Asozial: Macron will Finanztransaktionssteuer in der EU abschaffen

Der neue französische Präsident Macron will nicht nur die Agenda 2010 kopieren und Dumpinglöhne zugunsten der Top Wirtschaft in Frankreich einführen.
Er will auch die Finantransaktionssteuer für Spekulationen an der Börse ausserhalb des reinen Börsen-Aktienhandels abschaffen.
Scharfe Kritik an den Steuerplänen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron kommt von der Kampagne Steuer gegen Armut. In Macrons europapolitischer Rede findet sich auch eine Passage zur Finanztransaktionsteuer.
„Schaut man etwas genauer hin, erkennt man das Kuckucksei. Macron will die Finanztransaktionssteuer beerdigen. Er verabschiedet sich von dem, was auf Vorschlang der EU-Kommission nun schon jahrelang in der Verstärkten Zusammenarbeit von zehn EU-Ländern verhandelt wird“, sagt Detlev von Larcher, Attac-Steuerexperte und Moderator der Kampagne „Steuer gegen Armut“.
Stattdessen schlägt Macron vor, entweder die in Frankreich unilateral eingeführte Aktiensteuer oder die von Großbritannien jahrzehntelang erhobene Stempelsteuer (stamp duty) in ganz Europa einzuführen. „Was zunächst sehr positiv anmutet, weil das Aufkommen dieser Steuer im Vorschlag Macrons ganz für die Entwicklungshilfe gedacht ist, entpuppt sich im Vergleich zum Modell der Verstärkten Zusammenarbeit als Wohltat für die Finanzindustrie“, stellt Pia Schwertner fest, für Oxfam in der Steuerungsgruppe der Kampagne.
Beide von Macron vorgeschlagenen Modelle erfassen nur den Handel mit Aktien. Der Löwenanteil der Transaktionen entsteht aber durch Derivate. Hier sind auch die spekulativen Risiken am größten.
Da geht es um das reine Zocken von Tradern auf steigende oder fallende Kurse z. B mit Währungen, Rohstoffen und Indizes, die garnicht mehr erfasst würden - aber den Löwenteil am täglichen Börsengeschehen ausmachen.
„Soll eine Finanztransaktionssteuer wirklich dem Kasinobetrieb etwas entgegensetzen, muss sie unbedingt die Derivate erfassen“, sagt Raoul Didier, Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Kampagne. „Macrons Vorschlag ist nicht nur ein Papiertiger, sondern macht auch die vier Jahre mühsame Verhandlungen zunichte. Europa geht anders. Die Finanzindustrie wird diesen Vorschlag begeistert aufgreifen. Die Möglichkeiten der Staaten, das Geschehen auf den Finanzmärkten zu steuern, geben diese Vorschläge auf.“
Detlev von Larcher: „Die Kampagne Steuer gegen Armut spricht sich gegen die Vorschläge Macrons aus. Sie wird auch die neu zu bildende Bundesregierung drängen, die Verhandlungen in der Verstärkten Zusammenarbeit fortzusetzen und eine Finanztransaktionsteuer durchzusetzen, zu deren Hauptbestandteilen die zehn Länder schon im Dezember 2016 ja gesagt haben.
Während die Vorschläge Emmanuel Macrons zur Reform der EU eine Reihe von Reaktionen hervorriefen, blieb es am Mittwoch im linken Lager Europas auffallend ruhig.
Weder die spanische Podemos noch die griechische Regierungspartei Syriza äußerten sich bis zum Redaktionsschluss. Dasselbe gilt für die Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/ Nordischen Grünen Linken (GUE/NGL) im Europaparlament. Das Schweigen dürfte auch der Tatsache geschuldet sein, dass die Haltung zu EU und Euro - ebenso wie zu Macron - in der europäischen Linken eine umstrittene war und ist.
Deutliche Kritik an den Plänen des französischen Präsidenten kam von Fabio De Masi, wirtschaftspolitischer Sprecher der Linken im Europaparlament. »Präsident Macrons Forderungen nach einen Euro-Finanzminister und einem Haushalt für die Eurozone sind gut gebrüllt, aber Schattenboxen in den deutschen Koalitionsverhandlungen«, erklärte De Masi. Denn die Einführung eines gemeinsamen Haushalts für die Eurozone erfordere eine Vertragsänderung und müsse die Hürden des Bundesverfassungsgerichts nehmen. Die wirklichen Probleme der Eurozone wolle Macron nicht antasten, so De Masi. Dies seien »vor allem der chronische deutsche Leistungsbilanzüberschuss«. Statt eines Eurofinanzministers, der Lohn- und Rentenkürzungen durchsetze, brauche die Eurozone eine Korrektur der deutschen Wirtschaftspolitik. Sinnvoll wären finanzielle Sanktionen gegen chronische Exportüberschüsse.
