Die basisdemokratische Rätebewegung wollte vor 100 Jahren mit Eisner die bayrische Räterepublik gründen

Am 7. November 1918 gelang es in München einer kleinen Schar von Linksoppositionellen um den unabhängigen Sozialdemokraten Kurt Eisner (1867-1919), den bayerischen König Ludwig III. (1845-1921, reg. 1912/13-1918) zu stürzen.
Erklärte Ziele waren die sofortige Beendigung des Krieges und die Umwandlung des Staatswesens in eine parlamentarische Demokratie. Der linke Teil der Bewegung strebte aber weiterhin eine basisdemokratische Räterepublik von unten an.
Der Erfolg war umso erstaunlicher, als er ohne ernsthaften Widerstand und völlig unblutig errungen wurde.
Mit Verwirklichung der Nahziele war der schichtenübergreifende Minimalkonsens, der den Umsturz ermöglicht hatte, freilich bald aufgezehrt.
Deutlich wurde dies vor allem durch die Ausbildung einer extremen Linken, die eine reine Räteherrschaft anstrebte, und die anfangs noch zaghafte Formierung einer militanten Rechten, die auf die Restaurierung eines autoritären Nationalstaats hinarbeitete.
Die Ermordung Eisners am 21. Februar 1919 war Folge der sich seit Anfang Januar allmählich zuspitzenden politischen Konflikte und schuf ein gefährliches Machtvakuum.
Der erst nach langem Tauziehen bestellten Regierung unter Johannes Hoffmann (1867-1930) gelang es nicht, sich gegen die zentralen Rätegremien durchzusetzen und die Ausrufung der "Baierischen" Räterepublik zu verhindern.
Das war eine Niederlage für die linke Sammlungsbewegung, die sich links von der SPD formiert hatte. Auch der USPD ler und erste bayrische Mimisterpräsident des Freistaates Bayern namens Kurt Eisner gehörte dazu.
Deren Niederschlagung Ende April / Anfang Mai 1919 beendete die Revolution und führte mittelfristig zur Etablierung der "Ordnungszelle" Bayern.
Aufgrund ihrer komplexen Wirkungsgeschichte stellt die Revolution des Jahres 1918/19 eines der zentralen, zugleich aber auch meistumstrittenen Ereignisse der jüngeren bayerischen Geschichte dar.
Am 8. November 1918 ruft der revolutionäre Sozialdemokrat Kurt Eisner in München den Freistaat Bayern aus und erklärt die Dynastie der Wittelsbacher für abgesetzt.
Vom Arbeiter- und Soldatenrat also den räten bzw Basisgruppen gewählt übernimmt er in der neuen Regierung selbst das Amt des Ministerpräsidenten und Außenministers.
Eisner, der aus einer jüdischen Familie stammt, ist während des Ersten Weltkriegs zum Pazifisten geworden und propagiert neben der parlamentarische Demokratie auch eine Rätedemokratie von unten.
Bei der Landtagswahl am 12. Januar muss er mit seiner Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USPD) - einer linken Abspaltung von der SPD, die später zusammen mit Spartaksiten die marxistische KPD gründeten - während der Rest der USA dann wieder zur SPD strömte. - eine herbe Niederlage einstecken.
Auf dem Weg zur konstituierenden Sitzung im Bayerischen Landtag, wo er seinen Rücktritt anbieten will, wird er am 21. Februar vom rechtsradikalen Leutnant Anton Graf von Arco auf Valley aus kurzer Entfernung mit zwei Schüssen in den Hinterkopf ermordet.
Kurze Zeit später schießt der Arbeiterrat Alois Lindner im Landtag Innenminister Erhard Auer von den Mehrheitssozialdemokraten (MSPD) nieder.
Lindner hält den politischen Rivalen Eisners für den Drahtzieher hinter dem Attentat. Auer überlebt schwerverletzt.
Der Historiker Bernhard Grau hat sich intensiv mit Leben und Wirken Eisners beschäftigt und 2001 eine Biografie vorgelegt.
