Putin jagt 30 US und israelische Offiziere als IS Unterstützer  bei Aleppo in die Luft

Die ausländischen Offiziere waren in einen Bereich Aleppos eingebunden, der sich in der Hand von Milizen befindet, und sie könnten der wahre Grund für das bevorstehende Ende der Kooperation zwischen den USA und Russland sein.

Als Teil einer anhaltenden Offensive gegen Sektoren Aleppos, die von Milizen kontrolliert werden, trafen russische Kriegsschiffe eine Kommandozentrale für Militäroperationen in der Nähe der Stadt, wodurch 30 israelische, US-amerikanische und britische Offiziere getötet wurden, die angeblich ISIS-Milizen in Syrien Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten. Der Angriff ereignete sich infolge eines Waffenstillstandes in dem unkämpften Land, der schließlich scheiterte, nachdem er mehrmals durch US-gestützte militante Gruppen, die USA sowie Israel gebrochen wurde.

Die russische Nachrichtenagentur Sputnik meldete den Vorfall unter Berufung auf eine sich auf dem Schlachtfeld befindliche Quelle und anderer Berichte, die den Angriff bestätigten. Laut der Quellen feuerten russische Kriegsschiffe drei Raketen auf die Operationszentrale in der Region Dar Ezza im westlichen Aleppo, wo sich die Offiziere versammelt hatten. Die Nachrichtenagentur Fars berichtete, dass die syrische Armee dank russischer Unterstützung große Fortschritte im Kampf gegen ISIS und die Milizen erzielt habe, um die Oberhand über Aleppo zu gewinnen.

Haben die ausländischen Offiziere womöglich ISIS geholfen? Es wurde durch verschiedene Berichte – einschließlich der Milizen selbst – bestätigt, dass ausländische Regierungen radikale „Oppositionsgruppen“ in Syrien trainieren, beliefern und organisieren, mit dem letztendlichen Ziel, die Assad-Regierung zu stürzen. In einem kürzlichen Interview mit einem bekannten deutschen Journalisten [Jürgen Todenhöfer], bekräftigte ein Anführer der Al-Nusra-Front diese Behauptungen. Er sagte aus, dass die Al-Nusra-Front, eine „Rebellengruppe“ sei, die sowohl Verbindungen zu Al Qaida als auch ISIS unterhalte, direkt durch die USA unterstützt worden sei, und dass sie über Libyen und die Türkei Panzer und andere schwere Waffen von den Amerikanern und Saudis erhalten hätten. Er sagte außerdem, dass die ISIS-Anführer durch westliche Geheimdienste angeführt werden.

Der Anführer bemerkte weiterhin, dass sich ausländische Offiziere und Experten aus den USA, Israel und der Türkei in Aleppo aufhielten, wo sie militanten Gruppen, einschließlich ISIS, Unterstützung und Geheimdienstinformationen gewährten. Wurden dieselben „Experten“ zur Zielscheibe des russischen Angriffs? Angesichts dessen, dass US-Amerikaner ihr Leben durch russisches Militär verloren, ist es sehr vielsagend, dass es die westlichen Medien bisher vermieden haben, über diesen Fall zu berichten. Obwohl die Konzernmedien mit Vorliebe bei jeder sich bietenden Gelegenheit Russland belasten, legt ihr Versäumnis, über den Tod von Offizieren des US-Militärs durch russische Raketenangriffe zu berichten, stark den Verdacht nahe, dass die USA und andere ausländische Offiziere, die in Aleppo getötet wurden, etwas taten, das die US-Regierung nicht an die Öffentlichkeit durchsickern lassen will.

