Nahles tritt zurück 

Andrea Nahles tritt als Fraktionsvorsitzende und als Parteivorsitzende zurück

Als Juso-Chefin bekannte sie sich noch zu Karl Marx. 

Später hat sie die Groko stark bekämpft und führte die Zusammenarbeit mit der CDU trotzdem an.

Dabei war von der ersten Minute an klar, dass die Groko und die CDU Kanzlerin Merkel nie von den SPD Wählern gewählt wurde und Verrrat an der Sache der Sozialen Gerechtigkeit so ihren Weg wies. 

Sie gehörte auch zu den Verweigerern von Rot Rot Grün als diese Option gegen eine CDU Kanzlerin Merkel eine rechnerische Mehrheit hatte. seitdem gilt sie eigentlich schon als politisch verbrannt. 

Jetzt will sie politisch komplett aufgeben sowie sich zurückziehen und auch ihr Bundestagsmandat abgeben. Das ist ein Totalabsturz.

Vergesellschaftungssozialisten wie Jusochef Kühnert, der die SPD wieder marxistischer machen will, werden sich nicht durchsetzen.

Eher werden  Neoliberalismus-Versteher und Rechtsausleger der Partei  wie Scholz als der Finanzminister der Großbbanken und der Investment-Hochfinanz sich durchsetzen, weil sonst eine Fortsetzung der Groko sofort unmöglich geworden wäre. 

Es ist also ein Weiter-wursteln der SPD zu erwarten, die bei der Europawahl auf 16 % abgestürzt war. 

Trotz des Versuchs der Zerstörung der CDU durch den Youtuber Rezo wird so die Hauptkritik der  bürgerlichen Medien wieder auf die Zukunft der SPD gerichtet sein, die zu einem Befreiungsschalg aus der  ideologischen CDU Gefangenschaft nach wie vor nicht bereit zu sein scheint.

Allerdings wird die Kritik an der CDU Vorsitzenden Kramp-Karrenberger, die eine Zensur der Meinungsfreiheit in sozialen Medien plant, nicht ganz abebben.

Beide ehemaligen Volksparteien werden weiter marginanlisiert und auch massiv Wähler verlieren.    

Nahles aber hätte die SPD erneuern können - anders als ein Scholz, Gabriel oder Schulz. Diese Chance hat sie vertan und deshalb war ihre Demontage auch nur eine Frage der Zeit. 

Eine echte Erneuerung der SPD wäre  wohl nur mit Kühnert möglich, der den Kapitalismus in Frage stellt und der eine neue Sozialismusdebatte fordert.

Dafür müsste auch die Linkspartei weiterhin antikapitalistisch kurshalten, duie jetztige Parteiführung in Frage stellen und eine Wagenknecht-Nachfolgerin als Fraktionsvorsitzende wählen, die die Linkspartei  eben nicht zum Nulltarif an eine systemisch-machtgeile SPD verkauft. Das sozialistische Programm müsste realpolitisch verfestigt werden. Die Initiative für die Enteignung von Wohnungsbaukonzernen in Berlin wäre da ein gemeinsamer Baustein für eine solche Neuorientierung der beiden " Linksparteien". 

Nur dan wäre eine Zusammenarbeit der Linkspartei mit der SPD in Ländern und im Bund möglich, die so bei  Beibehaltung neoliberaler Politik beide Parteien in den Sumpf und den Abgrund zieht.  

 

 

 

  

 

 

Trump bekennt sich  zur Feindschaft zur EU und zum Brexitier-Rechtspopulisten Johnson als  May-Nachfolger 

Während die marxistische Labour-Partei  mit Corbyn im Brexit-Streit  unentschlossen und nicht deutlich und klar vermnehmbar ist, stellt sich der  rechtsgerichtete US Präsident Trump eindeutig auf die Seite des EU feindlichen Brexit Lagers und er unterstützt den Rechtspopulisten und Brexitier Boris Johnson in seinem  Kampf um die May Nachfolge und für einen rasanten Austritt aus der EU - notfalls auch ohne Deal mit der EU Bürokratie. 