»Die Sparpolitik und das Fehlen verbindlicher sozialer Rechte haben der EU die Luft ausgehen lassen - die Krise der EU ist vor allem eine soziale Krise.
Eine Neugründung der EU auf neoliberaler Grundlage würde die Zerstörung der europäischen Idee beschleunigen«, so Gysi. Zudem würden Abschottung und der Aufbau einer europäischen Interventionstruppe europäischen Werten widersprechen.
Lügenmedien stellen Jamaika Koalition als alternativlos dar - doch eine rot-gelb-grüne Ghana-Koalition wäre möglich

Merkel wurde faktisch abgewählt. Nur noch 25 % der Wähler haben angela Merkel gewählt, wenn man die 25 % Nichtwähler berücksichtigt. Rechnet man die CSZ Stimmen raus, sind es sogar deutlich weniger.
Das ist also bestenfalls nur jeder 4. Wähler gewesen.
Doch nachdem die SPD mit 20 % die Absage an die Fortsetzung der Großen Koalition verkündete, setzte dass Lügenkonstrukt von Medioen wie ARD, ZDF aber auch RTL udn NTV sofort ein.
Die Jamaika- Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen wurde als sie einzig mögliche Regierungskonstellation dargestellt. Doch das ist eine beinharte Lüge - zumal die Obergrenze für Flüchtlinge der CSU von den Grünen strikt abgelehnt wird.
Theoretisch ist auch eine Rot-Rot-Gelb-Grüne Regierung oder eine Minderheitsregierung durch Duldung durch die Linke möglich, damit Angela Merkel abgewählt werden kann.
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Die CDU hat das schlechteste Wahlergebnis seit 1949 eingefahren.
Nur noch 33 % der Wähler und 25 % der Wahlberechtigten haben Angela Merkel und die CDU gewählt . Rechnet man noch mal 5 % wegen der Wählertäuschung ab, da Merkel schon vorher als Sieger dargestellt wurde, kann man real von 15 % für die CDU ausgehen. Die Differenz ist ein gemachter Medienhype.
Das ist absolut kein Grund die Kanzleerin nicjht als abgewählt zu betrachten.
Jetzt könnte man einwenden, dass Linke und FDP nicht zusammen regieren können. Aber auch CSU Rechtspopulisten udn Grüne sind meilenweit voneinander entfernt. Und wie wollen Grüne Leichenberge imn Mittelmeer und eine massive Hochrüstung mittragen, die CDU udn CSU anstreben? Ganz abgesehen von der notwendigen Hardware-Nachrüstung für Dieselfahrzeuge, die die Autokanzlerin Merkel ablehnt.
Nachdem die SPD angesichts des schlechtesten Ergebnisses aller Zeiten sofort verkündet hat, für eine Fortsetzung der großen Koalition nicht mehr zur Verfügung zu stehen, war dann am Wahlabend nur noch davon die Rede, dass jetzt “Jamaica” kommen müsste. Und kein Mensch redete darüber, dass SPD, FDP, Grüne und Linke zusammen mehr Stimmen und Sitze haben, als CDU/CSU und AfD.
Offensichtlich hatte die “Zäsur”, die “tektonische Plattenverschiebung” von der ARD, ZDF und die Hochrechner aller Anstalten am Wahlabend dauernd sprachen dazu geführt, dass durch dieses “Erdbeben” die Kunst der einfachen Addition verschütt gegangen war. Die hätte nämlich ergeben, dass Rot-Rot-Gelb-Grün über eine Mehrheit im Bundestag verfügt aber danach fragte am ganzen Abend niemand. Wenn nach einer Wahl die stärkste Fraktion den Auftrag der Regierungsbildung hat und damit scheitert können die anderen Parteien ja durchaus eine Koalition bilden. Doch kein Wort darüber, auch nicht in der “Berliner Runde”, weder von den Journalisten noch von den Parteioberen.