Bei dem russischen Luftangriff könnte es sich auch um eine verdeckte Reaktion auf einen US-geführten Luftschlag des Militärbündnisses handeln, der vor weniger als zwei Wochen „aus Versehen“ 62 syrische Soldaten tötete und über 100 weitere verletzte. ISIS erwiderte innerhalb von sieben Minuten nach dem Angriff das Feuer, was impliziert, dass die Terrorgruppe bereits vorher vom geplanten Luftschlag Kenntnis bekommen hatte. Dieser „Unfall“ ließ letztendlich Behauptungen einer geheimen US-Unterstützung für ISIS durch den kommandierenden General Syriens wiederaufleben, indem er von einem „schlüssigen Beweis“ für ein falsches Spiel von Seiten der USA sprach. Die Spannungen eskalierten weiter infolge der Bombardierung eines UNO-Hilskonvois auf Territorium in Aleppo, das von Rebellen kontrolliert wird, und das die USA kurzerhand Russland in die Schuhe schoben – trotz zunehmender Gewissheit, dass das Bombardement das Zerstörungswerk einer amerikanischen Hellfire-Rakete war. Nun liegen bezüglich Syrien bei den diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Russland die Nerven blank und es wird von den USA erwartet, diese in den kommenden Tagen endgültig abzubrechen. War dieser kürzliche Angriff Russlands der eigentliche Grund für das Ende diplomatischer Zusammenarbeit?

Übersetzt aus dem Englischen von TrueActivist.com

Quelle: http://derwaechter.net

 

Wikileaks überführt Hillary Clinton als Killer-Lady, die den IS mit Waffen belieferte

Assenge und Wikileaks veröffentlichten Dokumente, die den Verkauf von Waffen der damaligen US Außenministerin  und jetzigen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton genauso nachweisen, wie die blutrünstige Haltung gegenüber Gaddafi im Krieg gegen Libyen.

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange belastet mit tausenden ausgewerteten E-Mails schwer die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. In ihrer Zeit als Außenministerin habe sie Waffen an islamistische Milizen geliefert.

Im März veröffentlichte Wikileaks über 30.000 E-Mails, die über Hillary Clintons privaten Server verschickt worden waren, als sie US-Außenministerin in der ersten Amtszeit Barack Obamas war. Wikileaks-Gründer Julian Assange erklärte, daß allein 1.700 E-Mails über die Libyen-Intervention im Jahr 2011 eine Unterstützung für islamistische Milizen nachwiesen.

In der Internetsendung  »Democracy Now!« bestätigte Assange jetzt auch die krassesten Befürchtungen, daß Hillary Clinton islamische Dschihadisten direkt mit Waffen ausstattete, darunter auch den Islamischen Staat in Syrien.

Zitiert wird ein Transkript des Interviews von »Democracy Now!« mit Assange. So fragte das Medium: »Die 50.547 Dokumentenseiten umfassen die Zeitspanne von Juni 2010 bis August 2014; 7.500 dieser Dokumente wurden von Hillary Clinton selbst verschickt. Die E-Mails wurden vom Außenministerium infolge einer Anfrage durch das Informationsfreiheitsgesetz in Form von tausenden PDFs zugänglich gemacht. Warum haben Sie das getan, und warum ist es, Ihnen zufolge, wichtig, eine durchsuchbare Basis zu haben?«

Julian Assange antwortete: »Wikileaks ist die rebellische Bibliothek von Alexandria geworden. Sie ist die bedeutendste Informationssammlung in durchsuchbarer, zugänglicher, zitierbarer Form, die aufzeigt, wie moderne Institutionen sich tatsächlich verhalten. Sie hat Menschen aus dem Gefängnis befreit, wenn Dokumenten in ihren Gerichtsverhandlungen vorgelegt wurden; sie hat die CIA für außerordentliche Verhaftungen verantwortlich gemacht; ihre Einmischung in Wahlperioden haben in einigen Fällen zum Fall von Regierungen beigetragen und, in einigen Fällen, die Köpfe von Mitarbeitern von Geheimdienstbehörden, Verteidigungsministern und so weiter zum Rollen gebracht. Unsere Zivilisation kann nur so gut sein, wie ihr Wissen darüber, was unsere Zivilisation ist. Wir können unmöglich hoffen, etwas zu reformieren, das wir nicht verstehen.“