Für linke Linke bleibt die EU weiterhin undemokratisch, neoliberal und militaristisch
Warum die EU-Verträge weiterhin undemokratisch, neoliberal und militaristisch sind:
meint auch Lucy Redler vom linken Parteiflügel
Weil es Nachfragen gab: Der Parteivorstand hat am vergangegen Wochenende mit großer Mehrheit gegen die Stimmen von Johanna Scheringer-Wright und mir (Der antikapitalistische AKL Linke Thies Gleiss war nicht da, hätte sonst auch dagegen gestimmt), die Formulierung, derzufolge die vertraglichen Grundlagen der EU militaristisch, undemokratisch und neoliberal sind, aus dem Programmentwurf genommen und durch eine ähnliche, aber weichere Formulierung ersetzt, weil es Protest von Gregor Gysi und Dietmar Bartsch gegeben hatte (aber auch die neue Formulierung ist weit davon entfernt, der Position der Reformer*innen zu entsprechen).
Die kritisierte Passage in dessen Einleitung, die auch im Parteiprogramm steht, lautete, die Vertragsgrundlagen der EU taugten nicht, um die Gemeinschaft zu einer »demokratischen, sozialen, ökologischen« umzugestalten. Deshalb benötige sie »einen Neustart mit einer vollständigen Revision« jener Verträge, »die militaristisch, undemokratisch und neoliberal sind.« Diese Aussage wurde durch folgende ersetzt: »Die EU braucht einen Neustart. Dabei müssen alle vertraglichen Grundlagen revidiert werden, die zur Aufrüstung verpflichten und auf Militärinterventionen orientieren, den Anforderungen demokratischer Gestaltung entgegenstehen und die neoliberale Politik wie Privatisierungen, Sozialabbau oder Marktliberalisierung vorschreiben.«
Johanna Scheringer Wright aus Thüringen und Lucy Redler sind der Meinung, dass eine Debatte über den Charakter der EU dem Parteitag gut getan hätte.
Wir stehen zu der ursprünglichen Formulierung, denn:
- Der Neoliberalismus und die fehlende Demokratie sind die DNA der EU-Verträge und ihrem Agieren gegen Schuldnerstaaten wie Griechenland
- Es gibt einen klaren Trend in Richtung Militarismus mit der Aufrüstung der EU, Pesco, dem Europäischen Verteidigungsfonds und Frontex
- Es ist dieses angebliche Friedensprojekt EU, das eine blutige Festung um sich herum aufgebaut hat und mit warlords in Libyen und der Türkei kooperiert, wie richtigerweise im Programmentwurf festgehalten wird
Der Rechtsreformer der Linkspartei Klaus Lederer sagte gestern, die Linke müsse “sich entscheiden, ob sie mitmacht oder am Rand steht und zuschaut”
Meine Antwort an Klaus Lederer: Wir sind weit davon entfernt, am Rande zu stehen und zuzuschauen. Im Gegenteil: Lasst uns als Internationalist*innen starke Bewegungen gegen Neoliberalismus, Demokratieabbau Rassismus und Militarismus aufbauen: hier und in Europa und lasst es uns verbinden mit dem Ziel, den Kapitalismus abzuschaffen und für ein sozialistische Europa zu kämpfen.
Gern streiten wir auch in der EU für jede Verbesserung, aber lasst uns dies nicht tun, indem wir Illusionen in die Reformierbarkeit der EU schüren.
Thies Gleiss stellte fest:
DIE EU WIRD NICHT SCHEITERN, SIE IST GESCHEITERT...
...und eine linke Partei, die dies verschweigt und sich als Reparaturbetrieb für "die EU" begreift, macht sich doppelt lächerlich: Sie betreibt nicht nur das Geschäft der herrschenden Klasse, sondern obendrein noch eines, von dem sich die herrschende Klasse schon am Verabschieden ist.
Morgen Abend (19.02., 19.00) ist Thies Gleiss beim Kreisverband Leverkusen* der LINKEN zu Gast und referiere und diskutiere meine Position zur Europäischen Union und zur EU-Wahl. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Wem gehört eigentlich der Amazon-Konzern?
Kapitalismus für Anfänger
Institutionelle Investoren
Während Führungskräfte wie Wilke oder Sassy Amazon-Aktien im dreistelligen Millionenwert besitzen, halten institutionelle Investoren deutlich größere Anteilspakete.
Angaben der Nasdaq zufolge sind knapp 56 Prozent aller ausstehenden Amazon-Aktien in den Händen von Großinvestoren. Mit einer 29,6 Millionen Amazon-Aktien ist die VANGUARD GROUP der mit Abstand größte institutionelle Anteilseigner. Damit hält das Unternehmen mehr als sechs Prozent aller ausstehenden Amazon-Aktien.
