
Die nächste angebliche "Verschwörungstheorie" könnte sich als Wahrheit entpuppen.
Jürgen Meyer IZ 22.01.2025
Ähnlich wie seinen Sohn Hunter Biden hat Präsident Biden als einer seiner letzten Amtshandlungen den USA-Chef-Virologen Anthony Fauci prophylaktisch begnadigt und viele Beobachter in den USA sehen das als Schuldeingeständnis dafür, dass die USA dieses Corona Virus selber geschaffen haben.
Jedenfalls war Fauci als USA-Top-Virologe finanziell an den Forschungen zum Corona-Virus in Wuhan/China beteiligt.
Zudem gibt es Top-Wissenschaftler wie den Entdecker des HIV-Virus, der bestätigte, dass sich Sequenzen des HIV-Virus in dem Corona-Virus befinden, die nur im Labor - womöglich in den USA in Ft. Dettrick - dem Virus hinzugefügt und das Virus so mit den Adaptoren bzw. Spikes, die wie Kletten für den menschlichen Organismus wirken, scharf gemacht habe.
Der Nobelpreisträger und HIV-Virus-Entdecker Montagnier hat auch öffentlich diese Position immer wieder vertreten.
Das Virus sei demnach nicht auf dem Markt in Wuhan ausgebrochen sondern in die USA verbracht worden und dann auf die Menschheit losgelassen.
Lange Zeit versuchte man diesen Gedankenansatz als Verschwörungstheorie zu diffamieren. Doch diese Begnadigung von Biden deutet daraufhin, dass es gesicherte Beweise für das fragwürdige Verhalten und die Schlüsselfunktion der US-Regierung gegeben habe.
Bei einer Anhörung in den USA gab es auch ein entsprechendes Geständnis:
«Ja, haben wir»: Direktor des amerikanischen Gesundheitsinstituts gesteht, mit US-Steuergeldern in Wuhan Virenforschung betrieben zu haben.
In dem Labor im chinesischen Wuhan, das als Brutstätte des Covid-19-Erregers verdächtigt wird, ist offenbar doch mit amerikanischen Steuergeldern Virenforschung betrieben worden. Dies gab der stellvertretende Direktor der National Institutes of Health (NIH), Lawrence Tabak, vor dem US-Kongress zu. Mit US-Hilfe sei am Wuhan Institute of Virology Gain-of-function-Forschung finanziert worden. Diese kontroverse Forschung, mit der die Ansteckungsgefahr von Erregern erhöht wird, habe in den Jahren vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie stattgefunden, berichtet die New York Post.
Das Eingeständnis kam, nachdem Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens wie Tabak und der damalige «Corona-Papst» Anthony Fauci vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) vier Jahre lang eine Beteiligung der USA an dem Vorhaben bestritten hatten.
Tabak fügte hinzu, dass viele Labore in allen Teilen der Welt Gain-of-function-Forschung durchführten. Diese sei zwar nicht reguliert, stelle aber für niemanden eine Bedrohung dar. Bryce Nickels, Professor für Genetik an der Rutgers University und Mitbegründer der Gruppe Biosafety Now, kritisierte Tabaks Aussage als «semantische Manipulation». Tabak wolle die Verantwortung für riskante Forschungen von sich schieben, die Pathogene mit dem Potenzial für Pandemien schaffen könnten.
In einer Anhörung im Oktober 2021 hatte Tabak dem Kongress mitgeteilt, dass das NIH ein «begrenztes Experiment» am Wuhan Institute of Virology finanzierte, bei dem getestet wurde, ob «Spike-Proteine von natürlich vorkommenden Fledermaus-Coronaviren, die in China zirkulieren, in einem Mausmodell an den menschlichen ACE2-Rezeptor binden können». Er beschrieb es jedoch nicht als Gain-of-function-Forschung, erwähnte aber, dass Ecohealth Alliance es versäumt hatte, zu berichten, dass die mit Sars- und Mers-Viren modifizierten Fledermaus-Coronaviren 10.000 Mal infektiöser gemacht wurden. Dies habe gegen die Bedingungen verstossen, an die eine Zahlung der amerikanischen Unterstützung geknüpft war.
Die Untersuchung des Sonderausschusses des Repräsentantenhauses zur Coronavirus-Pandemie geht weiter.
Dieser Meinung ist jetzt auch Rand Paul in den USA.
Rand Paul: Faucis "präventive Begnadigung" durch Biden ist demnach ein Beweis für seine Schuld
Der US-Senator Rand Paul hat die von Ex-Präsident Joe Biden kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt erlassene "präventive Begnadigung" des Immunologen Anthony Fauci scharf kritisiert.
Diese Begnadigung sei der Beweis für die Verantwortung Faucis für die COVID-Pandemie, schrieb Paul am Freitag auf dem Netzwerk X:
"Wenn es jemals Zweifel daran gab, wer die Verantwortung für die COVID-Pandemie trägt, dann hat Bidens Begnadigung von Fauci diese für immer beseitigt."
Er, so Paul weiter, werde weiter dafür kämpfen, dass die Wahrheit ans Licht kommt:
"Als Vorsitzender des Ausschusses für Heimatschutz und Regierungsangelegenheiten des Senats werde ich nicht ruhen, bis die ganze Wahrheit über die Vertuschung aufgedeckt ist."

Faucis Begnadigung werde nur dabei helfen, "den Schleier der Täuschung" schneller zu lüften. Paul weiter:
"Schändlich! Anthony Fauci wird als der erste Wissenschaftler der Regierung in die Geschichte eingehen, der für ein Verbrechen präventiv begnadigt wurde."
In Deutschland arbeitete der Virologe Drosten eng mit Fauci zusammen.
Fauci war bis Ende 2022 medizinischer Berater mehrerer US-Präsidenten und Chef des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID).
Rand erklärte, Fauci habe sich in dieser Position vieler Verbrechen schuldig gemacht. Konkret wirft er ihm vor, über den Ursprung des Coronavirus gelogen zu haben und für dessen Erschaffung mitverantwortlich zu sein.
Das sogenannte Coronavirus SARS-CoV-2 stammt laut einem Bericht eines Kongressausschusses aus einem Labor im chinesischen Wuhan.
Dort sei es im Zuge der sogenannten "Gain-of-Function-Forschung" entstanden, die von den USA finanziert worden sei. Fauci, so Paul, sei für diese Finanzierung verantwortlich gewesen und trage deshalb die Verantwortung für die Pandemie und ihre Folgen.
Noch vor einigen Jahren galt die Behauptung, das Virus sei künstlichen Ursprungs, als "Verschwörungstheorie" und durfte in den sozialen Netzwerken nicht verbreitet werden.
Zuckerberg gab sogar zu, dass Facebook gezwungen wurde, kritische Beiträge zu "Corona" zu zensieren und zu löschen, was er angeblich sehr bedaure und die verlogenen Faktenchecker jetzt abschaffen werde. Die Meinungsfreiheit dürfe im Westen nicht länger unterdrückt werden.
Bereits im Juli 2021 waren Fauci und Paul bei einer Kongressanhörung zu diesem Thema aneinandergeraten und hatten sich dabei gegenseitig der Lüge bezichtigt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Anthony_Fauci
Noch vor einigen Jahren galt die Behauptung, das Virus sei künstlichen Ursprungs, als "Verschwörungstheorie" und durfte in den sozialen Netzwerken nicht verbreitet werden.
Bereits im Juli 2021 waren Fauci und Paul bei einer Kongressanhörung zu diesem Thema aneinandergeraten und hatten sich dabei gegenseitig der Lüge bezichtigt.
Die IZ berichtete schon vor Jahren.
Nobelpreisträger entdeckt HIV Sequenzen im seiner Meinung nach menschen-gemachten Corona-Virus Teil 2
Forschungsergebnis eines französischen Virologen und Nobelpreisträgers deuten auf menschliche Herstellung des Corona-Virus
UPDATE und Ergänzung zum ersten Prof. Montagnier - Corona - Artikel
Nachdem schon das corona-ähnliche Sars-Virus von 2003 von russischen Wissenschaftlern als menschen-gemacht und als Mischung aus Mumps und Masern angereichert diagnostiziert worden war, hat jetzt ein französischer Virologe und Nobelpreisträger, der auch das HIV Virus entdeckte, Sequenzen des HIV Aids-Virus in der RNA ( sozusagen die DNA des Virus) des neuartigen Covid 19- Virus gefunden.
Schon vorher hatten indische Forscher und Virologen diese Sequenz im Corona-Virus entdeckt stellt der französische Virologe Professor Luc Antoine Montagnier fest.
Professor Dr. Luc Montagnier, Entdecker des HIV-Virus im Jahr 1983, kann bestimmten Narrativs nichts abgewinnen, um mitzuteilen, dass SARS-CoV-2 durch Menschen erzeugt wurde. Zu ähnlichen Erkenntnissen kamen zuvor bereits andere Forscher wie Professor Dr. Fang Chi-Tai aus Taiwan.
