Sahra Wagenknecht signalisiert Unterstützung der linken Sammlungsbewegung

Die neue linke Sammlungsbewegung nimmt langsam konkrete Konturen an. 

Während  der Parteichef Bernd Riexinger keine Notwendigkeit für eine solche Gründung einer neuen linken Bewegung  sieht, hat  die linke Fraktionschefin Sahra Wagenknecht in einem Kurz-Interview im TV erklärt, dass sie diese neue Sammlungsbewegung unterstützt. 

Vorher hatte der Ex Lebensgefährte von Wagenknecht nämlich Ralph T. Niemeyer im Namen der gegründeten Seite für eine solche linke Sammlungsbewegung eine Unterstützung dieser Seite in Form des Teilens diese Links auch durch Sahra Wagenknecht  selber angeregt. Inzwischen gibt es bereits bald 400 Interessierte. 

Sofort haben sich nach Einstellen der Gründungsseite für eine Neue Linke hunderte Intzeressierte eingetragen . Auch Tim Bohrmann, der mehrere Sahra-Wagenknecht-Fangruppen leitet,  hat diesen Aufruf durch Teilen der Seite unterstützt . Auch der linke Bremer Anwalt und aArbeitsrechtler Rolf Geffken der einen großen Kampf gegen den Weltkonzern VW führt, hat sich eingetragen und fragte auch schon nach einer offiziellen Registratur für diese Sammlungsbewegung, die es aber noch nicht gibt. 

Auch Ralph T. Niemeyer abeitet inzwischen als Administrator an dieser Seite mit. 

Und die Linkspartei ist auch schon in Form des Administrators Georg Theis dabei. Er leitet etliche Sahra Wagenknecht- Fan-Seiten und er gehört auch in der Linkspartei dem Wagenknecht-Flügel an.   

Auch die über 15 000 Linke umfassenden  unabhängigen Linksfraktionen und Linksgruppen wie die AKL Gruppe auf Facebook  ist in Form von deren Moderatoren wie mich selber, Jürgen Meyer,  und mit Michelle Obendorfer als Administratoren in der Sammlungsgründungsbewegung vertreten, die ich ins Leben rief.   

Aber worum geht es bei der Gründung der neuen Sammlungsbewegung?

Es ist vorerst  keine Konkurrenzbewegung zur Linkspartei sondern eine Verbreiterung der linken Volksbewegung, die übrigens auch Katja Kipping und Bernd Riexinger  als Parteivorsitzende mit dem ISM ( Institut Solidarische Moderne) und somit zusammen mit  der neoliberal tickenden SPD und Grünen anstrebt.

Der Unterschied zu dieser linken Sammlungsbewegung besteht darin, dass es keine Kooperation mit der Spitze  der SPD geben soll, solange sie politisch neoliberal ausgerichtet ist .

Die Sozialdemokratie stirbt aber in Deutschland wie in ganz Europa und sie fiel in Umfragen bereits auf 17 %.

Wenn es zur Groko mit Merkel und zur Querfrontpolitik zusammen mit CSU- Rechtspopulisten kommt, wird sie in 4 Jahren wohl sogar unter 10 % fallen und als politische Kraft ausfallen. Es entsteht ein riesiges Vakuum auf der Linken, wenn eine glaubwürdige und prinzipienfeste Linke dieses Vakuum nicht füllt, wird der Protest  zur rassistischen AfD  und somit nach rechts abwandern.

Wo besteht aber der Umgang der Neuen Linken mit der SPD?

Die  SPD hatte mal eine Million Mitglieder und immerhin noch 400 000 Mitglieder, die sich als  Sozialisten definieren und deshalb beigetreten sind.. Es gibt also an der Basis anders als unter den Führungskadern sicherlich viele echte Sozialisrten,die eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel - insbesondere des Großkapitals fordern,  die jetzt heimatlos werden.

Um diese Sozialdemokraten ander Basis  geht es - wie auch schon den Linken der KPD in Weimar, die von  linker Einheitsfrontpolitik und von Volksfrontpolitik sprach. 

