Software Pol.is soll Diskussionsplattform von "Aufstehen" werden 

Die Software heißt Pol.is und sie könnte entscheidend für den Erfolg der Sammlungsbewegung werden.

Seit Anfang September können sich interessierte Bürger bei Aufstehen registrieren. Nach eigenen Angaben der Bewegung haben das bis jetzt schon knapp 100.000 Menschen getan. Durchaus ein Erfolg für Wagenknecht.

Doch je größer die Bewegung wird, desto schwerer wird es auch fallen, Meinungen und Strömungen einzufangen und zu orchestrieren. Pol.is soll genau das leisten und noch mehr: Das Tool soll dabei helfen, die Stimmung des Volkes aufzusaugen.

André Schubert ist der Mann, der sich bei Aufstehen um das Tool kümmert, ehrenamtlich, wie er sagt.

Schubert ist kein Meinungsforscher oder Politikwissenschaftler, wie man vermuten könnte, sondern Comedy-Autor, TV-Host und Fernsehproduzent. Jahrelang hat er verschiedene politische Satireformate entwickelt und realisiert. Er hat für „Harald Schmidt“ oder die „Heute-Show“ gearbeitet. „Ich habe viele Gags für viele Fernsehformate geschrieben und viele Einspielfilme realisiert, aber politisch geändert hat sich dadurch nichts“, sagt Schubert.

Der 42-Jährige glaubt, dass Politiker mindestens 50 Prozent der Bürger nicht erreichen. „Durch meine Erfahrung als Fernsehproduzent habe ich einen anderen Blickwinkel auf das Interesse der Zuschauer für Inhalte.“ Und weil Schubert selbst Sahra Wagenknecht toll findet, bot er ihr seine Hilfe an.

Aufstehen hofft auf Diskussionen jenseits von Hassdebatten

Er und sein Team produzierten etwa die Videos für Aufstehen – und sie entdeckten Pol.is für die Bewegung. Für eine Doku hatten sie sich mit dem digitalen Wandel beschäftigt.

Die Idee, dass es eine Möglichkeit geben müsste, online Diskussionen mit Hunderttausenden Menschen jenseits von Facebook-Hassdebatten führen zu können, also konstruktiv, habe ihn lange beschäftigt. Eine Mitarbeiterin sei dann auf Pol.is gestoßen. „Das war der Baustein, nach dem ich für die Bewegung gesucht habe“, so Schubert.

Entwickelt wurde die Software von einem Tech-Unternehmen aus Seattle in den USA. Eine der Gründer, Colin Megill, war Teil der Protestbewegung Occupy Wall Street. Damals merkte er, dass in der Bewegung kaum effiziente Entscheidungsprozesse zustande kamen. Als dann noch der „arabische Frühling“ aufkam, sei klar geworden, dass ein Kommunikationssystem fehlte, das viele Teilnehmer aushält und dabei verständlich und konstruktiv bleibt.

Mit Pol.is können digitale Debatten durchgeführt und ausgewertet werden. Gezeigt werden mehrere Thesen zum Thema der Diskussion. Teilnehmer können diesen zustimmen, sie ablehnen oder eigene Kommentare schreiben.

Neue Meinungen und konstruktive Kompromissvorschläge, erklärt Schubert, könnten von anderen Teilnehmern nach oben gevotet und so belohnt werden. „Ein einzelner Teilnehmer könnte also theoretisch viel bewegen.“

Schubert betont jedoch, dass Pol.is kein banales Umfrage-Tool sei. Durch künstliche Intelligenz sei die Software in der Lage, Mehrheitsmeinungen und Kompromisse zu finden. In Meinungskarten werde angezeigt, welche Meinungsgruppen es gebe und durch welche Aussagen sie sich auszeichneten. „Und das in Echtzeit, mit bis zu einer Million Menschen gleichzeitig“, schwärmt Schubert.

Mit Aufstehen kommt das Tool zum ersten Mal in Deutschland zum Einsatz. In anderen Ländern wie Kanada, Singapur und Neuseeland soll die Software sogar schon von den Regierungen genutzt werden. In Taiwan wurde das Tool eingesetzt, um eine öffentliche Diskussion über die Einführung des Fahrdienstes Uber durchzuführen.

