Angst vor der "Gestapo": Treibt der Staat immer  mehr  Flüchtlinge in den Tod?

Seit der Verschärfung der von Menschenrechtsorganisationen scharf kritisierten Asylgesetze laufen immer mehr Flüchtlinge Amok, die sich vor Abschiebungen fürchten.

In Deutschland wurden im 3. Reich schon mal selektiv bestimmte Ausländer  von der Polizei gejagt, festgenommen und an andere Orte verfrachtet. Aus der subjektiven Sicht mancher Flüchtlinge scheint sich dieses Szenario der dunkelsten Geschichte Deutschlands gerade zu wiederholen. Jedenfalls werden panische Ängste bei immer mehr  Flüchtlingen zunehmend geschürt.

Ein  Attentäter sollte nach Bulgarien abgeschoben werden, obwohl er syrischer Kriegsflüchtling ist und obwohl er angegegben hatte, in Bulgarien gefoltert worden zu sein . 

Im Amoklauf und Selbstmord sah er seinen Letzten Ausweg. Er sprengte sich in die Luft. 

Andernorts ist  ein Flüchtling aus Angst vor Abschiebung auf einen Hochspannungsmast geklettert.

Selbst die linke Ramelow-Regierung scjiebt immer häufiger bei Nacht und Nebel ab - auch Romafamilien. 

Bei vielen  Menschen bleibt nur der Terror- Gedanke zurück. Dabei handelt es sich hierbei oft um unorganisierte Einzeltäter und schlicht um Amokläufer.

Der mutmaßlich islamistische Attentäter von Ansbach hat vor seiner Tat offenbar von Misshandlungen in einem Gefängnis in Bulgarien berichtet. Aus diesem Grund habe er nicht in das Land zurückgehen wollen, das ihm 2013 einen Schutzstatus gewährt hatte und in das er von Deutschland aus abgeschoben werden sollte.

Die Informationen gehen aus einem Brief hervor, der dem Nürnberger Bundestagsabgeordneten Harald Weinberg (Linke) von Flüchtlingshelfern zur Verfügung gestellt wurde. Die Echtheit der Schilderungen lässt sich nicht bestätigen, sie beruhen allein auf den Aussagen des Flüchtlings.

Der 27-jährige Syrer, der bei seinem Bombenattentat am Sonntagabend getötet wurde, berichtet darin, er sei von der Polizei geschlagen worden, weil er seine Fingerabdrücke nicht habe abgeben wollen. Zudem habe die Polizei ihn zwei Monate lang in einer Einzelzelle festgehalten.

Operation in Österreich

Eine medizinische Behandlung habe er nicht erhalten. Diese habe er aber benötigt, weil er bei einem Raketenangriff auf sein Haus im syrischen Aleppo verletzt worden sei. "Einige Metallsplitter befanden sich in meinen Armen und Beinen." Bei dem Angriff seien seine Frau und sein Kind getötet worden.

Laut dem Schreiben kam der Mann am 16. Juli 2013 über die türkische Grenze nach Bulgarien und setzte danach seinen Weg durch Serbien fort. Dort sei er von Polizisten gestoppt und nach Bulgarien zurückgebracht worden. Nach dem Gefängnisaufenthalt sei er in einem Flüchtlingscamp gewesen. Eine Hilfsorganisation habe ihn zum Arzt geschickt und dieser ins Krankenhaus. Eine Operation sei jedoch nicht möglich gewesen. Daher sei er mit dem Flugzeug nach Österreich gereist. 

Nach seiner Festnahme sei er dort ins Krankenhaus gekommen, wo er operiert worden sei. "Jedoch wollten mich die Behörden noch vor Beendigung aller Operationen wieder nach Bulgarien abschieben", schreibt der Mann in dem Brief. Aus diesem Grund sei er schließlich nach Deutschland geflohen.