Oskar Lafonrtaine machte deshalb Anfang Januar in Berlin zusammen mit Melenchon zum Jahresauftakt für die Linke deutlich, dass die SPD bis zum Godesberger Programm von 1959 sogar marxistisch war und  es auch wieder werden müsse.

Lafontaine erklärte die Eigentumsfrage zur Kernfrage der Linken . Gregor Gysi widersprach nicht. Nur wer Vergesellschaftung der Top Konzerne fordere, sei auch wirklich links. Sonst könne man nicht wirklich links sein.  

Es reicht nicht aus,  etwas mehr Reichensteuer, einen höheren Spitzensteuersatz oder Umverteilung zu fordern. Vielmehr ginge es um Rückverteilung bzw. Rückgabe von Volksvermögen an das Volk selber - also auch um die Schaffung von Volkseigentum z. B. in Form der Schaffung von Belegschaftseigentum.  

Zudem sei die Friedensfrage elementar, weil Kapitalismus immer Krieg schaffe. Auch deshalb ist der Kampf gegen Imperialismus und Krieg für eine glaubwürdige Linke ganz elementar. 

Melenchon benutzte  auf der gleichen Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung und der " Jungen Welt" sogar den Begriff " revolutionär".

Auch deshalb gehören wie in Frankreich, wo Melenchon die KP  oft mit einbindet,  viele Marxisten in diese Bewegung also echte Sozialisten aus allen linken Parteien. Exemplarisch für solche marxistischen Bewegungen ist Paul Weiler  im Admin-Team der Gründungsseite. 

Und auch in der Linkspartei gibt es neben diesem Vergesellschaftungsflügel um Wagenknecht und Lafontaine leider besonders im Osten Rechtsreformer, die eben mit dieser neoliberal ausgerichteten SPD koalieren - so wie in Thüringen , Brandenburg und Berlin. 

Das führt der Linkspartei großen Schaden zu. Ihre Monopolstellung als parlamentarische Protestpartei  und als  systemkritische Partei  seit 1989 im Osten ging verloren. Einst erlangte die Linke im Osten über 30 %. Jetzt sind es noch knapp  die Hälfte davon - während die rechtspopulistische AfD z B in Sachsen Anhalt bei Landtagswahlen fast 25 % Wählerstimmen aus dem Protestlager abgreifen und nach rechts kanalilieren komnnte - auch weil die Linkspartei hier Glaubwürdigkeit verloren und unter dem linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow  neoliberale Politik u.a. im Bundesrat  in Thüringen mitgetragen hatte.  Auch in Thüringen droht erstmals ein Rechtsruck  in Form einer CDU/AfD-Regierung nach Ramelow und rot-rot-grün. 

Vielen Ost-Linken unter den Kadern geht  es nur noch um Diäten, Posten und Ministergehälter. Das ist als Selbstzweck nicht das Ziel linker Politik, wenn der Preis dafür ist, rote Linien zu übertreten und sich eine neoliberalen SPD unterzuordnen, die im Interesse der Konzernherrschaft der Oligarchen agiert. 

Auch deshalb brauchen wir diese eneue linke Sammlungsbewegung und Druck von links auf die Linkspartei, die wieder auf Kurs gebracht werden muss.  

Deshalb rufe ich dazu auf, diese Seite  extrem stark zu verteilen und auch zu bewerben. Im Anhang befindet sich der Link zu der Gründungsseite. 

Schaffen wir  eine neue linke Volksbewegung, die den namen links auch verdient.  