Was ist da los ? Hat jemand aus dem deep state “Jamaica” als “alternativlos” verordnet und alle machen mit ? Haben die Russen die Wahl gehackt, der AfD 13% verschafft, und hat Putin dann dem Schulz die Pistole auf die Brust gesetzt, fünf Minuten nach der ersten Hochrechnung sofort in der Opposition zu verschwinden ? Anders ist das Verhalten der SPD ja kaum zu erklären. Oder tagen etwa in den Hinterzimmern ihre heimlichen Strippenzieher schon mit denen der FDP, Linken und Grünen schon, um Mutti Merkel bei ihren Kuschelversuchen in Sachen Koalition auflaufen zu lassen ? Es wäre zu schön – und eine echte Zäsur: eine ökologisch-links-liberale Super-Koalition. Zugegeben müsste, um solches Anti-Jamaica-Regierungsbündnis zu schmieden, die Phantasie möglicherweise mit einer Dosis Jamaica-Gras gedüngt werden und die SPD bräuchte als leader of the pack eine charismatischere Figur als die Schnarchnase Schulz. Aber dass diese Option den ganzen Wahlabend über nicht einmal Erwähnung findet, ist schon äußerst merkwürdig. Sie wäre auf jeden Fall interessanter als das was jetzt kommt, Merkel macht weiter. Schwarz-Geld-Grün oder: CDU und zwei Mal FDP, mit Porsche und mit Fahrrad…
Bilanz - Die Linkspartei hat im Osten verloren, wo sie im Windschatten der SPD segelt - Im Westen hat sie dazu gewonnen
Bilanz - 4,3 Mio. Wählerstimmen insgesamt
In Ostdeutschland hat die Linkspartei als ehemalige Protestpartei mit Alleinstellungsmerkmal massiv an die AfD verloren, die ca 20 % im Osten erreichte und viele Wähler der Linken gewinnen konnte . Aus einer 30 % Volkspartei wurde eine ca. 15 % Partei. Im Osten verlor die Linke 260 000 Wähler.
Besonders in Thüringen und Brandenburg verlor die Linke also da wo sie zusammen mit der SPD systemisch regiert. Hier verlor sie bis zu 6,6 % ( Thüringen).
Im Westen ist die Linkspartei eher Protestpartei geblieben - hier hat sie stark hinzu gewonnen und ca eine Million Stimmen gewonnen.
Als die Spitzenkandidaten die Bundespressekonferenz betraten, war zumindest Dietmar Bartsch die Katerstimmung anzusehen. Gemeinsam mit Sahra Wagenknecht führt der ostdeutsche Realo die größte Oppositionspartei durch den Wahlkampf.
Die Vorsitzende der Fraktion im Bundestag Wagenknecht konnte zunächst positive Ergebnisse vermelden:
Wenn wir das Ergebnis isoliert betrachten, haben wir Grund zu Freude. Wir haben das zweitbeste Ergebnis in der Parteigeschichte erreicht, mehr als eine halbe Million Stimmen hinzugewonnen.“
Laut vorläufigem Endergebnis stimmten gestern knapp 4,3 Millionen Wähler für Die Linke. Im Jahr 2013 waren es knapp 3,5 Millionen. Allerdings gebe es auch andere Ergebnisse, so Wagenknecht, über die man sich nicht freuen könne.
So habe ihre Partei zwar in den alten Bundesländern stark zugelegt, jedoch in den neuen Bundesländern verloren. Dort hat Die Linke auch Stimmen an die AfD abgegeben.
Hier liegt vermutlich die Katerstimmung von Dietmar Bartsch. In den ostdeutschen Bundesländern ist Die Linke an drei Regierungen beteiligt. In Thüringen stellt Die Linke gar den Regierungschef in einem Bündnis mit den Grünen und Sozialdemokraten, in Brandenburg regiert Rot-Rot und in der Hauptstadt seit einem Jahr Rot-Rot-Grün. Im Westen nimmt Die Linke hingegen eher die Rolle der konsequenten Opposition ein.
Dass die alten Verhältnisse vorbei sind, als die ostdeutsche PDS einigen westdeutschen Aktivisten in die Parlamente half, zeigen schon die ersten Ergebnisse der gestrigen Bundestagswahlen.
In den zehn westdeutschen Bundesländern stimmten mehr als 2,6 Millionen Wahlberechtigte für Die Linke. In den ostdeutschen Ländern erhielten die Sozialisten mehr als eine Million Kreuze weniger. Westberlin mitgerechnet, waren es gerade 1,6 Millionen Stimmen. Dass die westdeutschen Landesverbände längst nicht mehr am Rande stehen, zeigen aber auch die Verluste, auf die Wagenknecht verwies.
In allen ostdeutschen Bundesländern fuhren die Linken gestern Verluste ein. Nur in der Hauptstadt konnte die Partei ihr Ergebnis halten. Dort spielte allerdings auch das alte Westberlin eine wichtige Rolle.
Auch wo Die Linke an der Regierung beteiligt ist, in Brandenburg (-5,3) und Thüringen (-6,6), lassen sich die Verluste nicht übersehen. In Sachsen hielten sie sich zwar in Grenzen (-3,9), allerdings wurde dort die AfD die stärkste Partei überhaupt: Mit 27 Prozent verwiesen die neuen Rechtsradikalen alle anderen Parteien auf die hinteren Plätze.

