Die Attentäter von Paris waren Europäer - Gab es Vorwissen der Geheimdienste?

CIA-Chef John Brennan nimmt das mit weiteren Drohungen des IS bitterernst: „Ich gehe davon aus, dass dies nicht die einzige Operation ist, die der IS in der Pipeline hat.“

Nach den Terroranschlägen von Paris warnen die französische Regierung und der US-Geheimdienst CIA vor neuen Attentaten islamischer Extremisten. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bereite weitere Attacken gegen europäische Länder vor, sagte der französische Premierminister Manuel Valls am Montag. Der IS drohte in einer neuen Videobotschaft mit weiteren Anschlägen, berichtet das Handelsblatt.

Aber wieso kümmern sich US- Geheimdienste so intensiv um die IS, die ja auch im Verdacht steht, ein US- Geheimdienstkonstrukt zu sein.

Beispielsweise hatte ein im Mai bekannt gewordenes DIA- Geheimdienstpapier verdeutlicht, dass die US - Geheimdienste und die US- Regierung auf Islamisten und auch  auf die IS in Syrien im Kampf gegen Assad setzten, indem sie das Erstarken des IS in Syrien und im Irak billigend in Kauf nahmen und die IS über den Verbündeten Saudi Arabien als Stellvertreter für US- Interessen in der Region sogar bewaffnen liessen. Es sollte ein Korridor von der Türkei über Syrien entlang des Euphrat bis in den Irak geschaffen werden, wo der IS mittlerweile den Islamischen Staat als Kalifat geschaffen hat. Das DIA- Originaldokument befindet sich unten im Anhang.

Das kanadische Institut "Globalresearch" macht in dieser Situation auf Ereignisse aufmerksam, die sich  im Vorfeld der Attentate von Paris ereigneten, die dem IS zugeschrieben werden.

Vier Wochen vor den Attentaten hatten französische Medien eine Terroranschlag vorhergesagt.

Der Leiter des französischen Geheimdienstes war zu "Konsultationen"  in Washington und er traf sich zwei Wochen vor den Anschlägen mit CIA-Chef John Brennan.

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 Am 5. November (eine Woche vor den Terroranschlägen in Paris) hatte der Ministerrat den französischen Flugzeugträger "Charles de Gaulle" in den Nahen Osten geschickt. Der Auftrag lautete den Islamischen Staat zu bekämpfen, den die USA im Rahmen einer Doppelstrategie unterstützt und gleichzeitig bekämpft.

Am Morgen des 13. November wird ausgerechnet am Tattag ein Notfallszenario durchgeführt  und ein multipler Terroranschlag in Paris simuliert, an dem medizinische Helfer, Polizei und Feuerwehr teilnehmen. Auch das erinnert an 9/11, wo gleichzeitig Manöver des US Militärs stattgefunden hatten, die auch einen Terroranschlag auf Wolkenkratzer in New York simuliert hatten, die dann Realität wurden. Nach dem 9/11 wurde jetzt  auch in Paris der 11/13 Realität. Noch kann man nicht  mit Sicherheit sagen, ob es hier einen Zusammenhang gibt.  

Aber auf jeden Fall war Frankreich faktisch schon vor 11/13 in einem Kriegsszustand mit dem IS. Jetzt hat Hollande nach den Attentaten den Ausnahmezustand offiziell ausgerufen und für 3 Monate verlängert und von einem Kriegsakt gesprochen. Regierungspolitiker sprechen davon, dass " jede Form des Terrorismus" bekämpft werden muß. Was bedeutet das? Ist damit auch Staatsterrorismus gemeint, der  in Form von Gladio in der Geschichte auch schon als Nato - Terrorismus in Erscheinung trat? 

Die Entsendung des Flugzeugträger " Charles de Gaulle" ist laut dem Institut von größter Bedeutung, zumal US-Präsident Obama den Einsatz von Bodentruppen in Syrien fordert - womöglich auch und gerade von französischen. Seit dem Kriegseintritt Rußlands stehen die pro-westlichen Kräfte in Syrien auf verlorenem Posten und werden von Assad-Truppen und Kurden immer weiter zurückgedrängt. Sowohl IS als auch Al Nusra und die unbedeutenden FSA- Fragmente befinden sich auf dem Rückzug. Deshalb  will Obama Bodentruppen, die er sich finanziell nicht leisten kann. Deshalb schickte er 50 Soldaten und hofft auf weitere Bodentruppen aus Europa.  

Zudem hat die französische Regierung gedroht, das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA nicht zu unterzeichnen. Es gibt deshalb die Vermutung, dass die US- Regierung auf Frankreich sehr wütend ist. Es ist natürlich reine Spekulation , wenn man daraus folgert, dass Obama und der CIA diese IS - Zelle gegen Paris aus Wut über Frankreich aktiviert haben könnte. Jetzt kann Frankreich einen Angriff auf das Land so suggerieren und den Krieg gegen Syrien besser begründen -das glaubt er jedenfalls. So kann Frankreich den Bruch des Völkerrechtes besser legitimieren.

Die Attentäter waren aber Franzosen. Als Haupttäter wurde der Belgier Abdehamid Abaaoud identifiziert . Es ist natürlich reiner Zufall, dass sich das Hauptquartier der Nato eben auch in Brüssel befindet und von Belgien auch aus in Der Geschichte  paramilitärische  Gladio-Operationen gegen das eigene Volk geplant wurden.

Franzose: Omar Ismaël Mostefaï 29 Franzose mit algerische Wurzeln
Franzose: Samy Amimour 28-jährige aus Drancy bei Paris

Franzose: Ibrahim Abdeslam 31
Franzose: Bilal Hadfi 20 geborene Franzose lebte in Belgien
Belgier: Abdelhamid Abaaoud 27 Organisator aus Molenbeek
Belgier: Salah Abdeslam 26 lebte in Belgien
"Syrer": Ahmad Almohammad 20 im syrischen Idlib geboren. Pass könnte Fälschung sein

Deshalb spricht Hollande fast wortgleich wie vorher auch der CIA davon, dass der  Terroranschlag " von außerhalb des Landes vorbereitet, organisiert und von außerhalb des Landes durch den islamischen Staat geplant worden war, aber mit Hilfe von innen." Das ist  schon eine starke und völlig beleglose Verrenkung, weil sich Experten einig sind, dass es ein Netzwerk in Europa geben mußte. Da macht die Aussage auch fragwürdig.

