Vor 25 Jahren zerfiel wegen nationaler Egoismen  die Sowjetunion - Putin bezeichnet es als  historische Katastrophe

Aber auch der kapitalistische  Europa-Bund  also die EU zerfällt schrittweise - siehe Brexit

Durch den Zerfall der Sowjetunion 1989  und danach entstand eine unipolare Weltordnung unter US Vorherrschaft, die zu etlichen Kriegen in der Welt insbesondere seit 1998/2001 führte und somit zu mehr Terror und Millionen Flüchtlingen

Im Leninjahr 2017 ( 100 Jahre Oktoberrevolution 1917)  sollten diese Kontexte noch mal neu diskutiert werden - insbesondere die Imperialismustheorie

Ein Beitrag aus deutscher und russischer Sichtweise, damit das ganze Bild erkennbar wird.

Am 8. Dezember 1991 trafen sich die Präsidenten der Russischen Föderation, der Ukraine und Weißrusslands und verkündeten die Auflösung der Sowjetunion. Der 31. Dezember war der letzte Tag ihrer Existenz. Ihre historische Bewertung bleibt weiter umkämpft.

Der Ablauf der Auflösung ist gut bekannt. Ende der 1980er Jahre traten die zentrifugalen Tendenzen in den Republiken der Sowjetunion und deren Teilrepubliken wieder deutlich zutage und erwiesen sich am Ende als unaufhaltsam.

Bereits zuvor hatten sich die unterschwelligen nationalen Ressentiments zurückgemeldet. Das hatte in großen Teilen mit der Krise der herrschenden Ideologie zu tun, deren wesentliche Teile einerseits der Lobpreis der Völkerfreundschaft und andererseits die Schaffung einer neuen Menschenprägung war – des Sowjetmenschen.

Die Regimewechsel im sozialistischen Lager und der rasche geopolitische Rückzug aus Osteuropa verstärkten den Dominoeffekt im eigenen Land. Versorgungsprobleme und das so genannte "Defizit" begleiteten den Zerfall des noch kurz zuvor so mächtigen Bündnisses. All diese Probleme schob man auf die Ineffizienz des sozialistischen Wirtschaftssystems, der so genannten "Kommandowirtschaft".

Die frei gewordene Presse zerschlug kurzerhand die einstigen Helden der sowjetischen Geschichte und ersetzte sie durch neue Antihelden. Da man nun über alles schreiben durfte, wetteiferten die Medien in der Problematisierung aller Lebensbereiche, was den Eindruck noch verstärkte, dass alles in der Sowjetunion schlecht war. Auch die Kunst reagierte sofort auf die neuen Stimmungen mit dem Genre der "Schwarzmalerei", die in Musik, Film, Bildender Kunst und Literatur Einzug hielt. Die Gesellschaft feierte das "Fest des Ungehorsams".

Als die alten Bindungen sich aufzulösen begannen, entstanden sofort neue. Die Nationalismen erhoben in fast jeder Republik, auch in Russland innerhalb weniger Monaten ihre Häupter. Die Stunde der verschiedenen Volks- und nationalen Fronten war gekommen. Die lokalen Eliten fanden sich in den durch die sowjetische Führung eigenhändig geschaffenen staatlichen Strukturen mit ihren Obersten Räten, Ministerien, Sicherheitsbehörden und Akademien der Wissenschaften wieder.

Aus dieser Position heraus fühlten sie sich berufen, die wirtschaftlichen Probleme durch das Kappen der Wirtschaftsbeziehungen mit dem "Zentrum" zu lösen. Nach Stammtischart hieß es: "Hören wir auf, Moskau zu ernähren". In Moskau hieß es wiederum: "Wir ernähren nun keine Randgebiete mehr". Ein riesiger autarker Binnenmarkt begann sich rasch zusammenzubrechen. 

Die Ereignisse entwickelten sich rasant und es ist schwer, im Nachhinein zu sagen, ob die Menschen darüber wirklich im Bilde waren, was sich vor ihren Augen vollzieht, dass sie kurz vor der, wie Wladimir Putin es nannte, "größten geopolitischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts" stehen. In der Tat schwankten die Stimmungen sehr stark im schicksalhaften Jahr 1991.