Die neue linke Sammlungsbewegung ist dringend notwendig, wenn der Rechtsruck im Lande nicht total werden soll.  Sahra Wagenknecht erklärt, warum wir eine Neue Linke brauchen  Aus einem T-Online-Interview: 

Es gibt eine Ideologie, die manche für links halten, obwohl sie eigentlich die Ideologie der Gewinner der kapitalistischen Globalisierung ist. Sie verachtet nationale Regelungen und Institutionen. Ein Weltkonzern kennt keine sozialen Verpflichtungen in irgendeinem Land, er sucht sich weltweit die billigsten Arbeitskräfte und möchte am liebsten nirgendwo mehr Steuern zahlen. Auch sehr Wohlhabende können sich eine solche Weltsicht leisten. Ihre Lebensqualität hängt nicht davon ab, ob es in ihrem Heimatland gute Schulen, Krankenhäuser und anständige Löhne gibt. Sie haben oft Wohneigentum in verschiedenen Ländern, ihre Kinder studieren auf renommierten internationalen Universitäten, wenn sie krank werden, können sie sich die besten Privatkliniken heraussuchen. Die normale Bevölkerung dagegen ist darauf angewiesen, dass es in ihrem Land gute Schulen, gute Krankenhäuser, gute Löhne und eine gute Infrastruktur gibt. Wer auf diese Sicht der Dinge arrogant herabblickt, ist alles aber kein Linker. Wir haben keine Weltregierung, wir haben keine europäische Regierung, und wir haben keine Voraussetzungen dafür, dass transnationale Regierungendemokratisch kontrolliert werden könnten. Die einzige Form von Demokratie, die wir haben, ist die innerhalb der einzelnen Staaten. Sie funktioniert nicht gut, weil sie durch das große Geld ausgehöhlt wird, aber sie ist immer noch das wichtigste Instrument, das die Bevölkerung hat, um ihre Interessen durchzusetzen.“

Also der Begriff links ist klar definiert. Wer die Eigentumsfrage nicht stellt und die Konzernherrrschaft der Oligarchen nicht in Frage stellt, kann nicht links sein . Das sag ich seit Jahrzehnten und das sagte jetzt auch Oskar Lafontaine am 14. Januar in Berlin, wo er mit Gysi zusammentraf. Umverteilung ist völlig unzureichend, Es geht um Rückverteilung enteigneten Volkseigentums. .Und es geht um die Friedensfrage in der Erkenntnis, dass Kapitalismus immer Kriege schafft.

Wie würde sich das Programm der neuen Partei von dem der Linken unterscheiden?

Eine Volkspartei muss eine breite Wählerschaft ansprechen. Wir müssen den Fokus auf soziale Themen legen und eine Sprache sprechen, die die Leute verstehen. Ein ganz einfaches Beispiel: Im akademischen Milieu ist völlig klar, was mit dem Begriff Weltoffenheit gemeint ist. Er ist positiv besetzt und bedeutet die Ablehnung von Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus. Wenn ich im Ruhrgebiet oder im Osten mit Leuten diskutiere, die nicht unbedingt studiert haben, verstehen sie unter Weltoffenheit oft etwas ganz anderes, nämlich dass der Staat sie und ihre Arbeitsplätze nicht mehr vor grenzenlosem globalem Wettbewerb schützt. Parteien für die Gewinner des entfesselten Globalkapitalismus haben wir genug. Wir brauchen eine starke Partei, die vor allem die anspricht, deren Lebensqualität unter der konzerngesteuerten Globalisierung leidet. Das ist die Mehrheit, und sie darf man nicht den Rechten überlassen.

 
 

Staatssicherheit hat ca. 350 000 Menschen geheim via SMS bespitzelt 

Die Organe des Staatschutzes haben im Rahmen der Schaffung von Staatssicherheit  im Jahre 2017 hochgerechnet wohl über 350 000 Bundesbürger durch  das Versenden von geheimen SMS bespitzelt und so ihren jeweiligen  Aufenthaltsort ausgeforscht. 

Die deutschen Sicherheitsbehörden nutzen einem Medienbericht zufolge vermehrt Handydaten, um Verdächtige zu orten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor.

Das »Handelsblatt« hatte zuerst darüber berichtet. Der Verfassungsschutz verschicke demnach sehr viel mehr sogenannte stille SMS, um Personen zu orten.