Medien sprechen soghar von einem französischen 9/11:

Am 2. Oktober hiess es in Medien : Es sei ein  "un 11 septembre à la française" geplant.

Die Bedrohung sei real sagte der Richter Trévédic in einem Interview mit Paris Match.

     
"Die Angriffe in Frankreich sei auf einer Skala vergleichbar mit 9/11"

    
"Geheimdienste befürchten einen französischen  9/11 "

27. Oktober 2015 : CIA-Direktor John Brennan empfing den Chef des französischen Geheimdienstes (DGSE) Bernard Bajolet in Washington

Auf der Tagesordnung: Der islamische Staat, Bedrohung der nationalen Sicherheit u.a.

Am 5. November bestätigte eine Woche vor den Anschlägen der Ministerrat die Entsendung des Flugzeugträgers " Charles de Gaulle" nach Syrien. Es solle der IS ( Daesh) bekämpft werden. Am 18. 11. sollte die Besatzung den Flugzeugträger verlassen und sich dem Bodenkampf gegen die IS anschliessen. ( RT vom 5. November)

CIA-Direktor John O. Brennan und DGSE Direktor Bernard Bajolet nahmen auch an einer Konferenz  am 28.10. an der George Washington Universität teil.

Dort formulierte es der Chef des französischen Geheimdienstes genauso wie später Hollande: Er wies auf die "Innere Bedrohung" junger radikalisierter Franzosen hin und sagte:

    
"Eine Bedrohung von außen ... entweder durch terroristische Aktionen, die geplant sind, [und] von außen organisiert sind oder  aber nur durch Kämpfer aus unseren eigenen Ländern."

Radio - Moderator Patrick Pelloux wies im  nationalen Radio am Samstag auf eine Notfallübung in Paris am Tag des Attentates hin (SAMU führe eine multiple Anti-Terror-Notfallübung in Paris durch ).

Das Interview wurde von Challenges.fr durchgeführt:

Relevante Auszüge des Interviews

 The eight SAMU Ile-de-France met on Friday [13 November] for an exercise pertaining to the simulation of a terrorist attack in Paris. What was the precise purpose of this initiative?

    We gathered in the Coordinating meeting room of the defense area Ile-de-France, that morning, to work on the hypothesis [scenario] of an armed group involved in attacks in several locations Paris. This is what we call a tabletop exercise to consider the coordination of our actions.

    It is an astonishing coincidence. Was this the first time you worked on this type of scenario?

No, this is a very clear working hypothesis for months, the idea of multiple simultaneous attacks. In the 2000s, we worked more on dirty bombs and risks called NRBC (Nuclear, Radiological, Biological, Chemical). Then it evolved to the risk of people being wounded by gunfire or explosion.

Interview by Kira Mitrofanoff

Putin lässt Bombe platzen: 40 Länder unterstützen den IS - darunter auch G 20 - Länder

Der russische Präsident Putin teilt großherzig sein Wissen über den IS mit dem Rest der Welt

Wladimir Putin hat auf dem derzeit stattfinden G20-Gipfel im türkischen Antalya Erkenntnisse des russischen Geheimdienstes mit den anderen Staats- und Regierungschefs der G20 bezüglich der Finanzierung des „Islamischen Staates“ geteilt. Laut diesen Geheimdienstdaten wird der IS aus über 40 Ländern, darunter mehrere G20-Mitglieder, finanziert.

„Ich habe Beispiele auf der Basis unserer Daten über die Finanzierung verschiedener Einheiten des islamischen Staats (IS) durch Privatpersonen bereitgestellt. Dieses Geld kommt, wie wir festgestellt haben, aus 40 Ländern und es sind einige G20-Mitglieder unter ihnen."

So der russische Präsident bei einer Pressekonferenz zum bisherigen Verlauf des G20. Zudem sprach Putin über die Notwendigkeit den illegalen Öl-Handel des IS "endlich" zu unterbrechen:

„Ich habe unseren Kollegen Fotos gezeigt, Luft- und Satellitenaufnahmen, die das Ausmaß des illegalen Handels mit Erdöl und Erdölprodukten deutlich zeigen. Die Tanker-Kolonne erstreckt sich über Dutzende Kilometer, so dass sie sich aus einer Höhe von 4.000 bis 5.000 Metern über den ganzen Horizont erstrecken.“

 

Putin betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampf gegen den IS:

„Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um herauszufinden, welches Land mehr und welches weniger effektiv im Kampf gegen islamischen Staat ist. Jetzt wird ein vereinter internationaler Einsatz gegen die Terrorgruppe gebraucht.“

Abschließend wies er darauf hin, dass Russland bereit sei die bewaffnete Opposition in ihrem Kampf gegen den IS zu unterstützen:

„Einige bewaffnete Gruppen ziehen es in Betracht, aktive Operationen gegen den IS mit russischer Luftunterstützung durchzuführen. Und wir sind bereit diese Luftunterstützung zu gewähren. Wenn sich dies tatsächlich realisieren sollte, wäre es eine gute Basis für eine anschließende politische Vereinbarung in Syrien. Doch dafür brauchen wir die Unterstützung der USA, der EU, Saudi Arabiens, der Türkei und des Iran.“

Sogenannte Lügenmedien beharren auf ihrer Paris-IS-Verschwörungstheorie

Die Anschläge von Paris könnten zu einem massiven Militär-Einsatz der Nato in Syrien führen. Und Frankreich hat inzwischen auch schon Rakka in Syrien massiv bombardiert . Ein Video zeugt von flüchtenden Zivilisten in des Straßen der Stadt.  Russlands Präsident Putin stellt daher die Frage nach den Drahtziehern. Die Frage steht im Zusammenhang mit den russischen Militär-Erfolgen in Syrien – und mit dem Bestreben der US-Neocons und der Geheimdienste, die Anschläge schnellstmöglich für eine Ausweitung des Krieges in Syrien zu instrumentalisieren.