Labour hatte wie die Konservativen keinen klaren Kurs und wurde dafür abgestraft.

In der Brexit-Frage hat Corbyn sich immer wieder um eine klare Antwort gedrückt. Er strebe eine Neuwahl an, sagte er immer wieder.

Nur wenn das nicht gelinge, würde er eine zweite Volksabstimmung über einen von den Tories verhandelten Deal unterstützen. Es ist Corbyns Formel, um es sowohl Brexit-Gegnern als auch Brexit-Befürworter unter den Labour-Wählern recht zu machen.

"Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht genau, was Labour in Sachen Brexit möchte", denken da manche Briten kopfschüttelnd -  Haben sie nicht zuletzt erzählt, dass sie das Resultat des Referendums respektieren wollen?"

Ganz anders der Rechtspopulist Trump, der einen klaren  Anti-EU-Standpunkt vertritt. 

Die EU-Wahlen hatte eine neue ebenfalls rechtspopulistische Brexit-Partei mit Nigel Farage mit über 30 %  als stärkste Partei gewonnen. 

Damit stellt sich die US Regierung  Trump öffen feindlich gegenüber der EU auf. Auch Teile der gespaltenen Konservativen düpiert er. Zudem stellt er ein lukratives Handelsabkommen zwischen USA und GB mit Privilegien für die briten ain Aussicht. 

Sein Nationaler Sicherheitsberater John Bolton warb in einem anderen Interview noch einmal eindringlich für den Brexit und stellte die Vorteile für beide Seiten heraus.

Ich kenne die verschiedenen Akteure. Aber ich denke, Boris würde einen sehr guten Job machen. Ich glaube, er würde ausgezeichnet sein. Ich habe ihn immer gemocht. Ich weiß nicht, ob er gewählt werden wird, aber ich denke, er ist ein sehr guter Kerl, ein sehr begabter Mensch", erklärte Donald Trump der britischen Boulevardzeitung The Sun.

Bolton bezeichnete das Ergebnis des Referendums von 2016 als "Triumph der Demokratie". Der Brexit biete Großbritannien die Chance, ein "starkes und unabhängiges Land" zu werden.

Aus unserer Sicht besteht die Rolle Großbritanniens nicht nur darin, eine europäische Macht zu sein. Großbritannien ist eine Weltmacht", so Bolton.

May hat nach einem monatelangen Machtkampf rund um den Brexit vor einigen Tagen ihren Rücktritt angekündigt. Boris Johnson brachte sich umgehend als möglicher Nachfolger in Stellung und drohte mit einem EU-Austritt ohne Abkommen. (dpa)

IZ History: Katholische Kirche bezichtigt WHO und Unicef Zwangssterilisationen als Tetanus Impfung getarnt durchzuführen 

Geheimaktion: WHO und Unicef wollten Millionen Frauen geheim sterilisieren

aus dem Jahre 2014 von Katholisches. Info  

Verschwörungstheorie der Christen und des Papsttums  oder reale Begebenheit? 

Quelle im Anhang

(Nairobi) WHO und UNICEF wollten in Kenia heimlich mehr als zwei Millionen Frauen zwangssterilisieren, ohne daß die betroffenen Frauen etwas davon gewußt hätten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das angebliche Kinderhilfswerk Unicefforcierten im ostafrikanischen Land ein Anti-Tetanus-Programm. Unter dem Vorwand, die Frauen gegen die Infektionskrankheit Tetanus zu schützen, sollte der Impfstoff in Wirklichkeit der Sterilisierung der Frauen dienen.

 

Die Katholische Kirche in Kenia deckte zusammen mit Ärzten den bevölkerungspolitischen Mega-Skandal von WHO und UNICEF auf. Die westlichen Medien schweigen sich über die „harmlose“ barbarische Impfung aus, die Millionen Frauen ohne ihr Wissen um die Möglichkeit bringen sollte, schwanger zu werden.