Weiter heißt es dann von Assange: »Diese Hillary Clinton E-Mails fügen sich mit ihren diplomatischen Depeschen zusammen, die wir ebenfalls veröffentlicht haben. Es ergibt sich ein Bild davon, wie Hillary Clinton im Amt auftritt, aber auch, weiter gefaßt, wie das US-Außenministerium operiert. Zum Beispiel die katastrophale, absolut katastrophale Intervention in Libyen, die Zerstörung der Gaddafi-Regierung, die zur Besetzung weiter Teile des Landes durch den IS geführt hat, Waffenlieferungen ‚rüber nach Syrien, auf die Hillary Clinton gedrängt hatte, zu Dschihadisten in Syrien, inklusive dem IS, all das steht in diesen Emails. Es gibt allein mehr als 1.700 Emails über Libyen in Hillary Clintons Sammlung, die wir veröffentlicht haben.« (Transkript Ende)

Die »New York Times« legte bereist im Februar 2016 in einem vernichtenden Exposé über das von Clinton verfolgte Libyen-Abenteuer dar, daß sich Präsident Barack Obamas Nationaler Sicherheitsrat alles andere als sicher war, daß die gelieferten Waffen bei den »sogenannten guten Jungs« landeten.

So warnte der NATO-Oberkommandierende in Europa, James G. Stavridis, noch im März 2011 vor dem Kongreß, daß zur libyschen Opposition auch Mitglieder von Al-Qaida gehörten.

Hillary Clinton wies diese Anschuldigungen auch unter Eid vor einem Senatsausschuß mehrfach zurück. Daher könnten die von Wikileaks bereitgestellten Informationen in mehrfacher Hinsicht Anlaß für eine Anklage gegen die US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten liefern.

Schon die Untersuchung des FBIs wegen Clintons damaliger Regierungskommunikation über ein ungesichertes Blackberry-Handy richtete sich allein gegen den Verstoß der Nutzung von Sicherheitsprotokollen, die es Dritten unmöglich macht sich einzuhacken. Die Inhalte der dann tatsächlich gegenüber weiteren öffentlich gewordenen E-Mails durften nicht Gegenstand weiterer Untersuchungen werden.

Linkspartei-Spitzenkader stellen Lügenmedien-Kampagne gegen Wagenknecht im Mainstream gemeinsam richtig

Nach der Lügen-Kampagne der Konzernmedien gegen Sahra Wagenknecht stellen Spitzenpolitiker der Linkspartei den Vorgang klar, der zur möglichen Nominierung der Spitzenkandidaten der Linkspartei für den Bundestagswahlkampf 2017 führen soll.

Vorher hatte es auch schon Berichte gegeben, die Katja Kipping als Initator der Initiative definierten - Leitmedien haben das aber weitgehend ignoriert.

Ebenso hatte es eine Kampagne der  neoliberalen und rechtspopulistischen Konzernmeiden gegeben, die durch eine manipulierte Widergabe eines Gemeinsamen Interviews der FAZ mit Sahra Wagenknecht und Frauke Petry eine gemeinsame Nähe von Linkspartei udn AfD konstruieren wollten.  Das Interview selber wurde im Internet nur im Netz verschwiegen und absichtlich falsch interpretiert, während das Original- Interview nur als Printausgabe vorlag.

Der Friedensaktivist Pedram Shayar hat für "Rebellunion" in einem Video aufgezeigt, wie die Medien von FAZ über Süddeutsche bis TAZ gemeinsam lügen und eine Nähe von Linkspartei un AfD konstruieren wollen, obwohl Wagenknecht die grundlegenden Unterschiede mehrfach betonte. Das Video ist weiter unten verlinkt.

Aktivisten unter anderem  auch die IZ mußten das Interview  im Worttlaut erst ins Netz stellen.

So antwortete die Linkspartei jetz mit einem Statement zu den Verleumdungen  gegenüber Sahra Wagernknecht, der eine Machtergreifung  in der Frage der  Spitzenkandidatur angedichtet wurde.

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KP Griechenland zeigt Syriza- Regierung die  Rote Karte und sie antwortet mit Pfefferspray

Die „linke“ Regierung SYRIZA-ANEL griff mit Tränengas und Pfefferspray die große Demonstration der Rentner an.

Mit Schlagstöcken und Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei „empfing“ die Regierung die große Demonstration der Rentner am 3.10.2016 in Athen.
 