Es ist aber Unsinn, wenn Hollande nach dem Ausnahmezustand auch den Nato-Bündnisfall aufrufen will, der erst einmal nach 9/11 ausgerufen worden war, obwohl auch damals Afghanistan als Staat direkt nichts mit den Anschlägen zu tun hatte. Diesmal  geht es angeblich um den "IS", dass laut Berichten des US- Militärgeheimdienstes als Produkt der US- Politik in der arabischen  Region betrachtet werden kann. Aber zudem gibt es auch keinen anerkannten "Islamischen Staat", so dass alleine deshalb ein Bünbdnisfall nicht gegeben wäre.

Zudem wird völlig ausgeblendet, dass solchen Attentaten in Europa ein Krieg der USA und der Nato gegen die arabische und  islamische Welt vorausging, dem Millionen Menschen als Todesopfer und als Flüchtlinge in Afghanistan, Irak, Libyen, Malis, Syrien und anderswo zum Opfer gefallen waren. 

Jene die jetzt Betroffenheit heucheln, haben oftmals seit 2001 den Massenmorden des Westens in der islamischen Welt  kaltherzig zugeschaut oder gar Kriegsparteien wie CDU oder SPD gewählt.  Und selbst offensichtlich völkerrechtswidrige udn auf Nato- Kriegspropagandalügen basierende Kriege wie der Irakkrieg wurden hingenommen  - insbesondere von unseren verlogenen sogenannten Lügenmedien udn der politsichen Klasse der beiden Blockparteien CDU udn SPD.  Und jetzt wundert man sich das Flüchtlinge un Kruiege bzw .Terror wie ein Bumnerang nach Europa zurückkommen. Sorry aber das ist erbärmlich und zutiefst verlogen! 

 

Auch zu dem Abschuß des russischen Passagierflugzeuges hatte sich dei IS bekannt . Mainstreammedien wiegelten aber  anfang ab und erklärten, dass eine schultergestützte Rakete der IS ein Passagierflugzeug in 10 000 Metern Höhe garnicht treffen können. Inzwischen haben ausgerechnet US- Geheimdienste eien Bombe als Ursache des Absturzes ins Gespräch gebracht. 

Nur der russische Präsident Putin hinterfragt diese Anschläge. 

Was wissen wir eigentlich genau?

Im Grund wissen wir relativ wenig. Auffällig: So unvorbereitet die französischen Sicherheitskräfte vor den Anschlägen waren, so schnell sind Antworten am Tag danach bei der Hand. Urheber soll die Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) gewesen sein. Das hat Präsident Francois Hollande festgestellt und dem IS den Krieg erklärt. Auch der IS hat sich zu den Anschlägen bekannt. Doch Charles Winter von der Quilliam-Stiftung, die auf Syrien und den IS spezialisiert ist, weist darauf hin, dass aktuell nicht beurteilt werden könne, ob die Anschläge vom IS unmittelbar organisiert oder aber von den Terroristen „inspiriert“ worden sind. Zudem muß auch nicht "IS" drin sein, wo "IS" draufsteht. Es ist zudem gut denkbar, dass der IS, der in Syrien unter enormem Druck steht, die Anschläge einfach für sich reklamiert, um seinen eigenen Anhängern Kampfesmut zuzusprechen. Ähnlich wie im Fall der russischen Verkehrsmaschine über Sinai, dessen Abschuß die IS auch für sich  reklammierte, was aber Systemmeien ausgeschlossen hatten, weil die IS keine Flugzeuge in 10 000 Meter Höhe treffen könne. Die New York Times zitiert Bruce Hoffman vom Center for Security Studies an der Universität Georgetown: Die Organisation der Anschläge deute eher auf al-Kaida hin. Hoffman erinnert an eine Botschaft von Osama bin Laden, der Unterstützer des Terrors aufgefordert habe, Angriffe wie in Mumbai durchzuführen – also auf „weiche Ziele“ inmitten der Zivilgesellschaft.

Die Informationen der französischen Ermittler sind mit Vorsicht zu genießen: Ein syrischer Reisepass wurde bei einem Terroristen gefunden, der sich selbst in die Luft gesprengt hat. In Geheimdienstkreisen hält man es für unwahrscheinlich, dass ein Selbstmordattentäter mit dem Reisepass in der Tasche zu seiner letzten Tat schreitet. In diesem Zusammenhang wird an die Anschläge auf Charlie Hebdo erinnert: Auch damals hatten die Killer zufälligerweise ihre Reisepässe im Fluchtauto vergessen. Bis heute ist unklar, wer die Drahtzieher gewesen sind, die die Killer beauftragt hatten. Zugleich behaupten die griechischen Sicherheitsdienste, die Killer seien mit den Flüchtlingen nach Europa gekommen. Damit wird die Angst vor den Flüchtlingen geschürt – was sehr im Interesse der Türkei liegt, die damit den Preis in die Höhe treiben kann.

Putin ruft zur engen Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft in Syrien auf: Das tut er aktuell aus einer Position der militärischen Stärke, weil er in Syrien seit dem Eintritt Rußlands in den Syrienkrieg die stärkste Rolle spielt.

Wenn Putin aber gleichzeitig glaubt, dass die IS ein westliches Geheimdienstkonstrukt und Fake sein könnte oder einen Doppelcharakter hat, will er damit vielleicht die US-Regierung aus der Reserve locken, die den IS bisher bekämpft und beispielsweise via Hilfe der Saudis auch gleichzeitig unterstützt, wie DIA- Geheimdienstdokumente aus dem Mai des Jahres deutlich machen.

Unabhängig davon, ob der angebliche Angriff des IS auf Paris eine versteckte Attacke der USA gegen Frankreich ist, bleibt festzuhalten, dass es zuletzt zu massiven Spannungen zwischern den USA und Frankreich gekommen war.

Hat Frankreich Obama zu sehr provoziert und mußte Frankreich deshalb bestraft werden? Wollen wir einmal diese Hypothes beleuchten. 

Als erstes EU-Mitgliedsland droht Frankreich offen mit dem Abbruch der Gespräche. "Wenn sich in den Verhandlungen nicht grundlegend etwas ändert, werden wir daraus die Konsequenzen ziehen", sagte der für TTIP zuständige französische Staatssekretär, Matthias Fekl, vor Journalisten in Berlin. Heißt: "Wenn sich nichts verändert, wird Frankreich auf einen Abbruch der Gespräche drängen." Spätestens nach der nächsten Verhandlungsrunde Mitte Oktober in Miami werde Frankreich eine Entscheidung treffen, sagte Fekl.