Dietmar Bartsch, den die Situation in den ostdeutschen Bundesländern besonders beunruhigen müsste, steigt auf dieser Bundespressekonferenz jedenfalls nicht in eine Debatte über Fehler der Linken ein. Er sieht die Verantwortung für den AfD-Erfolg auch bei den Journalisten:
Wenn man das Ergebnis betrachtet, müssen wir nachdenken. Aber in der Gesellschaft müssen auch andere nachdenken - über die Dinge, die in Berichterstattung und Beschreibung im Vorfeld gelaufen sind.“
Katja Kipping, die Parteivorsitzende aus dem Landesverband Sachsen, betont, dass durch den Wahlkampf der Linken die gesellschaftlichen Missstände immerhin angesprochen worden seien. Probleme mit der Rente, bezahlbares Wohnen oder Personalmangel in der Pflege, seien vor allem durch den Wahlkampf der Linken thematisiert worden, weil sie „in den großen Talkshows keine Rolle spielen“, so Kipping. Aber als Abgeordnete aus Sachsen kommt sie um eine Einordnung der AfD-Erfolge nicht umhin:
Wir haben in Sachsen Orte, in denen die AfD mit den Positionen, die sie jetzt vertreten hat, über 50 Prozent gekommen ist. Wir haben in Sachsen seit der Wende eine CDU-Regierung mit einem Landesverband, der Argumentationsmuster der Rechten übernommen hat, eher auf Kumpanei und Verharmlosung gesetzt hat.“
Dieses Beispiel zeige, dass genau dieser "Kurs der Verharmlosung und Kumpanei" am Ende die AfD stärke. Dass auch das linke Politikpersonal Fehler gemacht haben muss, wenn eine rassistische udn rechtsradikale Partei in ihrem Hinterhof derartige Erfolge feiert, das wird an diesem Montag leider nicht direkt angesprochen. Man will es lediglich in der Zukunft analysieren.
Horst Kahrs, Parteiforscher der Rosa-Luxemburg-Stiftung, benennt in einer Analyse vom Montag immerhin das Problem für Die Linke, ohne allerdings Lösungsvorschläge zu machen. Aus seiner Wahlanalyse geht klar hervor, dass die eigentliche Basis der Linken, nämlich Arbeiter und Arbeitslose und auch Unzufriedene , zur AfD abwandern.
Von der Abwendung erwerbstätiger Arbeiter und Angestellter von den beiden alten Volksparteien profitieren 2017 vor allem AfD und FDP. Die Linke verliert ebenfalls an Zustimmung unter Arbeitern und Arbeitslosen.“
Zwar habe Die Linke bei den unter 30-Jährigen deutlich zugelegt. Die AfD hat ihre „überdurchschnittlichen Werte“ aber bei den 30- bis 60-jährigen Wählern, die „mitten im Erwerbsleben“ stehen, so der Soziologe.
Dabei würden vor allem Wähler mit einer mittleren Qualifikation „überdurchschnittlich zur AfD-Wahl neigen“, also Menschen mit einer fachberuflichen Ausbildung. Kahrs vermutet, dass die Entwicklung der letzten Jahre insbesondere Menschen benachteiligt, deren eigene Qualifikation und soziale Position entwertet wird.
Merkel- Abwahl: Nur noch 25 % - jeder 4. - wählte Merkel - das ist eine Abwahl
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Jamaika- Vision ist für viele einstmals linke Grüne wohl nur kiffend zu ertragen - aber vor allem fehlt die gemeinsame Sachbasis für eine solche Koalition, die man sich machtpolitisch erstmal hinbiegen muss.
Obwohl die Mainstreammedien Angela Merkel als Siegerin der Bundestageswahl proklammierten, ist die Wirklichkeit eine ganz andere.
Angela Merkel hat ihre Kanzlermehrheit verloren , weil der Juniorpartner SPD auf 20 % abstürzte und weil eine neue Mehrheit nicht sicher ist. Jamaika aus CDU, FDP und Grünen ist erstmal nur eine nicht feststehende Vision.
Jamaika ist keinesfalls ausgemacht - auch wenn Medien es herbeireden wollen.
Nachdem die SPD erklärte, für eine Große Koalition nicht mehr zur Verfügung zu stellen, war auch Merkels angebliche Mehrheit in Wirklichkeit verschwunden.
Sowohl Lindner und die rechtsliberale FDP noch die Grünen haben sich für keine Regierungsbeteiligung konkret ausgesprochen. Es gibtalso de facto keine Jamaika-Koalition. Die Börsen reagieren entsprechend negativ auf die Bundestagswahl.
Nur 33 % der Wähler wählten Merkel. Das ist nur jeder Dritte.