 
Die Rentner, die gegen die neue Kürzung ihrer Renten, diesmal durch die SYRIZA-ANEL-Regierung, protestierten, forderten den Abzug der Polizeimannschaftswagen, die ihrer Demonstrationsroute im Wege standen, die zum Treffen mit Ministerpräsidenten A. Tsipras führen sollte. Darauf reagierte die Polizei mit dem Einsatz von Tränengas und Schlagstöcken, um die Demonstration aufzulösen.
 
An der Demonstration nahm auch der Parlamentsabgeordnete der KKE, Christos Katsotis, teil, der gegenüber den Polizeikräften für den Angriff gegen die Rentner auf das schärfste protestierte.
 
Die KKE, die PAME und Dutzende Gewerkschaften aus dem ganzen Land verurteilten dieses Vorgehen. Das Pressebüro des ZK der KKE betonte unter anderem in einer Stellungnahme: „Die SYRIZA-ANEL-Regierung zeigte ihr wahres Gesicht, indem sie den Angriff der Sondereinsatzkräfte der Polizei mit Tränengas gegen protestierenden Rentner anordnete. Diese Menschen demonstrierten gegen die Rentenkürzungen und verlangten ein Treffen mit dem Ministerpräsidenten. Es wird zum wiederholten Mal bewiesen, dass die Umsetzung der arbeiter- und volksfeindlichen Politik mit Repression und autoritärem Vorgehen gegen die Arbeiter und die Menschen aus den Volksschichten, die ihre Rechte einfordern, einhergeht.“

Abartige deutsche Rassisten schlagen 5 Jährigen krankenhausreif

Kinder werden Opfer von Hass-Germanen

und Lügenmedien schweigen weitgehend-  neoliberale und rechtspopulistische Konzernmedien wie Groko gesteuerte Staatsmedien

Bei einer vermutlich fremdenfeindlichen Attacke sind in Merseburg (Sachsen-Anhalt) drei Menschen verletzt worden - ein Afrikaner sowie seine Lebensgefährtin und ihr Enkelkind. Auch im sächsischen Sebnitz wurden Kinder bedroht und geschlagen.

 
 

In Merseburg klingelten zwei stark betrunkene Männer am Donnerstagabend an der Wohnungstür des 44 Jahre alten Mannes aus Liberia. Unvermittelt schlugen sie mit einem Schlagstock sowie einem Schlagring auf ihr Opfer ein und drängten es zurück in die Wohnung. Auch die 47-jährige deutsche Lebensgefährtin und das fünf Jahre alte Kind wurden bei der Attacke verletzt. Alle drei Opfer kamen in ein Krankenhaus.

2,5 Promille Alkohol im Blut

Die Ermittler gingen von einem fremdenfeindlichen Motiv aus, sagte ein Polizeisprecher am Freitag in Halle. Alarmierte Beamte nahmen noch vor Ort einen 63-jährigen Mann aus Merseburg fest, der sich fremdenfeindlich äußerte. Der mutmaßliche Angreifer hatte 2,5 Promille Alkohol im Blut.

Als mutmaßlichen Komplizen ermittelten die Beamten später einen 47-Jährigen, der ebenfalls stark alkoholisiert war. Schlagstock sowie Schlagring wurden sichergestellt. Die Männer gaben an, sich durch laute Musik in der Wohnung des Afrikaners oft gestört gefühlt zu haben. Ein Haftrichter setzte die beiden Beschuldigten am Freitag wieder auf freien Fuß. Der Staatsschutz übernahm die weiteren Ermittlungen.

 

Drei Flüchtlingskinder mit einem Messer bedroht

In Sebnitz sind drei syrische Flüchtlingskinder mit einem Messer bedroht und geschlagen worden. Wie die Polizei in Dresden am Freitag mitteilte, wurden die Kinder am Vorabend im Alter von fünf, acht und elf Jahren angegriffen, als sie aus einem Bus stiegen. Die Angreifer skandierten demnach rechte Parolen.

Alarmierte Polizeibeamte griffen den Angaben zufolge in der näheren Umgebung mehrere Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren auf. "Ob sie mit der Straftat im Zusammenhang stehen, wird in den nun folgenden Ermittlungen zu klären sein", erklärte die Polizei. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen und sucht nach Zeugen.