Katholische Ärzte und Bischöfe stoppen UNO-Kolonialismus

„Wir haben dem Parlament den wirklichen Inhalt des Impfstoffs gezeigt, der als Anti-Tetanus-Vorbeugung getarnt war. Daraufhin wurde das Impfprogramm gestoppt. Die Frauen sind gerettet“, so Stephen Karanja, der Vorsitzende der katholischen Ärztevereinigung des ostafrikanischen Landes.

Die kenianische Regierung war gezwungen, das Impfprogramm einzustellen. 2,3 Millionen Frauen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sollten an dem Impfprogramm teilnehmen.

Im vergangenen April schlugen die Katholische Ärztevereinigung und die Kenianische Bischofskonferenz Alarm. Stutzig wurden die Ärzte wegen der seltsamen Vorgangsweise und dem Fehlen einer akuten Tetanus-Gefahr. So wurden Proben des Impfstoffs analysiert.

WHO und Unicef bezahlte – Regierung schaute weg

Sofort wurde dem kenianischen Gesundheitsministerium Mitteilung gemacht. Dort wollte man jedoch nichts davon hören. Der Impfstoff sei sicher. WHO und Unicef würden dafür garantieren. Vor allem aber wurde die ganze Impfaktion von den beiden internationalen Institutionen finanziert, während die Regierung sich damit schmücken wollte, für die Gesundheit ihrer Bürger Sorge zu tragen.

Fünf Impfungen je Frau waren vorgesehen. Eine Million Frauen wurden bereits dreimal geimpft, bevor das Programm zum Stillstand gebracht werden konnte. Weitere 1,3 Millionen wären in den nächsten sechs Monaten hinzugekommen. Bischofskonferenz und Ärztevereinigung wandten sich daraufhin an das Parlament, das eine Anhörung vor dem zuständigen Gesundheitsausschuß ansetzte.

Dort konnte die vierte und fünfte Impfung verhindert werden. „Angesichts der wissenschaftlichen Fakten war keine Überzeugungsarbeit mehr notwendig. Die Abgeordneten hatten alles schwarz auf weiß vor sich liegen. Sie waren regelrecht schockiert. Ihre eigenen Frauen konnten darunter sein. Die weiblichen Abgeordneten selbst“, so Stephen Karanja.

„Schlimmster Kolonialismus nicht so schlimm wie diese Barbarei“

Ein Abgeordneter sagte: „Gibt es angesichts dieser Tatsachen noch Zweifel, wer hier lügt?“ Die Empörung ist groß, weil sich die Abgeordneten von der internationalen Staatengemeinschaft als Untermenschen behandelt fühlen, über die und deren Wachstum man beliebig und ohne jede Mitteilung verfügen kann. Ein Abgeordneter sagte anschließend zu Stephen Karanja: „Der schlimmste Kolonialismus war nicht so schlimm, wie dieser Barbarei.“

Impfstoffe können nur mehr eingesetzt werden, nachdem sie von der Regierung und Ärztevereinigungen kontrolliert wurden.

„Die Frauen sind glücklicherweise alle gerettet. Für die Wirksamkeit der Sterilisierung hätten alle fünf Impfungen durchgeführt werden müssen. Das konnte verhindert werden. Ich wage gar nicht zu denken, was sonst geschehen wäre“, so Stephen Karanja.

An der Anhörung durch das Parlament nahm auch der Generalsekretär der Kenianischen Bischofskonferenz teil. Er erklärte die katastrophalen sozialen Auswirkungen des geheimen Zwangssterilisierungsprogrammes. Man wolle ohne Wissen der Betroffenen Bevölkerungspolitik auf dem Rücken der Kenianer machen, und gebe dafür viel Geld aus, während die wirklich tödlichen Krankheiten wie Malaria und Aids unbeachtet bleiben. „Welches ‚Kinderhilfswerk‘ hilft mit, daß Kinder erst gar nicht geboren werden?“, kritisierte der Generalsekretär Unicef.