Im zweiten Halbjahr 2017 habe der deutsche Inlandsgeheimdienst rund 180.000 solcher heimlichen Nachrichten an Mobiltelefone von Verdächtigen versandt. Im Vorjahreszeitraum setzte die Behörde dieses Ermittlungsinstrument etwa 144.000 Mal ein.

Die LINKE kritisierte die neuen Zahlen zur Nutzung von Mobiltelefonen als Ortungswanzen. »Handys sind zum Telefonieren da, nicht um deren Besitzer heimlich zu verfolgen«, sagte der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko. »Durch die neuen Fähigkeiten von Polizei und Geheimdiensten wird das Vertrauen in die digitale Privatsphäre weiter ausgehöhlt - die Spitzelei ist kaum kontrollierbar.«

Laut dem Zeitungsbericht nutzte auch das Bundeskriminalamt (BKA) die Fahndungsmethode der stillen SMS stärker als zuvor: Das BKA habe in den vergangenen sechs Monaten des Jahres 2017 so fast 22.000 solcher Kurzmitteilungen versandt - rund 5000 mehr als im zweiten Halbjahr 2016.

Aus Sicht der Linkspartei ist das digitale Überwachungsinstrument rechtswidrig. Polizei und Geheimdienste dürften die Kommunikation von Telefonen nur passiv abhören. Als Ortungsimpulse werden die stillen SMS aber von den Behörden selbst erzeugt - so würden sie zum aktiven Vorgang. »Als erster Schritt muss für die Behörden eine grundsätzliche Benachrichtigungspflicht der Betroffenen eingeführt werden«, forderte Hunko. Sämtliche digitalen Ermittlungsinstrumente müssten auf Rechtslücken überprüft werden, so der Politiker. »Die Anfrage zeigt, dass unsere Vorsicht bei der Einführung neuer digitaler Spähwerkzeuge berechtigt ist.«

SPD verurteilte Rüstungsexporte und exportierte mehr Todeswaffen als die CDU/FDP Regierung davor 

Mach Dir klar - Wahl von CDU und SPD tötet! 

Obwohl Sigmar Gabriel als Parteichef der SPD in der Opposition die gigantischen Rüstungsexporte von schwarz-gelb anprangerte und scharf  verurteilte, hat er dann in der Groko-Regierung als Bundeswirtschaftsminister weit mehr Rüstungsexporte genehmigt  als die CDU/FDP-Regierung davor. 

Das geht aus einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag an die geschäftsführende Groko-Regierung hervor.

Aber auch bei Verstrickungen in völkerrechtswidrigen Kriegen könnte Gabriel aktuell weit mehr verwickelt sein als bisher bekannt wurde. 

War Sigmar Gabriel (SPD) über den geplanten Einmarsch der türkischen ­Armee in Nordsyrien vorab informiert? Sagte er seinem türkischen ­Amtskollegen ­Mevlüt Cavusoglu dennoch die Nachrüstung deutscher Panzer zu? Washington und Moskau wurden im Vorfeld der völkerrechtswidrigen ­Invasion von Ankara über den geplanten Angriff in Kenntnis gesetzt. Was wusste ­Regierungschefin Angela Merkel (CDU)?

Sind CDU und SPD also Merkel und Gabriel gar am Völkermord an Kurden und am Angriffskrieg von Erdogan beteiligt, wie türkische Medien laut " Hinter den Kulissen" auf Facebook  berichten? 

Der Gesamtwert der Ausfuhren lag von 2014 bis 2017 bei 25,1 Milliarden Euro und damit 21 Prozent höher als in den Jahren der »schwarz-gelben« Koalition von 2010 bis 2013. Die noch vorläufigen Zahlen teilte das Wirtschaftsministerium auf Anfrage der Linksfraktion mit, die Aufstellung lag am Mittwoch der Deutschen Presseagentur vor. Lieferungen in Drittstaaten außerhalb von EU und NATO – darunter auch Kriegsparteien wie das absolutistische Königreich Saudi-Arabien – nahmen demnach sogar um 47 Prozent auf 14,48 Milliarden Euro zu.