#Wirsindmehr- 70 000 rocken gegen Rassismus in Chemnitz 

Gegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Gewalt protestieren gut 70.000 Menschen bei einem Konzert in Chemnitz protestiert. Bands wie Kraftklub, Materia oder Feine Sahne Fischfilet spielten unter dem Motto „#wirsindmehr“ gratis in der drittgrößten sächsischen Stadt.

Die Veranstaltung war eine Reaktion auf den gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen Deutschen mit cubanisch-migrantischen Wurzeln 8 der sich als Nazigegner outete)   vor gut einer Woche sowie die folgende Vereinnahmung der Bluttat durch rechtspopulistisch- rassistische  Kräfte wie Pro Chemnitz beziehungsweise AfD und Pegida.

Am Abend war die Lage rund um das Konzert störungsfrei, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Polizei in Chemnitz wurde nach den Angaben aus sechs Bundesländern und der Bundespolizei unterstützt. Eine genaue Anzahl der eingesetzten Beamten nannte sie nicht.

Hier gibt es den Livestream des Konzerts:

Zeichen gegen Rassismus

Mit dem Konzert wollten die beteiligten Musiker ein lautes Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. „Wir sind nicht naiv. Wir geben uns nicht der Illusion hin, dass man ein Konzert macht und dann ist die Welt gerettet“, sagte Kraftklub-Sänger Felix Brummer, der aus Chemnitz stammt, vor Beginn des Open Airs. „Aber manchmal ist es wichtig, zu zeigen, dass man nicht allein ist.“

AfD Rechtspopulisten, CDU nahe "besorgte Bürger"  und Nazis Hand in Hand   

Immer mehr wächst die politische Rechte von CDU/CSU, AfD und Nazi-Bewegung zusammen 

In Chemnitz demonstrierten sie zusammen als ausgerechbet ein Bürger  mit cubanischem Migrationshintergrund, der sich als Nazi-Gegner bezeichnete und der Gregor Gysi likte - ausgerechnet im früheren Karl-Marx-Stadt getötet wurde.  

Die Medien über sich derweil in Rassismus-Vertehertum.

AfD - Hand in Hand mit Faschisten

Nun könnte man gutgläubig vermuten, die AfD würde sich von diesen Ereignissen schon irgendwie distanzieren. Schließlich handelt es sich bei den Gewalttätern um waschechte Nazis, keine "konservativ-bürgerlichen" AfD-Mitglieder. Diese Partei, die mit gebrochener Stimme und Tränen in den Augen beleidigt auf dem Absatz umkehrt, wenn man sie "rechtspopulistisch" nennt oder gar mit Nazis vergleicht. Die Weidels, die Gaulands, die Höckes, die einzig wahren Vertreter des Volkes, werden doch sicher einschreiten und das Wort erheben, wenn das Volk in den Straßen von Chemnitz auf das eigene Volk losgeht.

Nichts davon passiert. Im Gegenteil. Der selbsternannte "Trauerzug" wird am Samstag vom thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke angeführt. Zur Erinnerung: Höcke hatte einst das Holocaust-Mahnmal in Berlin als "Denkmal der Schande" bezeichnet. Seine Partei musste er deswegen trotzdem nicht verlassen.

Ein Foto zeigt, wie nur einen Meter daneben der mehrfach vorbestrafte Pegida-Anführer Lutz Bachmann steht. Erst vor zwei Tagen hatte der AfD-Vize Georg Pazderski im NDR gesagt, einen "Schulterschluss" mit dem fremdenfeindlichen Pegida solle es eigentlich nicht geben.

Auch das Bündnis "Pro Chemnitz" beendet seine Demo am Samstag früher und schließt sich der AfD-Demo an.

Die Gruppe gehört zu den "Pro"-Bewegungen, die sich Mitte der Neunziger auch in NRW gegründet haben. Experten bewerten sie als rechtsextrem - viele ihrer Anhänger hätten kein Problem damit, Seite an Seite mit waschechten Faschisten zu marschieren.