Der deutschstämmige Staatssekretär im Kabinett von Premierminister Manuel Valls ließ bei seinem Besuch in Berlin mächtig Dampf ab. Europa mache ständig neue Vorschläge, sei bereit, in den TTIP-Verhandlungen auch über sensible Themen zu reden. "Doch auf der US-Seite bewegt sich nichts", sagte Fekl.

Zudem gibt es weitere Streitigkeiten zwischen Paris und Washington, die offiziell natürlich nicht benanntg werden.

So hat der Eintritt  Russlands in den Syrienkrieg auf Seite von Assad zu einer neuen Machtkonstellation in Syrien geführt, was den Westen zunehmend isoliert  und zurückdrängt.  Deshalb hat Obama in seiner Verzweifelung trotz leerer Kase gerade mal 50 US- Soldaten nach Sarien geschickt. Das reicjht aber nicht, wenn Al Nusra, FSA und Al Kaida in syrien zurückgedrängt werden udn die Armee assads und die Kurden immer mehr Landgewinne im Krieg zurückerobern.

Deshalb gibt es die Theorie, dass Obama Frankreich zu einem Einsatz von Bodentruppen  in Syrien zwingen will und deshalb diese Attentate in Paris mit Hilfe von Dschihadisten der Al Kaida,  der IS oder der FSA mit verübt haben könnte. Auch dabei handelt es sich in erster Linie allesamt um Dschihadisten. Diese Attentate waren immerhin in Europa exakt und generalstabsmäßig genau geplant. Und es muß kein Zufall sein, dass eine Spur der  Attentäter ins belgische Brüssel führt, wo sich immerhin das Nato- Hauptquarrtier befindet.

Tatsächlich gab es schon Nato- Staatsterrorismus in Form von Gladio und attentate und Atentatsversuche gegen die eigene Bevölkerung in Nato- Ländern inklusive. 

Gladio (ital. „Kurzschwert“; von lat. Gladius) war der Deckname für eine geheime paramilitärische Einheit der NATO in Italien, die im Fall einer Invasion von Truppen des Warschauer Paktes Guerilla-Operationen und Sabotage gegen diese durchführen sollte.

Im August 1990 wurde die Beteiligung dieser Einheit an einigen Terroranschlägen in Italien und die damit verbundene Strategie der Spannung aufgedeckt. Wie stark die Central Intelligence Agency (CIA) und die NATO an den Aktionen von Gladio beteiligt waren, wird in der historischen Forschung kontrovers diskutiert. Die NATO hat bisher keine Informationen dazu veröffentlicht.

Ähnliche geheime Militäreinheiten anderer Staaten Westeuropas werden als Stay-behind-Organisationen zusammengefasst. Einige davon wurden infolge der Aufdeckung von Gladio 1990 bekannt....Die Existenz der Untergrund-Armee wurde geheim gehalten und war nur einem kleinen Kreis von Regierungsmitgliedern bekannt. In den einzelnen Ländern wurde die Anwerbung und Führung der Agenten meist von Unterabteilungen der jeweiligen nationalen Geheimdienste übernommen. Die militärische Befehlsgewalt hatten die geheimen Kommandostellen Allied Clandestine Committee und Clandestine Planning Committee im NATO-Hauptquartier SHAPE im belgischen Mons.[1] Die Stay-behind-Offiziere trainierten zusammen mit den US-amerikanischen Special Forces und dem britischen Special Air Service,[2] etwa auf einem geheimen Militärstützpunkt bei Capo Marrargiu auf Sardinien und im Raum von Bad Tölz in Bayern

Diese Attentäter müssten dann als Doppelagenten betrachtet werden, die  wie ein Tino Brnadt in einer NSU- Nazi-Terror- Zelle hierzulande auch Extremist einerseits und Staatsschutzspitzel im Dienste der Merkel-Regierung andererseits war.  

Hier geht es um keine zementierte Behauptung, sondern um die Tatsache, dass auch noch andere Täter als die "IS" in Frage kommt und darum, dass es für die Verschwörungstheorie aller Staats- und Konzernmedien von ARD via Springer und Spiegel bis ZDF keinerlei Beweise gibt. Nicht mal die Identität der Täter ist wirklich bekannnt -  abgesehen von der Tatsache, dass es wohl überwiegend Franzosen waren, die perfekt französisch gesprochen haben und dann wohl auch in Frankreich sozialisiert worden waren . Es wäre anständig, wenn die Mainstreammedien so lage Zeit ihre Verschwörubngstheorie dementieren und zurückziehen würden, bis mehr Klarheit in dem Fall herrscht und wirkliche Fakten bekannt werden.

Nachtrag: Putin erklärt auf dem G20 Gipfel in Ankara:

16.11.2015 Wladimir Putin hat auf dem derzeit stattfinden G20-Gipfel im türkischen Antalya Erkenntnisse des russischen Geheimdienstes mit den anderen Staats- und Regierungschefs der G20 bezüglich der Finanzierung des „Islamischen Staates“ geteilt. Laut diesen Geheimdienstdaten wird der IS aus über 40 Ländern, darunter mehrere G20-Mitglieder, finanziert. +
„Ich habe Beispiele auf der Basis unserer Daten über die Finanzierung verschiedener Einheiten des islamischen Staats (IS) durch Privatpersonen bereitgestellt. Dieses Geld kommt, wie wir festgestellt haben, aus 40 Ländern und es sind einige G20-Mitglieder unter ihnen."+
Mehr lesen:IS-Terrorismus erreicht endgültig Europa: Was jetzt getan werden muss
So der russische Präsident bei einer Pressekonferenz zum bisherigen Verlauf des G20. Zudem sprach Putin über die Notwendigkeit den illegalen Öl-Handel des IS "endlich" zu unterbrechen:+
„Ich habe unseren Kollegen Fotos gezeigt, Luft- und Satellitenaufnahmen, die das Ausmaß des illegalen Handels mit Erdöl und Erdölprodukten deutlich zeigen. Die Tanker-Kolonne erstreckt sich über Dutzende Kilometer, so dass sie sich aus einer Höhe von 4.000 bis 5.000 Metern über den ganzen Horizont erstrecken.“+
Putin betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampf gegen den IS:+
„Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um zu versuchen und herausfinden, welches Land mehr oder weniger effektiv im Kampf gegen islamischen Staat ist. Jetzt wird ein vereinter internationaler Einsatz gegen die Terrorgruppe gebraucht.“+
Mehr lesen:Die unbekannte Seite des „Kampfes“ gegen den IS: US- und britische Multis finanzieren Islamischen Staat über verdeckte Schwarzmarkt-Ölkäufe
Abschließend wies er darauf hin, dass Russland bereit sei die bewaffnete Opposition in ihrem Kampf gegen den IS zu unterstützen:+
„Einige bewaffnete Gruppen ziehen es in Betracht, aktive Operationen gegen den IS mit russischer Luftunterstützung durchzuführen. Und wir sind bereit diese Luftunterstützung zu gewähren. Wenn sich dies tatsächlich realisieren sollte, wäre es eine gute Basis für eine anschließende politische Vereinbarung in Syrien. Doch dafür brauchen wir die Unterstützung der USA, der EU, Saudi Arabiens, der Türkei und des Iran.“

Link weiter unten

 

 

 

 

Es darf bezweifelt werden, dass bei dem IS drin ist, was  bei dem IS draufsteht 

Beim Absturz des russischen Verkehrsflugzeuges vor einigen Wochen über dem ägyptischen Sinai waren über 200 Menschen und somit fast doppelt  so viele Menschen wie bei den jüngsten Attentaten vom 13.11. 2015 von Paris ums Leben gekommen. Aber da starben ja "nur" Russen und keine Franzosen. So war den Mainstreammedien die Story nicht so wichtig.

Die IS hatte sich zu dem Abschuß des russischen Flugzeiuges bekannt. Doch Staatsmedien und Konzernmedien schlossen eine Täterschaft des IS aus, weil es keine Waffen besitzt, die Verkehrsflugzeuge in etwa 10 000 Meter Höhe abschiessen könnten .

Danach berichteten ausgerechnet US- Behörden und Geheimdienste, dass sie Erkenntnisse über eine Bombe am Bord der Maschine hätten . Auch England stoppte daraufhin Flüge nach Ägypten. http://www.welt.de/politik/article148456919/US-Insider-vermuten-IS-Bombe-hinter-Flugzeugabsturz.html

Bei den Attentaten von Paris hat man hingegen sofort ein Bekennerschreiben des IS geglaubt und nicht für Fake gehalten . Das war schon sehr seltsam, zumal sich ja Erkenntnisse häufen, dass beim IS nicht drin ist, was draufsteht. 

So offenbarte ein DIA- Geheimdienstpapier im Mai, dass die US Geheimdienste den IS bewußt in Syrien agieren liessen und über den Vasallen Saudi Arabien auch bewaffente. Der Link befindet sich im Anhang. 

Eine der gängigsten Behauptungen zum Islamischen Staat,  die bisher als Verschwörungstheorien abgetan wurden, ist die Aussage, er sei ein Produkt der USA und deren Geheimdienste . Die Enthüllung geheimer Dokumente zeigte aber schon im Mai, dass die USA der Entstehung des IS zumindest nichts entgegensetzt haben und sie sogar wohlwollend begrüßt hatte - weil sie darin ein Chance sahen, eine Trasse von  der Türkei entlang des Euphrat bis in den Irak zu spannen. Diese Trasse dient dem Waffennachschub für die IS von der Nato-Türkei aus in Richtung Syrien und Irak, wo der IS inzwischen den "Islamischen Staat" etablieren konnte, berichtete auch NTV.

Die Regierung der USA ahnte schon vor drei Jahren, dass eine islamistische Terrororganisation im Osten Syriens einen eigenen Staat ausrufen könnte. Das belegen Dokumente der amerikanischen Defense Intelligence Agency (DIA), die der britische Enthüllungsjournalist Nafeez Ahmed ausgewertet hat. Der Artikel ist auf der durch freiwillige Spenden ("Crowdfunding") finanzierten Plattform "Insurge Intelligence" erschienen. Auch NTV berichtete seinerzeit entsprechend. Das DIA- Originaldokument befindet sich als PDF-Datei im Anhang.

Auch  der US - Investigativjournalist Seymour Hersh von der New York Times berichtete in einem 9-Seiten-Papier und in einem Interview, dass es eine Umleitung ( Redirection) in Syrien so geben sollte und die Assad-Regierung durch die Nutzung sektiererischer Dschihadgruppen destabilisiert und  gestürzt und Syrien so insgesamt zugunsten der Islamisten geschwächt werden sollte. Explizit sollte laut Papier auch die Al Kaida instrumentalisiert werden und auch bewaffnet werden  - und zwar  getarnt durch die Einbindung des Verbündeten Saudi Arabien: 

The rise of ISIS was revealed as early as 2007 in interviews conducted by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh in his 9-page report “The Redirection.” The interviews revealed a plan to destabilize and overthrow the government of Syria through the use of sectarian extremists – more specifically, Al Qaeda – with arms and funds laundered through America’s oldest and stanchest regional ally, Saudi Arabia.

Doch zurück zu den angeblichen Anschlägen des IS in Paris und Ägypten.

Wenn die russische Verkehrsmaschine mit einer Bombe gesprengt worden sein sollte, würden hier zahlreiche Fragen entstehen, die auf eine staatliche Beteiligung auf das IS Attentat hinweisen würden. 

Eine normale Bonbe würden die Sicherheitskräfte am Airport erkennen, da alle Gepäckstücke gescannt werden. Auch das Handgepäck wird genau untersucht. Wiie ist es dann möglich eine Bombe an Bord zu schmuggeln?

Das ginge nur mit Semtex - Plasticksprengstoff, über den nur staatliche Stellen und Geheimdienste verfügen könenn und den der IS nicht besitzt.