Als Wirtschaftsminister gab dafür die meiste Zeit Sigmar Gabriel (SPD) grünes Licht, bis er im Januar 2017 das Amt des Außenministers übernahm. Als solcher stellte er noch vor zwei Wochen seinem türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu in Aussicht, bereits gelieferte Leopard-2-Kampfpanzer aus deutscher Produktion mit Minenschutz nachzurüsten.

Die  marxistischen Kurden der YPG wurden  von den USA zudem mit modernen Abwehrraketen ausgestattet, die im Kampf gegen die Leopard-Panzer von Erdogan ziemlich erfolgreich eingesetzt werden. Zahlreiche Panzer wurden zerstört. 

Die Fraktionschefin der Partei Die Linke im Bundestag, Sahra Wagenknecht, stellte am Mittwoch klar, dass es sich um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg handelt und bezeichnete den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan als Despoten. »Was für eine dreiste Lüge, wenn Außenminister Gabriel für den geplanten Panzerdeal mit der Türkei den gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus ins Feld führt. Denn die Panzer kommen nicht etwa gegen die Terrormilizen des IS zum Einsatz, sondern gegen kurdische Selbstverteidigungseinheiten in Syrien, die den Terror des IS seit Jahren mutig bekämpfen«, erklärte Wagenknecht. Ihre Fraktionskollegin Sevim Dagdelen hatte vergangene Woche deutsche Rüstungsexporte in die Türkei als »Beihilfe zum Mord an kurdischen Anti-IS-Kämpfern« bezeichnet. Die Bundesregierung müsse sofort alle Waffenlieferungen an das Land stoppen, die dort stationierten Soldaten der Bundeswehr abziehen und die Weitergabe von Zieldaten aus deutschen AWACS-Aufklärungsmaschinen unterbinden, so Dagdelen.

Albert Recknagel, Vorstandsmitglied der Menschenrechtsorganisation »Terre des Hommes«, wies am Mittwoch in einer Stellungnahme darauf hin, dass »alle 14 Minuten irgendwo auf der Welt ein Mensch mit einer deutschen Waffe getötet wird«. 

 

Killen Erdogan, Merkel (CDU) und Gabriel (SPD) gemeinsam Kurden in Syrien?

Völkerrechtsbruch und Kriegsverbrechen der Groko? 

Mit deutschen Leopard-Panzern hat das Erdogan-Regime eine Militäroperation gegen die Kurden in Nordsyrien gestartet, die mit deutschen Panzern durchgeführt wird.

Offiziell  werden die Kämpfer der YPG der Kurden von den USA untzerstützt.

Es verdichten sich aber Hinweise, wonach die USA grünes Licht für diese Militäroperation gegeben haben sollen. Der Verrat an den Kurden hätte demnach folgenden Namen: Trump

Und auch Merkel und die Bundeswehr sollen sich auf der Seite der Aggressoren an diesem Vernichtungskrieg gegen Kurden beteiligen.

Die türkischen Streitkräfte setzen bei ihrer Offensive ("Operation Olivenzweig") gegen die Kurden-Miliz YPG in der nordsyrischen Region Afrin auch deutsche Panzer ein. Ein Rüstungsexperte aus der Bundeswehr bestätigte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin am Montag, dass Bilder von der Militäroperation Panzer vom Typ Leopard 2 A4 aus deutscher Produktion zeigten.

Entsprechende Fotos wurden unter anderem von der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu verbreitet. Die Türkei hatte Leopard-2-Panzer bereits im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS)  in Syrien eingesetzt.

Die Bundesregierung wollte sich nicht zu der Frage äußern, ob auf den Bildern "Leopard 2"-Panzer zu sehen sind.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte lediglich, dass bisher nicht verifiziert werden konnte, von wann die Bilder stammen. Das Auswärtige Amt erklärte: "Unser bisheriges Lagebild gibt es nicht her, dass wir den Einsatz bestätigen können." Das für Rüstungsexporte zuständige Wirtschaftsministerium ergänzte: "Außer den Bildern aus den Medien, die sie alle kennen, haben wir keine Erkenntnisse über den Einsatz von "Leopard"-Panzern."