Impfungen wurden von UNO-Mitarbeitern durchgeführt – Erste Versuche schon 1972 und 1992

„Verdacht haben wir geschöpft, weil es keinen Tetanus-Notstand gab. Dann haben wir uns gefragt: Warum impfen die nur die Frauen zwischen 14 und 49 Jahren? Und warum so geheimnisvoll? Warum wurden UNO-Mitarbeiter mit den Impfungen beauftragt und nicht Gesundheitseinrichtungen, Ärzte und Krankenpfleger des Landes?“ erzählt Stephen Karanja.

Zudem wisse die Katholische Kirche Kenias, daß man der WHO nicht blindlings vertrauen dürfe. Bereits 1972 und 1992 hatte die WHO mit einem großangelegten Programm Massensterilisierungen versucht. Beide Male waren die Aktionen getarnt worden, wie nun auch 2014. Dieselben Geheimprogramme zur Fertilitätszerstörung wurden in den 90er Jahren von der UNO auf den Philippinen, in Mexiko und Nikaragua durchgeführt. Die „Sponsoren“ waren immer die WHO und UNICEF.

Der Impfstoff enthält humanes Choriongonadotropin Beta-hCG. Dieses Peptidhormon bildet sich während der Schwangerschaft in der menschlichen Plazenta. Wird es einer nicht schwangeren Frauen kombiniert mit dem tetanischen Toxoid verabreicht, produziert es zwar Antikörper gegen Tetanus, aber auch gegen hCG und macht die Frau unfruchtbar.

„Die erste Impfung in Kenia erfolgte im vergangenen März. Im April hatten wir verschiedene Proben untersucht. Als das Ergebnis feststand, informierten wir noch im selben Monat die Regierung, die nicht reagiert hat.“ Im Oktober begann die WHO in 16 Provinzen alle Frauen im fruchtbaren Alter zur Impfung anzuhalten. Die Anwerbung erfolgte über die Regierungseinrichtungen.

WHO wollte stillschweigend durchziehen, um Widerstand der Kirche zu umgehen

1992, als die WHO zuletzt eine geheime Massensterilisierungsaktion durchführen wollte, war es noch die damalige Regierung, die Widerstand leistete. Der damalige Gesundheitsminister Sam Ongeri vertraute der Kirche, die der wichtigste kenianische Partner der Regierung im Gesundheitswesen ist. 40 Prozent des gesamten kenianischen Gesundheitswesens wird von der Katholischen Kirche getragen. Das erklärt die Durchführung der Impfaktion an den kenianischen Einrichtungen vorbei. Die WHO weiß um die Widerstände der Katholischen Kirche und wollte das katholische Gesundheitswesen umgehen.

2014 stellte sich der amtierende Gesundheitsminister auf die Seite der WHO. Die Gründe für dieses Verhalten sind noch unklar.

Text: Giuseppe Nardi 

 

 

 

Warum werden Grüne durch die Eliten medial gepuscht?

Die Grünen haben gepunktet weil die globalen Eliten sie puschen.

Sie brauchen für ihre neoliberale globale Weltordnung ein globales Thema Kapitalismus, Welthunger und US Kriege oder Imperialismus wollen sie nicht diskutieren

Deshalb puschen die Eliten das Thema Klima, das irgendwie alle angeht. Es wird aber wieder pro-kapitalistisch gesteuert. z b indem eine CO 2 Steuer auf das Volk als Abgabe abgewälzt wird.

Dazu brauchen sie die Grünen als Reserverad der CDU, wenn sich CDU - AfD Regierung wie in Österreich nicht durchsetzen lässt.

Es geht also um die ewige quasi diktatorische CDU Herrschaft, über deren Zerstörung der Youtuber Rezo laut und  medienwirksam ausserhalb der  Mainstreammedien nachdachte.

