Macron bietet kurdischen YPG-Marxisten-Leninisten Waffenhilfe an 

Der französische Präsident Macron empfing eine Delegation aus Rojava und sicherte Unterstützung zu - der türkische Vizeministerpräsident droht mit Angriffen auch auf französische Soldaten. 

Aus der Sicht von Erdogan unterstützt Frankreich und somit die EU ganz offen die PKK in Syrien, die schwesterpartei  der YPG ist. 

Vorher hatte es über 10 Militärstützpunkte der USA in den YPG dominierten kurdischen Gebieten in Nordsyrien gegeben. 

Zum Bruch der marxistischen YPG mit US Präsident Trump könnte es gekommen sein, weil Trump die Kurden beim türkischen Angriff auf die Enklave Afrin im Stich gelassen hatte.

Trump kündigte jetzt an, die US Truppen aus Syrien ganz abziehen zu wollen. Es deutet auf einen Bruch der USA mit den Kurden hin.

Die EU könnte versuchen, diese hegemoniale Rolle des Westens  bei einem möglichen Ausfall der USA zu ersetzen und ein Militärbündnis mit der marxistischen YPG anstreben.    

An der Tatsache, dass hier ein Nato Land gegen ein anderes Nato Land faktisch einen Krieg führt, ändert diese Neupositionierung des Westens nichts. 

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron empfing am Donnerstag dieser Woche im Elyseé-Palast eine Delegation hochrangiger kurdischer, arabischer und assyrischer Politiker sowie Vertreter der "Syrian Democratic Forces" (SDF), die von der kurdischen YPG Miliz der Selbstverteidigung dominiert wird.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wurde vom französischen Botschafter in Ankara über das Treffen informiert.

An der Delegation nahm auch Asya Abdullah, die Ko-Vorsitzende der "Bewegung für eine Demokratische Gesellschaft" TEV-DEM, verschiedene Ratsvorsitzende aus den Kantonen Afrin und Cizire, die YPJ-Sprecherin Nesrin Abdullah sowie Dr. Xalid Îsa von der Vertretung der Selbstverwaltung Nordsyrien, teil.

In dem Gespräch sagte Macron zu, Frankreich werde für die Verteidigung der Region militärische Unterstützung leisten. Dies gälte für Manbij und auch für die anderen Regionen. Frankreich werde "sehr schnell" Truppen nach Manbij in Nordsyrien schicken, um den Vormarsch der türkischen Truppen zu blockieren, berichteten französische Medien. Es wurde auch über humanitäre und medizinische Hilfe für die geflüchteten Menschen aus Afrin gesprochen.

Zwei Deutsche ermorden Flüchtling auf Amrum - Medien schweigen weitgehend   

Medien verschweigen diesen Mord weitgehend. Sie sehen jedenfalls kein einheitliches Terror-Muster, dass den Deutschen oder den Christen an sich als potenziell bestialisch  brandmarkt. 

Dadurch unterscheidet sich die Berichterstattung fundamental von Delikten, die angeblich von Flüchtlingen oder/und Muslimen begangen werden, die dafür kollektiv moralisch in Haftung genommen werden. 

So artikuliert sich versteckter Rassismus selbst in der medialen Berichterstattung. 

  • Vor dem Landgericht Flensburg hat am Dienstag der Prozess gegen zwei Männer begonnen, denen vorgeworfen wird, einen Iraker mit mehreren Messerstichen getötet zu haben.
  • Die Staatsanwaltschaft geht von einem geplanten Mord aus.
  • Einer der Angeklagten hat bereits ein Geständnis abgelegt.
Der Prozess um den Tod eines irakischen Flüchtlinges hat mit einem Geständnis begonnen. Zwei junge Deutsche sind in Flensburg wegen Mordes  angeklagt, weil sie ihren 27-jährigen Bekannten im April vergangenen Jahres mit mehreren Messerstichen getötet und dann in den Dünen vergraben haben sollen. Einer der Angeklagten, der zum Zeitpunkt der Tat 19 Jahre alt war, hat nun gleich zu Beginn der Verhandlung den gemeinschaftlich begangenen Mord gestanden.

Ereignet hatte sich die Tat auf der nordfriesischen Insel Amrum. Rechnet man dort die Touristen heraus, wohnen auf der Insel weniger als 2500 Menschen. Dennoch blieb der Mord an dem irakischen Flüchtling zunächst unentdeckt. 

Angeblich sol es sich um eine indirekte Beziehungstat gehandelt haben. 

Kardinal Marx ruft  zur Solidarität mit Muslimen auf 

Eine Meldung, die auch baldige Mehrheits-Atheisten zur  Kenntnis nehmen sollten 

Es wird rechtspopulistische und völkisch denkende Medien wie BILD, ZDF oder NTV  wohl zur Weißglut bringen - aber da müssen  sie durch! 

Angesichts von muslimfeindlichen Übergriffen in Deutschland ruft der Münchner Kardinal Reinhard Marx  Christen zu Widerstand auf. "Wo Hass und Gewalt gepredigt werden, da müssen wir als Christen Nein sagen", sagte Marx  während seiner Karfreitagspredigt zum "Kreuzweg der Völker" in der Münchner Innenstadt. 

