Neuseeland-Massaker: Islamhass macht wie einst Judenhass islamophobe Rechte zu rassistischen Massenmördern 

Nach dem Rechtspopulisten  Breivik aus Norwegen werden jetzt auch islamophobe Rechte aus Neusseeland zu rassistoisch-faschistischen Massenmördern.

Der Islamhass, den CDU affine Leitmedien über AfD Rechtspopulisten bis hin zu Neonazis massiv betreiben, hat jetzt abermals rechte zu islamophoben Massenmördern gemacht, die ihren Islamhass als Rassisten blindwütig ausleben. 

"Der Täter war ein rechtsextremer Terrorist" berichten Medien. 

Anders als bei islamisch motivierten Taten wird der Begriff " Terror" nicht von allen Medien benutzt. Oftmals fehlt  bei rechtspopulistischen und neoliberalen Leitmedien auch der Hinweis auf eine christenfundamentalistische oder neonazistische Straftat.

Bei einem terroristischen Angriff auf zwei Moscheen in der neuseeländischen Stadt Christchurch sind mindestens 49 Menschen getötet worden.

Die neuseeländische Polizei hat vier Verdächtige festgenommen. Ein Täter wurde bereits als bekennender Nazi enttarnt.

Anders als im Kampf gegen den angeblich real existierenden Islamterror hat die Polizei diese Täter nicht erschossen. 

Der mutmaßliche Haupttäter, ein Australier, wurde  nur wegen Mordes angeklagt.

Die Existenz von Naziterror- oder Christenmfundamentalistren-Terror-Gruppen will man erst garnicht aufkommen lassen, DFas passt nicht ins christlich abendländische Weltbild der regierenden  bürgerlichen Politiker des Landes.

Bei einem Angriff auf zwei Moscheen in Neuseeland sind am Freitag mindestens 49 Menschen getötet worden. Mehrere Dutzend muslimische Gläubige mussten in der Stadt Christchurch mit teils schweren Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Als mutmaßlicher Haupttäter wurde ein 28-jähriger Australier festgenommen. Er wurde wegen Mordes angeklagt und soll am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Zudem gab es zwei weitere Festnahmen. Der BBC zufolge war der Anschlag der schlimmste in der Geschichte des Landes.

Fest steht, dass zur Zeit des Freitagsgebets ein bewaffneter Mann in die Al-Noor-Moschee eindrang und mit einer Schnellfeuerwaffe um sich schoss. In dem Gebäude hielten sich nach Augenzeugenberichten etwa 300 Menschen auf. Auf seinem Kopf trug der Mann eine Helmkamera und streamte seine Tat live im Internet. Die Bilder waren dann auch längere Zeit im Internet zu sehen. Die Polizei fand in der Moschee und davor insgesamt 41 Leichen.

Einige Zeit später fielen dann auch in der anderen Moschee Schüsse, etwa sechs Kilometer entfernt, ebenfalls in Christchurch. Dabei gab es nach Angaben der Polizei mindestens sieben Tote. Ein Verletzter starb später im Krankenhaus. Die Polizei wollte sich nicht näher dazu äußern, ob die Tat in der zweiten Moschee ebenfalls auf das Konto des Australiers geht oder andere dahinter stehen.

Der mutmaßliche Haupttäter wurde später von Beamten in seinem Auto gestoppt. Zwei weitere Verdächtige, die ebenfalls im Besitz von Schusswaffen waren, wurden festgenommen. Eine vierte Person kam wieder auf freien Fuß. Nach Polizeiangaben wurden an Autos auch Sprengsätze entdeckt.

Warum die zwete Tat später überhaupt passieren konnte, hat die Polizei ebenfalls nicht erklärt . Es bleibt zu hoffen, dass die neuseeländische Polizei udn deren  lokale Führung  in diesen Orten nicht mit rechtsradikalen Islamophobie-Verstehern durchsetzt ist. 