Nachdem die Leitmedien jahrelang die AfD Rechtspopulisten puschten und ihr Hauptthema der Flüchtlingsfrage  zu ihrem Hauptthema machten, wollen Leitmedien sicher gehen und auch für den Fall, dass sich der globalistische Soros-Freihandelsflügel im Großkapital durchsetzt, eine grün-liberalere Machtoption  für die CDU Herrschaft aufbauen.  

Dafür braucht man starke und CDU affine Grüne, die die Monopolmachtstellung der CDU absichert. Das ist der Auftrag der Konzernmedien und der cdu affinen Staatsmedien wie ZDF. 

Grüne sind inzwischen bürgerlich und cdu affin geworden und stehen nicht mehr singulär für Rot-Rot-Grün. Seit diesem Punkt  puschen liberale Konzernmedien die Grünen ganz gewaltig, um eine CDU-Grüne Regierung optional zu ermöglichen und so das CDU Regime auch nach der Groko mit der SPD fortzusetzen. 

So decken die Medienmogule einerseits die Trump-Herrschaftsoption mit Nationalismus und Protektionismus mit einer möglichen CDU-AfD- Regierung genauso ab wie eine mögliche Clinton-Lindner affine und sich auf Soros-Linie befindliche libertäre Welt-Freihandelsvariante mit offenen Grenzen für die Konzernherrschaft der Oligarchen.   

Auch die diesjährige Bilderbergkonferenz der Welteliten in der Schweiz hat das Thema Klima  neben einer stabilen strategischen Weltordnung als dritten  Tagesordungspunkt. Unter Punkt 6 wird ganz offen die Zukunft des globalen Kapitalismus diskutiert. Auch der Gebrauch der sozialen Medien als Waffe ist natürlich ein zentrales Thema. Kramp Karrenbauer ist als Kanzlerin in spe natürlich eingeladen. 

Der Erfolg der Grünen  ist wie der vorherige Erfolg der AfD bei Wahlen also kein Zufall. Er wurde systematisch durch Medienmanipulationen erzeugt. 

Während in den 70 er Jahren  Naturfeunde  als Spinner und Körnerfresser abgetan wurden, wenn sie Jute statt Plastik und  nachhaltigen Umweltschutz forderten, puschen die Konzernmedien sie inzwischen. Das ist der Unterschied zur 68 er Bewegung und der damaligen Folgezeit.  Damals haben sich nur marxistische Grüne und Marxisten der linken K Gruppen  für diese Themen interessiert - heute stehen sie im Fokus der bürgerlichen Medienwelt.  

 

 

 

 

Bilderbergkonferenz: Themenliste von Kapitalismus, soziale Medien als Waffe, Russland bis China - Die Teilnehmerliste  
 
Die elitär-globalistische Bilderberg-Konferenz beginnt.
 
In diesem Jahr tagt sie im schweizerischen Montreux.
 
Was genau dort besprochen wird, wird die Öffentlichkeit wie immer kaum erfahren.
 
Bekannt gegeben wurden aber die Hauptthemen und die Teilnehmer der Veranstaltung.

Am Donnerstag, dem 30. Mai, beginnt im schweizerischen Montreux die 67. Bilderberg-Konferenz. Sie wird bis zum Sonntag, dem 2. Juni, dauern. Auf ihrer Webseite haben die Bilderberger die Hauptthemen der Konferenz bekannt gegeben:

1. Eine stabile strategische Ordnung

2. Was kommt als Nächstes für Europa?
3. Klimawandel und Nachhaltigkeit
4. China
5. Russland
6. Die Zukunft des Kapitalismus
7. Brexit
8. Ethik der Künstlichen Intelligenz
9. Der Gebrauch sozialer Medien als Waffe
10. Die Bedeutung des Weltraums
11. Cyber-Bedrohungen

Das Thema der "stabilen strategischen Ordnung" an der Spitze der Tagesordnung ist vielsagend, dass gleich dahinter die EU folgt, lässt ahnen, was für Sorgen sich die Bilderberger machen. Die Behandlung des Soziale-Medien-Themas deutet daraufhin, dass es tatsächlich um die Kontrolle dieser geht.