Aus Panik vor der Abschiebung stieg ein Flüchtling auf den Mast einer Hochspannungsleitung. Polizei und Rettungskräfte mussten anrücken. Der Mann wurde in die psychiatrische Abteilung eingewiesen.

Offenbar aus Verzweiflung wegen seiner bevorstehenden Abschiebung nach Italien ist ein 19-jähriger Flüchtling aus dem Sudan am Donnerstag im niedersächsischen Remlingen auf einen Strommast einer Hochspannungsleitung geklettert. Dort habe er damit gedroht, sich umzubringen, erklärte die Polizei in Wolfenbüttel. Höhenretter der Feuerwehr und Polizisten hätten den Mann nach langen Gesprächen zum Abstieg bewegen können.

Er sei zur psychiatrischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Nach Angaben der Beamten geriet der Mann anscheinend „in Panik“, weil seine Abschiebung unmittelbar bevorsteht. Er hatte seine Wohnung den Ermittlungen zufolge mitten in der Nacht verlassen und wurde bei Tagesanbruch nahe Remlingen von Freunden entdeckt, die ihn suchten.

Daraufhin stieg der 19-Jährige auf einen Strommast an der Bundesstraße 79, der zu einer Hochspannungsleitung mit 110.000 Volt gehört. Polizei- und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort, der Netzbetreiber stellte zwischenzeitlich den Strom ab.

Auch das  links regierte Thüringen schiebt brutal ab:

Einen neuen Höhepunkt an Brutalität hat die Abschiebepraxis in Thüringen erreicht. Das machte der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. vor zwei Tagen in einer Presseerklärung bekannt. Das Bundesland wird seit Dezember 2014 von einer rot-rot-grünen Koalition unter Bodo Ramelow (Die Linke) regiert.

Nach Angaben des Flüchtlingsrats wurde am frühen Mittwochmorgen eine fünfköpfige albanische Familie aus Obermehler im Unstrut-Hainich-Kreis auseinandergerissen und der Vater mit einer seiner Töchter sofort abgeschoben.

Noch vor Morgengrauen, gegen fünf Uhr früh, drangen Polizisten mit einem Beamten der Ausländerbehörde in die Wohnung der Familie Musta ein. Als sie feststellten, dass die sechzehnjährige Tochter nicht anwesend war, entschieden Polizei und Behörde „spontan“ (wie es in der Presseerklärung heißt), „den Vater und die elfjährige Tochter Klavia abzuschieben“.

Die Mutter blieb verzweifelt zurück. Sie hat nun die behördliche Auflage, dem Amt bis zum Montag mitzuteilen, ob und wann die restliche Familie das Land „freiwillig“ verlässt. Andernfalls riskiert sie, ebenfalls bei Nacht und Nebel abgeschoben zu werden. Wie es in der Presseerklärung zu Recht heißt, wird dadurch „das Grundrecht auf Schutz der Familie und Kinderrechte grundlegend missachtet“.

Dabei ist dies keineswegs ein Einzelfall, bei dem in den letzten Wochen „massive Rechtsbrüche begangen wurden, um Menschen um jeden Preis mit staatlicher Gewalt aus dem Land zu bringen“, heißt es in der Presseerklärung.

Schon am 22. März sei die siebenjährige Sadija Miftari abgeschoben worden. Das kleine Mädchen, „das aufgrund von Kindeswohlgefährdung aus der Familie genommen und in einer Art Pflegefamilie untergebracht wurde“, sei von dort mitten in der Nacht abgeholt worden, um mit der leiblichen Familie gemeinsam nach Mazedonien abgeschoben zu werden.

Der Flüchtlingsrat „kritisiert die Abschiebepraxis in Thüringen auf das Schärfste“, heißt es in der Presseerklärung. „Wir sind entsetzt und schockiert über dieses gegen alle rechtlichen und moralischen Vorgaben verstoßende und skandalöse Vorgehen“, so Ellen Könneker vom Flüchtlingsrat.