Dieser Sprengstoff wurde in den 80 er Jahren auch beim Anschlag auf den Pan-Am- Jumbo über dem schottischen Lockerbie verwendet. Gadaffi wurde verantwortlich gemacht und der  Sprengstoff sollte angeblich über DDR-Geheimdienste also die "Stasi" aus Ost- Berlin beschafft worden sein und das Semtex aus Tschechien und dortigen staatlichen Depots stammen. Semtex- Plastiksprengstoff wurde so jedenfalls als Geheimndienst-Sprengstoff später als Ursache für die Sprengung des US- Verkehrsflugzeuges verantwortlich gemacht. Man kann es am Scanner nämlich nicht erkennen, weile formbar ist udn nichtz wie Metall blau erscheint und so in unverdächtigen gegenständen wie Radio oder Wecker im Gepäck versteckt werden kann. Da ich mal bei der US- Fluggesellschaft Pan Am als Student in Berlin Tegel gejobbt habe und auch Supervisoren udn Flight Control  über die Schulter schauen konnte, weiß ich das.

Wikipedia berichtet über das  Attentat von 1988 :

Der Lockerbie-Anschlag war ein Bombenanschlag auf ein Verkehrsflugzeug vom Typ Boeing 747-121[1] der US-amerikanischen Fluglinie Pan American World Airways (Pan-Am-Flug 103) am 21. Dezember 1988.

Laut Urteil schottischer Strafgerichte sei der Anschlag ein staatsterroristischer Akt libyscher Geheimdienstler gewesen, was nach verschiedenen Eingaben und eidesstattlichen Erklärungen bezüglich der Glaubwürdigkeit von Zeugen und manipulierter Beweise derzeit (Stand März 2008) erneut von schottischen Gerichten überprüft werde. Das Flugzeug wurde auf einer Flughöhe von etwa 9.400 m über der Ortschaft Lockerbie, Dumfries and Galloway, Schottland nach der Explosion von 340 bis 450 g Plastiksprengstoff zerstört. Bei dem Unglück kamen alle 259 Insassen der Maschine sowie am Boden elf Bewohner Lockerbies ums Leben. Die Tat wurde größtenteils als ein Anschlag auf ein Symbol der USA gesehen; mit 189 toten US-Amerikanern galt er bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 als verlustreichster Anschlag gegen Zivilisten aus den Vereinigten Staaten.

Am 5. Dezember gab die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA eine Sicherheitsmeldung heraus, die besagte, dass am selben Tag ein Mann mit arabischem Akzent bei der US-Botschaft in Helsinki, Finnland angerufen und angekündigt hatte, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen ein Pan-Am-Flug von Frankfurt in die USA von Mitgliedern der Abu Nidal Organisation gesprengt werden würde; eine finnische Frau werde die Bombe unwissend an Bord tragen. Letztendlich lag der Anrufer mit seiner Zeitangabe nur um zwei Tage daneben.

Man beachtet aber auch im nachhinein bei den Mainstreammedien das  Attentat von Sinai aber nicht mit der Aufmerksamkeit wie das Attentat von Paris, obwohl da mehr Menschen starben.

Das kann auch daran liegen, dass eine genauere Hinterfragung und Untersuchung des Attentates von Sinai ein anderes Licht auf die IS werfen könnte, die medial fälschlich  immer noch als Gruppe von irren Islamisten dargestellt wird. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass bisher nur Franzosen einwandfrei identifiziert werden konnten . Die Medien von ARD bis ZDF bleiben lieber bei ihrer völlig unbelegten Verschwörungstheorie von der Paris-IS-Täterschaft einzelber Islamisten. 

 

 

Ein US - Geheimdienstbericht  des DIA enthüllt: USA setzten in Syrien auf den IS

Eine der gängigsten Behauptungen zum Islamischen Staat,  die bisher als Verschwörungstheorien abgetan wurden, ist die Aussage, er sei ein Produkt der USA und deren Geheimdienste . Die Enthüllung geheimer Dokumente zeigte aber schon im Mai, dass die USA der Entstehung des IS zumindest nichts entgegensetzt haben und sie sogar wohlwollend begrüßt hatte - weil sie darin ein Chance sahen, eine Trasse von  der Türkei entlang des Euphrat bis in den Irak zu spannen. Diese Trasse dient dem Waffennachschub für die IS von der Nato-Türkei aus in Richtung Syrien und Irak, wo der IS inzwischen den "Islamischen Staat" etablieren konnte.

Die Regierung der USA ahnte schon vor drei Jahren, dass eine islamistische Terrororganisation im Osten Syriens einen eigenen Staat ausrufen könnte. Das belegen Dokumente der amerikanischen Defense Intelligence Agency (DIA), die der britische Enthüllungsjournalist Nafeez Ahmed ausgewertet hat. Der Artikel ist auf der durch freiwillige Spenden ("Crowdfunding") finanzierten Plattform "Insurge Intelligence" erschienen. Auch NTV berichtete seinerzeit entsprechend. Das DIA- Originaldokument befindet sich als PDF-Datei im Anhang.

Wörtlich heißt es in dem unten verlinkten DIA- Geheimdienstbericht: 

If the situation unravels there is the possibility of establishing a declared or undeclared Salafist principality in eastern Syria (Hasaka and Der Zor), and this is exactly what the supporting powers to the opposition want, in order to isolate the Syrian regime, which is considered the strategic depth of the Shia expansion (Iraq and Iran).

Der Bericht benennt genau die Parteien in diesem Stellvertreterkrieg in Syrien

The West, Gulf countries, and Turkey support the opposition; while Russia, China, and Iran support the regime.

Das Medium "Neo" berichtet, dass der IS kein "Staat" sondern eher ein Konstrukt der Nato ist, dass diesen Stellvertreterkrieg der Nato in Syrien strategisch steuert. Zudem dient ein Korridor im Norden Syriens als Einfallstor für Waffen und neue Dschihadisten nach Syrien. Deshalb wird dort politisch auch immer wieder eine "Flugverbotszone" gefordert, so dass man Luftwaffe des regulären Assad - Militärs und jetzt auch die russische Luftwaffe von diesem Schmuggel-Korridor fernhalten kann.:

And to this day, by simply looking at any number of maps detailing territory held by various factions amid the Syrian conflict, it is clear that ISIS is not a “state” of any kind, but an ongoing invasion emanating from NATO-member Turkey’s territory, with its primary supply corridor crossing the Turkish-Syrian border between the Syrian town of Ad Dana and the western bank of the Euphrates River, a supply corridor now increasingly shrinking.

