zwischen Atommächten stark vergrößert. Am anderen Ende Eurasiens hat der amerikanische „Pivot to Asia“ regionale Konflikte gefährlich angeheizt, wie zum Beispiel im Südchinesischen Meer. Sie könnten einen Krieg zwischen den USA und China auslösen.

Alle imperialistischen Großmächte bereiten sich auf Krieg vor. Deutschland und Japan schütteln entschlossen die Einschränkungen der Nachkriegszeit ab, die ihren Streitkräften auferlegt waren, und treiben die Militarisierung voran. Tausende Nato-Soldaten werden zusätzlich an  die Ostfront verlegt. 

Momentan arbeiten Deutschland und Japan noch innerhalb des Rahmens einer von den USA geführten Allianz, aber beide Länder haben wirtschaftliche und strategische Interessen, die sie schnell mit den USA in Konflikt bringen können. Man sollte sich daran erinnern, dass der letzte Krieg zwischen den USA und Japan über die Frage geführt wurde, welche Macht China und Asien dominieren werde.

Der Zweite Weltkrieg endete mit dem Abwurf von Atombomben. Ein dritter Weltkrieg wird unvermeidlich mit Nuklearwaffen beginnen, die jene, die in Hiroshima und Nagaski zum Einsatz kamen, bei weitem in den Schatten stellen.

Die Entschlossenheit des US-Imperialismus, seine nukleare Vorherrschaft zu verteidigen und zu vergrößern, wird von seinen Plänen unterstrichen, in den nächsten dreißig Jahren eine Billion Dollar in die Modernisierung seines riesigen Arsenals an Nuklearwaffen und Trägersystemen zu investieren.

Die Lehre aus dem Abwurf der Atombomben auf Japan vor siebzig Jahren lautet, dass die USA – und in Wirklichkeit alle imperialistischen Mächte – vor nichts zurückschrecken werden, um ihre Interessen zu verteidigen, selbst wenn dies die Existenz der ganzen Menschheit bedroht.

Die wichtigste gesellschaftliche Kraft, die in der Lage ist, das Abgleiten in eine nukleare Katastrophe zu verhindern, ist die internationale Arbeiterklasse - aber auch   das Prekariast und die abgehängten Mittelklassen.  Sie müssen international einen  revolutionären Kampf zum Sturz des kapitalistischen Profitsystems führen.

 

 

 

 

Angeblicher Ansbach und Würzburg IS-Attentäter wurde vom US Verbündeten Saudi Arabien aus gesteuert.

Bei den Anschlägen von Ansbach und Würzburg haben die Attentäter per Chat konkrete Vorschläge aus Saudi-Arabien bekommen.

Laut NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" geht das aus Chatprotokollen hervor.

Die Attentäter von Ansbach und Würzburg hatten vor ihren Taten Kontakte nach Saudi-Arabien. Das geht nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" aus Chat-Protokollen hervor, die die Behörden ausgewertet haben.

Wer genau die Chat-Partner der Attentäter in Saudi-Arabien waren, konnten die Behörden bislang noch nicht feststellen. Aber die von den Mobiltelefonen gesicherten Protokolle zeigen: Sie gaben den beiden Männern Ratschläge und ermutigten sie zu ihren Taten.

"Töte sie alle"

So sandte der Ansbacher Attentäter ein Foto des noch menschenleeren Veranstaltungsorts und dazu den Text: Dieser Platz wird voll von Menschen sein. Sein Gegenüber antwortete: Töte sie alle. Bis zu dem Bombenanschlag blieben die beiden in Kontakt.

Der Attentäter von Würzburg kündigte in seinem Chat einen Axtangriff an. Ob es nicht besser sei, mit einem Auto in eine Menschengruppe zu fahren, fragte der unbekannte Chat-Partner wenige Tage nach dem Anschlag von Nizza. Der Attentäter antwortete, dass er noch keinen Führerschein habe.

Beratung per Chat ist angeblich ein Novum

Für die Ermittler sind derartige Anleitungen per Chat ein Novum. Offenbar seien der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gewogene Kräfte oder dschihadistische Netzwerke in der Lage, Freiwillige konkret zu beraten und anzuleiten, heißt es nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" in einer Analyse des Bundeskriminalamts zu den Taten von Ansbach und Würzburg. Die Bundesanwaltschaft wollte sich zu den Erkenntnissen mit dem Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht äußern.

Über den Attentäter von Ansbach wird daraus bekannt, dass sein Tod nicht geplant war. Seinen Rucksack, den er mit selbst hergestelltem Sprengstoff gefüllt hatte, wollte er wohl unbemerkt auf das dort stattfindenden Musikfestival bringen und dann aus der Ferne zünden. Der "Spiegel" berichtet weiter, dass ihn seine Kontaktmänner dazu aufforderten, seine Tat zu filmen und das Video dann an den IS zu schicken. Die Bombe detonierte jedoch vorzeitig und tötete ihn. 15 Menschen wurden verletzt.

17-Jähriger lehnte IS-Plan ab

Auch der 17-jährige Flüchtling, der in einem Regionalzug bei Würzburg mehrere Fahrgäste mit einer Axt schwer verletzte, soll einen Kontaktmann in Saudi-Arabien gehabt haben. Vor seiner Tat habe er sich im Chat mit den Worten "Wir sehen uns im Paradies" verabschiedet.

In dem Bericht heißt es zudem, dass der Kontaktmann dem Jugendlichen geraten habe, mit einem PKW in eine Menschenmenge zu fahren. Das habe er jedoch mit der Begründung abgelehnt, keinen Führerschein zu haben. Stattdessen wolle er in einen Zug steigen und die erstbesten Menschen angreifen.