Am Telefon berichtete Ellen Könneker der World Socialist Web Site: „Wir haben es hier mit einer ganz neuen Dimension zu tun: In Thüringen wird massiv abgeschoben, auch in Fällen, die ganz klar rechtswidrig gehandhabt werden.“

Im Falle des kleinen Mädchens habe die Behörde das Kind zuerst „wegen Gefährdung des Kindeswohls“ aus der Familie genommen, um es dann aus der Pflegefamilie wieder herauszureißen und mit derselben Familie abzuschieben, die man zuvor als Gefährdung für das Kindeswohl betrachtet hatte.

Verantwortlich für die Abschiebungen sind die Thüringer Landesregierung, ihr Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) und der thüringische Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, Dieter Lauinger (Bündnis 90/Die Grünen). Sie haben in der Flüchtlingspolitik seit einem halben Jahr die Abschiebungen systematisch hochgefahren.

Anfang 2016 brüstete sich Migrationsminister Lauinger damit, Thüringen habe im Jahr davor 460 Personen abgeschoben. Insgesamt seien sogar 1600 Menschen „wieder gegangen“, knapp 1200 davon jedoch angeblich „freiwillig“. Laut der Thüringer Allgemeinen hatte Lauinger im Januar die „zögerliche Haltung einiger Landkreise“ kritisiert, weil sie „keinerlei Abschiebebedarf“ angemeldet hatten, und die Landräte aufgefordert, „ihre Hausaufgaben [zu] erledigen“.

Wie „freiwillig“ diese Ausreise in den meisten Fällen erfolgt, wird an dem jüngsten Beispiel der abgeschobenen Familie deutlich: Die Mutter wird jetzt unter massiven Druck gesetzt, zusammen mit der sechzehnjährigen Tochter und einem dreizehnjährigen Jungen dem Vater nach Albanien nachzureisen. Sie kann sich aussuchen, ob sie „freiwillig“ geht oder riskiert, ebenfalls bei Nacht und Nebel abgeschoben zu werden.

Seit Ende letzten Jahres organisiert die von der Linkspartei geführte Landesregierung regelmäßig Massenabschiebungen. Bereits Ende 2015 schrieb die Thüringer Allgemeine: „Zuletzt waren bei mehreren, in der Nacht durchgeführten Massenabschiebungen fast 200 Menschen auf den Balkan zurückgeflogen worden. Betroffen waren vor allem Familien mit Kindern, die teilweise bereits etliche Jahre in Deutschland lebten.“

Die Organisation „Roma Thüringen“ beschrieb im Dezember die brutale Sammelabschiebung mehrerer Roma-Familien mit Kindern aus Erfurt nach Belgrad. „Die Betroffenen erwachten in der besagten Nacht dadurch, dass PolizistInnen plötzlich in ihrem Zimmer neben dem Bett standen und das Licht anschalteten. Sie hatten vorher weder geklingelt noch angeklopft. Den Menschen wurde außerdem das Telefon abgenommen, als sie Andere von ihrer Abschiebung benachrichtigen wollten. Damit wurde ihnen auch der Kontakt zu AnwältInnen verwehrt.“

Pro Asyl hat die Berliner Bundesregierung mehrfach aufgefordert, die Einstufung der Westbalkanstaaten, darunter Albanien, als „sichere Herkunftsländer“ insgesamt rückgängig zu machen. Solche Pauschalurteile über ganze Staaten – je nach politischem Gutdünken – seien mit verfassungsrechtlichen Vorgaben überhaupt nicht vereinbar. Einzelfallprüfungen würden umgangen und zahlreiche Menschen werden abgeschoben, die bisher durch die „Duldung“ davor geschützt waren.

Thüringen setzt diese Entscheidung der Bundesregierung mit besonderer Härte um, auch gegen Familien mit Kindern. Wie zynisch der grüne Landesminister dabei vorgeht, beweist ein Rückführungserlass, den Lauinger vor zwei Monaten auf der Website seines Ministeriums veröffentlichte.