Deutsche Soldaten helfen  laut türkischer Medien Erdogan gegen Kurden ++

Türkische Quellen haben bestätigt, dass auch NATO-Aufklärungsflugzeuge an der Offensive der türkischen Armee gegen die Kurden in Nordsyrien beteiligt sind.

An der Mission nehmen demnach auch deutsche Bundeswehrsoldaten teil. Die Merkel-Regierung hat dazu allerdings noch keine Stellungnahme abgegeben. Insofern ist es noch keine bestätigte Meldung. Es wäre aber ein Skandal erster Güte. 

Außerdem wurde berichtet, dass Washington diesem Krieg gegen die Kurden insgeheim zugestimmt haben soll, solange aber die Türkei die Öl-Quellen in Ost-Syrien in Ruhe lässt. ( "Hinter den Kulissen", Facebookseite). 

Außenministerium will weitere Panzeraufrüstung des Erdogan-Regimes  genehmigen:

Deutschland hat der Türkei seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts 751 "Leopard"-Panzer" geliefert. 354 davon sind vom deutlich moderneren Typ "Leopard 2" und wurden zwischen 2006 und 2011 ausgeliefert.

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hatte vor rund zwei Wochen im "Bericht aus Berlinder ARD gesagt, die Bundesregierung prüfe eine von Ankara gewünschte Aufrüstung der deutschen Panzer in den türkischen Streitkräften durch Minenschutz. "Es geht darum, dass es türkische Panzer im Kampf gegen die Terrororganisation IS gegeben hat, und zwar eine ganze Reihe, die auf Minen gefahren sind, bei denen eine Reihe türkischer Soldaten ums Leben gekommen sind." Er sehe "keine richtige Argumentation", warum man dem Nato-Partner Türkei eine solche Aufrüstung verweigern sollte.

Während die Armee von Präsident Recep Tayyip Erdogan immer weiter in die Kurden-Region Afrin vordringt, steigt die Angst vor einer neuen Front im Syrien-Krieg und einem Wiedererstarken der Terrormiliz Islamischer Staat. Die kurdischen Kämpfer, die mit den USA verbündet sind, waren nämlich eine entscheidende Macht im Kampf gegen den IS. Die Türkei sieht die YPG als syrischen Ableger der verbotenen PKK, die sie im eigenen Land bekämpft. Von der starken YPG-Präsenz an der türkischen Grenze fühlt sich die Regierung in Ankara bedroht. Mit der Militäroperation will Erdogan eine 30 Kilometer breite Sicherheitszone schaffen. Bisher schauen die NATO-Partner USA und Deutschland dem Treiben zu. Und: In Berlin werden sogar Überlegungen angestellt, Leopard-Panzer der türkischen Armee, die aus deutscher Produktion stammen, aufzurüsten.

die türkische "Operation Olivenzweig" in Nordsyrien bedeutet Bomben, Granaten, Tote und Verletzte. Was man bereits jetzt sagen kann, ist, dass die Gefechte zwischen der türkischen Armee, die von mehreren arabischen Rebellengruppen unterstützt wird, und der YPG erbittert geführt werden und beide Seiten bereits Tote beklagen müssen.

Russische Soldaten hatten sich aus der Region zurückgezogen. 

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte kurdische Angaben, wonach dabei zuvor verlorene Posten am Montag aus den Händen der Türken und der mit ihnen verbündeten Rebellen zurückerobert wurden. Die Kämpfer seien an mehreren Fronten im Nordwesten und Osten des kurdisch kontrollierten Gebiets vorgerückt. Dort werde weiter heftig gekämpft. Sechs protürkische Rebellen, die an der "Operation Olivenzweig" beteiligt sind, wurden einem kurdischen Sprecher zufolge getötet. Aufseiten der Kurden sollen in den vergangenen 24 Stunden mindestens 21 Menschen getötet worden sein, so die Beobachtungsstelle. Ihre Angaben sind von unabhängiger Stelle allerdings schwer zu überprüfen.Die Kurden verfügen über US Raketenabwehrsysteme und sie haben schon etliche türkische Panzer vernichtet. 