Professor Dr. Montagnier, der im Jahr 2008 der Nobelpreis im Bereich Medizin verliehen wurde, zeigt sich davon überzeugt, dass SARS-CoV-2 ein genetisch manipuliertes Virus sei.
Internationale Forscher haben schon seit langem Coronaviren in deren Forschungen genutzt, um einen Impfstoff gegen AIDS zu entwickeln. Bereits im Januar war es zur Publikation einer Schnellstudie durch indische Forscher gekommen, laut der das neue Coronavirus HIV-artige Einschlüsse in seiner Genomstruktur aufweise.
Demnach stellte sich eher die Frage, wer dieses Virus künstlich erzeugt hat und nicht ob es ein Kunstprodukt ist.
Da es sich damals nicht um eine Peer-Review-Studie gehandelt hatte, kam international Druck und Kritik an dem Papier auf, worauf diese Schnellstudie temporär zurückgezogen wurde. Es dauerte allerdings nicht lange, bis französische und chinesische Forscher dann Ende Februar im Rahmen von eigenen Studien bestätigten, dass dieser Sachverhalt korrekt sei.
Siehe hier: Peer-Review-Studie-bestätigt: 2019-ncov enthält HIV-ähnliche Mutationen
Nobelpreisträger entdeckt HIV Sequenzen im seiner Meinung nach menschen-gemachten Corona-Virus
Vergleichen Sie gerne hierzu diese Aussagen mit jenen von Professor Dr. Francis Boyle . Diese Forschung habe, so Professor Dr. Montagnier, dem Ziel gedient, Coronaviren als Mittel der ersten Wahl zur Herstellung eines Impfstoffs gegen HIV/AIDS einzusetzen. Professor Dr. Montagnier führt hierzu wörtlich wie folgt aus:
„Mit meinem Kollegen, dem Biomathematiker Jean-Claude Perez, habe ich die Genomstruktur dieser Virus-RNA sorgfältig analysiert“, so dessen Aussage in einem Podcast-Interview mit Dr. Jean-François Lemoine (Pourquoi Docteur), um in Anspielung auf die indische Schnellstudie anzufügen, dass andere sich zuvor schon auf diesen Pfad begeben hätten.
Durch Dr. Jean-François Lemoine danach gefragt, ob das nun untersuchte und analysierte Coronavirus von einem Patienten ausgegangen sein mag, der mit dem HIV-Virus infiziert ist, lautete die Antwort von Professor Dr. Montagnier wie folgt:
„Nein, um eine HIV-Sequenz in dieses (Coronavirus-)Genom zu injizieren, werden molekulare Instrumente benötigt, was sich einzig und allein in einem Labor durchführen lässt.“
Diese durch Professor Dr. Montagnier vertretene Überzeugung geht auch mit einem positiven Aspekt einher. Denn es seien exakt diese künstlich veränderten Sequenzen des Virus, so die Aussage von Professor Dr. Montagnier, die im Angesicht der rasanten Ausbreitung von SARS-CoV-2 eliminiert würden.
„Die Natur akzeptiert keine molekulare Flickschusterei, weshalb diese unnatürlichen Veränderungen über die Zeit eliminiert werden. Und selbst, wenn nichts getan würde, werden sich die Dinge bessern, doch unglücklicherweise erst dann, wenn viele Menschen gestorben sein werden.“
Professor Dr. Luc Montagnier fügte an, dass wir diese in die Genomstruktur eingefügten HIV-Sequenzen mit Hilfe von sich überlappenden Infektionswellen eliminieren könnten, um die Pandemie zu stoppen. Um zu ergänzen:
„Verschwörungstheoretiker finden sich in jenem Lager, das die Wahrheit zu unterdrücken beabsichtigt.“
Inzwischen gehen auch viele CDU affine Konservative in den USA und in GB davon aus, dass dieses Virus künstlich erzeugt worden ist. Sie teilen ihre Meinung mit erzkonservativen Medien wie BILD von Springer, Rechtspopulisten im Trump Umfeld in den USA bis hin zu Nazi-Medien in den USA wie Breitbart News oder wie der Ex Top Berater des US Präsidenten Trump namens Steve Bannon oder Prisonplanet.com News.
Während Konservative, Rechtspopulisten und Nazis , die eine solche Theorie verfolgen, den Verursacher im Stile Kalter Krieger gegen den Kommunismus in China verorten, gehen fortschrittliche und linke Kritiker eher davon aus, dass dieses Virus in Laboren der US Militärs wie in Fort Dettrick erzeugt worden sei.
Was erst einmal klingt wie eine wilde Verschwörungstheorie, könnte nicht nur wegen der Expertise von Professor Montagnier aber in diesem Fall durchaus Hand und Fuß haben - und wie in vielen unheimlichen Geschichten spielt eine abgelegene Höhle ein entscheidende Rolle. Deshalb diese Fortsetzung im 2. Artikel zum Fall, der auf Ausführungen von "Heise Online" basiert.
Ein Jahr lang waren 2011 Forscher des Wuhan Lab zusammen mit US-amerikanischen und australischen Kollegen in den Höhlen von Kunming, in der Provinz Yunnan im Süden Chinas unterwegs, um Fledermäuse zu fangen. Dabei ging es ihnen aber weniger um die "Hufeisen-Fledermäuse" (Rhinolophus sinicus), als um die Viren, die sie beherbergen.
In der Folge wurde mit diesen Neuentdeckungen experimentiert: Sie wurden isoliert, vermehrt und dann in verschiedenen Medien (Fledermauszellen, Mäusezellen, Menschenzellen) gegeben, um zu schauen, wie sie sich verändern, um sich an den neuen Wirt anzupassen.
Am 9. November 2015 erschien darüber dann ein Artikel in "Nature Medicine": "A SARS-like cluster of circulating bat coronaviruses shows potential for human emergence", der später zwei interessante Ergänzungen erfuhr.
Erst nach dem Erscheinen wurde in einem Addendum der Sponsor dieser Forschung genannt (das US-Regierungsprogramm "USAID-EPT-PREDICT" durch die "EcoHealthAlliance"); und am 30.März 2020 ergänzte die Redaktion: "Wir haben bemerkt, dass dieser Artikel als Basis für unverifizierte Theorien benutzt wird, dass der neue Coronavirus der COVID-19 verursacht, künstlich hergestellt wurde. Es gibt keinen Beweis, dass das wahr ist; Wissenschaftler glauben, dass ein Tier die wahrscheinlichste Quelle des Coronavirus ist."
Erfahrene Virologen wie Luc Montagnier glauben das aus guten Gründen mittlerweile aber nicht mehr, was dazu führte, dass "Le Monde" seine These umgehend niedermachte und darlegte, wie "umstritten" der Nobelpreisträger inzwischen sei, da er sich unter anderem gegen Impfungen ausgesprochen hätte und den "Unsinn" vertrete, Viren mit elektromagnetischen Wellen zu behandeln.
Zudem, so wird ein australischer Experte zitiert, gäbe es "zu wenig Ähnlichkeit mit der Sequenz des HIV-Virus, um daraus schließen zu können, dass es einen signifikanten Austausch von genetischem Material gegeben hat". Sodann fährt "Le Monde" schweres Diffamierungsgeschütz auf: "Wir können eine lange Liste von Nobelpreisträgern in der Wissenschaft aufstellen, die entweder in der Ideologie (wie die Nobelpreisträger in Physik, die zu Nazis wurden, Lenard, Stark) oder in der falschen Wissenschaft (Watson und seine rassistischen Äußerungen 2007) aus der Spur geraten sind", erinnert der Wissenschaftshistoriker der Universität Paris Alexandre Moatti.
Le Monde
Der 88-jährige Luc Montagnier also in einer Reihe mit Nazis und Rassisten oder nur ein wenig altersschwachsinnig? Oder vielleicht einfach ein souveräner Kopf, der es sich erlauben kann, über den Tellerrand der Orthodoxie hinauszuschauen und zu forschen?
2015: Kritik am Herumexperimentieren mit Coronaviren
Der oben zitierte Artikel aus "Nature Medicine" belegt, dass an den neuartigen Viren aus den südchinesischen Höhlen tatsächlich gentechnisch herumgeschraubt wurde, was sofort eine Debatte auslöste, wie "Nature" wenige Tag nach dem Erscheinen des Artikels berichtet:
Ein Experiment, bei dem eine Hybridversion eines Fledermaus-Coronavirus entstand - eines, das mit dem Virus verwandt ist, das SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) verursacht - hat eine erneute Debatte darüber ausgelöst, ob technische Laborvarianten von Viren mit möglichem Pandemiepotenzial die Risiken wert sind.