Und irgendwo dazwischen? Die Rechtsextremen, die Nazis, die schon vor einer Woche durch die Straßen von Chemnitz zogen und Jagd auf Menschen machten. Auch am Samstag brüllen sie wieder "Ausländer raus" oder gar: "Wir sind Fans, Adolf Hitler Hooligans". Und mittenmang der CDU affine "besorgte Bürger". Da wächst als  neue Rechtsfront zusammen, was zusammen gehört. 

Da muß man sich nicht  wundern, wenn nach dem vielfachen Geheimtreffen des Präsidenten des Verfassungsschutzes, Maaßen, mit AfD Kadern immer mehr Menschen vermuten, dass die AfD von CDU nahestehenden Personen gemacht wurde - zumal CDU affine Staatsmedien die AfD seit Jahren medial puschen, indem sie das Hauptthema der Ein-Themen-Partei  auch zum Hauptthema aller Nachrichtensendungen gemacht haben.  

Das Rockkonzert mit den "Toten Hosen" in Chemnitz gegen Rassismus war überfällig! 

Mit einem Konzerts in Chemnitz gegen Rechts wollen heute mehrere Musiker Flagge gegen Hass, Gewalt und Ausländerfeindlichkeit zeigen. Bei dem für 17Uhr angekündigten Konzert unter dem Motto "#wir sind mehr" wollen Bands wie die Toten Hosen, Kraftklub, Feine Sahne Fischfilet, Marteria & Casper und K.I.Z auftreten. Sie reagieren damit auf die Ausschreitungen und Demonstrationen in der sächsischen Stadt von Rechten und Neonazis, die sich gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung gerichtet hatten. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Mehr Zivilcourage gegen Rechte Gewalt hatte Außenminister Heiko Maas am Wochenende gefordert. Die Bürger sollten sich mehr für Demokratie und gegen Rassismus einsetzen: "Es hat sich in unserer Gesellschaft leider eine Bequemlichkeit breit gemacht, die wir überwinden müssen. Da müssen wir dann auch mal vom Sofa hochkommen und den Mund aufmachen." Das Konzert in Chemnitz soll auf einem großen Parkplatz zwischen Hauptbahnhof, Marx-Denkmal und Rathaus statt finden. Mehrere zehntausend Besucher werden erwartet.

 
 

Bitte haben sie Verständnis. Auf den Folgenden Bildern sehen sie junge Männer, die "Wir sind die Fans - Adolf Hitler Hooligans" brüllen. Das ist ganz normal - für einige Politiker im Bundestag.
Das ganze Video: https://www.youtube.com/watch?v=GD_ZdP79O84 …

 

Sonntagsumfrage: Der Weg für das CDU-Merkel Regime ist auch in Zukunft gesichert 

Die Sonntagsumfrage zur Bundestagswahl hat  genau das  Ergebnis, dass nach der Propaganda der Mainstreammedien für das Merkel-Regime auch nicht anders zu erwarten war.

Den Konzern- und Staatsmedien gelingt es  noch  immer durch Gehirnwäsche,  die Wahlentscheidung der Bürger so zu beeinflußen, dass  die Macht der Merkel-Herrschaft  auf Dauer erhalten bleibt.

Merkel wird als Kanzlerin auch als alternativlos dargestellt. Vor allem puscht man seit Jahren die rechtspopulistisch-rassistische AfD und andererseits hat man auch die Grünen auf 14 %  hochgeschrieben, nachdem sie sich nicht mehr zu Rot-Rot-Grün bekennen und zwei Parteivorsitzende  gewählt  haben, die eher für eine Koalition der bürgerlichen Grünen mit der CDU stehen.

Seitdem berichten Medien positiver über die Grünen, die auch bei den Jamaika-Verhandlungen wohlwollend als Merkel-Regierungspartner inszeniert wurden.

Die weitgehend gleichgeschalteten CDU affinen Mainstreammedien betreiben so eine Doppelstrategie, nachdem sie die AfD Rassisten ebenfalls salonfähig gemacht hatten. 