Im Internet hatte der rechtsradikale Australier  die tat sogar angekündigt und eine Live Übertragung  der Bluttat angekündigt. Was für ein Land, in dem eine solche Vorgehensweise so möglich ist.  

 

Vorstand von Aufstehen löst sich nach Wagenknecht-Rücktritt auf

Nach dem Rücktritt von Wagenknecht aus dem SPD und Grünen dominierten 6 köpfigen Vorstand tritt jetzt auch der Rücktritt des  selbsternannten Vorstandes zurück.

Angeblich soll der Basis die Macht übergeben werden. Gleichzeitig wird aber eine Neubesetzung des Vorstandes angekündigt. 

Aus dem  SMT affinen Mittelbau wird berichtet:

„Der politische Vorstand hat seine Arbeit nach mehrwöchiger Ruhe niedergelegt. Es folgt eine Presseerklärung. 

Der Verein und Vereinsvorstand wird neu zusammengesetzt. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass er geöffnet wird und es einen Basisverein geben soll.

Es war uns wichtig, der Basis eine Plattform zu geben und einen geordneten Übergang zu schaffen, damit diejenigen, die in diesen neuen Verein gehen, nicht mit denselben Problemen wie wir in einigen Wochen erneut zu kämpfen haben.“

Momentan befürworten die meisten Basisgruppen als Keimzelle der Rätebewegung eine anarchistische Herrschaftsform ohne Vorstand  mit  lokaler Autarkie der  Basisgruppen von unten, Vorrangig versucht man sich regional oder landesweit wie etwa in Niedersachsen zu organisieren. 

Gleichzeitig  entstand die Buntwestenbewegung auch ohne Impulsgebung von unten. 

Ich denke, dass Anarchie also Herrschaftslosigkeit in den Gesamtstrukturen von "Aufstehen" nur eine Zeit lang funktionieren kann. Dann muss es aber zu einer demokratischen Struktur der Gesamtbewegung kommen, wobei die Räte bzw. Basisortsgruppen als Keinmzelle der Bewegung immer auch lokal autark bleiben und sich basisdemokratisch organisieren müssen. 
 
Jetzt stellt sich der Rest-Vorstand so dar, dass er dieser Entwicklung iimmer den Weg ebnen wollte. Die willkürliche Bülow-Dominanz sah aber hinter den Kulissen anders aus. 
 

Fortsetzung folgt  

Kommentar von Fabio de Masi über Sahra Wagenknechts Rücktrittankündigung 

Auch der Ex Lebensgefährte von Sahra Wagenknecht namens Ralph Niemeyer berichtete mir,  dass er es ähnlich wie ich sehe und der angekündigte Rücktritt eine Mischung aus gesundheitlichen Problemen nach starker jahrelanger Belastung, eine Konfrontation mit der Linie der Parteiführung und ein partielles Scheitern der Bewegung bzw. deren  fragwürdigen Führungsstrukturen bei "Aufstehen" darstellt.  

Im Wortlaut 

Sahra: der Mensch macht die Größe

Ich konnte gestern eine ganze Weile mit Sahra alleine sprechen. Ich habe einen Menschen getroffen, der mit sich im Reinen ist.

Politik macht krank. Wie schnell hält man sich für unverzichtbar. Nach ein paar Jahren in der Politik gibt es für mich eine einfache Regel: ich möchte in der Lage sein, in den Spiegel zu blicken und mich wie ein anständiger Mensch zu fühlen.

Es lässt sich keine gerechtere Gesellschaft bauen, wenn man von innen verhärtet und sich unverzichtbar fühlt. Nur wer wie Sahra die eigenen Grenzen erkennt - und was im Leben wirklich zählt - ist wirklich frei.