In einem am 9. November in "Nature Medicine" veröffentlichten Artikel untersuchten Wissenschaftler ein Virus namens SHC014, das in Hufeisenfledermäusen in China vorkommt. Die Forscher schufen ein chimäres Virus, das sich aus einem Oberflächenprotein von SHC014 und dem Rückgrat eines SARS-Virus zusammensetzt, das an das Wachstum in Mäusen und an die Nachahmung menschlicher Krankheiten angepasst war. Die Chimäre infizierte menschliche Atemwegszellen - ein Beweis dafür, dass das Oberflächenprotein von SHC014 die notwendige Struktur hat, um an einen Schlüsselrezeptor auf den Zellen zu binden und sie zu infizieren. Es verursachte auch bei Mäusen Krankheiten, tötete sie aber nicht.
Obwohl fast alle aus Fledermäusen isolierten Coronaviren nicht in der Lage waren, an den menschlichen Schlüsselrezeptor zu binden, ist SHC014 nicht das erste Coronavirus, das dazu in der Lage ist. Im Jahr 2013 berichteten Forscher zum ersten Mal über diese Fähigkeit bei einem anderen Coronavirus, das aus derselben Fledermauspopulation isoliert wurde. Die Ergebnisse bestärken den Verdacht, dass Fledermaus-Coronaviren, die in der Lage sind, den Menschen direkt zu infizieren (statt sich erst in einem tierischen Zwischenwirt entwickeln zu müssen), häufiger vorkommen könnten als bisher angenommen, sagen die Forscher.
Andere Virologen stellen jedoch in Frage, ob die aus dem Experiment gewonnenen Informationen das potenzielle Risiko rechtfertigen. Obwohl das Ausmaß eines Risikos schwer abzuschätzen ist, weist Simon Wain-Hobson, Virologe am Institut Pasteur in Paris, darauf hin, dass die Forscher ein neuartiges Virus geschaffen haben, das in menschlichen Zellen "bemerkenswert gut wächst". "Wenn das Virus entweichen würde, könnte niemand die Ausbreitung vorhersagen", sagt er.
"Engineered bat virus stirs debate over risky research - Lab-made coronavirus related to SARS can infect human cells; Nature, 12.November 2015
"Nature" hat diesen Artikel im März 2020 mit demselben oben zitierten Disclaimer versehen, der aber, wenn Luc Montagnier recht haben sollte, alsbald gestrichen werden kann - SARS-CoV-2 verhält sich jedenfalls genauso, wie es der Virologe des Pasteur-Instituts vor fünf Jahren vorhersagte. Die Frage, von wo es entwichen ist birgt unterdessen großen politischen Zündstoff (Made in China oder in Made in the USA?). Und das Labor in Wuhan ist ein heißer Kandidat - aber wohl auch nicht der einzige Mittlerweile wurden nämlich schon einige verschiedene SARS-CoV-2 Varianten" identifiziert, von denen eine in China gar nicht vorkommt.
Fledermaus-Coronavirus gentechnisch zum Andocken an menschlichen ACE2-Rezeptor konstruiert
Bereits 2008 hatte die Gruppe um Professorin Zhengli Shi, die mit den US-Kollegen 2015 das neuartige Virus gebastelt hatte, erforscht, wie man ein Fledermaus-Coronavirus gentechnisch so modifiziert, dass es an den menschlichen ACE2-Rezeptor bindet. Das in den Medien bisher unbeachtete Papier ist sehr technisch und schwer verständlich, weshalb mein biotechnologischer Fachberater die Kernaussage dankenswerterweise zusammengefasst hat:
Sie haben rausgefunden, dass man bei dem Spike-Protein des Fledermaus-Coronavirus (d.h. dem SARS-ähnliche Coronavirus, SL-CoV) eine bestimmte Aminosäuresequenz gentechnisch ändern muss (und zwar die Aminosäuren in der Region 310-518), um die Viren dazu zu bringen, dass sie auch den Menschen infizieren können, d.h., dass sie auch in der Lage sind, an den menschlichen ACE2-Rezeptor zu binden. Bei diesem biotechnologische Kunststück wurde mit einem HIV-Pseudovirus (d.h. einem synthetischer Virus mit leicht verändertem HIV-Genom) gearbeitet. Im Paper wird das als pHIV-Luc bezeichnet (auch bekannt unter pLai3ΔenvLuc2). pLai3ΔenvLuc2 ist ein Provirus aus gentechnisch modifzierten HIV RNA bei der man das 'env-Gen' entfernt hat, das 'nef-Gen" inaktivierte und ein Gen für die Luciferase einbaute. D.h. das künstliche HI Virus bringt infizierte Zellen zum Leuchten, durch eine chemische Reaktion bei der Luciferin durch das Luciferase Enzym in Oxyluciferin umgewandelt wird.. Diese Methode wurde verwendet um Zellen zu infizieren und zu überprüfen, wie stark das Spike-Protein dann gebildet wurde.
Die Studie von 2008 aus dem Wuhan-Labor zeigt, dass man damals schon herausfand, wie man ein natürlich vorkommendes Fledermaus-Coronavirus dazu bringt, durch leichte Modifikation des Spike-Proteins, dass es auch menschliche Zellen infizieren kann. Zudem dokumentiert die Studie, dass HIV-Genmaterial für die Experimente verwendet wurde. Dieses HIV-Genmaterial wurde zwar nicht direkt in das Fledermaus-Coronavirus eingebaut, aber ein ungewollter Austausch von genetischem Material zwischen den verwendeten Zellen, natürlichen und synthetischen Viren kann m.E. nicht ausgeschlossen werden. Zudem ist bekannt, dass chemische Substanzen die in der Biotechnolgie verwendet werden, oft durch Plasmide (DNA-Moleküle die in Bakterien und in Archaen vorkommen) verunreinigt sind - man hat sogar schon HIV-ähnliche Sequenzen gefunden.
Experte
Auch bei der 2015 erfolgten Konstruktion der SHCO-14 Chimäre kam diese Methode mit "Pseudo-HIV" zum Einsatz. Wenn Professor Montagnier jetzt nachlegt und seine Entdeckung über die HIV-Sequenzen im Genom von SARS-CoV-2 in einer sauberen wissenschaftlichen Arbeit publiziert, sollte die Legende vom der Fischmarkt in Wuhan als Ursprung der Corona-Pandemie wohl erledigt sein.
Für Montagniers Vermutung, dass in den "Wuhan Labs" an einem Impfstoff für Aids geforscht worden sei, gibt es bisher keinen Beleg - interessant in diesem Zusammenhang ist allerdings, was Ärzten und Forschern bei der Behandlung von Covid-19-Patienten aufgefallen ist: Dass SARS-CoV-2 ähnlich wie HIV die T-Zellen des Immunsystems angreift.
Das aus SHCO-14 und SARS zusammengebaute "Monster" entstand in internationaler Kooperation
Die in Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Ländern aufgebauten virologischen Labors in Wuhan gehören zu dem halben Dutzend in der Welt, die Pathogene der höchsten Sicherheitsstufe erforschen. Auch das aus SHCO-14 und SARS zusammengebaute "Monster" entstand in internationaler Kooperation und war aus den USA finanziert. Es war das letzte Projekt, bevor das "PREDICT"-Programm gestoppt wurde. Es ist davon auszugehen, dass die Ergebnisse sowie auch die in den Höhlen entdeckten neuartigen Coronaviren nicht nur den Chinesen, sondern auch den USA seitdem zur Verfügung stehen - und weiter damit gearbeitet wird.
Peter Darzak ist der Präsident der EcoHealthAlliance, ein internationales Netzwerk mit Sitz in New York, das Viren von Tieren und Menschen in Hotspots für neu auftretende Krankheiten auf der ganzen Welt sammelt und diese Forschungsprojekte sponsorte. Seniorberater der EcoHealthAlliance ist Scott Dowell, der epidemiologischen Vizepräsident der "Bill und Melinda Gates Stiftung".
Darzak verteidigte die riskante Genmanipulation, weil man dadurch nun wisse, dass dieses Virus von einer potentiellen zu einer "klaren und aktuellen Gefahr" für den Menschen werden könne. Was ungefähr dem Argument eines Dr. Frankenstein entspricht, dass seine Arbeit ja nur bewiesen habe, dass man aus einem nur potentiell gefährlichen Menschen ein unberechenbares Monster basteln kann.
Niemand weiß, ob die seit Jahrtausenden in abgelegenen chinesischen Höhlen mit Fledermäusen lebenden Viren jemals in die weite Welt vorgedrungen und so evolviert wären, wie man es mit ihnen unter Beigabe von HIV-Genen veranstaltet hat - um zu zeigen, dass sie für Menschen ansteckend werden können. Dies alles, damit man sich auf "künftige Pandemien" besser einstellen kann. Denn, so Darzak Ende Februar 2020 in der New York Times:
Pandemien sind wie Terroranschläge: Wir wissen ungefähr, wo sie ihren Ursprung haben und was für sie verantwortlich ist, aber wir wissen nicht genau, wann die nächste passiert. Sie müssen auf die gleiche Weise gehandhabt werden - indem alle möglichen Quellen identifiziert und beseitigt werden, bevor die nächste Pandemie zuschlägt.