Im ersten und letzten Referendum der UdSSR vom 17 März 1991 hieß es von 76 Prozent der Wähler bei einer Wahlbeteiligung von 80 Prozent, sie wollten die reformierte Sowjetunion erhalten sehen. Die Einwohner der Ukraine stimmten mit 70 % für den Verbleib der Ukraine in der UdSSR, wennschon "auf der Grundlage der Souveränität".  

Nach der Unabhängigkeitserklärung im August 1991 führte die ukrainische Führung 01. Dezember jedoch eigenes Referendum mit der Frage durch, ob die Einwohner der Ukraine lieber in einem unabhängigen Staat leben möchten. 90 Prozent der Befragten stimmten dafür, selbst auf der Krim gab es eine knappe Mehrheit. Am 17. März 1991 stimmten 70 % der Ukrainer Das besagte, dass die Leute zwar die Sowjetunion als solche, aber nicht die enge Bindung an Russland und andere Republiken der Sowjetunion in Frage stellten.    

Für die Politiker, die schon vom Empfang auf Augenhöhe durch andere Staatschefs träumten, spielte es jedoch keine Rolle, was die Leute bei der Abstimmung wirklich dachten. Der Präsident der Ukraine, Leonid Krawtschuk, von den Ergebnissen des Referendums beflügelt, lud die Vertreter aus Weißrussland und Russland zu geheimen Verhandlungen über die Modalitäten der Auflösung nach Kiew.

Die übernationalen sowjetischen Staatstrukturen mit ihrem höchsten Repräsentanten Michail Gorbatschow als Präsident sollten dabei übergangen werden. Daran hatte vor allem der im Juni 1991 gewählte russische Präsident Boris Jelzin Interesse. Der Konflikt zwischen ihm und Gorbatschow ist legendär und gibt vielen Analysten Anlass, die damaligen Ereignisse durch das Prisma der zwischenmenschlichen Fehde und des Machtkampfes zu sehen.

Doch die Gründe für das Scheitern des Sowjet-Sozialismus und den Zerfall der Sowjetunion – immerhin handelt es sich hierbei um zwei verschiedene, obgleich miteinander zusammenhängende Prozesse – waren zahlreich und verschiedenartig. Vor diesem Hintergrund sind die Handlungen damaliger Spitzenpolitiker lediglich im Sinne einer technischen Abwicklung bedeutsam.

Am 8. Dezember 1991 unterzeichneten die Präsidenten Russlands, der Ukraine und Weißrusslands, Boris Jelzin, Leonid Krawtschuk und Stanislau Schuschkewitsch, im Nationalpark Beloweschskaja nahe der polnischen Grenze in Weißrussland die sogenannten Vereinbarungen von Beloweschskaja Puschtscha. Diese Vereinbarungen setzten den Unionsvertrag vom Dezember 1922 außer Kraft, auf dessen Grundlage die Sowjetunion erst geschaffen wurde, und verkündeten die Schaffung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), eines losen Staatsbündnisses, das bis heute lediglich als Plattform für gelegentliche Treffen der Staatschefs fungiert.

Ein Besucher macht ein Selfie vor Skulpturen von Leo Trotzki und Josef Stalin während einer Ausstellung in Moskau. Beide waren in der Führungsriege der Partei der Bolschewiki und Mitbegründer des Sowjetsystems.

Damit waren Gorbatschow und sein Amt überflüssig. Mit seiner Fernsehansprache vom 25. Dezember legte er es nieder. Sein Versuch, das Gesicht zu wahren, indem er in der Ansprache sein Nichteinverständnis zum Ausdruck brachte, sollte im Gegenteil nur den Eindruck vollständiger Hilfslosigkeit verstärken. Die UdSSR sollte nur noch sechs Tage lang auf dem Papier existieren, bis zum 31. Dezember 1991.

Nicht alle Staatschefs in den Republiken begrüßten die Auflösung. Vor allem die zentralasiatischen Republiken zögerten bis zum letzten Moment, diesen Prozess zu unterstützen. Die Ironie der Geschichte besteht darin, dass der damalige Gegner der Auflösung und spätere Vordenker der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU), Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew, der Letzte ist, der bis heute an der Macht ist in einem der souveränen Staaten, die durch die Auflösung der Sowjetunion entstanden sind.