In der IZ war bezüglich des Bündnisses der Kurden mit US Präsident Trump im Rahmen der nordsyrischen Allianz  von Anfang an zu lesen, dass man keine Feinde mehr braucht, wenn man solche "Freunde" hat. 

Erklärung der Linkspartei zu Afrin: 

Die Vorsitzenden der Partei DIE LINKEKatja Kipping und Bernd Riexinger und die Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE. im BundestagSahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, erklären:

Dieser neue Krieg des Erdoğan-Regimes gegen die Kurdinnen und Kurden in Syrien ist ein Verbrechen.
Erheben wir unsere Stimme für die Menschen in Afrin in Nordsyrien!
Protestieren wir zusammen mit den Kurdinnen und Kurden und allen Demokratinnen und Demokraten gegen diesen Überfall der türkischen Armee!
Die Frauen und Männer der kurdische YPG sind ein Bollwerk gegen den IS. Sie haben den dschihadistischen Terror in Kobanê besiegt und sie haben die syrische Stadt Raqqa vom Terror-Kalifat befreit. Aber der islamistische Autokrat Erdoğan verzeiht den Kurdinnen und Kurden in Syrien weder ihr Experiment einer demokratischen Selbstverwaltung noch die garantierte Gleichberechtigung der Frau. Deshalb führt Erdoğan seinen Angriffskrieg gegen Afrin und deshalb kündigt Erdoğan in seinen Kriegsreden offen an, alle Kurdinnen und Kurden aus Afrin vertreiben zu wollen. In der Region Afrin leben etwa eine Million Menschen. Die kurdische Enklave Afrin wurde bislang noch nicht vom Krieg heimgesucht und beherbergt hunderttausende Flüchtlinge innerhalb Syriens. Bei der türkischen Invasion sind zahlreiche zivile Opfer zu befürchten.

Dieser völkerrechtswidrige Krieg des NATO-Verbündeten Türkei gemeinsam mit als islamistischen Terrormilizen unter der Fahne der FSA ist eine Schande. Es ist eine Schande, dass die Großmächte und die regionalen Einflussstaaten die Menschen in Afrin fallengelassen haben und es ist eine Schande, dass die Bundesregierung weiter einen türkischen Gewaltherrscher hofiert, der in seiner Sprache und seinen Handlungen jedes Maß verloren hat. In Afrin kommen deutsche Leopard-2-Panzer zum Einsatz. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Sigmar Gabriel muss eines klar sein: Wenn Erdoğan die kurdische Enklave Afrin in Syrien zerstören sollte, dann droht ein weiterer Krieg in Syrien mit zahlreichen Menschenrechtsverbrechen.

Wir fordern den sofortigen Stopp aller deutschen Rüstungsexporte in die Türkei.

Wir fordern einen Stopp aller Pläne türkische Panzer mit Rheinmetall zu modernisieren.

Wir fordern, dass die Bundesregierung klar und unmissverständlich diesen Krieg verurteilt und jegliche Beihilfe auch über NATO-Strukturen einstellt.

Wir fordern den sofortigen Rückzug der türkischen Armee und aller ihrer islamistischen Söldnermilizen.
Syrien braucht Frieden und Demokratie. Die Kurdinnen und Kurden in Syrien brauchen heute unsere Anerkennung und Solidarität.

Wir rufen alle Mitglieder der LINKEN auf, sich an Friedenkundgebungen für Afrin zu beteiligen oder ein eigenes Zeichen der Solidarität zu setzen. Jede Stimme zählt! #SafeAfrin

 

Oxfam : Neo-Feudalismus- 1 % besitzt so viel wie 99 % der Weltbevölkerung 

Die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert sich weiter. Laut einer Studie der Organisation Oxfam liegt in den Händen des reichsten Prozent der Weltbevölkerung mehr Vermögen als die übrigen 99 Prozent besitzen.