Es handelt sich um eine Anweisung zur „Organisation und Durchführung von Abschiebungen“, die sich an die „Ausländerbehörden sowie die Thüringer Landespolizeidirektion“ richtet. Darin heißt es, laut Grundgesetz stehe „die Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung… bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen … [ist] das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist … Abschiebungen von Familien oder alleinerziehenden Elternteilen mit minderjährigen Kindern sind grundsätzlich so zu organisieren, dass der Abholungszeitpunkt nicht zwischen 21:00 Uhr und 5:30 Uhr des Folgetages liegt.“

Weiter heißt es, die Durchführung der Abschiebung sei so zu organisieren, dass minderjährige Kinder nicht „aus Schulen oder Kindertageseinrichtungen – zum Zwecke der gemeinsamen Abschiebung mit den Familienangehörigen – abgeholt werden. Sofern dies im Einzelfall ausnahmsweise unvermeidbar ist, soll die Abholung so erfolgen, dass die Mitschüler bzw. anderen Kinder in den Kindertageseinrichtungen nicht verängstigt werden …“

Bei Abschiebungen von Roma-Familien sei „mit Blick auf die Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen dieser Volksgruppe auf angemessene Sensibilität im Vollzug durch Ausländerbehörden und Vollzugsbeamte zu achten …“

Notorisch wurde im letzten Oktober auch der thüringische SPD-Vorsitzende Andreas Bausewein, der in einem „Offenen Brief“ an Bundeskanzlerin Merkel und Bodo Ramelow die Forderung aufstellte, Flüchtlingskinder vom Schulunterricht fernzuhalten.

Nach Ansbach - keine falschen Schlüsse ziehen!
 
von Georg Theis
 
Die Ursache für den Terror liegt nicht in Herkunft oder Religion begründet, sondern ist die Reaktion einiger weniger auf unsere Außen- und Handelspolitik.
 
Einige verspüren dann Hass und wollen sich rächen.
 
Natürlich sind solche Attentate nie zu rechtfertigen, aber es ist doch in der Tat so, dass die Ursache für den weltweiten Terrorismus, der nun auch allmählich zu uns gelangt, im Verhalten westlicher Außen- und Handelspolitik begründet liegt.
 
Solange da nicht herangegangen wird, also an die Ursache
wird es keine Sicherheit geben und alle Denklansätze, die jetzt von der Regierung und sogennanten ,,Experten" geäußert werden, sind schlicht kalter Kaffee und leeres Gesums.
 
Debatten über mehr Geheimdienstpersonal und noch mehr Sonderrechte, den Überwachungsstaat ausbauen oder die Bundeswehr im Inneren einzusetzen, sind genauso Symptomlösungen und Ansätze, die die Leute unter Generalverdacht stellen und unsere Freiheit für eine vermeintlich gefühlte Sicherheit opfert, wie wenn man muslimischen Flüchtlingen und Zuwanderern ein höheres Gewaltpotenzial unterstellt.
 
Beides ist grundfalsch und abzulehnen, um das in aller Klarheit zu sagen.

Der Autor ist Mitglied der Partei DIE LINKE. im Landesverband Sachsen-Anhalt. Er trat im Mai 2006 in die Vorläuferorganisation PDS ein, die am 16. Juni 2007 unter Vereinigung mit der neuen Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in der LINKEN aufging .

Erster Pokemon-Go- Terrorakt in Deutschland

Realsatire

Da der Täter vermutlich ein Deutscher war, wird der  Vorgang genauso wie der Amoklauf einer Deutschen mit einem Messer auf einer ARGE- Agentur- Einrichtung  runtergekocht und als Fehlalarm bezeichnet - wer es glaubt wird selig.