Auch der Papst hatte zur Solidarität mit  Muslimen aufgerufen und auch euinem musllimischen Strafgefangenen die Füße gewaschen. 

Christen verurteilten jede Gewalt und jeden Hass, der religiös oder politisch begründet werde und der sichtbar werde, wenn Menschen angegriffen, Kirchen, Synagogen oder Moscheen angezündet und geschändet werden.

Marx appellierte an die Gläubigen, sie sollten mehr auf Nachbarn, die einer anderen Religion angehören, zugehen. "Oder umgekehrt, sie auch zu uns einladen, sodass Begegnung immer wieder möglich wird". Nur so könnten Vorurteile und Missverständnisse überwunden werden.

"Ohne den Willen, den anderen anzunehmen, ohne Wohlwollen und das Element der Freundschaft gibt es keinen wirklichen Zusammenhalt", sagte der Kardinal. "Sicher werden sich nicht alle auf einen solchen Weg einlassen, aber wenn wir Christen es nicht tun, wer sollte einen solchen Geist in diesem Land voranbringen?"

Allenfalls Marxisten mit humanistischem Weltbild könnte man entgegnen.  Sozialdarwinisten von FDP, CDU, AfD bis NPD vertreten hingegen ein Weltbild, dass den Menschen im Tier-Stadium der Entwicklung belassen möchte und vom Naturrecht des Stärkeren geprägt ist. Mit einem solchen  antihumanen Weltbild ist die weit verbreitete gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit weiter Teile der durch Konzernmedien und Staatsmedien ( die allesqamt rechtspopulistisch oder neoliberal ticken)  manipulierten Öffentlichkeit in der Tat kaum mit  menschlichen Werten zu erreichen.

 

Afrika-Connection: Wie bestechlich ist der Global Player "Shell"  und sein CEO van Beurden?  Von Ralph T. Niemeyer 

Royal Dutch Shell hat eine Strafanzeige gegen einen ehemaligen Angestellten eingereicht, der verdächtigt wird, Schmiergelder aus dem Verkauf eines nigerianischen Ölfelds auf Schweizer Bankkonten verstoßen zu haben.

Das Energieunternehmen wird dort bereits auf eine andere Transaktion hin untersucht.

In diesem neuen Fall, der bei den niederländischen Behörden eröffnet wurde und am Mittwoch angekündigt wurde, weist Shell auf den ehemaligen Leiter der Handelsgeschäfte in Subsahara-Afrika hin.

"Wir vermuten, dass unser ehemaliger Mitarbeiter Peter Robinson in Bezug auf den Verkaufsprozess für Oil Mining Lease (OML) 42 in Nigeria 2011 ein Verbrechen gegen Shell begangen hat", sagte die anglo-holländische Gruppe in einer Stellungnahme. "Wir waren verblüfft und enttäuscht, als wir von diesem Problem erfahren haben."

Laut Reuters kaufte das nigerianische Unternehmen Neconde Energy Ltd OML 42 für 390 Millionen Dollar (373 Millionen Franken). Neconde hat die Vorwürfe, Robinson zu bestechen, um den Kauf zu sichern, bestritten.

In einem nicht zusammenhängenden Bestechungsfall werden Shell, Robinson und drei weitere ehemalige Shell-Mitarbeiter im Mai in Mailand im Zusammenhang mit der Ölansuchlizenz (OPL) 245 vor Gericht gestellt. Shell ist der größte internationale Ölproduzent in Nigeria.

    Es war während der Untersuchungen für diesen Fall, dass australische Behörden Robinson Haus in Perth durchsuchten und Links zu einem Seychellen-Unternehmen und zwei Schweizer Bankkonten, die Shell nicht bekannt sein sollen, berichtete die Financial Times am Mittwoch.

Ein Anwalt, der Robinson vertrat, sagte in einer Erklärung, dass er jede Behauptung von Fehlverhalten bestreitet.

Die Bundesanwaltschaft hat am Mittwoch bestätigt, dass Schweizer Staatsanwälte Informationen an Behörden in Italien und den Niederlanden geliefert haben, um Korruptionsfälle im Zusammenhang mit Ölkontrakten in Nigeria zu untersuchen.
 
Weitere Probleme für Royal Dutch Shell zeichnen sich ab, da just zu diesem Zeitpunkt ein wichtiger Fall vor der Wettbewerbsbehörde Tansanias verhandelt wird und Raum für Spekulationen lässt, ob Betrugsvorwürfe gemacht werden koennen sind.

Ein Geschaeftsmann in Tansania, Moto Mabanga fühlt sich durch die Entwicklungen in der Schweiz bestätigt und sagt, dass alles für sich spricht, aber nicht für Shell. Diese neuen Tatsachen rechtfertigen die Hinzufügung von Parteien, die der Fairen Wettbewerbskommission (FCC) vorliegen und die Übernahme von BG-Vermögenswerten in Tansania durch Shell, ungeachtet dessen, dass Mabanga Ansprüche auf fünf Prozent der ihm zustehenden Zinsen gerichtlich geltend machte. "Die Überstellungen oder Abtretungen wurden heimlich ohne meine Beteiligung in Übereinstimmung mit Klausel sieben von drei Beratungsvereinbarungen durchgeführt, die der Klage beigefügt sind", erklärte Herr Mabanga.