Peter Darzak
Sicher ist bis dato nur, dass in Wuhan an Exemplaren neu entdeckter Fledermaus-Coronaviren gentechnisch herumgebastelt wurde und sie dabei auch mit dem HI-Virus Erbgut in Kontakt kamen. Ob "nur" im Rahmen der Grundlagenforschung, ob auf der Suche nach einem Impfstoff für Aids oder für künftige Pandemien oder bei der Forschung nach einer offensiven Biowaffe, wie der Biowaffenexperte Prof. Francis Boyle meint, ist derzeit unklar.
Dass die Labors der weltgrößte Biowaffen-Forschungseinrichtung, Fort Detrick in Maryland, im August 2019 wegen verschiedener Sicherheitslecks geschlossen wurden (nun aber wieder in Betrieb sind), hat nach offiziellen Angaben zu keinerlei Gefährdung der Außenwelt geführt. Aber dort wie auch an anderen Stellen in den USA wurde wie in Wuhan daran geforscht, wie man Coronaviren virulenter, ansteckender, machen und ihnen gentechnisch neue Fähigkeiten einbauen kann.
In abgelegenen Höhlen (Tora Bora!) Terroristen zu züchten, die man dann wie ein Virus gegen unerwünschte Regierungen loslassen kann, ist als Muster aus dem "war on terror" ja ebenso bekannt wie die Tatsache, dass diese gentechnisch modifizierte natürliche Viren außer Kontrolle geraten und großen Schaden anrichten können (Al Qaida!).
Wenn Luc Montagnier seine These, SARS-CoV-2 sei "man made", weiter erhärten kann, haben wir es wohl mit Letzterem zu tun. Da sich die Phalanx von Experten, die sowohl in "Nature" als auch in "Lancet" bekunden, dass das Virus definitiv natürlichen Ursprungs ist, sich mit den Details der genetischen Argumente der zurückgezogenen indischen Studie gar nicht befasst haben, darf man gespannt sein, ob der Einspruch des Altmeisters Montagnier nun weitergehende Untersuchungen inspiriert. (Mathias Bröckers)
Video: Interview mit dem französischen Virologen Professor Montagnier
Auch weitere Quellen berichten über die HIV Sequenz im Corona Covid 19 Genom:
https://www.facebook.com/photo?fbid=10216347656633007&set=pcb.10216347693113919
https://www.facebook.com/jenschristian.heuer/posts/10216347693113919 Mit Verweis auf eine Genom-Skizze des Covid-Virus und auf die " Pharmazeutische Zeitung".
Währendessen gehen Mainstreammedien von ARD bis ZDF und vor allem die meisten Konzernmedien immer noch davon aus, dass das Virus vom Viehmarkt im chinesischen Wuhan stamme. Eine andere Erklärung lassen sie seit Monaten schon im Ansatz nicht zu. Das macht sie zu den wahren Verschwörungstheoretikern in dieser Angelegenheit.
Aber auch die politische Klasse weicht die eigene Position inzwischen auf. Man will eine chinesiche Schuld nicht mehr ausschliessen. Gleichzeitig verbreiten rechtspopulistische Medien, dass dieses Virus in einem chinesischen Labor erzeugt worden sei.
Für US Präsident Trump stellt sich demnach nur die Frage, ob das Virus unabsichtlich aus dem Labor entwichen sei oder ob es absichtlich gestreut wurde. Gewisse "Empfehlungen" des US Präsidenten lassen allerdings aufhorchen. Man solle Desinfektionsmittel oder Bleichmittel zu sich nehmen oder mit UV Strahlen arbeiten. Das töte das Virus. Er scheint demnach das Virus sehr genau zu kennen! Woher hat er seien Weisheiten? Vom CIA??
Auch Bundesaussenminister Heiko Maas SPD will eine "Schuld" Chinas nicht mehr ganz ausschliessen und unterstützt die " Prüfungen", die der US Präsident Trump angekündigt hatte.
Die Verdächtigungskampagne
Berlin schließt sich den US-Unterstellungen gegen China zum Ausbruch der Covid-19-Pandemie an.
BERLIN(Eigener Bericht) - Die Bundesregierung schließt sich der US-Verdächtigungskampagne gegen China bezüglich des Ausbruchs der Covid-19-Pandemie an. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende geäußert, sollte die Volksrepublik "wissentlich verantwortlich" für die Ausbreitung der Pandemie sein, müsse es "Konsequenzen" geben. Gleichzeitig streut Washington gezielt Gerüchte, das Virus könne in einem chinesischen Labor entstanden sein. Während Wissenschaftler den Verdächtigungen entschieden widersprechen, erklärt Außenminister Heiko Maas, er wolle "nicht ausschließen", dass sich die WHO mit den Vorwürfen zu befassen habe. Am gestrigen Montag forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel Beijing zu "Transparenz" in der Sache auf. Hochrangige deutsche Militärs fordern in jüngster Zeit, die EU müsse "eine gemeinsame politisch-strategische Antwort" auf Chinas Erstarken finden; Beijing gewinne in der Coronakrise erheblich an Einfluss. In Italien stuft mittlerweile laut einer aktuellen Umfrage mehr als die Hälfte der Bevölkerung China als "Freund" ein, fast die Hälfte hingegen Deutschland als "Feind".
Gezielte Gerüchte
Die Bundesregierung schließt sich, wenngleich leicht abgeschwächt, der neuen Kampagne der Trump-Administration gegen China an. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende behauptet, das Virus "hätte in China gestoppt werden können"; sollte die Volksrepublik für seine Ausbreitung "wissentlich verantwortlich" sein, "dann sollte es Konsequenzen geben".[1] Parallel werden in den Vereinigten Staaten gezielt Gerüchte gestreut, das Covid-19-Virus könne in einem chinesischen Labor - womöglich in einem Biowaffenlabor - erzeugt worden sein. Aus der US-Regierung heißt es, man schließe dies nicht aus; US-Geheimdienste seien zur Zeit mit der Sache befasst. Spätestens seit der Lüge über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen muss ein solcher Hinweis als Drohung aufgefasst werden, bei Bedarf eine Legitimation für neue Aggressionen zu schaffen. Belege für eine etwaige Herkunft des Virus aus einem Labor gibt es nicht; wissenschaftliche Studien kommen klar zu dem Schluss, es sei durch Übertragung von Wildtieren zum Menschen gelangt.[2]
Offen für Verdacht
Berlin gibt sich offen für die gänzlich unbelegten Verdächtigungen. So wird Außenminister Heiko Maas mit der Aussage zitiert, er wolle "nicht ausschließen", dass sich "die WHO mit diesen Fragen auseinandersetzen muss".[3] Entwicklungsminister Gerd Müller erklärt, die Volksrepublik müsse "vollkommene Offenheit" zeigen - "gerade was den Ursprung des Virus angeht".[4] Bereits in der vergangenen Woche hatten auch deutsche Medien ihre Schuldzuweisungen an China für den Ausbruch der Covid-19-Pandemie verstärkt und China als deren "Verursacher" bezeichnet. In der Springer-Presse wurde gar die Forderung nach "Schadensersatz" laut - unter der Überschrift: "Was China uns jetzt schon schuldet" (german-foreign-policy.com berichtete [5]). In ähnlicher Weise äußern sich führende Politiker aus Großbritannien und Frankreich. Während der britische Außenminister Dominic Raab bereits mehrfach erklärt hat, China werde sich wegen der Covid-19-Pandemie zu verantworten haben, hat sich zuletzt auch der französische Präsident Emmanuel Macron der Kampagne angeschlossen. Es gebe "eindeutig" Dinge, erklärte er mit Bezug auf den Ursprung der Pandemie, die in China geschehen seien, "von denen wir nichts wissen".[6] Zwar ist nicht wirklich ersichtlich, wie Macron wissen kann, dass etwas existiert, von dem er nichts weiß; deutlich ist allerdings seine Absicht, Beijing unter Verdacht zu stellen.
Neben Konservativen in USA und Deutschland betreiben auch Rechtspopulisten und Nazis in den USA diese Anti.China-Kampagne wie der Ex Trump Berater und Nazifreund Steve Bannon oder die rechtspopulistischen US Medien wie Prisonplanet oder Breitbart News, dass als Nazi Organ gilt.