Da diese  realen oder vermutlichen Terror-Aktionen von Deutschen verübt wurden oder einen westlichen Kulturgegenstand aus den USA zum Anlass hatten, werden sie medial runtergespielt. Sie können nicht für rassistische Hetze  rechtspopulistischer Konzern-  und Staatsmedien gebraucht werden.

Bremen: Jugendliche beim „Pokemon GO“ Treffpunkt im Stadtgarten mit Messer attackiert.

Vier Jugendliche sind am Dienstag in ein Krankenhaus in Bremen gekommen, nachdem sie beim „Pokemon GO“ Spielen im Stadtgarten mit einem Messer verletzt wurden. Im Stadtgarten in Vegesack treffen sich fast jeden Abend Pokemon Go Spieler, wie auch am Dienstag. Dort soll es dann plötzlich zum Streit mit einem unbekannten Mann gekommen sein, der mit einem Messer bewaffnet war.
 
Bei dem Handy-Spiel  Pokémon Go geht es darum, virtuelle Pokémon-Monster zu fangen, die sich an verschiedenen Orten in der realen Welt verstecken. Zahlreiche Spieler sind in ihrem Jagdfieber nicht zu bremsen. Weltweit gibt es bereits einig No-Go-Areas für Pokémon Go-Spieler.
 
Ein Pressesprecher der Polizei sagte dem Tagesspiegel, dass sich die Auseinandersetzung aus einem Streit um die Spiele-App ergeben habe. Nach Angaben von Zeugen hatte einer der Männer plötzlich ein Messer gezückt und auf mehrere andere eingestochen.

Aus dem Streit entwickelte sich schnell eine Schlägerei, an der sieben Jugendliche zwischen 19 und 23 Jahren beteiligt waren. Alle von ihnen sollen bereits polizeilich in Erscheinung getreten sein.

Ein Augenzeuge berichtet, dass er hinzukam und sah, wie eine Gruppe von Ausländern auf den Messerstecher eintrat. Er hatte zuvor vier der jungen Leute Schnitt- und Stichwunden zugefügt.

Politische Reaktionen wie die Forderung nach Ausweisung von vagabundierenden Pokemon-Figuren oder deutschen Pokemon-Jägern wurden von der politischen Klasse bisher noch nicht reflexartig erhoben.

Die Polizei hat am Nachmittag die Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit in Köln durchsucht. Dort hatte nach ersten Informationen ein Mitarbeiter der Arge eine bewaffnete Person gesehen und Zivilpolizisten angesprochen.

Ein Großaufgebot der Polizei Köln hat am Donnerstagnachmittag das Gebäude der Agentur für Arbeit an der Luxemburger Straße durchsucht. Gegen 15 Uhr hatte dort ein Angestellter Polizisten gegenüber Angaben zu einer verdächtigen, angeblich bewaffneten Frau gemacht.

Im Zuge einer weiteren geplanten Festnahmeaktion wandte sich dann ein Mitarbeiter der ARGE an die Beamten und gab an, ihm sei zugetragen worden, dass sich in dem Gebäude eine Frau mit einer Pistole aufgehalten habe.

Starke Polizeikräfte wurden infolgedessen zusammengezogen, Verstärkung durch Bereitschaftspolizei angefordert. Dreißig Streifenwagen wurden eingesetzt. Das Objekt wurde umstellt. Gegen 16 Uhr lief die Durchsuchung des vierzehnstöckigen Hochhauses an. Zahlreiche noch im Dienst befindliche Mitarbeiter wurden aus dem Gebäude geführt.

Hinzugezogene Rettungskräfte der Feuerwehr und das Kriseninterventionsteam der ARGE betreuten insgesamt 10 geschockte Angestellte. Eine Person musste wegen Kreislaufproblemen in eine Klinik eingeliefert werden.

Anschliessend sprach die Polizei von einem Fehlalarm.

Merkel düpiert ARD, ZDF,  RTL und NTV und spricht von rechtem Terror in München 

Rechtspopulistische Leitmedien wie NTV hatten der Übertragung der Pressekonferenz von Angela Merkel zur Lage der Nation zu vermeintlichem Islamterror in Deutschland mit großer Vorfreude angekündigt.