Man erkennt an Tagen wie diesen auch sehr schnell, wer über Charakter verfügt. Es ist die Ironie der Geschichte, dass der Fraktionschef der „Ellenbogen FDP“ - Christian Lindner - Sahra gute Besserung wünscht und zumindest hier sozialer unterwegs ist als einige Genossinnen und Genossen, bei denen jetzt die Sektkorken knallen. Aber darüber kann man auch milde lächeln, wenn man das mit dem Spiegel beherzigt.

Diejenigen - auch in der eigenen Partei - die trotz ihrer Krankheit an ihrem Stuhl sägten, Jene, die immer eine Schuldige für die Schwäche der Linken brauchen, aber niemals einen Saal füllten, die es fertig brachten, sie erst für ihr Engagement bei Aufstehen, dann für ihren Rückzug von der Spitze von Aufstehen zu kritisieren, die gar die GroKo und das Elend der SPD ihr anlasten wollten, diese Leute merken gar nicht mehr wie kaputt das ist, diesen Leuten gilt daher vor allem eins: mein Mitleid.

Sahra ist angetreten die Lebensverhältnisse von Menschen zu verbessern, nicht ein Amt zu bekleiden. Daher wird sie weiter für eine soziale Politik kämpfen und sich mit den mächtigen Interessengruppen anlegen, die oben sind, weil andere unten sind.

Und:

Wenn ein Ralf Stegner sich schon auf eine rot rote Koalition zum Tarif von Andrea Nahles oder Olaf Scholz freut, wenn ein Matthias Meißner vom Tagesspiegel Sahra einen Kommentar verfasst, dass es einen friert, dann hat Sahra vieles richtig gemacht.

Einige Kommentatoren haben mit Häme an den Rücktritt von Oskar Lafontaine am 11. März vor 20 Jahren erinnert. Viele scheinen aber vergessen zu haben, was darauf folgte:

Eine Party an der Börse, die Zerstörung des Sozialstaates, Finanzkrise, beispielloser Niedergang der Sozialdemokratie (Gründung der Linken) und der Aufschwung rechter Kräfte in Europa.

Sahra wird weiter dafür kämpfen, dass Jene, denen jeden Tag Verachtung entgegen schlägt, eine Stimme haben. Weil es Ideen gibt, die größer sind als wir selbst.

Auch hinter der Sahra aus den Talkshows steht ein Mensch. Deshalb weiß ich, dass Ihr ihr eine große Freude macht, wenn viele von Euch am Donnerstag in die Fabrik nach #Hamburg Altona kommen, um gemeinsam Mut zu tanken!

https://www.fabio-de-masi.de/de/topic/4.termine.html?id=325

Nichts ist mächtiger als eine Idee deren Zeit gekommen ist!

#Wagenknecht #Sahra

Quelle Facebook 

Facebook sperrt 10 000 User Gruppe Linksfraktionen 

Nach 8 Jahren und der ersten Löschung der Gruppe "Linksfraktion" auf Facebook erfolgt nach dem angekündigten Rücktritt von Sahra Wagenknecht ein erneuter Versuch  der Sperrung der über Jahre relevantesten Linksgruppe auf Facebook, weil angeblich ein Kommentar-Beitrag gegen die Gemeinschaftssandards verstößt. 

In dem Beitrag hatte ein Gruppenmitglied lediglich die Mainstreammedien der Konzernherrschaft kritisiert, die eine Grafik enthalten hatte, die die kartellartige Verflechtung der Mainstreammedien aufzeigte. 

Es wurde eine Überprüfung der Sperrung der Gruppe beantragt. 

Zudem wurden  der seit 10 Jahren existierende Gruppename und das Gruppenbild beanstandet, die die 10 beliebtesten Linken einer Gruppenumfrage u. a. Karl Marx und Rosa Luxemburg enthalten.   

Vor 8 Jahren hatten  wir mit der Linkspartrei und dem Fraktionschef Gregor Gysi die Nutzung des Namens "Linksfraktion" nach Verhandlungen mit dem Linken -Justiziar Neskovich durchsetzen und die Gruppe wieder aktivieren können. 