Seitdem ist der Prozess des Zerfalls eine Legende und ein Rätsel zugleich. So widersprüchlich die Stimmungslagen damals waren, die zwischen den Weltuntergangs- und Aufbruchsstimmung wechselten, so widersprüchlich ist auch die Bewertung der Folgen des Endes der Sowjetunion in den Nachfolgestaaten bis heute. Sie sollen demnächst auch zum Thema einer RT-Serie werden. 

US Grünen Ikone Jill Stein: USA gründeten und bewaffneten Al Kaida und IS

Die US Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei der USA spricht Tacheles.

Jill Ellen Stein (* 14. Mai 1950 in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Ärztin und Politikerin. 2012 kandidierte sie erstmals für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten. Als Kandidatin der Green Party wurde sie 2016 erneut für die Wahl nominiert.[1] Wikipedia

Die USA gründeten Terrororganisationen wie Al Kaida und IS und bewaffneten sie als Söldner-Rebellen-Dschihadisten, wenn sie  diese Kräfte püolitisch brauchten.

Die politische Klasse der Bundesrepublik inklusive der systemischen Bündnis 90/ Grünen - Partei bekommt eine solche Stellungnahme nicht auf die Kette.

Das ist beschämend, zumal es auch das Berlin Attentat  von Anis Amri in einem anderen Licht erscheinen lassen könnte.

Amri war mit einem Polizeispuitzel  ( VOP) durchs Land gefahren. Der als Chauffeur agierende Staatsspitzel wußte, dass Amri Attentate plante. Warum hat man ihn gewähren lassen. Oder hat man gar zugeschaut als er das Attentat in Berlin beging?

War der angebliche tunesische Kontaktmann von Amri der Polizeispitzel, der ihn durchs Land chauffierte?

Foto: Am 23.12. starb Amri  angeblich in einem Dorf bei Mailand durch Polizeikugeln - Warum schoß man ihn nicht in die Beine? Warum sollte er nicht über Hintermänner aussgen können ?

Nachdem bekannt wurde, dass ein Polizeispitzel (VP) lange Zeit den angeblichen Attentäter von Berlin Anis Amri begleitet hatte, stellt  sich die Frage, warum die Beobachtung angeblich abgebrochen wurde, obwohl er seinem Kontaktmann erzählte, dass er Attentate plane.

Das ist nicht sehr glaubwürdig. Sinnvoller ist die Annahme, dass  der Attentäter von Berlin auch noch zum Zeitpunkt der Anschläge vonn den Behörden beobachtet worden war.

Nach Recherchen von »Report München« waren mindestens zwei V-Männer in dem Netzwerk aktiv, dem er zugeordnet wurde. Der ARD-»Brennpunkt« zitierte dazu am Freitag abend aus Aktenvermerken, eine »Vertrauensperson« (VP) des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts habe Kontakt zu Amri hergestellt – laut Aktenvermerk bereits Ende 2015: »Im Verlauf der nächsten Tage erklärte Amri, mittels Kriegswaffen (AK 47, Sprengstoff) Anschläge in Deutschland begehen zu wollen«.

Zwischen Februar und März 2016 sei Amri von einem »geheimen Informanten des Verfassungsschutzes« von Dortmund nach Berlin gefahren worden und soll diesem genau erzählt haben, was er plane. Auch hierzu wurde im »Brennpunkt« ein Originalvermerk gezeigt: »Er wird durch die VP gefahren und macht Angaben dazu, dass es sein Auftrag sei, im Sinne von Allah zu töten«. Daraufhin sei Amri in Berlin polizeilich observiert worden. Die Behörden hätten nach dem Anschlag in Nizza am 14. Juli auf einen Lastwagen als Waffe gefasst sein können, wie er am Abend des 19. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin benutzt wurde.

Die Bundesanwaltschaft hat einen Kontaktmann des tatverdächtigen Tunesiers festnehmen lassen. Bekannt wurde zudem: Minuten vor dem Attentat verschickte er Fotos und Sprachnachrichten. Auch seinen  angeblichen Kontaktmann kontaktierte er vor dem Attentat.

Wie der "Focus" aus zuverlässiger Quelle in den Berliner Sicherheitskreisen erfahren haben will, verschickte der mutmaßliche Attentäter Anis Amri noch wenige Minuten vor der Tat Sprachnachrichten und Fotos über sein Handy an Gesinnungsgenossen.