Zählt man die Nicht-Wähler und Wahl - Boykotteure. die mit 25 % die zweitstärkste " Partei" wurde hinzu, haben nur 25 % Merkel gewählt. Das ist grad mal jeder 4. wahlberechtigte Bürger.
Verluste der Linken in Thüringen und Brandenburg. wo die Linke mit der SPD zusammen mitregiert. Da wird die Linke als systemisch und damit als Teil der Kungel-Republik und der etablierten politischen Klasse bzw. des Establishments betrachtet.
Im Osten hat die Afd 20 % der Stimmen erreicht und so die Protestwähler der Linkspartei weitgehend eingesammelt. Vor Jahren hatte hier die Linke als Ex SED als systemkritische Protestpartei ein Alleinstellungsmerkmal.
insgesamt betrachtet hat die Linke im Westen zugelegt und im Stammland im Osten massiv verloren. Da rutschte die Linkspartei von einer 30 % Volkspartei auf eine 15 % Partei ab.
Aber bundesweit hat die AfD die meisten Stimmen vonm der CDU gewonnnen- nämlich über 1 Million ehemalige CDU Wähler - n Aber auch 400 000 ehemalige Wähler der SPD und 400 000 Wähler der Linken.
Bartsch hat als Co- Fraktionschef der Linken im Bundestag nichts dazugelernt. Er will weiter mit der SPD zusammen regieren - auch wenn sie sich nicht neu sozialpolitisch aufstellt. Das ist ein Fehler. Wagenknecht sagt hingegen, dass nur eine gewandelte SPD ein Partner sein kann - aber nicht die Weiter - So SPD der Agenda 2010.
Momentan ist eine Neuwahl wahrscheinlich - auch wenn diese Option kaum diskutiert wird - Man will Merkel nicht als machtlos erscheinen lassen - aber genau das ist sie real aktuell.
Durch die 13 % für die Afd, die so viertsärkste "Kraft" wurde - nach CDU, Nichtwähler und SPD - ist die Republik parlamentarisch mit dem neuen 6- Parteien -System ganz weit nach rechts gerutscht, zumal die rechtsliberale FDP auch rechts einzuordnen ist - Zudeem positionieren sich die Grünen als möglicher Partner der CDU auch ganz rechts und wirtschaftspolitisch neoliberal. Damit verlässt die Grünen - Partei ihre bisherige linke Positionierung.
Der Rechtsruck der Republik wurde durch CDU affine Leitmedien gemacht, indem Konzern.-und Staatsmedien überwiegend AfD Themen puschten. Zuletzt wurde die Lindner- FDP noch etwas gepuscht - insgesamt wurde der Rechtsruck so unterm Strich durchgeboxt. Aber Merkel hat real keine solide Machtbasis
Am Ende könnten sich Neuwahlen als die einzige Option erweisen.
Prof. Mausfeld - Wie Medien uns eine Fassaden-Demokratie vorgaukeln
oder wie wir vor den Wahlen manipuliert werden - Die Illusion von "Demokratie"

Eine Rezension via RT
Rainer Mausfeld: Massenmedien erzeugen die Illusion von einer Demokratie
Der folgende Beitrag ist ein Auszug aus dem Buch "Lügen die Medien - Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung". Mit freundlicher Genehmigung des Westend-Verlags.
Der Neoliberalismus ist ein Phänomen: Er macht den Armen und Schwachen weis, sie wären an ihrem Elend selbst schuld. Und er schafft es auch noch, dafür zu sorgen, dass das wahre Ausmaß der gesellschaftlichen Armut kaum je an die Öffentlichkeit dringt; dass das Gesundheitssystem trotz immer höherer Ausgaben immer inhumaner wird; dass die soziale Arbeit erodiert und kaum jemand etwas hiergegen unternimmt; dass mittels Stiftungen ein regelrechter „Refeudalisierungsboom“ im Lande tobt und Investoren inzwischen auf die Privatisierung des öffentlichen Bildungssystems abzielen.
Doch mit welchen massenmedialen Psychotechniken wird den Menschen der Geist vernebelt, um Widerstand gegen diese unmenschliche Ideologie weitestgehend unmöglich zu machen? Dazu sprach Jens Wernicke, Herausgeber des jüngst erschienenen Buches „Lügen die Medien?“, mit dem Wahrnehmungs- und Kognitionsforscher Rainer Mausfeld. Für ihn ist Medienkritik nicht ohne Gesellschaftskritik denkbar. Die Hauptfunktion der Massenmedien bestehe darin, durch Vorspiegelung vermeintlich demokratischer Illusionen reale Demokratie de facto unmöglich zu machen.