Wir leben in einer Oligarchie, die die sogenannte Demokratie immer weriter aushöhlt.

In Deutschland sind vor allem die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD für diese Entwicklung verantwortlich, die sich seit ca 70 Jahren die Kanzlerschaft im Lande teilen. 

Die Herrschaft des Großkapitals wird durch Forderung nach Vergesellschaftung von beiden Parteien nicht in Frage gestellt. 

In einem Bericht warnt die Umweltschutz- und Hilfsorganisation  vor steigender Ungleichheit in der Welt, aber auch in Deutschland. Die Kluft zwischen dem reichsten Prozent der Menschheit und der ärmeren Hälfte nehme zu: Neuesten Daten zufolge besitze das reichste Prozent der Menschheit mehr Vermögen als die übrigen 99 Prozent zusammen. "Soziale Ungleichheit ist ein Hemmschuh für die Beseitigung der Armut in der Welt", sagte Jörn Kalinski von Oxfam Deutschland.

Laut der Studie kam das im Jahr 2017 neu erwirtschaftete Vermögen fast ausschließlich den Wohlhabenden zugute. 82 Prozent davon seien an das reichste Prozent der Weltbevölkerung geflossen, heißt es in dem Bericht "Reward Work, not Wealth".

Oxfam-Bericht: Deutschland ist ein "Ungleichland"

Auch hierzulande existiert demnach trotz brummender Konjunktur ein "Ungleichland". Hier verfügten die reichsten 40 Personen über das gleiche Vermögen wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung, sagte Oxfam-Expertin Ellen Ehmke.

Ein normaler Arbeitnehmer müsste 157 Jahre arbeiten, um das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Dax-Vorstandsvorsitzenden zu erzielen. Ehmke warnte, eine Folge dieser Entwicklung könnten tiefere Risse in der Gesellschaft und eine Untergrabung der Demokratie sein.

Bereits 2017 hatte Oxfam schon auf die real  existierende auf die zunehmende Schieflage hingewiesen.

Die acht reichsten Männer der Welt besaßen im Jahr 2016 zusammengenommen 426 Milliarden US-Dollar und damit mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (3,6 Milliarden Menschen mit insgesamt 409 Milliarden US-Dollar). Das geht aus dem Bericht „An Economy for the 99 Percent“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos vorstellt. Oxfam fordert einen weltweiten Mindeststeuersatz für Konzerne, die Schließung von Steueroasen, Transparenz bei Gewinnen und Steuerzahlungen internationaler Konzerne sowie Steuern auf sehr hohe Einkommen und Vermögen.

Vor einem Jahr hatte Oxfam berechnet, dass das Vermögen der 62 reichsten Personen dem der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung entspreche. Neue Vermögensdaten, insbesondere aus China und Indien, zeigen nun, dass die Ärmeren deutlich weniger Vermögen besitzen als bislang angenommen. Auf Basis dieser neuen Daten zurückgerechnet, wären es im vergangenen Jahr neun Milliardäre gewesen, die das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung aufwiegen.

Der Bericht „An Economy for the 99 Percent“ zeigt weiter, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung 50,8 Prozent des weltweiten Vermögens besitzt – und damit mehr als die restlichen 99 Prozent zusammen. Umgekehrt besitzt die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung nur einen Bruchteil von einem Prozent (0,16%) des weltweiten Vermögens. Zum Vergleich: Wäre das Weltvermögen ein Kleinwagen, gehörte der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung gerade einmal der mitgelieferte Wagenheber. Auch reiche Länder sind von sozialer Ungleichheit betroffen: In Deutschland besitzen 36 Milliardäre so viel Vermögen (297 Milliarden US-Dollar) wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung, das reichste Prozent besitzt rund ein Drittel des gesamten Vermögens (31 Prozent; 3,9 Billionen US-Dollar).