Von dem überfallenen polnischen Fahrer, der während der Aufnahme der Sprachbotschaften in dem Lkw, der schließlich zur Mordwaffe wurde, gesessen haben muss, ist angeblich nichts zu hören. Wie kann dfas sein ? Eigentlich garnicht.

Laut dem "Focus"-Bericht gehen die Ermittler deshalb jetzt plötzlich davon aus, dass der Mann zu diesem Zeitpunkt bereits tot war. Laut den GPS-Daten muss Amri dreimal den Breitscheidplatz umrundet haben, ehe er den Lkw in den Weihnachtsmarkt lenkte.

Hier ergibt sich ein weiterer Widerspruch. Bisher hieß es, dass beide LKW- Insassen noch am Leben waren, als sie in die Menge am Breitscheidplatz hineingefahren sind . Zudem bezeichneten mehrere  Augenzeugen die Insassen des LKW als osteuropäisch aussehend - auch den Fahrer des LKW.

Wenn er also den polnischen Beifahrer als Geisel genommen hat, wird er sicher nicht noch nebenbei telefonieren und Sportnachrichten sowie Fotos verrsenden..

40-jähriger namenloser Tunesier als Gesinnungsgenosse festgenommen

Zu den Gesinnungsgenossen, die Amri kurz vor dem Anschlag kontaktierte, gehörte offenbar auch ein Mann, den die Polizei nach Angaben der Bundesanwaltschaft in Berlin am Mittwoch festgenommen hat. Bei dem Verdächtigen handle es sich um einen 40-jährigen Tunesier, der in der Hauptstadt lebe, hieß es in einer Mitteilung. Das Handy Amris war in dem Lkw sichergestellt worden, der in den Weihnachtsmarkt gesteuert worden war.

Wohn- und Geschäftsräume des 40-jährigen Verdächtigen im Stadtteil Tempelhof waren vor der Festnahme durch Beamte des Bundeskriminalamtes durchsucht worden. Die verschickten Nachrichten legen die Annahme nahe, dass der Festgenommene auf bisher nicht näher beschriebene Art und Weise in den Anschlag eingebunden gewesen sein könnte. Daher wurde der 40-Jährige vorläufig festgenommen. Derzeit wird geprüft, ob ein Haftbefehl erlassen wird, berichtete der " Stern " vor der Freilassung des Tunesiers.

Er sei nicjht der  Kontaktmann .

Warum nicht? Weil er der  Polizeispitzel-Kontaktman war, mit dem Amri als Beifahrer durch das Land fuhr? 

Auffällig an der Nachricht war von Anfang an, dass nicht einmal der Vortname dieses Tunesiers bekannt gegeben  wurde. Das ist bei echten Tatverdächtigen aber so der Fall. So wird i der Regel der Verdächtige zum Beispiel als Ahmed B. bezeichnet. Warum ist das  hier nirgendwo so der Fall ?

Statt nur über Behördenversagen zu reden, muß leider auch darüber nachgedacht werden, ob der Staatsspitzel den Mann gewähren ließ oder  gar anleitete oder sogar unterstützte.

Zuvor waren weitere Einzelheiten über Anis Amris Flucht bekannt geworden. Demnach hielt sich der 24-Jährige während seiner Flucht in den Niederlanden auf. In seinem Rucksack wurde eine Sim-Karte aus Beständen gefunden, die vor Weihnachten in niederländischen Kaufhäusern verkauft wurden. Wie die Staatsanwaltschaft in Nimwegen am Mittwoch mitteilte, ist Amri zudem von Überwachungskameras am Bahnhof der Stadt aufgenommen worden. Von dort setzte der mutmaßliche Attentäter offenbar seine Flucht fort - und zwar ganz gewöhnlich in einem Flixbus. Der Tunesier sei in der Nacht zum 22. Dezember mit dem Fernbus von Nimwegen ins ost-französische Lyon gefahren, verlautete am Mittwoch aus französischen Ermittlerkreisen. Nimwegen liegt nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen

Der Bus fuhr den französischen Ermittlern zufolge zum Bahnhof Lyon-Part-Dieu, wo Amri später von einer Überwachungskamera gefilmt wurde. Von Lyon aus fuhr der 24-Jährige mit dem Zug in die französische Alpenstadt Chambéry und dann nach Italien. Er wurde schließlich in der Nacht zum 23. Dezember bei einer Polizeikontrolle in Mailand erschossen. Für die Route spricht viel, sie wurde bisher offiziell noch nicht bestätigt.