Auf gut fünf Prozent Aktienanteil an dem Onlineriesen kommt der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock, der 25,5 Millionen Amazon-Aktien besitzt. Abgeschlagen auf Platz drei der größten institutionellen Anteilseigner landet FMR Inc. mit 3,6 Prozent Beteiligung dank 17,5 Millionen gehaltener Aktien.
Auch der Vermögensverwalter Fidelity ist in großem Stil an Amazon beteiligt und besitzt 17,3 Millionen Anteile und damit 3,5 Prozent des Unternehmens. Es folgen State Street, Fidelity Management und T.Rowe Price mit jeweils über 15 Millionen Amazon-Aktien und einer Beteiligung von über drei Prozent.
Hinzu kommen Oligarchen wie Jeff Bezos
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 800 Milliarden US-Dollar gehört Amazon zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Zwischenzeitlich hatte der Online-Riese sogar die 1-Billion-Dollar-Marke beim Börsenwert überschritten, als die Amazon-Aktie bei über 2.050 US-Dollar gehandelt wurde.
Nur Microsoft und apple heben einen ähnlichen Börsenwert von ca. 1 Billion Dollar.
Inzwischen ist Amazon nach einem Kursrutsch nur noch 800 Mio Dollar Wert
Inzwischen ist die Aktie von ihren Höchstständen zurückgekommen, Anleger die Amazon-Titel aber als Langfristinvestition sehen, haben dennoch eine deutlich positive Bilanz in ihren Depots - allen voran eine Reihe von Großinvestoren, die teils mehrere Millionen Anteile an dem Konzern halten.
Personen mit den größten Amazon-Anteilen
488,9 Millionen Amazon-Anteilsscheine gibt es insgesamt. 78,8 Millionen davon befinden sich im Besitz von Jeff Bezos. Der Amazon-Gründer und CEO des milliardenschweren Unternehmens besitzt damit rund 16 Prozent des Unternehmens - mehr als jeder andere Amazon-Anteilseigner. Der Wert seiner Amazon-Aktien liegt aktuell bei über 129 Milliarden US-Dollar.
Die Beteiligung am eigenen Unternehmen hat massiv dazu beitragen, dass Jeff Bezos Bill Gatesan der Spitze der reichsten Menschen der Welt abgelöst hat: Das Gesamtvermögen des Amazon-Chefs wird auf 135,3 Milliarden US-Dollar geschätzt - damit setzt sich das Vermögen des 55-Jährigen zu mehr als 95 Prozent aus seiner Amazon-Beteiligung zusammen.
Andrew R. Jassy
Andrew R. Jassy ist hinter Konzernchef Jeff Bezos der Mensch mit der zweithöchsten Amazon-Beteiligung. Jassy besitzt mit 91.231 nur einen Bruchteil der Bezos-Aktien, insgesamt beläuft sich der Wert seines Amazon-Aktienpaketes auf 149,4 Millionen US-Dollar.
Der CEO von Amazon Web Services, einem der größten Wachstumshoffnungen des Amazon-Konzerns, hat AWS im Jahr 2003 mit einem Team von 57 Leuten gegründet und wurde 2016 vom Senior Vice President zum AWS-CEO ernannt.
Jeffrey M. Blackburn
Jeffrey M. Blackburn gehört zu den treuesten Amazon-Mitarbeitern, der 48-Jährige ist bereits seit 1998 - also ein Jahr nach der Gründung des Konzerns - an Bord. Seine aktuelle Position im Konzern ist Senior Vice President of Business Development and Digital Entertainment und er verantwortet zudem den Bereich "Mergers & Acquisitions". Mit 62.874 Aktien in seinem Besitz - 20.000 davon hält er indirekt über einen Trust - ist Blackburn der drittgrößte nicht-institutionelle Anteilseigner von Amazon. Der Wert seines Aktienpaketes beläuft sich auf 102,9 Millionen US-Dollar.
