Auch GB rüstet Ukraine mit Alt-Waffen-Gerät weiter auf - auch ex DDR- Panzer gesichtet
Als „unmoralisch“ hat Lord Richard Dannatt, Ex-Chef der Landstreitkräfte Großbritanniens, den Beschluss Londons bewertet, mehrere Dutzend gebrauchte Schützenpanzerwagen des Typs Saxon an die ukrainischen Behörden zu liefern, berichten russische Medien .
Diese Schützenpanzerwagen seien seinerzeit aus dem Irak abgerufen und niemals in Afghanistan eingesetzt worden.
Britisches Kampfgerät in der Ukraine
Die Entscheidung, diese Fahrzeuge zu liefern, „die wir vor zehn Jahren als nicht ungefährlich bewertet haben, ist bestenfalls seltsam, im schlimmsten Fall aber einfach gefährlich“, so Dannatt.
Am Freitag hatte der Pressedienst des ukrainischen Verteidigungsamtes bekannt gegeben, dass 20 Panzerwagen Saxon eingetroffen sind. 55 weitere sollen demnächst ankommen.
Zuvor hatte der Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsamtes, Alexander Turtschinow, mitgeteilt, dass die gepanzerten Fahrzeuge mit Waffen ausgerüstet und nach einem Test bei der Armee in Dienst gestellt werden.
Das aus den 1970er Jahren stammende Saxon-Modell wird an Mozambik, Nigeria, den Oman und Bahrain geliefert. Dannot diente dem britischen Generalstab 2009.
“Die britische Seite hat den ukrainischen Streitkräften materielle und technische Hilfe im Wert von 1.872.9218 US-Dollar gewährt, darunter Munition, Kevlar-Helme, kugelsichere Westen, Schlafsäcke und Verbandskästen für Kampffahrzeuge.”
So die offizielle Pressemitteilung des ukrainischen Verteidigungsministeriums.
Dem amtierenden stellvertretenden Verteidigungsminister der Ukraine für Fragen der europäischen Integration, Generalleutnant Leonid Holopatjuk, zufolge wurde der größte Teil der Hilfe bereits ukrainischen Militäreinheiten übergeben, darunter den Soldaten der 93. Brigade.
Der britische Botschafter in der Ukraine, Simon Smith, betonte in diesem Zusammenhang, dass die Ukraine mit weiterer Unterstützung und Hilfe der britischen Regierung rechnen könne. Der Pressedienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums zitiert den Diplomaten mit den Worten:
“In nächster Zeit wird Großbritannien den Streitkräften der Ukraine 75.000 Tonnen Dieselkraftstoff liefern.”
DDR Panzer BTR 60 - 4 Achsen
Vorher waren auch Ex-DDR-Panzer sowjetischen Typs in der Ukraine gesichtet worden, die mit deutschen Überführungskennzeichen aus dem Kreis Borkum versehen waren. Entsprechende Berichte und Fotos kursierten auf Facebook.
Allerdings entscheidet der Bundessicherheitsrat geheim über Waffenlieferungen. Nur das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages kann anganz wenige Mitglieder des Gremiums Informationen erhalten. Aber sie sind selbst gegenüber den anderen Bundestagsmitgliedern zur Verschwiegenheit verpflichtet und sie dürfen darüber nicht reden . Die Öffentlichkeit erfährt über solche geheimen Panzerlieferungen also rein garnichts.
Syriza-Zeitung karrikiert Schäuble als Pro- KZ- Nazi in Wehrmachtsuniform, der Griechen am liebsten zu Seife verarbeiten will
Satire darf alles ?!
Je suis Syriza-Grieche ou Je ne suis pas Syriza-Grieche?
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Wehrmachtsuniform und mit Sprechblasen mit Bezug auf die Konzentrationslager der Nazis: Schäubles Sprecher Martin Jäger hat eine in der Parteizeitung der griechischen Regierungspartei "Syriza" veröffentliche Karikatur des deutschen CDU-Politikers scharf kritisiert. (dpa).
Auf dem Bild der "Syriza"-Zeitung werden Schäuble unter der Überschrift "Die Verhandlung hat begonnen" folgende Worte in den Mund gelegt: "Wir bestehen darauf, Seife aus Eurem Fett zu machen." Und: "Wir diskutieren nur über Düngemittel aus Eurer Asche."
Nazi-Führer Jarosch lehnt Minsker Friedensabkommen ab - will mit SA ähnlichem "Rechten Sektor" weiter kämpfen
Der Anführer des Rechten Sektors in der Ukraine, Dimitri Yarosch, hat bekannt gegeben, dass seine Bewegung die Vereinbarungen von Minsk ablehnt. Er kündigte an, das die paramilitärischen Einheiten des Rechten Sektors nach “eigenen Plänen aktiv weiterkämpfen” werden, berichtet Russia Today.
Dies gab Dimitri Yarosch auf seiner Facebook-Seite bekannt:
Yarosch argumentiert, dass die Vereinbarung von Minsk mit den “Terroristen” in der Ostukraine keine rechtliche Verbindlichkeit hat und zudem im Widerspruch zur ukrainischen Verfassung steht.