"Ein verheerendes Bild"
Aufschluss über die Hintergründe der deutsch-europäischen Beteiligung an der neuen Kampagne der Trump-Administration gegen China lässt sich aus aktuellen Stellungnahmen deutscher Militärs gewinnen. So befasst sich etwa ein neues Arbeitspapier der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) mit möglichen weltpolitischen Folgen der Covid-19-Pandemie. Darin weist der Autor - Brigadegeneral a.D. Armin Staigis, von 2013 bis 2015 BAKS-Vizepräsident, jetzt Vorsitzender des BAKS-"Freundeskreises" - darauf hin, dass die USA, "der bisher wichtigste Partner der EU", "im globalen Kontext erodieren". China hingegen melde sich mehr und mehr "auf der Weltbühne": "Es drängt mit seiner ökonomischen Macht bis auf den europäischen Kontinent und wird dadurch ... auch politischer Rivale".[7] Die EU dürfe "nicht zum Spielball werden" von Staaten wie Russland ("Revanchisten"), den USA ("vom Kurs abgekommene Egozentriker") oder auch China ("hungrige Aufsteiger"). Vor allem auf das Erstarken der Volksrepublik müsse "eine gemeinsame politisch-strategische Antwort der EU ... erst noch gefunden werden". Das gelte umso mehr aufgrund der politischen Entwicklung in der Coronakrise: "Öffentlich wird perzipiert, dass China schneller und hilfreicher in Europa unterstützt als die EU und ihre Mitgliedstaaten untereinander." Das aber sei "ein verheerendes Bild".
Wettlauf der Weltwirtschaftsmächte
Ähnlich hat sich Ende vergangener Woche Oberst i.G. Matthias Rogg geäußert, Co-Vorstand des German Institute für Defence and Strategic Studies (GIDS), des 2018 gegründeten Think-Tanks der Bundeswehr. Rogg geht davon aus, dass China im Verlauf der Coronakrise international ganz klar an Einfluss gewinnen wird: "Das betrifft den wirtschaftlichen Aufbau von Staaten, zum Beispiel im Nahen Osten oder auch in Afrika, die noch nicht sichtbar von der Epidemie betroffen sind, aber mit Sicherheit direkt oder indirekt von Corona schwer getroffen werden dürften."[8] Dort werde sich die Volksrepublik "durch finanzielle, aber auch durch materielle Hilfe" neuen Einfluss sichern können. Dabei dürfe man "nicht vergessen", dass vollkommen unklar sei, "wie die USA aus dieser Krise wirtschaftlich hervorgehen werden": "Das heißt, im Wettlauf der Weltwirtschaftsmächte ist davon auszugehen, dass China ... die Nase vorn hat und am Ende zu den Krisengewinnern gehört." Das wiege schwer - denn schließlich habe man es bei China, das beispielsweise in Italien "sofort Hilfe angeboten" habe, "de facto mit [einem] Systemkonkurrenten zu tun".
Der Feind Nummer eins
Welchen Problemen deutsche Machtstrategen aktuell gegenüberstehen, zeigt eine aktuelle Umfrage aus Italien; sie lässt erahnen, dass die Verdächtigungskampagne gegen China auch auf Wirkung in Europa zielt. Bereits Mitte März hatte sich gezeigt, dass rund zwei Drittel der Italiener mittlerweile die Mitgliedschaft ihres Landes in der EU für nachteilig halten. Lediglich vier Prozent waren der Auffassung, die Union leiste Italien in der Coronakrise genügend Unterstützung.[9] Jetzt stellt sich heraus, dass nach den jüngsten chinesischen Covid-19-Hilfslieferungen 52 Prozent der italienischen Bevölkerung China als "Freund" Italiens einstufen; 32 Prozent sehen Russland, das ebenfalls Hilfe leistete, als "Freund", nur 17 Prozent hingegen die Vereinigten Staaten. Unter den Ländern, die in der Umfrage als "feindlich" gegenüber Italien bezeichnet werden, nimmt den ersten Platz - mit stolzen 45 Prozent - Deutschland ein.[10]
[1] Trump droht China mit "Konsequenzen". tagesschau.de 19.04.2020.
[2] Vgl. etwa: Kristian G. Andersen, Andrew Rambaut, W. Ian Lipkin, Edward C. Holmes, Robert F. Garry: The proximal origin of SARS-CoV-2. Nature Medicine 26 (2020). S. 450-452.
[3] Nils Metzger: Neue Argumente für Labor-Theorie? zdf.de 17.04.2020.
[4] Darum nimmt die Kritik an Pekings Umgang mit der Coronavirus-Krise zu. tagesspiegel.de 20.04.2020.
[5] S. dazu Die Schlacht der Narrative.
[6] Victor Mallet, Roula Khalaf: FT Interview: Emmanuel Macron says it is time to think the unthinkable. ft.com 16.04.2020.
[7] Armin Staigis: Ernstfall Europa - Jetzt! Bundesakademie für Sicherheitspolitik: Arbeitspapier 2/20. Berlin, April 2020.
[8] "China dürfte am Ende zu den Krisengewinnern gehören". cicero.de 17.04.2020.
[9] S. dazu Germany First (II).
[10] Massimiliano Lenzi: Libertà superflua per 2 italiani su 3. iltempo.it 18.04.2020.
Bumerang: China wirft BILD China-Hetze und Rassismus vor
China wehrt sich gegen rechtspopulistisches Springer Konzernmedien einer Pro CDU Oligarchin
China wehrt sich gegen Völkerhetze und Rassismus der BILD und seiner Springer Oligarchin
Die Antwort Chinas zur rechtspopulistisch völkischen Medien-Hetze im Wortlaut.
Überdies hatte der Chefvirologe des US Präsidenten Donald Trump namens Robert Redfield selber zugegeben, dass es schon vorher Corona-Fälle in den USA gegeben hatte, die zunächst nicht als Corona-Erkrankung erkannt worden waren. Der Ursprung der Epedemie liegt keinesfalls in China. Deshalb hatte die chinesische Regierung auch Herausgabe der Dokumente über Patient Zero in den USA verlangt. Durch das bewusste Weglassen dieser Grundtatsachen wird die BILD zu einem völkisch-rassistischen Fake Medium! ( Anmerkung der Redaktion).
Russische Medien dokumentieren die als offener Brief verfasste Stellungnahme der chinesischen Botschaft in Deutschland an die Redaktion der Bild im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Reichelt, sehr geehrte Mitglieder der BILD-Chefredaktion,
Mit einigem Befremden habe ich heute Ihre Berichterstattung zur Corona-Pandemie im Allgemeinen und zu der vermeintlichen Schuld Chinas daran im Besonderen verfolgt. Einmal abgesehen davon, dass wir es als ziemlich schlechten Stil betrachten, ein Land für eine Pandemie verantwortlich zu machen, unter der die ganze Welt zu leiden hat, und dann auch noch eine explizite Rechnung angeblicher chinesischer Schulden an Deutschland zu präsentieren, ignoriert der Artikel einige wesentliche Fakten.
1. Sie schreiben, das Virus breitete sich aus, "auch, weil die chinesische Führung wichtige Informationen wochenlang unterdrückte". Und: "China hat seine Informationspflichten gegenüber der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verletzt."
Dazu stellen wir fest: Bereits am 31.12.2019 haben die chinesischen Behörden die WHO über Fälle von Lungenentzündung unbekannter Ursache in Wuhan informiert. Ab dem 3. Januar 2020 informierte China die WHO und andere Länder wie die USA regelmäßig über den Verlauf. Zu dieser Zeit meldete Wuhan 44 Patienten mit der mysteriösen Krankheit. Am 8. Januar 2020 wurde der Krankheitserreger SARS-CoV-2 erstmals identifiziert. Am 11. Januar stellte China vollständige Genomsequenzen des neuartigen Corona-Virus öffentlich online und teilte die genetischen Daten mit der WHO. Am 20. Januar bestätigte China aufgrund von fundierten epidemiologischen Untersuchungen die Übertragung des neuartigen Coronavirus von Mensch zu Mensch. Drei Tage danach wurde die Millionenmetropole Wuhan abgeriegelt und noch nie dagewesene umfassende, gründliche und rigorose Quarantänemaßnahmen wurden landesweit ergriffen. Die WHO bestätigt exakt diese Timeline und sie ist hier nachzulesen. Am 11. März schließlich erklärte die WHO die durch das COVID-19-Virus verursachte Krankheit zur Pandemie.
2. Sie schreiben: "Die britische Denkfabrik Henry-Jackson-Society kommt in einer aktuellen Studie zum Schluss: China ist RECHTLICH VERANTWORTLICH für die wirtschaftlichen Folgen."
Dazu stellen wir fest: Viele Länder, die jetzt mit COVID-19 zu kämpfen haben, hatten Zeit, sich auf die grenzüberschreitende Ausbreitung des Erregers vorzubereiten, nachdem China seinen Ausbruch im Rahmen der IHR-Richtlinien gemeldet hatte. Bei den Behauptungen von einigen wenigen Politikern bzw. Experten oder Medienvertretern, dass China nach internationalem Recht rechtswidrig gehandelt habe und nun verpflichtet sei, ausländische Regierungen zu entschädigen, geht es nicht wirklich um internationales Recht, um Völkerrecht. Es geht ihnen um gegenseitige Schuldzuweisungen, um von eigenen Versäumnissen und Schwächen abzulenken.