Jeffrey Wilke
Mit 60.040 Amazon-Aktien in seinem Besitz ist Jeffrey Wilke der viertgrößte nicht-institutionelle Anleger des Online-Riesen. Wilke hält einen Großteil des Aktienpaketes - 50.040 Stück - nicht direkt, sondern über einen Trust. Seit 2016 ist Wilke CEO Worldwide Consumer, nachdem er zuvor unter anderem als Senior Vice President Consumer Business diverse andere Managementfunktionen innerhalb des Konzerns innehatte. Wilke gilt als enger Vertrauter von Jeff Bezos, teilweise werden ihm am Markt sogar Chancen auf seine Nachfolge an der Amazon-Konzernspitze eingeräumt.
Wilke besitzt - direkt und indirekt - Amazon-Aktien im Wert von 98,3 Millionen Dollar.
7 Rechtsabweichler verlassen die marxistisch gewordene Labour Partei - Fraktion
Sieben Labour Abgeordneten des britischen Unterhauses ist die Labour-Partei zu marxistisch geworden.
Jetzt verlassen die die Fraktion und bilden eine Gruppe der "Unabhängigen".
Vorgeschoben wird ein Protest gegen eine angebliche EU feindliche haltung des Parteivorsitzenden Jeremy Corbyn, die in Wirklichkeit dem Brexit.Wunsch der Briten Rechnung trägt .
Corbyn strebt stzatt eines harten Brexit eine Zolluniuon mit der EU an.
Zudem wird Corbyn wegen seiner Israelkritik völlig weltfremd und absolut dümmlich ein angeblicher Antisemitismus vorgeworfen, der nur in der Gedankenwelt der Apartheidpolitik-Versteher innerhalb der sozialistischen Partei existiert und in Wahrheit berechtigte Israelkritik auf dem Boden des Völkerrechtes einfordert.
Diese Labour-Abgeordneten wünschen sich eine deutsche SPD, die auf Neoliberalismus-Versteher -Kurs getrimmt wurde und die illegale und völkerrechtswidrig-imperiale Kriege der USA in hündisch- devoter Manier unterstützt.
Die Rechtsabweichler fordern weltfremd ein zweites Referendum und streben eine Unterordnung unter eine neoliberale EU der Konzernherrschaft der Oligarchen udn der Superreichen an.
Nur hat dieses Verhalten nichts mit links zu tun . Es ist ein Abklatsch konservativer Politik der Torries, wo man diese Rechtsabweichler und Kapitalismusversteher auch besser hin verorten sollte.,
Warum Trump seine IS Kämpfer wirklich nach Europa zurückholen will
Die dominierenden Konzern- und Staatsmedien überbieten sich wieder einmal in der Übung, Fake News in aller Welt zu verbreiten.
Donald Trump kümmert sich nicht um das Wohl der IS Kämpfer in Syrien, weil er plötzlich ein Herz für den Humanismus erlangt hat. Vielmehr sind diese al Kaida Kämpfer aus aller Welt heimliche US Söldner im Kampf gegen die Assad-Regierung gewesen, die man gebraucht hat, damit man anders als in Afghanistan oder im Irak nicht selber eigene US Soldaten tausendfach nach Syrien in den Krieg schicken mußte.
Zudem droht den IS Kämpfern eine relativ milde Strafe - also maximal 15 Jahre - während den deutschen Kämpfern in Syrien oder USA die Todesstrafe droht. Auch davor will Trump seine Ex-Söldner bewahren.
Nur aus diesem Grunde wurde auch der Islamische Staat in Syrien geschaffen, der mit modernster westlicher Bewaffnung in diesem Stellvertreterkrieg operieren konnte.
Auch Systemmedien, die diese Wahrheit kennen, verschweigen sie lieber,
Allein aus Deutschland wurden 1000 Dschihadisten rekrutiert - anfangs sogar mit heimlicher Sympathie der Mertkel-Refierung, die dem trump Regime genauso wie vorher dem Obama- Kriegs-Regime immer treu diente,
In Wahrheit machen US Geheimdienstberichte schon vor vielen Jahren deutlich, das man ein Interesse an der Entstehung eines Kalifats des IS in Syrien hatte und dieses Vorthaben auch immer heimlich unterstützte.
Selbst die Enthüllung der New York Times wird den unaufgeklärten udn dumm gehaltene Bürgern lieber verschwiegen und auch so eine alternative Wahrheit über den Syrienkrieg als Geheimkrieg der USA verbreitet, der in einen Volksaufstand der Syrer umgedichtet wird.