Doch die  Kanzlerin und Exkommunistin Merkel düpierte die versammelte Pressemeute mit der Feststellung, dass es nicht allein um Islamterror sondern wie in München auch um rechtsradikalen und rassitischen Terror gehe.

Zu den Attentaten von Ansbach und Würzburg spricht sie von Einzeltätern  und negiert damit einen direkten Zusammenhang mit dem IS. Auch das passt nicht ins Weltbild rechtspopulistischer Stimmungsmacher in Mainstreammedioen.

Sogar der ARD Chefkommentator Roth hatte  noch am Tattag um 0.30 Uhr suggeriert, dass es sich wahrscheinlich um einen islamistischen Anschlag handele.  Das war glatt gelogen und zu dem Zeitpunkt auch schon bekannt.

Der rechtspoppulistische NTV Sender unterdrückt dann aber auch in der 15 Uhr Sendung wieder, dass es auch um rechten Terror von Neonazis im Lande geht.

Entsprechend muß viele Tage  später sogar die eher rechtsliberale FAZ ihre Berichterstattung heute korrigieren:

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die Recherchen der F.A.Z. bestätigt, dass es Hinweise auf ein rechtsextremistisches Weltbild des Münchner Amokschützers gibt. Der Täter habe offensichtlich Sympathien für solches Gedankengut gehabt, sagte Herrmann bei der Klausurtagung des bayerischen Kabinetts in St. Quirin am Tegernsee.

 Folgen:

Ein Beleg sei, dass der Täter anscheinend stolz darauf gewesen sei, dass sein Geburtstag, der 20. April 1998, auf den Geburtstag Adolf Hitlers fiel. Auch die Sympathien des Täters für den norwegischen Attentäter Anders Breivik deuteten auf eine rechtsextremistische Gesinnung. Es gebe aber keine Erkenntnisse, dass der Münchner Täter in rechtsextremistischen Netzwerke eingebunden gewesen sei.

Die F.A.Z. hatte am Mittwoch exklusiv berichtet, der Täter S., der aus einer iranischen Familie stammt, sei stolz darauf gewesen, als Iraner und als Deutscher „Arier“ zu sein. Ursprünglich gilt Iran als die Heimat der Arier. Türken und Araber habe S. hingegen gehasst. Er habe ein „Höherwertigkeitsgefühl“ ihnen gegenüber gehegt.

So erinnerte sie auch an die NSU- Terror-Serie im Lande.  

Natürlich lässt sie sich als relativ schlechte Kanzlerin so medial auch unter Druck setzen und präsentiert einen eher aktionistischen 9-Punkte- Plan gegen den zunehmenden Terror im Lande. 

Der größte Terroranschlag mit 9 Toten - vorwiegend Ausländern - fand in München statt. 

Der Täter war Christenfundamentalist, bekennender Rassist und  vorgeblicher Arier und er hasste sunnitische Muslime und den IS. Er war stolz darauf, am Geburtstag von Adolf Hitler geboren zu sein. Den Rechtspopulisten und Massenörder Anders Breivik studierte und verehrte er.

Medien wie ARD, ZDF, RTL und NTV haben das lange Zeit verschwiegen und auch im Fall München einen islamistischen Anschlag suggeriert,  obwohl   von Anfang an der eher rechtsradikale Hintergrund des Falles bekannt war. Teilweise suggerieren diese Medien immer noch einen islamistischen Hintergrund, was schon als Gehirnwäsche und reine Propaganda zu bezeichnen ist.

Viele rechtspopulistische Konzernmedien  udn CDU-SPD-Staatsmedienwollten Merkel mit der trotz Urlaub geforderten Pressekonferenz und Stellungnahme zum Terror noch mehr in Richtung Islamfeindlichkeit drücken . Dieses Ansinnen ist jedenfalls gründlich gescheitert.