Auch eine Liste der Teilnehmer wurde veröffentlicht

Lenkungsausschuss:

Castries, Henri de (FRA), Vorsitzender des Lenkungsausschusses, Vorsitzender des Institut Montaigne
Kravis, Marie-Josée (USA), Präsident, American Friends of Bilderberg Inc.; Senior Fellow, Hudson Institute
Halberstadt, Victor (NLD), Vorsitzender Stiftung Bilderberg Meetings; Professor of Economics, Leiden University
Achleitner, Paul M. (DEU), Schatzmeister Stiftung Bilderberg Meetings; Aufsichtsratsvorsitzender Deutsche Bank AG

Teilnehmer:
Abrams, Stacey (USA), Gründer Fair Fight
Adonis, Andrew (GBR), Mitglied des britischen Oberhauses
Albers, Isabel (BEL), Herausgeber, De Tijd / L'Echo
Altman, Roger C. (USA), Gründer und Vorsitzender, Evercore
Arbour, Louise (CAN), Senior Counsel, Borden Ladner Gervais LLP
Arrimadas, Inés (ESP), Parteivorsitzende, Ciudadanos
Azoulay, Audrey (INT), Generaldirektor, UNESCO
Baker, James H. (USA), Direktor, Office of Net Assessment
Balta, Evren (TUR), Professor für Politikwissenschaft, Özyegin-Universität
Barbizet, Patricia (FRA), Vorstandsvorsitzende, Temaris & Associés
Barbot, Estela (PRT), Aufsichtsrätin, REN (Redes Energéticas Nacionais)
Barroso, José Manuel (PRT), Vorstand, Goldman Sachs International; Ehemaliger EU-Kommissionspräsident
Barton, Dominic (CAN), Partner, McKinsey & Company
Beaune, Clément (FRA), Ratgeber des französischen Präsidenten
Boos, Hans-Christian (DEU), Vorstand und Gründer, Arago GmbH
Bostrom, Nick (UK), Direktor, Future of Humanity Institute, Oxford University
Botín, Ana P. (ESP), Vorstand, Banco Santander
Brandtzæg, Svein Richard (NOR), Direktor, Norwegian University of Science and Technology
Brende, Børge (NOR), Präsident, World Economic Forum
Buberl, Thomas (FRA), Vorstand, AXA
Buitenweg, Kathalijne (NLD), Abgeordnete der Grünen
Caine, Patrice (FRA), Vorstand, Thales Group
Carney, Mark J. (GBR), Direktor, Bank of England
Casado, Pablo (ESP), Parteivorsitzender, Partido Popular
Ceviköz, Ahmet Ünal (TUR), Abgeordneter CHP
Cohen, Jared (USA), Gründer und Vorstand Jigsaw, Alphabet Inc.
Croiset van Uchelen, Arnold (NLD), Partner, Allen & Overy LLP
Daniels, Matthew (USA), New space and technology projects, Office of the Secretary of Defense
Demiralp, Selva (TUR), Professor für Wirtschaft, Koç-Univ.
Donohoe, Paschal (IRL), Finanzminister
Döpfner, Mathias (DEU), Vorstand, Axel Springer SE
Ellis, James O. (USA), Vorstand, Users’ Advisory Group, National Space Council
Feltri, Stefano (ITA), stellv. Chefredakteur, Il Fatto Quotidiano
Ferguson, Niall (USA), Professor für Geschichtswissenschaft, Hoover Institution, Stanford University
Findsen, Lars (DNK), Direktor, Dänischer Militärgeheimdienst
Fleming, Jeremy (GBR), Direktor, GCHQ
Garton Ash, Timothy (GBR), Professor für Europastudien, Oxford University
Gnodde, Richard J. (IRL), CEO, Goldman Sachs International
Godement, François (FRA), Institut Montaigne
Grant, Adam M. (USA), Professor für Management, University of Pennsylvania
Gruber, Lilli (ITA), Chefredakteurin "Otto e mezzo", La7 TV
Hanappi-Egger, Edeltraud (AUT), Rektorin, Wiener Wirtschaftsuniversität
Hedegaard, Connie (DNK), Vorsitzende, KR Foundation; Ehemalige EU-Kommissarin
Henry, Mary Kay (USA), Präsidentin, Service Employees International Union
Hirayama, Martina (CHE), Staatssekretärin für Bildung und Forschung
Hobson, Mellody (USA), Präsident, Ariel Investments LLC
Hoffman, Reid (USA), Gründer, LinkedIn; Partner, Greylock Partners
Hoffmann, André (CHE), Vorstand, Roche Holding Ltd.
Jordan, Jr., Vernon E. (USA), Direktor, Lazard Frères & Co. LLC
Jost, Sonja (DEU), Vorstand, DexLeChem
Kaag, Sigrid (NLD), Minister für Außenhandel
Karp, Alex (USA), Vorstand, Palantir Technologies
Kerameus, Niki K. (GRC), Abgeordneter; Partner, Kerameus & Partners
Kissinger, Henry A. (USA), Vorstand, Kissinger Associates Inc.