Erlauben Sie mir zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung: Wir betrachten den Stil, in dem Sie in Ihrer heutigen Berichterstattung auf der Seite 2 gegen China "zu Felde ziehen", als infam. Ihr Bericht entbehrt nicht nur ganz wesentlicher Fakten und genauer Zeitabläufe, sondern auch einem Mindestmaß an journalistischer Sorgfaltspflicht und Fairness. Wer so aufrechnet, wie Sie das mit der BILD-Zeitung von heute tun, schürt Nationalismus, Vorurteile sowie Fremden- und Chinafeindlichkeit. Es wird weder der traditionellen Freundschaft zwischen beiden Völkern noch einem seriösen Verständnis von Journalismus gerecht.
Ich frage mich gerade vor diesem Hintergrund, woher in Ihrer Redaktion die Abneigung gegen unser Volk und unseren Staat kommt? Für eine Krise dieses Ausmaßes gibt es kein Drehbuch. Auch Deutschland muss seinen seinerzeit durchdachten Notfallplan nach dem deutschen Infektionsschutzgesetz überarbeiten. Dass wir zusammen aus der Pandemie-Krise lernen und kooperieren, ist gefordert mehr denn je. Inzwischen bescheinigen uns auch namhafte internationale Wissenschaftler, dass China durch sein schnelles und entschiedenes Handeln einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung dieser Pandemie geleistet hat und zumindest einen Monat Zeit für den Rest der Welt gewonnen. Davon lesen wir in Ihrem Beitrag leider gar nichts.
Selbst überteuertes Frackinggas aus Katar könnte bald nicht mehr ankommen
Jürgen Meyer IZ 19.01.2025
Nachdem unsinnige Russland-Sanktionen der deutschen Wirtschaft und den privaten Haushalten günstiges und sauberes Pipeline-Gas geraubt haben und die deutsche Wirtschaft so weitgehend de-industrialisiert wurde, hat Habeck als Wirtschaftsminister des Scholz-Habeck-Regimes überteuertes, und umweltschädliches Frackinggas aus Katar und aus den USA geordert.
Aber selbst dieses Gas zu Wucherpreisen könnte der EU bald ausgehen. Katar droht mit der vollständigen Aussetzung der Lieferung dieses Methangases. Es droht eine neue Gas-Mangellage, die der Wirtschaft in der EU die internationale Konkurrenzfähigkeit raubt.
Katar droht, die Gaslieferungen an die EU zu stoppen, wenn die Mitgliedstaaten das neue Gesetz, das Zwangsarbeit und Umweltschäden bekämpft, strikt umsetzen. Energieminister Saad Al-Kaabi äußerte gegenüber der Financial Times Bedenken über die neue EU-Richtlinie, die Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lieferketten auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu überprüfen. Sollte die EU Sanktionen auf Grundlage dieses Gesetzes verhängen, könnte Katar die Gaslieferungen einstellen.
Die im Jahr 2024 verabschiedete EU-Direktive verlangt von Unternehmen, dass sie sicherstellen, dass keine Zwangsarbeit oder Umweltschäden in ihrer Produktion oder Lieferkette vorkommen. Unternehmen, die gegen diese Anforderungen verstoßen, könnten mit hohen Geldstrafen belegt werden – bis zu fünf Prozent ihres weltweiten Umsatzes. Für Katar, das als einer der größten Exporteure von Flüssigerdgas (LNG) weltweit eine Schlüsselrolle auf dem europäischen Energiemarkt spielt, bedeutet dies erhebliche finanzielle Einbußen.
Minister Al-Kaabi warnt vor den weitreichenden Folgen eines solchen Gesetzes:
"Wenn ich fünf Prozent des erzielten Umsatzes verliere, der nach Europa geht, werde ich nicht nach Europa gehen. Ich bluffe nicht", sagte er.
Er betonte, dass dies nicht nur Auswirkungen auf QatarEnergy, das staatliche Unternehmen des Emirats, hätte, sondern auf den gesamten Staat Katar, da der Umsatz des Unternehmens direkt mit den Staatsfinanzen verbunden sei.
"Fünf Prozent des erzielten Umsatzes von QatarEnergy bedeuten fünf Prozent des erzielten Umsatzes des Staates Katar."
Katar hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend als bedeutender Akteur auf dem Energiemarkt positioniert, wobei das Land seine Verflüssigungskapazität von 77 Millionen auf 142 Millionen Tonnen pro Jahr bis 2027 ausbauen möchte. Angesichts des wachsenden Wettbewerbs, insbesondere aus den Vereinigten Staaten, ist das Land bestrebt, seine Marktanteile in Asien und Europa zu sichern.
Die EU-Direktive, die Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards verpflichtet, stellt einen weiteren Schritt in den Bemühungen der EU dar, nachhaltige und ethisch vertretbare Geschäftspraktiken zu fördern. Für Katar ist diese Forderung jedoch eine Herausforderung, da sie erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf das Land haben könnte. Besonders in Anbetracht des EU-Embargos gegen russisches Gas bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln und ob Katar seine Drohung wahr machen wird, die Gaslieferungen nach Europa einzustellen.
Nazi Bataillon "Nachtigall" in der Region Kursk aktiv
Jürgen Meyer IZ 19.01.2025
Während weitgehend gleichgeschaltete Mainstreammedien im Lande immer nur von angeblichen russischen Verbrechen berichten, die sich übrigens wie in Butscha im Nachhinein als wahrscheinliche ukrainische Kriegsverbrechen entpuppen, ( ein Prozess gegen tschechische Söldner in der Tschechei lieferte dafür starke Indizien), soll hier aus Gründen der Ausgewogenheit auch von wahrscheinlichen ukrainischen Kriegsverbrechen berichtet werden.
Leichenfund in Gebiet Kursk: Ukrainisches Militär folterte angeblich Zivilisten
In den Kellern von Häusern im Dorf Russkoje Poretschnoje des russischen Grenzgebiets Kursk wurden Leichen von Menschen gefunden, die von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte gefoltert worden waren. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf russische Armeeangehörige. Die Ortschaft wurde kürzlich nebst weiteren drei Siedlungen von russischen Truppen befreit.
Russische Soldaten berichteten gegenüber RIA Nowosti:
"Ukrainische Nazis folterten alte Menschen, denen es nicht gelungen war, das Dorf zu verlassen. Ihnen waren die Hände gebunden; man trieb sie in einen Keller. Dort wurden mehrere Granaten hineingeworfen. Die alten Menschen hatten keine Überlebenschance. Zwei Großmütter, ein Großvater, der in Stücke gerissen war. Mehrere Personen. Im Keller waren nur Zivilisten."
Am 17. Januar hat Russlands Ermittlungskomitee bekannt gegeben, dass mehr als 50 Strafverfahren im Zusammenhang mit Verbrechen ukrainischer Kämpfer im Gebiet Kursk abgeschlossen worden seien. In einigen Fällen seien bereits Urteile gefällt worden, so die Behörde in Moskau.
Tatsächlich befinden sich Nazi-Kampftruppen in Kursk. Selbst ukrainische Medien berichten über die Existenz dieser Kämpfer, die sich explizit auf den Hitlerfaschismus berufen.
Es sind in Deutschland vor allem CDU, SPD, FDP und Grüne sowie Mainstreammedien, die mit der Existenz dieser Faschisten in der Ukraine offenbar kein Problem haben oder sie sogar abfeiern, während sie in Deutschland die Helden im Kampf gegen AfD Rechtspopulisten heucheln. Keine Stimme diesen Heuchlern bei der Bundestagswahl im Februar.
Nazis aus der ukrainischen „Nachtigall“ prahlen mit imaginären „Heldentaten“ in der Region Kursk
Illustration t.me/ukraina_ru
An dem Angriff auf die Region Kursk von ukrainischer Seite ist das ukrainische Bataillon „Nachtigall“ beteiligt – die gleichnamigen Spezialeinheiten existierten während der Zeit Nazideutschlands und darauf berufen sich diese ukrainischen Militärs. Nicht zufällig hat die Ukraine die Region Kursk als Angriff auf Russland ausgesucht.
Hier lieferte sich Hitlerdeutschland die größte Panzer-Schlacht der Weltgeschichte, die allerdings die Sowjetunion gegen Hitlerdeutschland gewann. Revanchisten wollen das Ergebnis des 2. Weltkrieges korrigieren.
Die ukrainische Öffentlichkeit zögert nicht, dies offen zu berichten. Bisher haben sich diese „Helden“ jedoch nicht zu einigen bedeutenden realen „Heldentaten“ auf dem Schlachtfeld geäußert und mögliche Kriegsverbrechen verschwiegen.
Sie ziehen es vor, am Propagandakrieg teilzunehmen und Geschichten über ihre imaginären Erfolge zu erfinden. So werden Fotos im Internet verbreitet, mit deren Hilfe die Nazis versuchen, alle davon zu überzeugen, dass sie kurz davor sind, Kursk einzunehmen.