Der Rechts Sektor ist der militärische Arm der Nazi-Partei "Swoboda". Zudem kämpfen noch die faschistischen Asow-Brigaden an der Seite der ukrainischen Nationalgarde.
BBC präsentiert Maidan-Scharfschützen aus den Reihen der jetzigen Machthaber
Von Anfang an gab es Berichte, die die jetzigen Machthaber und faschistische Milizen als die Scharfschützen auf dem Maidan in Kiew erkannt hatten, die die Todesschüsse auslösten, die zur Eskalation der Unruhen und zum Sturz und Putsch gegen die Regierung Janukovitsch geführt hatten.
BBC präsentiert Maidan-Scharfschützen aus Reihen von Jazenjuk
US Präsident Obama - Geständnis: "Wir sind illegale Gewalttäter"
Historisch sensationelles Geständnis - Das Recht des Stärkeren offen eingefordert - Bekenntnis zur internationalen Unrechtsstaatlichkeit
Sinngemäss hat US Präsident Obama zugegeben, das die USA illegale kriegerische Gewalt zur Durchsetzung ihrer Interessen sowie der damit verbundene Bruch des Völkerrechtes für seine Regierung kein Tabu darstellt. Obamas Diplomatie-Verständnis: Wir müssen Gewalt anwenden, wenn Länder nicht das machen, was wir wollen, berichtet Russia Today.
Damit beansprucht er Sonderrechte in der Welt, die den Grundgedanken der Rechtsstaatlichkeit im internationalen Raum über Bord wirft.
US-Präsident Barack Obama hat dem Fernsehsender Vox ein bemerkenswertes Interview gegeben. In diesem führt Obama aus, dass wegen dem “Bösen” in der Welt, die USA sich nicht immer an eine “regelbasierte” also keine völkerrrechtskonforme Außenpolitik machen wollen.
Deswegen, so der US-Präsident mit einem süffisanten Lächeln weiter, müssen die USA Druck und Gewalt ausüben, “wenn Länder nicht das tun, was wir von ihnen wollen.”
Damit wird das Recht des Stärkeren ganz offen an die Stelle des Rechts gesetzt.
Das Herrenmenschendenken der Regierenden in den USA wird erstmals offen zugegeben.
In einem umfassenden Interview mit dem Fernsehkanal Vox hat der US-Präsident die Wirksamkeit einer rein „regelbasierten“ Außenpolitik mit der Argumentation verneint, dass “es da draußen böse Menschen gibt, die versuchen uns zu schaden.”
Aus der Sicht des Präsidenten hat die Realität dieser Bedrohungen die USA dazu genötigt, “das stärkste Militär der Welt” zu haben. Obama sagte weiter:
“Wir müssen gelegentlich den Arm von Ländern umdrehen, die nicht das tun, was wir von ihnen wollen. Wenn es nicht die verschiedenen wirtschaftlichen oder diplomatischen oder, in einigen Fällen, militärische Druckmittel die wir haben, gäbe, wenn wir diese Dosis Realismus nicht hätten, würden wir auch nichts erledigt bekommen.”
Wir haben niemanden Ebenbürtiges im Sinne von Staaten, die die Vereinigten Staaten angreifen oder provozieren könnten.
Am nächsten uns kommt offensichtlich Russland mit seinen Atomwaffen, aber allgemein gesehen, ragen sie in der Welt nicht so hervor, wie wir. China auch nicht. Wir geben mehr für unser Militär aus als die nächsten zehn Länder zusammen.”
Er bezeichnete deshalb Rußland jüngst auch als Regionalmacht, die folglich auch keine Imperialmacht sei.
Obama behauptet weiter, die USA hätte keine „militärischen Lösungen“ für alle Herausforderungen der modernen Welt und fügte hinzu:
Auf die Frage zu den Grenzen der amerikanischen Macht, meinte Obama:
Er schloss das Interview mit dem bemerkenswerten Satz:“Nun, die amerikanische Führung kommt teilweise aus unserer Anpackmentalität. Wir sind das größte, mächtigste Land der Erde. Wie ich schon in vorherigen Ansprachen betont habe, wenn Probleme auftauchen, ruft man nicht Peking. Man ruft nicht Moskau. Man ruft uns. Und wir nehmen diese Verantwortung bereitwillig an. Die Frage ist meiner Meinung nach, wie diese Führung ausgeführt wird.”
“Meine Administration ist sehr aggressiv und internationalistisch: Wir intervenieren, übernehmen und versuchen die Probleme zu lösen.”
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits in einem Gast-Beitrag für die New York Times im September 2013 gewarnt:
“Es ist extrem gefährlich Menschen zu ermuntern sich selbst als etwas Besonderes anzusehen, egal warum. Es gibt große Länder und kleine Länder, reiche und arme, die mit langer demokratischer Tradition und solche, die ihren Weg zur Demokratie noch finden. Deren Politik unterscheidet sich auch. Wir sind alle verschieden, aber wenn wir um den Segen Gottes bitten, dürfen wir nicht vergessen, dass Gott uns gleich erschaffen hat.”
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