(dpa)

 

Große Friedensdemo gegen Nato-Imperialismus  und kapitalistischen Sozialabbau in Berlin - 200 Organisationen beteiligt. Etwa 10 000 Teilnehmer 

Inklusive Live-Video zur Demo

Aufruf zur Friedensdemo am 8. Oktober - Mahnwachen, DKP und Linkspartei gemeinsam gegen Imperialismus und Krieg

Vollständiger Text und Informationen zu Busverbindungen der Veranstalter am 8. Oktober nach Berlin: friedensdemo.org. Dort kann auch der Aufruf unterzeichnet werden.

Die beiden großen Friedensnetzwerke der Bundesrepublik, die »Kooperation für den Frieden« und der »Bundesausschuss Friedensratschlag« riefen am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Berlin gemeinsam mit der »Friedenskoordination« der Hauptstadt dazu auf, am 8. Oktober 2016 unter dem Motto »Die Waffen nieder – Kooperation statt NATO-Konfrontation – Abrüstung statt Sozialabbau« in Berlin an der bundesweiten Friedensdemonstration teilzunehmen. Etwa 150 Organisationen, Gewerkschaften und Initiativen haben bisher den Aufruf zu der Demonstration unterschrieben:

Die aktuellen Kriege und die militärische Konfrontation gegen Russland treiben uns auf die Straße. Deutschland befindet sich im Krieg fast überall auf der Welt. Die Bundesregierung betreibt eine Politik der drastischen Aufrüstung. Deutsche Konzerne exportieren Waffen in alle Welt. Das Geschäft mit dem Tod blüht. Dieser Politik leisten wir Widerstand. Die Menschen in unserem Land wollen keine Kriege und Aufrüstung – sie wollen Frieden. Die Politik muss dem Rechnung tragen.

Wir akzeptieren nicht, dass Krieg immer alltäglicher wird und Deutschland einen wachsenden Beitrag dazu leistet: in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen, Mali. Der Krieg in der Ukraine ist nicht gestoppt. Immer geht es letztlich um Macht, Märkte und Rohstoffe. (…)

Krieg ist Terror. Er bringt millionenfachen Tod, Verwüstung und Chaos. Millionen von Menschen müssen fliehen. Geflüchtete brauchen unsere Unterstützung und Schutz vor rassistischen und nationalistischen Übergriffen. Wir verteidigen das Menschenrecht auf Asyl. Damit Menschen nicht fliehen müssen, fordern wir von der Bundesregierung, jegliche militärische Einmischung in Krisengebieten einzustellen. Die Bundesregierung muss an politischen Lösungen mitwirken, zivile Konfliktbearbeitung fördern und wirtschaftliche Hilfe für den Wiederaufbau der zerstörten Länder leisten.

Die Menschen brauchen weltweit Gerechtigkeit. Deshalb lehnen wir neoliberale Freihandelszonen wie TTIP, CETA, ökologischen Raubbau und die Vernichtung von Lebensgrundlagen ab.

Deutsche Waffenlieferungen heizen die Konflikte an. Weltweit werden täglich 4,66 Milliarden Dollar für Rüstung verpulvert. Die Bundesregierung strebt an, in den kommenden acht Jahren ihre jährlichen Rüstungsausgaben von 35 auf 60 Milliarden Euro zu erhöhen. Statt die Bundeswehr für weltweite Einsätze aufzurüsten, fordern wir, unsere Steuergelder für soziale Aufgaben einzusetzen.

Das Verhältnis von Deutschland und Russland war seit 1990 noch nie so schlecht wie heute. (…)

Wir verlangen von der Bundesregierung den Abzug der Bundeswehr von allen Auslandseinsätzen, die drastische Reduzierung des Rüstungsetats, den Stopp der Rüstungsexporte und die Ächtung von Kampfdrohnen, keine Beteiligung an NATO-Manövern und Truppenstationierungen entlang der Westgrenze Russlands.

Wir sagen nein zu Atomwaffen, Krieg und Militärinterventionen. Wir fordern ein Ende der Militarisierung der EU. Wir wollen Dialog, weltweite Abrüstung, friedliche zivile Konfliktlösungen und ein auf Ausgleich basierendes System gemeinsamer Sicherheit.

Für diese Friedenspolitik setzen wir uns ein.