Herr Mausfeld, die Deutschen trauen ihren Medien nicht mehr. Die einen sprechen von journalistischen Fehlleistungen, die Einzelfälle seien; andere nehmen umgehend Worte wie „Propaganda“ und „Lüge“ in den Mund. Was erleben wir hier? Und was sind, ganz allgemein gesagt, Rolle und Funktion der Medien in unserem Land?
Das Misstrauen in Medien, vor allem in sogenannte Leitmedien, hat tatsächlich in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Beispielsweise hatten im Jahr 2015 einer repräsentativen Umfrage der „Zeit“ zufolge 60 Prozent der Befragten wenig oder kein Vertrauen in die Medien. Ähnliche Befunde zeigten sich in anderen Umfragen. Dafür gibt es gute Gründe, die vielfach analysiert und dargelegt wurden.
Interessanter scheint mir aber der komplementäre Aspekt. Denn der Indoktrinationscharakter der Leitmedien wurde ja mittlerweile auch in zahlreichen empirischen Studien zu konkreten Themen – Stichworte: Kosovo, Irak, Afghanistan, Griechenland, Ukraine und Syrien – wieder und wieder nachgewiesen. Damit stellt sich die Frage, warum noch immer so viele Menschen Vertrauen in die Medien haben. Immerhin halten – einer WDR-Infratest-Umfrage vom Dezember 2016 zufolge – 72 Prozent das öffentlich-rechtliche Fernsehen und 65 Prozent die Tageszeitungen für glaubwürdig. Nur 20 Prozent sind der Überzeugung, dass in Tageszeitungen gelogen, also absichtlich die Unwahrheit gesagt wird, und nur 30 Prozent glauben, dass im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gelogen wird.
Ähnliche Befunde erbrachte eine repräsentative Umfrage der Universität Mainz, der zufolge 40 Prozent der Deutschen der Ansicht sind, man könne den Medien „in wichtigen Fragen eher oder voll und ganz vertrauen“. So viel Vertrauen in die Medien ist angesichts der grotesken und eigentlich offenkundigen Verzerrungen ihrer Berichterstattung über relevante politische Ereignisse überraschend und erklärungsbedürftig. Die Vermutung drängt sich auf, dass die immer noch hohen Glaubwürdigkeitswerte keineswegs eine Eigenschaft der Medien widerspiegeln, sondern vielmehr überwiegend eine Eigenschaft der Mediennutzer, nämlich den Grad ihrer bereits erfolgten Indoktrination.
Es wäre daher interessant, die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Medien umzukehren und zu fragen, warum immer noch so viele Deutsche den Medien vertrauen. Und es wäre lohnend und politisch wichtig, systematisch zu untersuchen, worin die tieferen Ursachen für eine solche verzerrte Wahrnehmung der Medien liegen.
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Zugleich ist es jedoch richtig, dass das Misstrauen in die Medien in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen ist: Im Jahr 2008 waren 9 Prozent der Überzeugung, dass man den Medien in wichtigen Fragen eher nicht oder überhaupt nicht vertrauen könne, 2016 – einer Umfrage der Universität Mainz zufolge – bereits 25 Prozent. Ein wachsender Teil der Bevölkerung wird sich also des Indoktrinationscharakters der Medien zunehmend bewusst. Damit ist insgesamt hinsichtlich der Beurteilung der Medien eine wachsende Polarisierung der Bevölkerung zu beobachten.
Wenn man den Indoktrinationscharakter der Medien besser verstehen will, muss man zunächst ihre politischen und ökonomischen Funktionen in der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung untersuchen. Dazu ist es wichtig, normative Aspekte der Rolle von Medien in einer Demokratie von deskriptiven Aspekten ihrer tatsächlichen Funktionsweise in kapitalistischen westlichen Demokratien zu unterscheiden. Beide Aspekte lassen sich, unabhängig von notwendigen Nuancierungen, im Kern recht einfach beschreiben.
Dann beschreiben Sie sie doch bitte kurz…
Gern. Zuerst einmal: Was den normativen Aspekt betrifft, so kommt in einer wirklichen Demokratie den Medien – ebenso wie dem Bildungswesen – eine ganz besondere Funktion zu. Denn eine Demokratie stellt in vielerlei Hinsicht psychisch und kognitiv höhere Anforderungen an jeden Einzelnen als andere Staatsformen dies tun. Sie muss den Einzelnen zu einer solidarischen aktiven Teilhabe am Gemeinwesen befähigen. Sie setzt mündige Bürger voraus – also über alle relevanten Belange des Gemeinwesens informierte Bürger, die sich eigenständig und sozialverantwortlich ein angemessenes Urteil zu bilden vermögen.