Eines dieser Fotos wurde vom Telegrammkanal veröffentlicht. Es vereint zwei Hauptmerkmale der Bandera-Idee – überraschend geringe Intelligenz und blinde Bewunderung für die Nazis.
Auf dem Bild hält ein gewisser Militanter der Gruppe Nachtigall ein Banner vor dem Hintergrund eines seltsamen Schildes, auf dem der Name des russischen Stadt Kursk steht.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass das regionale Zentrum nur 10 km entfernt ist.
Die Sympathie der ukrainischen Nationalisten und Faschisten für Hitlers Dritte Reich und seine Symbole bricht sich immer wieder n ans Tageslicht.
Im August 2024 berichten ukrainische Medien, beispielsweise die Nachrichtenagentur UNIAN, mit spürbarem Stolz, dass ein ukrainisches Bataillon mit dem Namen „Nachtigall“ in der russischen Region Kursk „Kriegsgefangene“ gemacht und ein Video mit ihnen veröffentlicht hat.
Während des Zweiten Weltkriegs war das Bataillon Nachtigall (ukrainisch Батальйон Соловей oder Батальйон Нахтігаль) ein im Frühjahr 1941 von der deutschen "Abwehr" gegründeter militärischer Verband ukrainischer Freiwilliger, die auf Seiten der deutschen Wehrmacht unbedingt gegen die Sowjetunion kämpfen wollten.
Das Bataillon bestand aus drei Kompanien, denen 300 Ukrainer und 100 Deutsche angehörten. Die ukrainischen Soldaten trugen Uniformen der Wehrmacht mit einem kleinen Kennzeichen in den ukrainischen Landesfarben Blau und Gelb.
Am 30. Juni 1941 erreichte die Kampfgruppe im deutschen Angriffskrieg zusammen mit einem Bataillon des Gebirgsjägerregiments 99 die westukrainische Stadt Lwow.
Dort waren Angehörige des Bataillons „Nachtigall“ an Pogromen gegen die jüdischen und polnischen sowie ukrainischen Einwohner der Stadt federführend beteiligt.
Der offen ausgelebte Sadismus der ukrainischen Nationalisten und Faschisten des Bataillons und ihre Disziplinlosigkeit wurden selbst der Wehrmacht zu viel, weshalb der Leiter der „Abwehr“ Wilhelm Canaris schon am 30. Juli 1941, etwa einen Monat nach dem Pogrom, die Auflösung der Bataillone „Nachtigall“ und „Roland“ befahl.
Im August wurde „Nachtigall“ nach Krakau verlegt, entwaffnet und interniert.
Ab 1943 fanden die Sadisten erneute Verwendung an der Front, als Teil von Roman Schuchewitschs „Ukrainischen Aufstandsarmee“ (UPA). Auch dieser Faschist gilt im heutigen Selenskij-Ukraine als Volksheld.
Dass in der heutigen ukrainischen Armee Einheiten nach diesem Haufen von Nazis und Sadisten benannt werden, ist kein harmloser Scherz. Es zeigt wieder einmal deutlich, wessen Geistes Kinder in der Maidan-Ukraine am Werk sind.
Der russische Journalist Leonid Ragosin kommentierte dies mit der Bemerkung, es müsse nun auch dem Letzten bewusst werden, gegen wen man seit 2014 im Donbass kämpft und gegen wen Russland seit 2022 vorgeht.
Auf ukrainischer Seite, schrieb er auf X, sei es „ein Krieg, der von Hardcore-Hitler-Faschisten und Fanatikern des Zweiten Weltkriegs geführt wird, die das Blutvergießen des 20. Jahrhunderts als Kopie neu aufführen wollen“.
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat sich nach dem Fund mehrerer getöteter Einwohner der eine Zeit lang von der ukrainischen Armee besetzten Siedlung Russkoje Poretschnoje im russischen Gebiet Kursk schockiert gezeigt. Diese Gräueltat lasse sich nicht erklären und zeuge vom terroristischen und nazistischen Wesen des Regimes in Kiew. Die Diplomatin kritisierte dabei in ihrem Kommentar die Haltung des Westens:
"Das ist eben das, was die Staaten des 'kollektiven Westens' und ihre Politiker, welche die Nazis in Kiew decken und fördern, von den Bandera-Anhängern erwarten."
Dass der Westen wegschaue und die Ukraine weiterhin mit Waffen beliefere, bestätige nur, dass das Auslöschen alles Russischen zu den sogenannten europäischen Werten gehöre, betonte Sacharowa.
"Deswegen ist es offensichtlich, dass wir auch diesmal seitens internationaler Strukturen wie der OSZE und der UNO samt deren sachkundigen Behörden keine eindeutige Reaktion auf diese grausamen Tötungen von Zivilisten hören werden."
Diese dem Westen unterstehenden Institutionen würden sich ausschweigen oder sich mit allgemeinen leeren Worten begnügen, wonach sie gegen jegliche Gewalt wären. Da es sinnlos sei, an diese Organisationen zu appellieren, werde Russland selbstständig Gerechtigkeit walten lassen, indem man die Täter identifizieren und bestrafen werde, betonte die Diplomatin.
Schockierende Leichenfunde - Mindestens sieben zivile Opfer
https://freedert.online/kurzclips/video/233570-ukrainische-graeueltaten-an-zivilbevoelkerung-warum/
Wahl des USA-kritischen Kandidaten in Rumänien wurde annuliert.
Jürgen Meyer IZ 16.01.2025
Getty Images.ru Andrei Pokovchi - Wahlsieger der Präsidentschaftswahlen in Rumänien Georgescu
Demokratische Wahlen werden in EU Staaten oftmals nur dann akzeptiert, wenn das russophobe Ergebnis stimmt.
Ein Kandidat wie Georgescu, der sich weigert, den Kurs der Russophobie der Kalten Krieger mitzumachen, wird als Wahlsieger nicht anerkannt.
Noch wird die Existenz der Oligarchie in EU Staaten nicht offen zugegeben - aber mittlerweile annulliert man ganz offen Wahlen, die nicht das Ergebnis bringen, dass sich Big Brother in den USA erhofft und das den Vasallenstatus von EU Staaten infrage stellen könnte.
Georgescu: NATO provoziert den Dritten Weltkrieg
In einem Interview mit dem allerdings umstrittenen rechtspopulistischen US-Journalisten Alex Jones erklärt der rumänische Präsidentschaftskandidat Călin Georgescu, dass die NATO mit Mark Rutte als Generalsekretär an der Spitze auf eine Eskalation im Konflikt in der Ukraine setzt.
Das Bündnis versuche, Rumänien in die militärischen Aktionen zu verwickeln und so einen dritten Weltkrieg zu provozieren. Georgescu führt aus:
"Herr Rutte, der NATO-Chef, zwingt der EU seine Regeln auf und versucht, einen dritten Weltkrieg in der Region zu provozieren, wobei Rumänien die Rolle einer zentralen Plattform zugewiesen wird. Dies ist die größte Gefahr, der wir gegenüberstehen."
Bereits zuvor hatte Georgescu in dem Zusammenhang erklärt, dass der NATO-Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogălniceanu an der Schwarzmeerküste nahe der Stadt Constanța als Einfallstor für einen künftigen Krieg mit Russland genutzt werden könnte.
Nach Ansicht des Politikers stellt die Europäische Union den "politischen Arm des Globalismus" dar, während die NATO dessen "militärischer Arm" sei.
Das Bündnis sei derzeit gespalten, meint er.
Es sei ein Kampf um Einfluss zwischen den Anhängern des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die Georgescu "Verfechter des Friedens" nennt, und dem "europäischen Flügel". Vertreter der letztgenannten Fraktion setzten auf eine Politik der Konfrontation und wollten die Situation rund um die Ukraine unter eigene Kontrolle bringen. "Es ist eine dramatische Situation."
Mit Blick auf die Staats- und Regierungschefs in den westeuropäischen Ländern sagt der Politiker, dass dort "alle Schlüsselpositionen von Sklaven des Systems besetzt" seien, während sich in Rumänien selbst die Behörden wie Marionetten des Westens verhielten. Und weiter:
"Durch sie will der Westen Rumänien so schnell wie möglich in einen globalen Konflikt hineinziehen."
Bei dem ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl Ende November 2024 hatte Georgescu den ersten Platz errungen.
Das Verfassungsgericht erklärte das Ergebnis Anfang Dezember aber für ungültig und ordnete eine Wiederholung der Wahl an. Der gesamte Wahlprozess sei irregulär verlaufen, lautete die Begründung. Unter anderem seien die Wähler durch gesetzwidrig bevorzugte Behandlung eines Kandidaten in den sozialen Medien manipuliert worden, argumentierte das Gericht.