Der Geschäftsmann behauptet, dass BG Tansania Limited eine Scheinfirma ist, deren Präsenz in Tansania nur eine Fassade ist.

Er berichtet weiter, dass die BG Group PLC über ihre Holdinggesellschaft ihre 60-prozentigen Anteile an Royal Dutch Shell verkauft hat, einschließlich seiner fünfprozentigen Anteile, aber BG Tansania Limited zeitgleich die Büros in Tansania zu schließen beabsichtigt.

    "Ich habe in gutem Glauben vor der Transaktion Royal Dutch Shell warnen lassen, aber ich wurde ignoriert und die Parteien gingen unregelmäßig vor, um eine Genehmigung der Fair Competition Commission zu erhalten, ohne Werbung zu machen, um Einwände von der Öffentlichkeit einzubringen", erklärt Herr Mabanga.

Der Geschäftsmann gibt bekannt, dass er während des Erwerbs der 20-prozentigen Anteile an den drei Gasblöcken von Pavilion Energy Pte ignoriert wurde, dessen Transaktion nun abgeschlossen ist, und er warnte Pavilion auch, dass die Übernahme einen Teil seiner fünf Prozent freien Übertragzinsen enthielt in jedem der drei Gasblöcke gemäß Beratungsvereinbarung.

Herr Mabanga fragt sich, ob die Ermittlungen in Perth durch die australischen Behörden auch eine Verschwörung zwischen Shell-Chef Ben van Beurden, dem früheren Vizepräsidenten Shell (Subsahara-Afrika) Peter Robinson und dem ehemaligen CEO von Ophir, Alan Stein, ergeben letztere beide zuhause in Perth.

Alan Stein und Ben van Beurden sind Beklagte von Herrn Mabangas Klage in Tansania, was es unglaublich klingen lässt, dass Ben van Beurden ueber das Verhalten seines Vizepräsidenten für Subsahara-Afrika wirklich "erstaunt und empört" war. 

USA stehen in Syrien vor der Kapitulation

Der Geheimkrieg der USA gegen Syrien, den DIA- Geheimdienstunterlagen offengelegt hatten, steht nach Angaben des US Präsidenten Trump  vor der Kapitulation.  Trump kündigte den vollständigen Abzug von US Truppen aus Syrien an. 

Zuvor hatten die USA  seit 2006 den IS mit Dschihad-Söldnern im Irak aufgebaut, der von da aus nach Syrien vorgedrungen war . Hier sollte ein Islamischer Gegen-Staat zur Assad Regierung gegründet werden, der die syrische Regierung so zum Sturz bringen sollte.

Über den türkischen Grenzübergang Azaz südlich von Incirlik wurden hunderttausende Söldner und Waffen für den Krieg gegen Syrien ins Land geschleust. 

Nachdem die USA Imperialisten es sich mit den Sunniten im Irak durch den Sturz von Saddam Husein verscherzt hatten und sie sich dann auch mit den siegreichen pro-iranischen Schiiten verdorben hatten, schmiedeten die USA  ausgerechnet mit Marxisten-Leninisten der YPG in den Kurdengebieten eine letzte Koalition.

Zuletzt  hatten die USA verkündet, den Krieg gegen Syrien fortsetzen und Soldaten in Syrien belassen zu wollen.

Der Eintritt Russlands in den Syrienkrieg hatte die entscheidende Wende zugunsten der Assad-Regierung eingeleitet.  Gleichzeitig haben  die USA den IS zum Schein bekämpft und gleichzeitig geheim aufgerüstet.  

Jetzt kündigte Trump offensichtlich ohne Absprache mit dem Pentagon eine baldigen Abzug der US Truppen aus Syrien an. 

Angesprochen auf einen möglichen US-Abzug aus Syrien, sagte die offizielle Sprecherin des Außenministeriums Heather Nauert bei einem Briefing: „Mir ist darüber nichts bekannt.“

Zitat: „Ich werde das, was ich selbst nicht gehört habe, nicht kommentieren, und rate Ihnen, sich an das Weiße Haus zu wenden“, fügte sie hinzu. 

Zuvor am Donnerstag hatte Trump bei einer Rede im Bundesstaat Ohio wieder einmal behauptet, dass die USA „äußerst bald“ Syrien verlassen würden. „Sollen sich doch andere darüber Sorgen machen“, so der Staatschef.

Ähnliche Erklärungen hatte der US-Präsident noch während seines Wahlkampfes gemacht, allerdings befinden sich US-Militärs bekanntlich nach wie vor in Syrien, und zwar ohne Genehmigung des offiziellen Damaskus.

Ein Grund der Kehrwende könnte ein Bruch der USA mit der YPG kurdisch dominierten syrischen demokratischen Front sein, weil die USA die YPG Kurden nach  dem Angriff der Nato Türkei bei Afrin im Stich gelassen hatten und  die USA keinen Finger für die Kurden gekrümmt hatten.