Nur sieht die Wahrheit wie in jedem Krieg auch hier ganz anders aus, Die IZ berichtete schon vor Jahren entsprechend - so dass es jeder wissen konnte, der es wirklich wissen wollte.
Deshalb hier noch mal der einer der investigativen und aufklärerischen IZ Artikel im Wortlaut:
New York Times - USA führten Geheimkrieg gegen Syrien - IZ berichtete seit Jahren darüber
Milliarden Geheim Budget für die CIA Operation Sycamore
Die IZ berichtet seit Jahren darüber - Jetzt berichtet auch die New York Times

Die New York Times bestätigt, was Beobachter des Syrienkrieges schon lange wissen: Die CIA hat während vielen Jahren unter Präsident Obama einen geheimen Krieg gegen Syrien geführt (Operation Timber Sycamore). Ohne UNO Mandat natürlich und daher illegal. Die UNO verbietet ganz klar "das Entsenden bewaffneter Banden, Gruppen, Freischärler oder Söldner durch einen Staat oder in seinem Namen, wenn diese mit Waffengewalt Handlungen gegen einen anderen Staat ausführen". Doch genau das taten die CIA Söldner: Radikale Islamisten wurden von der CIA mit einer Milliarde Dollar (!) unterstützt, mit Anti-Panzer Raketen ausgerüstet und in geheimen Lagern in Jordanien und der Türkei trainiert, wie Daniele Ganser in seinem Buch "Illegale Kriege" detailliert darlege und wie jetzt auch die New York Times bestätigt. Präsident Trump hat nun scheinbar diesen geheimen Krieg der CIA in Syrien gestoppt, wie die New York Times unter dem Titel "Behind the Sudden Death of a $1 Billion Secret CIA War in Syria" am 2. August 2017 berichtet. Vieles was Trump tut ist falsch. Doch wenn er wirklich den geheimen Krieg der CIA in Syrien stoppt, wäre das ein kluger Entscheid, denn es ist illegal, eine Regierung in einem fremden Land durch CIA Söldner zu stürzen.
Doch zunächst führte Trump mit einem Angriff mit 59 Raketen asuf Syrien diesen illegalen udn geheimen Angriffskrieg der USA gegn Syrien fort.
Jetzt kündigte er an, auch den Afghanistankrieg fortführen zu wollen. Trotz entgegengesetzter Wahlversprechen.
https://www.nytimes.com/…/cia-syria-rebel-arm-train-trump.h…
Die IZ berichtete schon vor Jahren . Beispielsweise hier: Link unten im Anhang
Ein US - Geheimdienstbericht des DIA enthüllt: USA setzten in Syrien auf den IS
Eine der gängigsten Behauptungen zum Islamischen Staat, die bisher als Verschwörungstheorien abgetan wurden, ist die Aussage, er sei ein Produkt der USA und deren Geheimdienste . Die Enthüllung geheimer Dokumente zeigte aber schon im Mai, dass die USA der Entstehung des IS zumindest nichts entgegensetzt haben und sie sogar wohlwollend begrüßt hatte - weil sie darin ein Chance sahen, eine Trasse von der Türkei entlang des Euphrat bis in den Irak zu spannen. Diese Trasse dient dem Waffennachschub für die IS von der Nato-Türkei aus in Richtung Syrien und Irak, wo der IS inzwischen den "Islamischen Staat" etablieren konnte.
Die Regierung der USA ahnte schon vor drei Jahren, dass eine islamistische Terrororganisation im Osten Syriens einen eigenen Staat ausrufen könnte. Das belegen Dokumente der amerikanischen Defense Intelligence Agency (DIA), die der britische Enthüllungsjournalist Nafeez Ahmed ausgewertet hat. Der Artikel ist auf der durch freiwillige Spenden ("Crowdfunding") finanzierten Plattform "Insurge Intelligence" erschienen. Auch NTV berichtete seinerzeit entsprechend. Das DIA- Originaldokument befindet sich als PDF-Datei im Anhang.
Wörtlich heißt es in dem unten verlinkten DIA- Geheimdienstbericht:
If the situation unravels there is the possibility of establishing a declared or undeclared Salafist principality in eastern Syria (Hasaka and Der Zor), and this is exactly what the supporting powers to the opposition want, in order to isolate the Syrian regime, which is considered the strategic depth of the Shia expansion (Iraq and Iran).