Jetzt sperrt Facebook die lange Zeit grösste Linksgruppe auf Facebook erneut. 

Offensichtlich geht es darum, alle Linksgruppen  auf Facebook zu entfernen, die eine neoliberale Sozialdemokratisierung  und eine Pro Sahra Wagenknecht Position  sowie vergesellschaftungssozialistische und basisdemokratische Ziele der linken Linken der Linkspartei im Wege stehen.

Pseudolinke Antideutsche und systemisch SPD affine  Rechtsausleger der Linkspartei arbeiten da offensichtlich wie damals auch schon Hand in Hand. 

Damals hatte der  Internetbeauftragte Mark Seibert als Bak Shalom Mitbegründer  die Sperrung betrieben.  

Auch diesmal arbeiten fragwürdige Pseudolinke  und womöglich VS nahe Figuren im Umfeld der Linken mit Konzernmedien gegen fundamentale Linke  offensichtlich Hand in Hand.  

Auf unserer Chronik haben einige Admins auf die Sperrung der Gruppe "Linksfraktionen" hingewiesen und die  vorübergehende Nutzung der Back Up Gruppen "Linksfraktion" und "Antikapitalistische Linke" auf FB hingewiesen. 

Zudem können freie und nicht gebundene "Aufstehen" Gruppen wie " Aufstehen bundeseit inoffiziell" von systemkritischen und antikapitalistischen Linken genutzt werden. 

Hier befinden sich aber nur ein Teil der ca 10 000 Mitglieder der Hauptgruppe.

Natürlich kann sich hier jeder Linke vorübergehend oder dauerhaft registrieren lassen. Die Internetz-Zeitung.eu wird über die  weitere Entwicklung in der Sache  informieren.

Wir werden eine Zensur  durch die Oligarchie der Konzenherrschaft und die Ausnutzung des Medienmonopols  bei Maintreammedien durch nichtlinke Akteure nicht dauerhaft hinnehmen. Wir kündigen den entschiedenen Widerstand gegen jede Zensur bei bürgerlichen  Medien oder oligarchen Konzernplattformen an. 

Parallel zur Sperrung der Gruppe wurden die Kommentarfunktionen der Admins der Gruppe  selbst bei Chat-Kommentaren eingeschränkt.  

Gleichzeitig melden immer mehr Nutzer, dass auch ihre Kommentarfunktion beeinträchtigt ist . Es wäre ein Treppenwitz, wenn sich FB durch die Sperrung der Gruppe "Linksfraktionen"  sich selber  weitgehend lahmgelegt hätte. 

 

 

 

Sahra Wagenknecht verlässt "Aufstehen"-Vorstand

Von Anfang an hatte sich eine Dominanz sozialdemokratischer Bewegungen wie der PSP-Progressive um den ehemaligen SPD Bundestagsabgeordneten Bülow gegenüber linken Sammlungen für die Bewegung wie der Neuen Linken Bewegung innerhalb des dann gegründeten Dachverbandes "Aufstehen" abgezeichnet.

Während im Vorstand nur Bülow als Vertreter der Sozi-Bewegung und als Repräsentant der politischen Klasse in den Vorstand undemokratisch von oben bestimmt worden waren, wurde kein einziger Vertreter der "Facebook-Linken" der Neuen Linken berücksichtigt. 

Zuletzt wurden in den 6 köpfigen Vorstand 4 Nichtlinke bestimmt. Mit Sahra Wagenknecht und Fabio de Masi waren die Linken seitdem offiziell in der Minderheit. Spätestens da wurde die Dominanz der Nichtlinken um die Ich AG Bülow und die Marginalisierung der Linken auch der breiten Basis von "Aufstehen " sichtbar und personell verdeutlicht.

Seitdem ist Sahra Wagenknecht faktisch entmachtet, weil die Linken seitdem auch keine Mehrheit im Vorstand mehr haben. Bei jeder zentralistisch getroffenen Entscheidung konnten Sahra Wagenknecht und Fabio de Masi seitdem überstimmt werden. 