Das 9-Punkte-Programm ist eher fragwürdig meint auch Gregor Gysi .

Die Bundeskanzlerin sieht den islamistischen Terror in Deutschland angekommen und hat heute als Antwort auf die jüngsten Anschläge in Deutschland einen Neun-Punkte-Plan gegen den Terror vorgestellt. Merkel setzt dabei auf eine engere Kooperation mit US-Geheimdiensten und den Einsatz der Bundeswehr im Inneren. Das Erste kann ich mir nach dem jahrelangen Ausspionieren Deutschlands durch die NSA nur schwer als vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellen. Hinzu kommt das Versagen des deutschen Inlandsgeheimdienstes, der ein Jahrzehnt lang nicht die Mordserie der NSU-Terroristen verhinderte. Den Einsatz der Bundeswehr sieht im Übrigen das Grundgesetz schon jetzt und ausschließlich “zur Hilfe bei einer Naturkatastrophe oder bei einem besonders schweren Unglücksfall“ vor. Diese Regelung reicht völlig. Worauf wollen die Strategen hinaus? Soll die Armee zur Polizei werden? Warum verliert die Kanzlerin kein Wort über die überfällige technische und personelle Stärkung der Polizei? Die Wurzeln für den internationalen Terrorismus sind Armut, Elend und Kriege. Solange die Bundesregierung sich mit diesen Wurzeln nicht beschäftigt, nichts dagegen tut, sondern durch deutsche Waffenexporte Kriege befeuert und durch EU-subventioniere Agrarexporte die afrikanische Landwirtschaft kaputt hält, trägt sie zur Gefährdung statt zu mehr Sicherheit in unserem Land bei. Aber dazu schweigt die Kanzlerin weiter.

 

 

 

 

 

München-Terrorist und 9 fach Mörder Ali David S. war glühender Breivik und AfD Fan

Was macht Merkel gegen den rechten Terror?

update Erst am 28.7. bestätigt z. B die FAZ mit Hinweis auf Innenminister Herrrmann die Existenz eines rechtsradikalen Weltbildes bei Sonboly.

Herrmann bestätigt Hinweise auf rassistisches Weltbild

Auch nach Angaben des bayerischen Innenministers gibt es Hinweise darauf, dass der Amokschütze von München ein rechtsextremistisches Weltbild hatte. Damit bestätigt Herrmann entsprechende Recherchen der F.A.Z.Der Täter habe offensichtlich Sympathien für solches Gedankengut gehabt, sagte Herrmann bei der Klausurtagung des bayerischen Kabinetts in St. Quirin am Tegernsee.

 

Erster Christenterror-Akt eines Konvertiten in D.?( Standard.at Link unten).

Schon vorher war bekannt, dass sich rechtsradikale Iraner oftmals als Arier und Angehörige der "Herrenrasse" betrachten.

Doch jetzt wird bekannt,  dass der glühende Rechtspopulist und Rasssist, der 9 Ausländer wie die NSU Nazis erschossen hat,  auch AfD Fan war.

Letzten Freitag mussten auf dem Gelände des Olympia-Einkaufszentrums in München neun Menschen sterben. Der Deutsch-Iraner David Sonboly erschoss sie, bevor er sich selbst richtete.

Probleme in der Schule

Nun werden immer mehr Hintergrund-Informationen über den Amokläufer bekannt. Wie der "Spiegel" berichtet, wurde der Deutsch-Iraner in der Mittelschule gemobbt. Er war Einzelgänger und hatte scheinbar kaum Freunde. 2012 kam es zu einem Verfahren, weil der heute 18-Jährige auf dem Heimweg von der Schule von drei Jugendlichen gehänselt wurde.

, David Sonboly habe einen "Riesenhass auf die meisten Ausländer" entwickelt, weil ihn ein paar Jungs in der Schule "richtig zerpflückt" hätten.