Der Bericht benennt genau die Parteien in diesem Stellvertreterkrieg in Syrien
The West, Gulf countries, and Turkey support the opposition; while Russia, China, and Iran support the regime.
Das Medium "Neo" berichtet, dass der IS kein "Staat" sondern eher ein Konstrukt der Nato ist, dass diesen Stellvertreterkrieg der Nato in Syrien strategisch steuert. Zudem dient ein Korridor im Norden Syriens als Einfallstor für Waffen und neue Dschihadisten nach Syrien. Deshalb wird dort politisch auch immer wieder eine "Flugverbotszone" gefordert, so dass man Luftwaffe des regulären Assad - Militärs und jetzt auch die russische Luftwaffe von diesem Schmuggel-Korridor fernhalten kann.:
And to this day, by simply looking at any number of maps detailing territory held by various factions amid the Syrian conflict, it is clear that ISIS is not a “state” of any kind, but an ongoing invasion emanating from NATO-member Turkey’s territory, with its primary supply corridor crossing the Turkish-Syrian border between the Syrian town of Ad Dana and the western bank of the Euphrates River, a supply corridor now increasingly shrinking.
Dieser Korridor geht seit dem Eintritt Rußlands in den Krieg gegen Syrien zunehmend verloren. Deshalb überlegen die USA, selber Bodentruppen nach Syrien zu schicken, was in beschränkter Form auch schon passiert ist. Deshalb könnte die USA ein Interesse daran haben, dass auch Länder wie Frankreich in den Krieg gegen Syrien verstärkt eintreten sollen und Bodentruppen schicken. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Anschläge vom 13. 11. 2015 in Paris dazu dienten, den Eintritt Frankreichs in den Krieg in Syrien zu puschen ? Das ist natürlich nur eine Vermutun, aber sie machte weltstrategisch betrachtet und Theoretisch gesehen durchaus Sinn.
Ahmed schreibt unter Berufung auf die Dokumente, dass die USA und westliche Staaten gemeinsam mit der Türkei und sunnitischen Golfstaaten wissentlich radikal-islamische Gruppen in Syrien unterstützt hätten. Dabei hätten sie in Kauf genommen, dass sich diese im weiteren Verlauf des Krieges zu einer großen neuen islamistischen Terrorgruppe zusammenschließen könnten.
Genau das ist mit dem "Islamischen Staat" vor etwa zwei Jahren auch geschehen. Es wurde vom Pentagon jedoch - trotz aller ebenfalls erkannten Gefahren - als hilfreich bei der Destabilisierung des syrischen Regimes gesehen. Die offizielle Version, wonach die USA nur "moderate" Rebellengruppen im Syrienkrieg unterstützt haben, sei damit falsch. Womöglich ist das eine Erklärung dafür, dass der IS sich lange Zeit ungehindert formieren und ausbreitenkonnte.
Bereits 2012, als das nun in Auszügen öffentlich gewordene DIA-Dokument verfasst wurde, war den US-Behörden klar, dass Al-Kaida im Irak eine maßgebliche Rolle bei der Unterstützung der syrischen Opposition spielte. Die Terrorfiliale gilt als Vorläuferorganisation des IS, bei dem frühere Geheimdienstler des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein die Hauptstrategen sind. Bereits damals war den USA klar, dass der Konflikt in einen Stellvertreterkrieg von Sunniten und Schiiten münden würde.
Wörtlich heißt es in dem zitierten Dokument, es bestünde die Möglichkeit, dass sich im Osten Syriens ein neues salafistisches Staatswesen etablieren könnte. "Und das ist genau was die die Opposition unterstützenden Mächte wollen, um das syrische Regime zu isolieren", heißt es. Das Regime wiederum wird hier als Teil einer vom Iran unterwanderten schiitischen Achse gesehen.
Journalist Ahmed schreibt, dass die US-Regierung durchaus schon durchblicken ließ, welch ungeheure Summen an die extremistischen Gruppen in Syrien und im Irak geflossen sind. Allerdings habe Vizepräsident Joe Biden dabei nur die direkten Geldgeber Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate und die Türkei erwähnt - nicht aber, dass die gesamte Strategie der Regionalmächte durch die USA, Großbritannien, Frankreich, Israel und andere westliche Regierungen gebilligt und überwacht oder besser gesagt gesteuert worden sei.