Auch der pro-westliche CIA  Partner-Geheimdienst aus Marokko hatte amri auf  dem Schirm. Es ist unbekannt, ob er für den marokkanischen Geheimdienst gearbeitet hatte oder der ihn nur beobachtete. Ist aber wohl eher unwahrscheinlich, da er  sich in Marokko nicht oder kaum aufgehalten hatte.

Möglich erscheint, dass Kontaktleute aus Nordrhein-Westfalen dem mutmaßlichen Attentäter geholfen haben könnten, in die grenznahe niederländische Stadt zu gelangen. Nach Recherchen des WDR war Amri in Nordrhein-Westfalen offenbar deutlich besser vernetzt als bisher schon angenommen. So soll er während seiner Zeit in NRW ein Dutzend Moscheen im Ruhrgebiet besucht haben. Er soll zudem sehr gute Kontakte nach Dortmund gehabt und einen Schlüssel zu einer Moschee besessen haben, in der er übernachtete. Auf eine konspirative Adresse in Dortmund hatte der marokkanische Geheimdienst schon Wochen vor der Tat das Bundeskriminalamt hingewiesen, ebenso auf eine verdächtige Handynummer und auf die Gefährlichkeit von Anis Amri. Laut WDR pendelte Amri seit Ende 2015 regelmäßig zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet.

Nach Angaben von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) war er 2015 nach Deutschland eingereist, Amri hatte nach seinem Aufenthalt in NRW seit Februar 2016 überwiegend in Berlin gelebt. Die Opposition im NRW-Landtag wirft den Behörden nun schwere Fehler bei der Überwachung des als Gefährder eingestuften Tunesiers in Nordrhein-Westfalen vor. Unklar ist, wieso sich Amri weitgehend frei nicht nur in NRW, sondern in ganz Deutschland bewegen konnte.

Hatte Amri einen Wohnsitz in Karlsruhe?

So führt die Spurensuche auch nach Karlsruhe: Bei der Entlassung nach seinem kurzen Aufenthalt in der JVA Ravensburg im Sommer habe Amri als Wohnanschrift eine Adresse in Karlsruhe angegeben, bestätigte am Mittwoch ein Sprecher des Justizministeriums einen Bericht der "Badischen Neusten Nachrichten". Ob er in Karlsruhe tatsächlich auch gemeldet war, ist nicht klar. Die Stadt äußerte sich zunächst nicht; ebenso wenig wie die Bundesanwaltschaft.

Amri war am 30. Juli mitten in der Nacht am Busbahnhof Friedrichshafen bei einer Routinekontrolle aufgegriffen worden. Da er zur Abschiebung anstand, wurde er in die JVA Ravensburg gebracht. Der zuständige Bereitschaftsrichter ordnete an, dass er dort über das Wochenende bleiben sollte. Dort wurde die Entscheidung der zuständigen Ausländerbehörde Kleve abgewartet. Diese verfügte am 1. August die Entlassung Amris aus der Haft, da noch keine Passersatzpapiere aus Tunesien vorlagen.

Der stellvertretende Linksfraktionsvorsitzende Frank Tempel glaubt an Behördenversagebn udn fordert einen Untersuchungsausschuß. Zudem glaubt er Parallelen zum NSU Terror- Fall zu sehen, in dessen Umfeld auch etliche Staatsspitel wie Timo Brandt, Marschner und  Rolf Wohhleben aktiv waren.

Sein Vater bezeichnet seinen Sohn  Amri als Raufbold, dem Alkohol zugetan und somit alles andere als religiös. Der Vater glaubt an eine Verschwörung und hält die offizieller Version für unglaubwürdig.

Den Behörden war durchaus bekannt, dass Amri mehrere Identitäten hatte. So gab es auch eine Anzeige wegen Sozialmißbrauch nach mehrfachem Abkassieren von Sozialleistungen. Mehrere Decknamen führen aber auch Geheimdienstspitzel. Amri hatte gleich sieben Identitäten dreier Nationalitäten.

Obwohl die Nutzung verschiedener Identitäten bereits bekannt war, führte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) den späteren mutmaßlichen Berlin-Attentäter weiter unter einem falschen Namen. Laut Spiegel Online geschah dies auf Bitten des gemeinsamen Terrorabwehrzentrums (GTAZ), um Amri weiterhin in Sicherheit zu wiegen.