Jürgen Meyer IZ 15.01.25
Während Trump noch unklar agiert, setzt die russische Politik klare Rahmenbedingungen für Verhandlungen
Russland ist im Ukrainekrieg eindeutig in der Vorwärtsbewegung und die Ukraine scheint den Krieg zu verlieren, wenn er nicht bald beendet wird.
Entsprechend offensiv erwartet die russische Regierung die lange Zeit schon erwartete Initiative des zukünftigen US-Präsidenten, der angekündigt hatte, den Stellvertreterkrieg der Biden Adminmistration in der Ukraine zu beenden.
Die Europäer sollen in diesem Prozess -anders als China - keine Rolle mehr spielen.
Entsprechend hat der russische Außenminister Lawrow einen Brief an Donald Trump formuliert, der die Rahmenbedingungen für die US-Initiative abstecken soll.
Die Zeit der Diktate der USA - selbst unter Trump - sei endgültig vorbei.
Der Brief will die Richtung der internationalen Politik in der Ukrainefrage vorgeben.
Bereits nächste Woche wird in den USA ein neuer alter Präsident – Donald Trump – vereidigt werden. Zu den höchsten Prioritäten seiner Präsidentschaft, die er während des gesamten Wahlkampfs zum Ausdruck brachte, gehört die zügige Erzielung einer Einigung mit Russland über die Ukraine.
Obwohl Trump selbst mehrmals erklärte, dass die Position Russlands verständlich und der Konflikt größtenteils durch die konsequente antirussische Politik des amerikanischen "Tiefen Staates" verursacht worden sei, sollte man nicht auf eine einfache, schnelle und völlig zufriedenstellende Lösung hoffen.
Schon allein deshalb, weil Trumps Team – das sowohl Pragmatiker und sogar Russland-Sympathisanten als auch ausgesprochene "Falken" umfasst – einen starken Einfluss auf ihn ausübt. Außerdem ist die Position der scheidenden US-Regierung, die eng mit dem Großkapital und dem militärisch-industriellen Komplex verbunden ist, immer noch sehr stark. Somit besteht die Gefahr, dass Trump gezwungen sein wird, die bisherige Politik in bestimmten Angelegenheiten fortzusetzen.
So schreibt beispielsweise die Financial Times, dass "das gesamte Trump-Team von der Macht-Idee besessen ist und deshalb seinen Ansatz im Hinblick auf die Ukraine neu überdenkt". Zudem sagte der künftige Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für die Ukraine Kellogg, dass "Trump keine Geschenke an Putin oder die Russen machen will – er will die Ukraine und ihre Souveränität retten".
Zwar stehen Datum und Ort der Verhandlungen noch nicht fest, aber es ist offensichtlich, dass aktive Vorbereitungen im Gange sind.
In diesem Zusammenhang waren zwei gestrige Medienereignisse von großer Bedeutung: Die "große" Pressekonferenz des russischen Außenministers Sergei Lawrow und das Interview des Präsidentenberaters und Mitglieds des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew. Auf solch hoher politischer Ebene spielt der richtige Zeitpunkt eine große Rolle, sodass die Erklärungen russischer Beamter im Vorfeld der bevorstehenden Verhandlungen eindeutig darauf abzielen, die richtigen Vorstellungen bei der Gegenseite hervorzurufen und den korrekten Kontext zu liefern. Mit anderen Worten, es handelt sich im Wesentlichen um einen persönlichen Brief an den neuen US-Präsidenten.
"Sehr geehrter Donald Fredowitsch!
Es freut uns, dass mit Ihrer Wahl zum US-Präsidenten die Menschheit eine echte Chance auf Frieden und Wohlstand erhält und Sie damit einen Ehrenplatz in den Geschichtsbüchern erringen können.
Wir stehen Ihnen offen gegenüber und gehen in die Vollen, falls es zu einem konstruktiven Gespräch kommt. (Lawrow: "Russland wartet auf konkrete Initiativen der USA in Bezug auf hochrangige Kontakte und ist bereit, Initiativen in Bezug auf die Ukraine zu erwägen, sobald diese formuliert werden". Patruschew: "Was die konkreten Perspektiven für die weitere Ereignisentwicklung angesichts des Trump-Faktors angeht, so nehmen wir seine Aussagen mit Respekt zur Kenntnis").
Wir hoffen auch auf Ihre Ernsthaftigkeit und Ihre Bereitschaft, die aufgelaufenen Probleme im Dialog zu lösen und nicht durch Druck und Drohungen, denn dies hat bei Ihren Vorgängern nie geklappt und wird auch bei Ihnen nicht funktionieren. (Lawrow: "Es lohnt sich abzuwarten, auf welche Art und Weise Trump Amerika "noch großartiger" machen wird"; "Wir begrüßen Trumps Äußerungen über die Notwendigkeit, bei der Lösung der Ukraine-Frage die reale Situation vor Ort zu berücksichtigen". Patruschew: "Wird Trump in der Lage sein, seine Intentionen in vollem Umfang zu verwirklichen? Wie seine erste Amtszeit gezeigt hat, ist der berüchtigte "Tiefe Staat" in den USA sehr mächtig").
Wir hoffen auch sehr, dass Sie sich über Folgendes im Klaren sind: Die Welt hat sich stark verändert, und es ist nicht mehr möglich, Probleme mit den alten Methoden zu lösen – das ist schlichtweg gefährlich, da wir damit nicht nur unseren eigenen Standpunkt zum Ausdruck bringen, sondern auch den unseres strategischen Verbündeten China. (Lawrow: "Wir wollen nicht gegen irgendjemanden auftreten, wir wollen nur eines: dass alle Länder auf unserem Planeten, einschließlich des kollektiven Westens unter Federführung der USA, ihre Angelegenheiten auf der Grundlage der Respektierung der jeweiligen Interessen aller ihrer Partner bewältigen. Dies ist die übereinstimmende Position von Moskau und Peking". Patruschew: "Die Verhandlungen über die Ukraine sollten zwischen Russland und den USA ohne die Beteiligung anderer westlicher Länder geführt werden. Mit London und Brüssel gibt es nichts zu besprechen").
Wir sind bereit, über alles zu diskutieren und uns zu einigen, außer über ein Thema – die Ukraine. Wir haben unseren Standpunkt mehrmals zum Ausdruck gebracht, und er kann nicht geändert werden. (Lawrow: "Es geht nicht um das Territorium, es geht um Menschen. Das durch den Staatsstreich an die Macht gekommene Nazi-Regime in Kiew hat nie die Interessen der Menschen auf der Krim, im Donbass und in Noworossija vertreten". Patruschew: "Russland wird die bereits zum Land gehörenden Gebiete unter keinen Umständen an die Ukraine oder irgendjemand anderen abgeben. Diese Frage steht nicht einmal zur Diskussion"; "Das ukrainische Volk bleibt uns nahe, brüderlich, durch jahrhundertealte Beziehungen mit Russland verbunden").
In diesem Zusammenhang sind wir zu jeder Eskalation bereit und weisen schon jetzt darauf hin, dass wir bis zum Ende gehen werden. (Lawrow: "Der Grund für den Beginn der speziellen Militäroperation in der Ukraine liegt in dem Angriff des kollektiven Westens, um Russland als Konkurrenten auf russischem Territorium zu unterdrücken". Patruschew: "Für uns ist es wichtig, dass die Aufgaben der speziellen Militäroperation in der Ukraine erfüllt werden. Sie sind wohlbekannt und bleiben unverändert").
Wenn wir zu dem Schluss kommen, dass Ihr Land weiterhin das uns feindlich gesinnte Nazi-Regime in Kiew unterstützt, werden wir schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen. (Lawrow: "Die Russische Föderation ist – vorerst – bereit, über Sicherheitsgarantien für das Land zu sprechen, das jetzt Ukraine heißt". Patruschew: "Es ist nicht auszuschließen, dass die Ukraine im nächsten Jahr überhaupt nicht mehr existieren wird".)
Wir hoffen, dass es dazu nicht kommen wird.
Wenn wir über irgendwelche Garantien für das, was nach der Ukraine übrig bleibt, sprechen wollen, dann muss dies notwendigerweise mit umfassenderen Vereinbarungen verbunden sein. (Lawrow: "Russland ist bereit, über Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu sprechen, aber sie müssen Teil eines umfassenderen Abkommens sein". Patruschew: "Die Diskriminierung der russischen Bevölkerung in einer ganzen Reihe von Ländern – vor allem im Baltikum und in Moldawien – muss ein Ende finden".)
Herzliche Grüße an Sie von Wladimir Wladimirowitsch!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer großen und freundlichen Familie viel Gesundheit – zwar sind Sie und wir bereits im fortgeschrittenen Alter, aber Ihre Kinder, Enkel und Urenkel haben noch einen langen Weg vor sich!
Mit den allerbesten Grüßen und in der Hoffnung auf ein baldiges angenehmes Treffen,
Sergei Lawrow und Nikolai Patruschew".
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 15. Januar 2025 zuerst auf RIA Nowosti erschienen.
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