Auch der US - Investigativjournalist Seymour Hersh von der New York Times berichtete in einem 9-Seiten-Papier und in einem Interview, dass es eine Umleitung ( Redirection) in Syrien so geben sollte und die Assad-Regierung durch die Nutzung sektiererischer Dschihadgruppen destabilisiert und gestürzt und Syrien so insgesamt zugunsten der Islamisten geschwächt werden sollte. Explizit sollte laut Papier auch die Al Kaida instrumentalisiert werden und auch bewaffnet werden - und zwar getarnt durch die Einbindung des Verbündeten Saudi Arabien:
The rise of ISIS was revealed as early as 2007 in interviews conducted by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh in his 9-page report “The Redirection.” The interviews revealed a plan to destabilize and overthrow the government of Syria through the use of sectarian extremists – more specifically, Al Qaeda – with arms and funds laundered through America’s oldest and stanchest regional ally, Saudi Arabia.
Auch die letzten Coups des IS wurden bereits 2012 vorhergesehen: Neben der Eroberung von Mossul, das seit dem vergangenen Sommer die irakische Hauptstadt des IS ist, holten sich die Dschihadisten damals die Provinzhauptstadt Ramadi zurück.
Deshalb gibt es auch berechtigte Zweifel an der offiziellen Paris-IS-Verschwörungstheorie, zumal die Aktion mit einem Netz in Frankreich selber exakt und präzise vorbereitet und generalstabsmäßig durchgeführt worden war.
Die Konzernmedien und Staatsmedien von ARD über NTV, Spiegel bis ZDF halten weiter an ihrer Paris - Verschwörungstheorie fest. Angeblich steht der IS als Täter schon fest, weil es ein Bekennerschreiben gab. Wer hinter dem IS steckt wird nicht hinterfragt . Allenfalls werden bei rechtspopulistischen Medien irgendwelche Islamängste geschürt.
Das Bekennerschreiben des IS bezüglich des Abschusses eines russischen Verkehrsflugzeuges über Sinai hat man hingegen gleich als Fake und Wichtigtuerei abgetan. Aber jetzt soll es stimmen. Merkwürdig.
Dabei sind bisher nur zwei Franzosen als Täter identifiziert worden, die keiner islamistischen Organisation angehörten und die wohl perfekt französisch gesprochen hatten. Ein Attentäter wurde in Frankreich sozialisiert.
Ein Fake-Pass aus Syrien wird jetzt sogar offiziell hinterfragt. Der Pass gilt laut US- Geheimdiensten als gefälscht. Wer deponierte ihn aber in der Nähe des Attentäters? Und warum beschäftigen sich im Detail damit US-Geheimdienste?
Gleichzeitig führt eine Spur nach Belgien, wo ganz zufällig das Nato - Hauptquartier sitzt. Ansonsten verschweigt man weiterhin die Identität der anderen getöteten Attentäter. Welch Zufall und warum? Gleichzeitig trifft sich an diesem Wochenende die kapitalistischen G 20 - Hauptmächte mit Erdogan in der Türkei. Ebenso traf sich gerade in diesen Tagen eine Syrien - Verhandlungsrunde.
In Brüssel wurden Wohnungen durchsucht und Autos von Attentätern angemietet. Da war doch was mit Nato, Gladio- Attentaten im eigenen Nato-Raum und Oktoberfest in München. Trotzdem berichten Medien immer noch nur in Richtung IS. Diese Verschwörungstheoretiker von ARD, ZDF, RTL, Sat 1 oder NTV scheinen nichts dazuzulernen. Es könnte auch sein, dass der IS einen Doppelcharakter hat. Einmal als Dschihadisten Zelle und gleichzeitig einmal als geheimdienstgelenktes Konstrukt wie die NSU hierzulande.
Stichwort Doppelagententum wie Tino Brandt bei der NSU. Man muß weiter ergebnisoffen untersuchen! Zudem ist man sich wohl einig, dass es hier in Europa ein Netzwerk gegeben habe und keine alleinige Steuerung vom "Islamischen Staat" in Syrien aus. 
Behind the Sudden Death of a $1 Billion Secret C.I.A. War in Syria
NYTIMES.COM
Seite 472 von 1327