Auf einer von Bülow inszenierten Camp-Tagung in Dortmund hatte auch Prinz Chaos also Florian Kirner eine angebliche Dominanz der Linken beklagt, die er als Sozialdemokrat kritisch sehe. In Wahrheit war die Linke da schon entmachtet und die Bewegung zu einer SPD dominierten Bewegung mit grünen Sprengseln geworden.  Vorher hatte auch Kirner einen Rücktritt aus der Bewegung angedacht.   

Seitdem gibt es Emanzipationsbestrebungen der Basis, die den Vorstand  überwiegend nicht mehr anerkannt hatte. 

Zuletzt gab es regionale Treffen in Mecklemburg-Vorpommern und Buntwesten-Demos, die unabhängig von der Zentrale entstanden. 

Dieser Entwicklung trägt Sahra Wagenknecht mit ihrem Rücktritt nun Rechnung. 

Die Bewegung solle in die Hände der Basis gelegt werden. Von oben könnten keine angemessenen demokratischen Strukturen geschaffen werden. Ohnehin sollten Profi-Politiker in der Bewegung sich zurücknehmen. Eine klare Spitze gegen Bülow.

Diesen Ansatz verwirklicht sie nun realpolitisch. Es bleibt zu hoffen, das jetzt basisdemokratische Strukturen von unten nach oben geschaffen werden können, die in einem Delegiertensystem oder sogar ineinem direktdemokratischen System  münden könnten.   

Nun ist die Basis gefragt, so ein direktdemokratisches Räte-System von unten aufzubauen, in der jede Ortsgruppe einen Repräsentanten wält oder in dem jedes Mitglied auch auf dem geplanten Sommerkongress direktdemokratisch  stimmberechtigt ist. Somit würde die Unterscheidung von Delegiertem und Mitglied ganz entfallen. Jedes Mitglied wäre quasi delegiert. Mit Internetbeteiligung von zu Hause aus und mit Post Ident- Nachweis wäre so ein System sogar ohne Reisekosten-Problematik sofort realisierbar.    

Persönliche Erklärung von Sahra Wagenknecht im Wortlaut:

https://app.box.com/s/7gc1ohxxlelhvage4gxkzgzmx3ed90nuHallo Manfred,

 
die gestrigen Mediennachrichten zu meinem angeblichen Rückzug aus
„Aufstehen“ haben Nachfragen, auch Irritationen ausgelöst. Deshalb möchte
ich Euch auf diesem Weg sagen: selbstverständlich werde ich mich weiter für
„Aufstehen“ engagieren und unsere gemeinsame Bewegung mit aller Kraft
unterstützen. „Aufstehen“ ist ein großartiges Projekt - und es wird gebraucht.
Wir müssen noch sehr viel mehr Druck machen, damit endlich wieder die
sozialen Interessen der Mehrheit und nicht die Wünsche einflussreicher
Wirtschaftslobbyisten die politische Agenda bestimmen.
Allerdings brauchen wir genau dafür funktionsfähige Strukturen, in den
Ländern, vor allem aber an der Spitze von „Aufstehen“. Es gab und gibt immer
wieder berechtigte Kritik an den Koordinierungsproblemen in der Führung von
Statement von Sahra Wagenknecht zu ihrem an...
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10.03.2019 15:32
„Aufstehen“. Teilweise waren Probleme unvermeidlich, weil es einfach eine
riesige Herausforderung ist, auf rein ehrenamtlicher Basis und ohne große
finanzielle Mittel eine funktionierende Organisation für eine Bewegung von
170.000 Menschen aufzubauen. Dank Eures Engagements sind wir dabei in
den letzten Monaten gut vorangekommen. Inzwischen gibt es über 200
Ortsgruppen, in denen sich tausende Mitstreiter regelmäßig treffen,
diskutieren und Aktionen vorbereiten. Aber gerade deshalb ist meines
Erachtens der Zeitpunkt gekommen, an dem wir Berufspolitiker uns an der
Spitze von „Aufstehen“ stärker zurücknehmen und denjenigen mehr
Verantwortung übergeben sollten, die die Bewegung an der Basis ohnehin
tragen. Genau das wurde schon oft gefordert und ich habe es jetzt öffentlich
vorgeschlagen.
Hinzu kommt für mich ein persönlicher Aspekt, den ich Euch nicht
vorenthalten möchte. Ich war jetzt knapp zwei Monate krank, und die
gesundheitlichen Probleme waren eine direkte Folge des extremen Stresses,
den ich in den letzten Jahren hatte. Inzwischen geht es mir wieder gut, aber
ich muss in Zukunft mein Arbeitspensum etwas anpassen und eine neue
Balance finden.
Doch noch einmal: das ändert nichts daran, dass ich „Aufstehen“ weiterhin
mit Engagement unterstützen und am Erfolg unseres gemeinsamen Projektes
mitarbeiten werde. Die nächste große Veranstaltung ist in Hamburg:
Statement von Sahra Wagenknecht zu ihrem an...
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Hallo Manfred,
die gestrigen Mediennachrichten zu meinem angeblichen Rückzug aus
„Aufstehen“ haben Nachfragen, auch Irritationen ausgelöst. Deshalb möchte
ich Euch auf diesem Weg sagen: selbstverständlich werde ich mich weiter für
„Aufstehen“ engagieren und unsere gemeinsame Bewegung mit aller Kraft
unterstützen. „Aufstehen“ ist ein großartiges Projekt - und es wird gebraucht.
Wir müssen noch sehr viel mehr Druck machen, damit endlich wieder die
sozialen Interessen der Mehrheit und nicht die Wünsche einflussreicher
Wirtschaftslobbyisten die politische Agenda bestimmen.
Allerdings brauchen wir genau dafür funktionsfähige Strukturen, in den
Ländern, vor allem aber an der Spitze von „Aufstehen“. Es gab und gibt immer
wieder berechtigte Kritik an den Koordinierungsproblemen in der Führung von
Statement von Sahra Wagenknecht zu ihrem an...
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„Aufstehen“. Teilweise waren Probleme unvermeidlich, weil es einfach eine
riesige Herausforderung ist, auf rein ehrenamtlicher Basis und ohne große
finanzielle Mittel eine funktionierende Organisation für eine Bewegung von
170.000 Menschen aufzubauen. Dank Eures Engagements sind wir dabei in
den letzten Monaten gut vorangekommen. Inzwischen gibt es über 200
Ortsgruppen, in denen sich tausende Mitstreiter regelmäßig treffen,
diskutieren und Aktionen vorbereiten. Aber gerade deshalb ist meines
Erachtens der Zeitpunkt gekommen, an dem wir Berufspolitiker uns an der
Spitze von „Aufstehen“ stärker zurücknehmen und denjenigen mehr
Verantwortung übergeben sollten, die die Bewegung an der Basis ohnehin
tragen. Genau das wurde schon oft gefordert und ich habe es jetzt öffentlich
vorgeschlagen.
Hinzu kommt für mich ein persönlicher Aspekt, den ich Euch nicht
vorenthalten möchte. Ich war jetzt knapp zwei Monate krank, und die
gesundheitlichen Probleme waren eine direkte Folge des extremen Stresses,
den ich in den letzten Jahren hatte. Inzwischen geht es mir wieder gut, aber
ich muss in Zukunft mein Arbeitspensum etwas anpassen und eine neue
Balance finden.
Doch noch einmal: das ändert nichts daran, dass ich „Aufstehen“ weiterhin
mit Engagement unterstützen und am Erfolg unseres gemeinsamen Projektes
mitarbeiten werde. Die nächste große Veranstaltung ist in Hamburg:
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