Auch der 11. September 2001 bzw. seine Attentäter sollen nach neuesten Erkenntnissen von der saudischen Regierung bzw. dem saudischen Geheimdienst finanziert worden sein.

Im Februar 2000 traf sich al-Bayoumi mit den Attentätern an einem öffentlichen Ort in San Diego, kurz nachdem er von einem Meeting in der saudischen Botschaft kam. Der Report betont, es gibt Gründe anzunehmen, dass al-Bayoumis Unterhaltung mit den Terroristen kein Zufall war. Auch hatte dieser zur selben Zeit „umfangreichen Kontakt“ mit saudischen Regierungsvertretern in den USA, über 100 Telefonanrufe in diese Kreise wurden registriert. Der Bericht geht auch davon aus, dass al-Bayoumi wiederholt finanzielle Unterstützung von einem saudischen Unternehmen namens Ercan erhalten hat, welches wiederum Gelder vom Verteidigungsministerium des Königreiches erhielt.

Ein Ercan-Mitarbeiter gab gegenüber dem FBI an, dass er die Zahlungen an al-Bayoumi verweigern wollte, aber die Firmenleitung erklärte ihm daraufhin, dass in diesem Fall das Unternehmen den Vertrag mit dem saudischen Verteidigungsministerium verlieren würde. Die „28 Seiten“ betonen:

„Laut FBI-Erkenntnissen erhielt al-Bayoumi ein monatliches Gehalt von Ercan, obwohl dieser nur einmal das Unternehmen aufgesucht hatte. Ab April 2000, zwei Monate nachdem die späteren 9/11-Flugzeugentführer in San Diego ankamen, wuchs die Unterstützung substantiell an, verminderte sich dann leicht ab Dezember 2000 und verharrte auf diesem Niveau bis August 2001. Berichte sprechen von einer Verbindung des Unternehmens zu Osama bin Laden und al-Kaida.“

Gequältes Lächeln: US-Außenminister John Kerry mit seinem saudischen Amtskollegen Adel al-Jubeir

Der Report berichtet auch, dass der mutmaßliche Regierungsagent al-Bayoumi umfangreichen Kontakt zu Osama Bassnan hatte, eine weitere Schlüsselfigur. Dieser wiederum pflegte nachweislich enge Verbindungen zu den Attentätern al-Midhar und al-Hazmi. Bassnan und die Hijacker lebten in der selben Straße, das FBI geht davon aus, dass der Kontakt über al-Bayoumi zustande kam und dieser die Wohnungen vermittelte. Bassnan reklamierte allerdings gegenüber einer Quelle der Bundespolizei für sich „mehr als al-Bayoumi für die Flugzeugentführer getan zu haben“.

Laut einem CIA-Memo, das die „28 Seiten“ zitieren, erhielt Bassnan Geld und möglicherweise auch gefälschte Ausweispapiere von saudischen Regierungsbeamten:

„Er und seine Frau haben finanzielle Unterstützung vom saudischen Botschafter in den USA erhalten.“ Auch von Zahlungen direkt aus dem saudischen Königshaus an Bassnan ist die Rede.

Auch weitere Personen, die an der US-Ostküste lebten, hatten mutmaßlich Kontakt zu den Attentätern und standen gleichzeitig in Kontakt mit der saudischen Regierung. Im September 2001, nachdem die Anschläge bereits verübt wurden, fand das FBI heraus, dass der Mitarbeiter im saudischen Innenministerium Saleh al-Hussayen im selben Hotel residierte wie der Attentäter al-Hazmi. Al-Hussayan ist überdies einer der größten Spender an die Islamische Vereinigung von Nordamerika, eine Organisation, die sich die weltweite Verbreitung eines islamistisch-fundamentalistischen Salafismus auf die Fahnen geschrieben hat.

Der ab dem Jahr 2002 erstellte und 2004 veröffentliche Untersuchungsbericht betont, dass die präsentierten Informationen eine Sammlung von CIA- und FBI-Dokumenten sind und nicht als vollständig angesehen werden können. Dies ist jedoch wenig verwunderlich, denn es war nicht die Aufgabe der Untersuchungskommission eine umfangreiche Prüfung aller Erkenntnisse vorzunehmen. Weitere Nachforschungen wären nötig gewesen, um die tatsächliche Bedeutung der mutmaßlichen Beteiligung der saudischen Regierung zu ermitteln. Dies ist nicht geschehen.

Die meisten der Erkenntnisse, die auf den „28 Seiten“ präsentiert werden, sind nicht neu. Auch fehlt der sogenannte „rauchende Colt“, ein nicht zu leugnender Beweis, dass die Attentäter aus saudischen Regierungskreisen unterstützt wurden. Ins Auge sticht aber, dass der Untersuchungsbericht mehrere FBI- und CIA-Agenten zitiert, die sich über die mangelnde Bereitschaft saudischer Regierungsvertreter beschweren, Fragen zu beantworten.

Dass Riad kein Interesse an einer transparenten Aufklärung der Anschuldigungen hat, ist offensichtlich. Vor der nun erfolgten Veröffentlichung drohte die Ölmonarchie gar US-Wertpapiere in Höhe von 750 Milliarden Dollar zu veräußern und so Chaos auf den Finanzmärkten zu stiften, sollten die „28 Seiten“ freigegeben werden. Nun, nach der Veröffentlichung, gibt man sich möglichst gelassen. Man „begrüße“ die Publikation sogar, da die Dokumente belegen, dass Riad nicht direkt an den Anschlägen beteiligt war. Eine eher vermessene Interpretation des Reports.