Das Ziel besteht darin, die Herrschaft der CDU auch für die  Zukunft zu sichern und die Republik scharf nach rechts zu rücken.

So schaffen die Konzernmedien und Groko-Staatsmedien für die ewige CDU Herrschaft eine Option, die  in einer CDU-AfD- Koalition einnerseits und in einer CDU-Grünen-Koalition  - möglicherweise als Jamaika zusammen mit der FDP - münden könnte.

Für den Fall des Ausscheidens der SPD oder des Abschmierens in die Einstelligkeit  als Steigbügelhalter der Merkel-Herrschaft wurde so also gesorgt. 

Die Dauerherrschaft der Merkel-CDU wird so gesichert.

Andererseits fällt die SPD auf 18 % weiter ab. Die in SPD Gefangenschaft befindliche Linke fällt auf 8 % zurück.  So tendieren SPD und Linkspartei zusammen mit ca. 25 % zusammen in Richtung 20%. Die Linke ist somit keine echte Alternative mehr.  Das haben die System-Medien gut hinbekommen, indem sie lieber Flüchtlingsthemen und Rassenkampf als Klassenkampf gegen Superreiche und Konzernherrschaft der Oligarchen  als Kernthema der Linken thematisieren. 

Auch deshalb  ist die linke Sammlungsbewegung mit Sahra Wagenknecht, die am 4.9. offiziell startet,  dringend notwendig.

 

Bereiten US Söldner neues Chemiewaffen-Kinder-Massaker in Syrien/Idlib vor? 

Immer wieder inszenieren von den USA unterstütze und finanzierte  Al Kaida Rebellen in Syrien Giftgasanschläge, die dann der Assad-Regierung in die Schuhe geschoben werden, um eine Kriegsgrunf der USA und der Nato zu erschaffen. 

Vertreter der „Weißhelme“ haben 44 Kinder entführt, um sie bei der Inszenierung einer C-Waffen-Attacke in Idlib einzusetzen. Das teilte der syrische Außenminister Walid al-Muallim bei einer Pressekonferenz mit.

Demnach stehen britische Sicherheitsdienste hinter der „Pseudo-Organisation ‚Weißhelme‘“, welche sie finanzieren und leiten. „Sie stehen hinter der Organisation konstruierter Szenarien von Chemiewaffeneinsätzen. Auch jetzt bereiten sie eine ähnliche Entwicklung mit dem Einsatz von C-Waffen in Idlib vor“, so al-Muallim.

Folgen der Spiele mit C-Waffen-Provokationen durch Westen unvorhersehbar – Moskau

Unseren Angaben zufolge haben sie vor kurzem 44 Kinder in der Region Idlib entführt, um diese Inszenierung mit Chemiewaffen umzusetzen“.

Provokation mit C-Waffen

Am Samstag hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärt, Terroristen von „Haiʾat Tahrir asch-Scham“  ( der umbenannten früheren Al Kaida Organisation Al Nusra Front)  würden eine Provokation vorbereiten.

Damit solle Damaskus des Einsatzes von Chemiewaffen gegen Zivilisten in der syrischen Provinz Idlib bezichtigt werden, was dann als Vorwand für einen Angriff der USA und ihrer Verbündeten auf Regierungsobjekte in Syrien dienen könne.

Zu diesem Zweck, so Konaschenkow, sei ein US-Zerstörer mit 56 Marschflugkörpern an Bord im Persischen Golf eingetroffen und ein Bomber vom Typ B-1B auf den Militärstützpunkt Al-Udeid in Katar verlegt worden.

Schon einnal hatte US Präsident Trump Syrien nach der Schaffung von Fake-News  mit Lenkraketen überfallen.   

Syrien-Eskalation nach Drehbuch: Lügen, Giftgas und False-Flags

Ein weiterer Hinweis auf die Vorbereitung eines erneuten Schlags der US-Verbündeten gegen Syrien seien haltlose Aussagen einer Reihe von Vertretern der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom 22. August.

Demnach bestehe die Absicht, auf vermeintliche „C-Waffen-Einsätze“ durch die syrische Regierung kategorisch zu reagieren.