Dieser Korridor geht seit dem Eintritt Rußlands in den Krieg gegen Syrien zunehmend verloren. Deshalb überlegen die USA, selber  Bodentruppen nach Syrien zu schicken, was in beschränkter Form auch schon passiert ist.  Deshalb könnte die USA ein Interesse daran haben, dass auch Länder wie Frankreich in den Krieg gegen Syrien verstärkt eintreten sollen und Bodentruppen schicken. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Anschläge vom 13. 11. 2015 in Paris dazu dienten, den Eintritt Frankreichs in den Krieg in Syrien zu puschen ? Das ist natürlich nur eine Vermutun, aber sie machte weltstrategisch betrachtet und Theoretisch gesehen  durchaus Sinn. 

Ahmed schreibt unter Berufung auf die Dokumente, dass die USA und westliche Staaten gemeinsam mit der Türkei und sunnitischen Golfstaaten wissentlich radikal-islamische Gruppen in Syrien unterstützt hätten. Dabei hätten sie in Kauf genommen, dass sich diese im weiteren Verlauf des Krieges zu einer großen neuen islamistischen Terrorgruppe zusammenschließen könnten.

Genau das ist mit dem "Islamischen Staat" vor etwa zwei Jahren auch geschehen. Es wurde vom Pentagon jedoch - trotz aller ebenfalls erkannten Gefahren - als hilfreich bei der Destabilisierung des syrischen Regimes gesehen. Die offizielle Version, wonach die USA nur "moderate" Rebellengruppen im Syrienkrieg unterstützt haben, sei damit falsch. Womöglich ist das eine Erklärung dafür, dass der IS sich lange Zeit ungehindert formieren und ausbreiten konnte.

Bereits 2012, als das nun in Auszügen öffentlich gewordene DIA-Dokument verfasst wurde, war den US-Behörden klar, dass Al-Kaida im Irak eine maßgebliche Rolle bei der Unterstützung der syrischen Opposition spielte. Die Terrorfiliale gilt als Vorläuferorganisation des IS, bei dem frühere Geheimdienstler des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein die Hauptstrategen sind. Bereits damals war den USA klar, dass der Konflikt in einen Stellvertreterkrieg von Sunniten und Schiiten münden würde.

Wörtlich heißt es in dem zitierten Dokument, es bestünde die Möglichkeit, dass sich im Osten Syriens ein neues salafistisches Staatswesen etablieren könnte. "Und das ist genau was die die Opposition unterstützenden Mächte wollen, um das syrische Regime zu isolieren", heißt es. Das Regime wiederum wird hier als Teil einer vom Iran unterwanderten schiitischen Achse gesehen.

Journalist Ahmed schreibt, dass die US-Regierung durchaus schon durchblicken ließ, welch ungeheure Summen an die extremistischen Gruppen in Syrien und im Irak geflossen sind. Allerdings habe Vizepräsident Joe Biden dabei nur die direkten Geldgeber Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate und die Türkei erwähnt - nicht aber, dass die gesamte Strategie der Regionalmächte durch die USA, Großbritannien, Frankreich, Israel und andere westliche Regierungen gebilligt und überwacht oder besser gesagt gesteuert worden sei.

Auch  der US - Investigativjournalist Seymour Hersh von der New York Times berichtete in einem 9-Seiten-Papier und in einem Interview, dass es eine Umleitung ( Redirection) in Syrien so geben sollte und die Assad-Regierung durch die Nutzung sektiererischer Dschihadgruppen destabilisiert und  gestürzt und Syrien so insgesamt zugunsten der Islamisten geschwächt werden sollte. Explizit sollte laut Papier auch die Al Kaida instrumentalisiert werden und auch bewaffnet werden  - und zwar  getarnt durch die Einbindung des Verbündeten Saudi Arabien: 

The rise of ISIS was revealed as early as 2007 in interviews conducted by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh in his 9-page report “The Redirection.” The interviews revealed a plan to destabilize and overthrow the government of Syria through the use of sectarian extremists – more specifically, Al Qaeda – with arms and funds laundered through America’s oldest and stanchest regional ally, Saudi Arabia.

Auch die letzten Coups des IS wurden bereits 2012 vorhergesehen: Neben der Eroberung von Mossul, das seit dem vergangenen Sommer die irakische Hauptstadt des IS ist, holten sich die Dschihadisten damals die Provinzhauptstadt Ramadi zurück.

Deshalb gibt es auch berechtigte Zweifel an der offiziellen Paris-IS-Verschwörungstheorie, zumal die Aktion mit einem Netz in Frankreich selber exakt und präzise vorbereitet und generalstabsmäßig durchgeführt worden war. 

Die Konzernmedien und Staatsmedien von ARD über NTV, Spiegel bis ZDF halten weiter an ihrer Paris - Verschwörungstheorie fest. Angeblich steht der IS als Täter schon fest, weil es ein Bekennerschreiben gab. Wer hinter dem IS steckt wird nicht hinterfragt . Allenfalls werden bei rechtspopulistischen Medien irgendwelche Islamängste geschürt.

Das Bekennerschreiben des IS bezüglich des Abschusses eines russischen Verkehrsflugzeuges über Sinai hat man hingegen gleich als Fake und Wichtigtuerei abgetan. Aber jetzt soll es stimmen. Merkwürdig.

Dabei sind bisher nur zwei Franzosen als Täter identifiziert worden, die keiner islamistischen Organisation angehörten und die wohl perfekt französisch gesprochen hatten. Ein Attentäter wurde in Frankreich sozialisiert.

Ein Fake-Pass aus Syrien wird jetzt sogar offiziell hinterfragt. Der Pass gilt laut US- Geheimdiensten als gefälscht. Wer deponierte ihn aber in der Nähe des Attentäters? Und warum beschäftigen sich im Detail damit US-Geheimdienste?

Gleichzeitig führt eine Spur nach Belgien, wo ganz zufällig das Nato - Hauptquartier sitzt. Ansonsten verschweigt man weiterhin die Identität der anderen getöteten Attentäter. Welch Zufall und warum? Gleichzeitig trifft sich an diesem Wochenende die kapitalistischen G 20 - Hauptmächte mit Erdogan in der Türkei. Ebenso traf sich gerade in diesen Tagen eine Syrien - Verhandlungsrunde.