Koç, Ömer (TUR), Vorstand, Koç Holding A.S.
Kotkin, Stephen (USA), Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen, Princeton University
Krastev, Ivan (BUL), Direktor, Centre for Liberal Strategies
Kravis, Henry R. (USA), Vorstand, Kohlberg Kravis Roberts & Co.
Kristersson, Ulf (SWE), Parteivorsitzender Moderate Partei
Kudelski, André (CHE), Vorstand, Kudelski Group
Kushner, Jared (USA), Berater des Präsidenten
Le Maire, Bruno (FRA), Finanzminister
Leyen, Ursula von der (DEU), Verteidigungsministerin
Leysen, Thomas (BEL), Vorstand, KBC Group and Umicore
Liikanen, Erkki (FIN), Vorstand, IFRS Trustees; Helsinki Graduate School of Economics
Lund, Helge (GBR), Vorstand, BP plc; Chairman, Novo Nordisk AS
Maurer, Ueli (CHE), Bundespräsident
Mazur, Sara (SWE), Direktor, Investor AB
McArdle, Megan (USA), Kolumnist, The Washington Post
McCaskill, Claire (USA), Ehemalige Senatorin; Analystin, NBC News
Medina, Fernando (PRT), Bürgermeister von Lissabonn
Micklethwait, John (USA), Chefredakteur, Bloomberg LP
Minton Beddoes, Zanny (GBR), Chefredakteur, The Economist
Monzón, Javier (ESP), Vorstand, PRISA
Mundie, Craig J. (USA), Präsident, Mundie & Associates
Nadella, Satya (USA), Vorstand, Microsoft
Niederlande, Willem-Alexander, König
Nora, Dominique (FRA), Herausgeber, L'Obs
O'Leary, Michael (IRL), CEO, Ryanair D.A.C.
Pagoulatos, George (GRC), Vize-Präsident ELIAMEP, Professor; Athens University of Economics
Papalexopoulos, Dimitri (GRC), CEO, TITAN Cement Company S.A.
Petraeus, David H. (USA), Vorstand, KKR Global Institute
Pienkowska, Jolanta (POL), Journalistin
Pottinger, Matthew (USA), Direktor, National Security Council
Pouyanné, Patrick (FRA), Vorstand, Total S.A.
Ratas, Jüri (EST), Premierminister
Renzi, Matteo (ITA), Ehemaliger Premierminister; Senator
Rockström, Johan (SWE), Direktor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Rubin, Robert E. (USA), Ehemaliger Vorsitzender, Council on Foreign Relations; ehemaliger Finanzminister
Rutte, Mark (NLD), Premierminister
Sabia, Michael (CAN), Vorstand, Caisse de dépôt et placement du Québec
Sanger, David E. (USA), Journalist, The New York Times
Sarts, Janis (INT), Direktor, NATO StratCom Centre of Excellence
Sawers, John (GBR), Vorstand, Newbridge Advisory
Schadlow, Nadia (USA), Wissenschaftlerin, Hudson Institute
Schmidt, Eric E. (USA), Berater, Alphabet Inc.
Scholten, Rudolf (AUT), Präsident, Bruno Kreisky Forum for International Dialogue
Seres, Silvija (NOR), Investorin
Shafik, Minouche (GBR), Direktor, The London School of Economics and Political Science
Sikorski, Radoslaw (POL), Abgeordneter des EU-Parlaments
Singer, Peter Warren (USA), Stratege, New America
Sitti, Metin (TUR), Professor, Koç-Universität; Direktor, Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
Snyder, Timothy (USA), Professor für Geschichtswissenschaft, Yale University
Solhjell, Bård Vegar (NOR), Vorstand, WWF - Norwegen
Stoltenberg, Jens (INT), Generalsekretär, NATO
Suleyman, Mustafa (GBR), Gründer, Deepmind
Supino, Pietro (CHE), Herausgeber und Vorstand, Tamedia Group
Teuteberg, Linda (DEU), Generalsekretärin FDP
Thiam, Tidjane (CHE), Vorstand, Credit Suisse Group AG
Thiel, Peter (USA), Präsident, Thiel Capital
Trzaskowski, Rafal (POL), Bürgermeister von Warschau
Tucker, Mark (GBR), Vorstand, HSBC Holding plc
Tugendhat, Tom (GBR), Abgeordneter der Konservativen
Turpin, Matthew (USA), Direktor China, National Security Council
Uhl, Jessica (NLD), Vorstand, Royal Dutch Shell plc
Vestergaard Knudsen, Ulrik (DNK), Stellvertretender Generalsekretär OECD
Walker, Darren (USA), Vorsitzender, Ford Foundation
Wallenberg, Marcus (SWE), Vorstand, Skandinaviska Enskilda Banken AB
Wolf, Martin H. (GBR), Journalist, Financial Times
Zeiler, Gerhard (AUT), Vorstand, WarnerMedia
Zetsche, Dieter (DEU), Ehemaliger Vorstand, Daimler AG