Da dieses Gemeinwesen weit über den jeweils individuellen Erfahrungsbereich hinausreicht, werden Medien benötigt, um einen kollektiven Erfahrungsraum herzustellen und dadurch ein bewusstes Erleben und Verstehen von Gesellschaft überhaupt erst zu ermöglichen. Sie dienen also dazu, uns indirekte, nämlich medial vermittelte Erfahrungen über sozial relevante Aspekte der Welt und der Gesellschaft bereitzustellen, durch die erst unser Bild von der gesellschaftlichen und politischen Realität erzeugt und geformt wird.
Auf diese Weise sollen sie einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, uns zu einer solidarischen Teilhabe an allen politisch relevanten Aspekten des Gemeinwesens zu befähigen. Eine wirkliche Demokratie stellt also höhere Anforderungen an die Qualität ihrer Medien und ihres Bildungswesens als andere Staatsformen.
Um diese normative Funktion erfüllen zu können, darf das durch die Medien vermittelte Bild der politischen Realität nicht in systematischer Weise zugunsten bestimmter Interessengruppen verzerrt sein. Da Medien den öffentlichen Diskussionsraum erst schaffen, müssen sie allen gesellschaftlichen Gruppen ein Sprachrohr bieten, mit dem sich diese gleichberechtigt in den öffentlichen Diskussionsraum einbringen können.
Es gibt in einer Demokratie, die diesen Namen verdient, noch viele weitere normative Funktionen von Medien, doch die genannten Aspekte genügen bereits, um angesichts unserer gesellschaftlichen Realität den illusorischen Charakter solcher Forderungen und Bedingungen zu verdeutlichen.
Das liegt im Wesentlichen daran, dass schon die Prämisse nicht stimmt, dass wir nämlich in einer wirklichen Demokratie lebten. Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer „repräsentativen Demokratie“ mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene „dumme Volk“ von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten.
Die Etablierung einer repräsentativen Demokratie war also explizit dazu gedacht, eine wirkliche Demokratie im Sinne der Ermöglichung einer angemessenen Teilhabe, also Partizipation, der Bürger am Gemeinwesen und einer Volkssouveränität zu verhindern. Warum sollten Machteliten auch ein Interesse an wirklicher Demokratie haben, wo eine solche doch ihren Status gefährdete? Das ist ein schwieriger Punkt, den man sorgfältig historisch nachzeichnen müsste.
Mehr zum Thema: Prof. Mausfeld über Meinungskontrolle: reine Demokratie ist Illusion – und gefährlich für Eliten!
Die deskriptiven Aspekte der tatsächlichen Funktionsweise der Medien innerhalb der Herrschafts- und Machtbeziehungen in kapitalistischen westlichen Demokratien sind seit mehr als hundert Jahren vielfältig untersucht worden, und es gibt zu diesem Thema reiches empirisches Material. Es belegt in geradezu überwältigender Weise, dass die Medien vorrangig dazu dienen, den gesellschaftlichen und ökonomischen Status derer zu stabilisieren, in deren Besitz sie sind oder von denen sie ökonomisch abhängig sind. Das impliziert insbesondere, dass sie die politische Weltsicht der jeweils herrschenden ökonomischen und politischen Eliten vermitteln, sodass natürlich auch die Auswahl und Interpretation von Fakten hierdurch bestimmt ist.
John Dewey, der sehr einflussreiche liberale amerikanische Philosoph und Pädagoge, hat den Kern des skizzierten Problems bereits im Jahr 1935 in seinem Aufsatz „Our un-free press“ auf den Punkt gebracht: Es gehe nicht darum, „wie viele spezifische Missbräuche es gibt und wie sie behoben werden können“, sondern darum, dass man die „notwendige Wirkung des vorliegenden Wirtschaftssystems auf das gesamte System der Öffentlichkeit“ untersuchen und fragen muss, „wie weit echte geistige Freiheit und soziale Verantwortung in irgendeinem größerem Umfang unter den Bedingungen der bestehenden Wirtschaftsordnung überhaupt möglich sind“. Das ist die eigentliche Kernfrage.
Interview mit Rainer Mausfeld: Die neoliberale Indoktrination
Denn unter den gegenwärtigen Bedingungen arbeiten private Massenmedien zwangsläufig gegen den Prozess einer Demokratisierung gesellschaftlicher Verhältnisse. Es ist aufschlussreich, dass sich der gegenwärtige Diskussionsraum der als „vernünftig“ angesehenen Fragen inzwischen so verengt hat, dass die Dewey’sche Frage heute als außerhalb des Bereichs akzeptabler Fragen liegend angesehen wird. Unter den, wie Dewey schreibt, „Bedingungen der bestehenden Wirtschaftsordnung“ sind Medien bereits durch die Besitzverhältnisse in ökonomische Machtstrukturen eingebunden.