So habe er seinen Freunden verboten, ihn weiter bei seinem Spitznamen Ali zu rufen. Er wolle nicht als Muslim angesehen werden, lautete seine Erklärung.

Ein mutmaßlicher Mitwisser der Tat hatte in seiner Vernehmung gesagt, Sonboly habe den norwegischen Rechtsextremisten Anders Behring Breivik verehrt. Am Freitag jährte sich dessen Massenmord zum fünften Mal.

Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" habe es Sonboly zudem als "Auszeichnung" verstanden, dass sein Geburtstag, der 20. April, auf den Geburtstag von Adolf Hitler fiel. Die Zeitung beruft sich auf Sicherheitskreise. Zudem sei Sonboly, der aus einer iranischen Familie stammt, stolz darauf gewesen, als Iraner und als Deutscher "Arier" zu sein. Ursprünglich gilt Iran als die Heimat der Arier.

Türken und Araber hingegen habe Sonboly gehasst. Er habe ein "Höherwertigkeitsgefühl" ihnen gegenüber gehegt.

Es gibt weitere Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv: Sonboly hatte viel Zeit mit dem Ego-Shooter-Spiel "Counter-Strike" verbracht. Dort lebte er offenbar auch seine Wut auf die Türken aus. Er habe "Türkei = ISIS" gepostet und die rechtspopulistische AfD verehrt, berichtete ein Mitspieler.

Auch nach einem Schulwechsel hatte der Amokläufer immer wieder Probleme mit seinen Mitschülern. Aus diesem Grund soll sich David immer mehr in die Welt der Computerspiele geflüchtet haben. Im Ego-Shooter-Spiel Counter-Strike fand er Zuflucht. Wie ein Mitspieler laut dem "Spiegel" berichtet, habe er sich in den Chats unter Namen wie "Amokläufer" und "Hass" angemeldet.

Anhänger der AfD

In diesen Chats soll er auch seinen Hass auf Türken ausgelebt haben. "Türkei = ISIS" soll er in etwa gepostet haben. Wie der Mitspieler berichtet, habe er auch die rechtspopulistische Partei "Alternative für Deutschland" verehrt, so der "Spiegel". Darüber hinaus bewunderte er den rechtsradikalen Massenmörder Anders Breivik.

Seit 2015 soll sich Sonboly in psychiatrischer Behandlung befunden haben. Depressionen sowie eine soziale Phobie hätten ihn belastet.

Was den religiösen Hintergrund des Täters betrifft, laufen noch Ermittlungen. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière berichtete von Hinweisen darauf, dass David S. zum Christentum konvertiert sein könnte. Sein Eltern hätten jedenfalls ausgesagt, dass er kein religiöses Leben geführt habe  ( Der Standard). 

Was den religiösen Hintergrund des Täters betrifft, laufen noch Ermittlungen. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière berichtete von Hinweisen darauf, dass David S. zum Christentum konvertiert sein könnte. Sein Eltern hätten jedenfalls ausgesagt, dass er kein religiöses Leben geführt habe - derstandard.at/2000041670966/Was-wir-ueber-den-Taeter-wissen-und-was-nichtWas den religiösen Hintergrund des Täters betrifft, laufen noch Ermittlungen. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière berichtete von Hinweisen darauf, dass David S. zum Christentum konvertiert sein könnte. Sein Eltern hätten jedenfalls ausgesagt, dass er kein religiöses Leben geführt habe - derstandard.at/2000041670966/Was-wir-ueber-den-Taeter-wissen-und-was-nichtWas den religiösen Hintergrund des Täters betrifft, laufen noch Ermittlungen. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière berichtete von Hinweisen darauf, dass David S. zum Christentum konvertiert sein könnte. Sein Eltern hätten jedenfalls ausgesagt, dass er kein religiöses Leben geführt habe - derstandard.at/2000041670966/Was-wir-ueber-den-Taeter-wissen-und-was-nicht