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer ist in der Teilnehmerliste nicht mehr aufgeführt. Ob das ein Fehler ist oder die angeschlagene CDU-Chefin ihre Teilnahme abgesagt hat, ist derzeit nicht bekannt.

Ansonsten trifft sich ein Who's who der westeuropäischen und US-amerikanischen Eliten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Auffällig ist, dass Russland und China Hauptthemen der Veranstaltung sind, aber keine Teilnehmer aus diesen Ländern vertreten sind.

Ein Blick auf die Mechanik der Macht. Quelle: Björn Wendt, Die Bilderberg-Gruppe - 
Wissen über die Macht gesellschaftlicher Eliten
 

Die Teilnahme des Historikers Timothy Snyder, der seine Russland-Aversion auf die Vergangenheit überträgt und dabei auch nicht davor zurückschreckt, die passenden Fakten zu erfinden, lässt ahnen, in welche Richtung die Diskussion gehen wird.

Etwas überraschend wirkt die Teilnahme von Ursula von der Leyen, die in der Bundesregierung als Wackelkandidatin gilt. Möglicherweise könnte ihr doch noch ein Wechsel zur NATO nach Brüssel bevorstehen.

Überraschend ist auch die Teilnahme der FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg, die in Deutschland eher wenig bekannt ist. Die Teilnahme des Springer-Chefs Mathias Döpfner und des früheren Daimler-Vorstands Dieter Zetsche lässt sich dagegen als erwartbar verbuchen, wie auch die des NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg und des Schwiegersohns des US-Präsidenten, Jared Kushner.

Mehr zum Thema - Bilderberg-Konferenz 2018: Das sind die Teilnehmer und Themen