Das ist aber wenig glaubwürdig, zumal Anis Amri sieben Mal Thema im Terrorabwehrzentrum gewesen sein soll. 

Aus die sem Grund stellte die Ausländerbehörde in Kleve auch eine gültige Duldungsbescheinigung unter dem Namen "Ahmed Al Masri" aus. Al Masri ist ein Name der oftmals in Geheimdienstkreisen eine wichtige Rolle spielte.

Obwohl die Nutzung verschiedener Identitäten bereits bekannt war, führte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) den späteren mutmaßlichen Berlin-Attentäter weiter unter einem falschen Namen. Laut Spiegel Online geschah dies auf Bitten des gemeinsamen Terrorabwehrzentrums (GTAZ), um Amri weiterhin in Sicherheit zu wiegen.

Warum wollten Polizeibehörden diese Vertuschungen decken ? Macht man eigentlich nur, wenn man seine eigenen Agenten schützt.

Aus diesem Grund stellte die Ausländerbehörde in Kleve auch eine gültige Duldungsbescheinigung unter dem Namen "Ahmed Almasri" aus.

Aus diesem Grund stellte die Ausländerbehörde in Kleve auch eine gültige Duldungsbescheinigung unter dem Namen "Ahmed Almasri" aus. (Red./dpa)

Nach  9/11 Anschlägen in 2001 entwickelte sich eine Diskussion in den USA, ob die staatlichen Behörden wie CIA und FBI die Attentate duirekt unterstützt oder ob sie nur zugeschaut haben und Attentate  wissentlich geschehen liessen. 

Irgendwann konnte man wie im Falle der NSU in Deutschland eine staatliche Verwicklung nicht mehr  leugnen.

Es entwickelte sich die MIHOP-LIHOP Diskussion  ) Make it happen on purpose) oder ( Let it happen on purpose). Diese Frage wurde in den USA nie beantwortet, obh der Staat selber Täter war oder die Attentate nur geschehen liess.  

Zudem wurde die Diskussion dann mit der VT- Verschwörunghstheoretiker--Keule erstickt und abgewürgt, so dass das Establishment  mit der Masche der Arroganz durchkam. Die Abrechnung gab es dann bei den Präsidentenwahlen, wo die US Bürger das Establishment bewußt abwählten. 

 

 

 

Geheimnisverrat : Erdogan Geständnis - Obama unterstützt den IS direkt

Obwohl selbst Erdogan ein Regional-Despot ist, der eine massive Unterdrückungspolitik gegen Kurden in der Türkei und in Syrien betreibt,  geht selbst diesem Tyrannen die direkte Unterstützung des  blutrünstigen und mit sinnlosen Gewaltorgien regierenden Islamischen Staates  in Syrien durch die US Regierung enbtschieden zu weit.

Das alles sind Anzeichen für einen langsam untergehenden US- Imperialismus.

Erstmals  lässt Erdogan jetzt die Katze aus dem Sack, obwohl er bis zur Annäherung an Putin den IS selber  massiv unterstützt hatte.

Der Ton zwischen der Türkei und den USA wird erneut rauer. In einer Ansprache warf der türkische Präsident Recep Erdogan den Vereinigten Staaten vor, den IS zu unterstützen. Dafür gäbe es Video- und Fotobeweise. RT hat internationale Sicherheitsexperten und den iranischen Verteidigungsminister Hossein Dehghan um Einschätzungen bezüglich der Aussagen Erdogans gebeten. Siehe Video.

Erdogan behauptet reichlich Fotos, Dokumente und Beweisvideos dieser  Kooperation zwischen USA und IS zu besitzen - wie auch für die Kooperation mit der PKK bzw. der kurdischen YPG. .

Obama will  es nicht wahrhaben und er redet sich das kaputte Verhältnis zur Türkei schön. Das grenzt  schon an Erbärmlichkeit, was Obama da in seiner letzten Phase seiner Amtszeit treibt.

US-Regierungssprecher widersprechen diese Aussage - ohne in der Substanz die Anschuldigungen entkräften zu können.

In letzter Zeit verhandeln Türkei und Rußland direkt über Syrien - und drücken die USA  dabei aus den Verhandlungen raus, die bei einigen Gesprächen in der Türkei garmicht mehr vertreten waren.