Schon Noam Chomsky und Edward S. Herman haben in ihrer klassischen Analyse – die sie in Form ihres „Propagandamodells“ zusammengefasst haben – aufgezeigt, dass dies gewaltige Konsequenzen hat. Durch ihre Einbindung in ökonomische Machtstrukturen werden Medien nahezu zwangsläufig zu einem höchst wirksamen Instrument mächtiger ökonomischer Lobbygruppen, die sich auf diese Weise verdeckt in den öffentlichen Diskussionsraum einbringen und das Meinungsklima für ihre Belange günstig stimmen können.
Folglich spiegeln Medien bestehende Machtstrukturen nicht nur wider, sondern werden zunehmend selbst zu politischen Akteuren zur Stabilisierung und Erweiterung dieser Strukturen. Entgegen ihrer Selbstidealisierung als „vierte Gewalt“ üben sie durch ihre politischen und ökonomischen Verflechtungen mit den herrschenden Eliten gegenüber den politischen Zentren keine wirksame Kontrollfunktion aus; sie sind keine Wachhunde des öffentlichen Interesses gegenüber den Zentren der Macht, sondern vielmehr ihre Schutzhunde. Sie fungieren durch die Art der Nachrichtenselektion und Nachrichteninterpretation als Torwächter und Weichensteller bei der Formung des öffentlichen Diskussionsraumes und also Bewusstseins.
Also eine groß angelegte Verschwörung der Eliten gegen das Volk?
Nein, ganz sicher nicht. Und zwar aus einem einfachen Grund: Für all das bedarf es überhaupt keiner „Verschwörung“ der Medien mit den Zentren der Macht. Da wir von Natur aus dazu neigen, bei Erklärungen gesellschaftlicher Phänomene Ursachenzuschreibungen lieber in personalen Kategorien als in abstrakten strukturellen Wirkfaktoren zu denken, ist es aus psychologischer Sicht verständlich, dass viele den hohen Grad medialer Synchronisierungen und medialer Verzerrungen der politischen Realität personalen Wirkfaktoren, also beispielsweise Absprachen und Verschwörungen, zuschreiben.
Das spiegelt sich beispielsweise darin wider, dass 44 Prozent der Bundesbürger nach einer repräsentativen FORSA-Umfrage von 2015 der Aussage zustimmen, dass Medien „von oben gesteuert“ würden. Tatsächlich jedoch geht eine solche personelle Interpretation an den wirklichen Wirkfaktoren vorbei, die überwiegend struktureller Natur sind.
Das gesamte Mediensystem ist in seiner ökonomischen und organisatorischen Struktur so aufgebaut, dass es gar keiner gezielten personellen Steuerung bedarf. Seine Konformität zur herrschenden Ideologie ergibt sich bereits aus Filtermechanismen, die eine direkte Folge der strukturellen ökonomischen Machtbeziehungen sind, in die die Medien eingebettet sind.
Diese Filtermechanismen beziehen sich zum einen auf die Auswahl von Nachrichten: Nur wenige große kommerzielle Agenturen dominieren die Bereitstellung des Nachrichten-Ausgangsmaterials, aus dem sich dann die Medien bedienen. Bereits durch diese Art der Filterung lassen sich die öffentliche Aufmerksamkeit und die gewünschten Interpretationsrahmen sehr wirkungsvoll lenken.
Zum anderen beziehen sich diese Filtermechanismen auch auf die Auswahl von Journalisten. Die Filtermechanismen für eine journalistische Karriere, also für eine Auswahl und Förderung von Redakteuren, die „richtig denken“, sind ebenso vielfältig wie komplex. Sie spiegeln stillschweigende ideologische Grundannahmen und gemeinsame politische Weltsichten der Medienbetreiber wider und sorgen wirksam für eine ideologische Stabilität des Mediensystems.
Zu diesen beiden Filterfaktoren kommen weitere hinzu, die sich aus strukturellen Mechanismen einer Anpassung an die aus Eigentumsverhältnissen sowie ökonomischen und politischen Gegebenheiten resultierenden Zwänge ergeben. Die Struktur des Mediensystems ist bereits durch seine Einbindung in Machtstrukturen so beschaffen, dass personelle Absprachen und „Verschwörungen“ im traditionellen Sinne weitgehend überflüssig sind.
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Rainer Mausfeld, geboren 1949, studierte Psychologie, Mathematik und Philosophie in Bonn. Er ist Professor für Allgemeine Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und arbeitet im Bereich der Wahrnehmungs- und Kognitionsforschung.
Der Beitrag ist ein Auszug aus dem Kapitel „Massenmediale Ideologieproduktion“ des jüngst erschienenen Buches „Lügen die Medien - Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung“ von Jens Wernicke. Mit freundlicher Genehmigung des Westend-Verlages.
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