In Brüssel wurden Wohnungen durchsucht und Autos von Attentätern angemietet. Da war doch was mit Nato, Gladio- Attentaten im eigenen Nato-Raum und Oktoberfest in München. Trotzdem berichten Medien immer noch nur in Richtung IS. Diese Verschwörungstheoretiker von ARD, ZDF, RTL, Sat 1 oder NTV scheinen nichts dazuzulernen. Es könnte auch sein, dass der IS einen Doppelcharakter hat. Einmal als Dschihadisten Zelle und gleichzeitig einmal als geheimdienstgelenktes Konstrukt wie die NSU hierzulande.

Stichwort Doppelagententum wie Tino Brandt bei der NSU. Man muß weiter ergebnisoffen untersuchen! Zudem ist man sich wohl einig, dass es hier in Europa ein Netzwerk gegeben habe und keine alleinige Steuerung vom "Islamischen Staat" in Syrien aus. 

Der Journalist Jürgen Todenhöfer spricht auch Tacheles ( Auszug):

Für Terrorismus kann es keine Entschuldigung geben, aber es gibt Ursachen. Nicht der Islam ist die Ursache des IS-Terrors, sondern die Kriege des Westens. Vor allem der Irakkrieg von George W. Bush, der schon im Oktober 2003 zur Gründung des IS führte.

Wir dürfen nicht vergessen, dass der Westen im Mittleren Osten seit Jahrzehnten gemordet hat. Millionen Muslime, Frauen und Kinder hat er gefoltert und getötet. Die meisten Westler hat das nie wirklich interessiert. Es waren ja nur Muslime, die da starben. Jeden Tag töten auch heute noch Amerikaner, Russen, Franzosen in Syrien zahllose Zivilisten. Trauern wir um sie?

Der Westen hat im Mittleren Osten Krieg gesät. Jetzt kommt der Krieg nach Europa zurück. Und wir erkennen nicht, dass es unsere eigene Gewalt ist, die wie ein Bumerang auf uns zurückschlägt. Sartre hat das schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Erst wenn wir die Rolle des Westens richtig analysieren, können wir die endlose Spirale von Gewalt und Gegengewalt durchbrechen.

Frankreich ist nicht Deutschland. Die französische Regierung hat im Mittleren Osten eine besonders dunkle Vergangenheit. Als Kolonialmacht und als militärischer Aggressor. Deutschland nicht. Wenn es darum ging, in der muslimischen Welt militärisch zu intervenieren war Frankreich immer vorne dabei. 1 Million Algerier haben die Franzosen ermordet. Am Suezkanal, in Libyen, in Mali und in vielen anderen Ländern haben ihre Truppen brutal zugeschlagen.

Ihre rassistische Integrationspolitik ist gescheitert. Die Vororte der französischen Städte sind eine Brutstätte der Kriminalität und des Terrorismus. In Frankreich hat der IS es leicht, Verbündete zu finden. Das ist nicht die Schuld der einfachen Franzosen. Und schon gar nicht die der unschuldigen Opfer von Paris. Aber sehr wohl die von Männern wie Sarkozy. Ich liebe Frankreich und habe dort studiert. Meine Kinder haben die französische Staatsangehörigkeit. Doch die aggressive Außenpolitik Frankreichs lehne ich ab.

Deutschland muss nicht das gleiche tragische Schicksal erleiden wie Frankreich. Wenn unsere Führung sich für faire und kluge Lösungen im Mittleren Osten einsetzt, wenn sie aufhört, Waffen in die dortigen Kriegsgebiete zu liefern, wenn sie die muslimische Welt und wenn wir alle unsere muslimischen Mitbürger endlich so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das Zauberwort im Kampf gegen den Terrorismus heißt 'faire Integration'.

Über 99,9 Prozent der 5 Millionen deutschen Muslime lehnen den IS ab. Der IS betrachtet die demokratischen Muslime von Deutschland als Todfeinde. Immer wieder hat man mir das im 'Islamischen Staat' gesagt. Von den etwa 9.000 deutschen Salafisten sind maximal 3.000 gewaltbereit und damit potentielle Anhänger des IS. Das heißt, im Kampf gegen den Terrorismus ist die überwältigende Mehrheit der Muslime unser wichtigster Verbündeter.

Ich appelliere daher heute an alle Gewalt ablehnenden Salafisten und an die 99.9 Prozent gemäßigten Muslime Deutschlands: 'Bitte helft mit, dass wir in Deutschland keine französischen oder englischen Verhältnisse bekommen. In den letzten Jahrzehnten hat kein einziger 'Islamist' einen Deutschen in Deutschland getötet. Helft mit, dass das so bleibt! Der IS ist nicht nur eine Gefahr für Nichtmuslime. Er ist auch eine große Gefahr für den Islam'. Ihr dürft jetzt nicht tatenlos zuschauen. Deutschland ist auch Eure Heimat. Helft mit, den Frieden auf unseren Straßen zu bewahren.'

An die nicht-muslimischen Deutschen appelliere ich: 'Nehmt unsere muslimischen Mitbürger und Freunde jetzt nicht in Kollektivhaft. Sie können für den perversen IS-Terror genauso wenig wie Ihr für den perversen Terror der deutschen Rechtsradikalen, die Flüchtlingsheime anzünden und die seit der Wiedervereinigung 180 Menschen teilweise bestialisch ermordet haben.'

Den Attentätern von Paris aber sage ich: 'Ihr seid Gotteslästerer! Es ist eine anmaßende Beleidigung Gottes, wenn Ihr Euch bei der Ermordung Unschuldiger auf Allah beruft, den der Koran den 'Allerbarmer und Barmherzigen' nennt. Wer gibt Euch das Recht, Gott mit Euren Gewaltphantasien zu besudeln?

Den Koran muss man mit dem Herzen lesen, nicht mit der Kalaschnikow. Dann findet man wunderbare Anweisungen Gottes. An ihnen hättet Ihr Euer Leben ausrichten sollen. Der Koran sagt: