Video:  9/11: Die Lüge vom 2. Flugzeug im 2. WTC Tower

 

 

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Deutsche Kriegsministerin, Finanzminister und Innenminister nehmen an der Bilderbergkonferenz teil

Die deutsche Kriegsminsierin von der Leyen, der Bundesfinanzminister Schäuble und der Bundesinnenminister Thomas de Maiziere nehmen an der diesjährigen Bilderbergkonferenz in Dresden teil. Bundeskanzlerin Merkel wird nicht erscheinen. Auch Vize-Kanzler Sigmar Gabriel wird nicht erscheinen.

Die Bundesregierung wird bei der „Bilderberg“-Konferenz in Dresden mit drei Ministern vertreten sein. Das private Treffen von rund 140 Vertretern von Politik, Wirtschaft, Militär, Medien und Forschung aus Westeuropa und USA wird Ende nächster Woche in der sächsischen Landeshauptstadt stattfinden – und damit erstmals auf der Ostseite des ehemaligen Eisernen Vorhangs.

Auffallend ist, wie stark sich die Organisatoren der Bilderberg-Konferenz – der 31-köpfige sogenannte Lenkungsausschuss, in dem unter anderem der schwedische Investor Jacob Wallenberg, der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt und der Ryanair-Gründer Michael O ’Leary sitzen – um die Mitglieder der Bundesregierung bemüht haben.

Durch eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken waren die Einladungen an die Mitglieder der Bundesregierung bekannt geworden. Erst danach ging die Einladung an Thomas de Maizière ein, heißt es im Innenministerium.

Doch auch wenn die Dresdner Innenstadt keinen natürlich Sichtschutz bietet, so helfen zumindest die Behörden dabei, die Zusammenkunft des erlauchten Gremiums zu protegieren. Neben einem Zaun, der um das gesamte Hotel aufgebaut wird (Bilderberg-Konferenz: Schäuble, von der Leyen und de Maizière nehmen Einladung an), hat die Dresdner Stadtverwaltung nun eine "allgemeine Verfügung" bekannt gegeben.

Wie die Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) berichten, seien rund um das Hotel, in der Nähe von Zwinger und Schloss, keine Demonstrationen und Kundgebungen gestattet. Auch dürfe es um das Hotel keine Ansammlungen von mehr als 15 Menschen geben. "Die Verfügung", so schreibt das Blatt, "reicht von der Sophienstraße, Höhe Haus am Zwinger, über die Kleine Brüdergasse bis zur Schlossstraße, bezieht den kompletten Taschenberg mit ein und endet nördlich an der Chiaverigasse."

Um die Schutzzone zu gewährleisten, werde die Polizei mit 400 Beamten vor Ort sein. Der Dresdner Polizeidirektor, Renè Demmler, sagte gegenüber DNN: "Bis zu einem Dutzend Kollegen waren mit den Vorbereitungen beschäftigt. Auch wenn es sich bei der Konferenz um ein informelles Treffen handelt, machen die zahlreichen Schutzpersonen sowie der zu erwartende Protest einen Polizeieinsatz erforderlich." Der Einsatzleiter gehe von einem "sicherlich lautstarken aber grundsätzlich friedlichen Protest aus."

Neben Politikern, wie etwa Durão Barroso (ehemaliger Präsident der Europäischen Union), Jeroen Dijsselbloem (Niederländischer Finanzminister und Eurogruppen-Chef), Ursula von der Leyen (deutsche Verteidigungsministerin) oder Mark Rutte (Ministerpräsident der Niederlande), die im letzten Jahr an dem Treffen teilgenommen haben, sind es vor allem auch die Eliten aus der Wirtschaft, die den Bilderberg-Kreis prägen. Zu ihnen gesellen sich handverlesene Universitätsprofessoren, Alphajournalisten und Herausgeber großer Medien, aber auch alte Geostrategen wie Henry Kissinger zusammen mit führenden Persönlichkeiten aus den Thinktanks des politischen Establishments. Sie alle und noch einige mehr, kommen in den Genuss eines Sicherheitsaufgebotes, das die Grenzen zwischen staatlichem Schutz und privatem Sicherheitsanspruch mehr oder weniger hochgestellter Persönlichkeiten verwischt.

Wenn sich die Angehörigen einer "Super-Klasse" (samt der ihnen wohlgesonnenen Zuträger) gemeinsam zu einer Privatveranstaltung einfinden, dann sind das massive Polizeiaufgebot zum Schutz nach außen und ein Demonstrationsverbot nur die sichtbaren Zeichen eines Zusammenflusses von Macht, deren Reichweite nicht unterschätzt werden darf. Wer, wenn nicht führende Politiker, die Chefs großer Unternehmen oder die Einflüsterer aus den großen Thinktanks und Medien, wäre in der Lage, auf die Entwicklungen in der Welt – und sei es auch nur ansatzweise – Einfluss auszuüben?

Neben systemkritischen Beobachtern interessieren sich jedoch auch Macht- und Elitenforscher für die dubiose Konferenz. Eine Art Standardwerk zum Thema verfasste der Politologe und Soziologe Björn Wendt mit seinem Buch "Die Bilderberg-Gruppe - Wissen über die Macht gesellschaftlicher Eliten".

Wendt kritisiert die Konferenzen vor allem unter dem Gesichtspunkt einer bedenklichen "Privatisierung und Re-Oligarchisierung der Politik". Zudem ist „Bilderberg“, ähnlich wie der hinlänglich bekannte Verein „Atlantikbrücke e.V.“, ein fester Bestandteil transatlantischer Seilschaften. Schon bei der Gründung der Gruppe wurde als Ziel definiert:

"[...] dem steigenden Antiamerikanismus in Europa entgegenzuwirken und den Zusammenhalt zwischen den Machteliten auf beiden Seiten des Atlantiks sowie die Europäisierungsbewegung zu stärken, um ein geschlossenes Bündnis des Westens gegen den Kommunismus zu gewährleisten."

Laut Medienberichten haben bereits verschiedene Gruppen aus ebenso verschiedenen Gründen Protest gegen die diesjährige Bilderberg-Konferenz angekündigt. Aufgrund ihrer sonstigen Differenzen ist jedoch davon auszugehen, dass diese Gruppen nicht nur gegen das elitäre Treffen demonstrieren werden, sondern auch gegen ihr jeweiliges Gegenüber auf der Straße. Neben den klassischen Anti-Bilderbergaktivisten, wollen dieses Jahr auch die Parteien Die Linke sowie Rechtspopulisten ihren Unmut in Dresden auf die Straßen tragen.

Wirklich Sorgen bereiten wird das im Hotel Kempinski jedoch niemandem. Solange sich alle Demonstranten vor der Tür weiterhin fleißig gegenseitig anfeinden, können die bestehenden Machtstrukturen als gesichert angesehen werden.

Auch ein US Präsident Bernie Sanders würde die Hauptursache der Weltkrise nämlich den US Imperialismus nicht beseitigen

Ein USA- Gewerkschaftsführer Shamus Cooke berichtet für das Forschungsinstitut "Globalresearch"

Critiquing Bernie Sanders from the left can be a lonely project. There is a “hope”-powered hysteria surrounding his campaign, and bursting the “hope” bubble can produce a fierce backlash. The Sanders “hope” explosion is so fierce because capitalism has become a hopeless place.

Hope can be positive by pushing people into political action, but it’s also exploited by the establishment as shiny bait. Obama, for example, fished for votes using “hope” and reeled in the presidency.

He then clubbed “hope” senseless by betraying his promises, continuing war and maintaining the domestic policies of the 1%. Hope was so thoroughly thrashed that a new messiah of hope was needed to cure the Obama-fortified hopelessness.

Bernie’s version of hope is deeper than Obama’s shallow PR electoral campaign, but under capitalism real “hope” isn’t a simple recipe, and Bernie is missing some key ingredients, most notably “anti-imperialism,” which is exemplified in Bernie’s reactionary foreign policy positions.

Imperialism can be loosely defined as the multitude of actions that maintain the U.S. global empire. Most Americans don’t realize the true political depth of imperialism — or don’t even know they live in the largest empire in world history, which adds urgency to the educating and organizing around this issue.

Some on the left would dismiss anti-imperialism as a “secondary” issue, accusing those who insist on its inclusion as “dogmatic” or “purist.” “Bernie is doing so many great things,” they insist, “that focusing on his weak points is counter-productive.”

It’s of course perfectly reasonable that many progressive/liberal and working class people would be attracted to Sanders’ platform. But socialists/revolutionaries must have a broader perspective. Imperialism is, in some ways, the beating heart of U.S. capitalism: a central power of the “billionaire class” that stops progress abroad while blocking progress at home.

The rabidly pro-imperialist section of the establishment is the most powerful and class-conscious section of the ruling class, with deep roots in the military industrial-complex. It also has deep, racist roots in the South, where military enlistees remain vastly over-represented, and where many military bases are named after pro-slavery civil war heroes. This is the most hideously reactionary section of the establishment, who’d be the first to support fascism domestically, since they’ve already supported it in various forms abroad.

The U.S. pro-imperialist establishment has helped to create a network of global military alliances that funnel weapons internationally, while cash flows globally into the hands of the 1% via free trade agreements crafted by the pro-imperialist establishment.

Without this imperialism the exports or markets of the largest U.S. corporations would suffer: including the big banks, big oil, big healthcare/insurance corporations, defense contractors (the arms industry), agro-corporations, tech firms, etc.

Bernie’s failure to confront this specific, crucial power of the “billionaire class” isn’t a “blind spot” of his politics, since imperialism is like a tank parked in your living room, too big to ignore. By consciously allying with this imperialist-section of the establishment, Sanders has exposed himself as a push over, whenever the imperialists decide its push comes to shove over war.

This imperialist pressure to “fall in line” extends beyond war. Sanders helped write and gave crucial political support to Obamacare, betraying his longstanding “dedication” to universal health care.

Sanders knew that Obamacare was not “a step in the right direction,” but a decision to spend all of Obama’s political capital on a scheme that strengthens the health care/pharmaceutical corporations that act as the biggest barrier to universal health care. If elected, President Sanders would abandon much of his campaign promises and “fall in line” as quickly and ingloriously as Obama did.

Sanders surely knows that foreign policy cannot be separated from domestic policy. They are two sides of the same coin that directly affect each other. What happens abroad affects what is possible domestically, and vice versa.

For example, the U.S. imperialist project — via “defense” spending —— drains the U.S. national budget (57% of discretionary spending), which could otherwise actually fund the things Bernie is proposing; universal health care and fully fund public schools, free college education, job creation, etc.

A Harvard study estimated that the full cost of the Iraq and Afghanistan wars alone will cost over $4 trillion, a number that is already increasing as the wars get indefinitely extended. This is a big reason why public schools are being shuttered and health insurance remains unaffordable or absent for tens of millions of people.

This kind of imperialist spending has effectively vetoed the job and social programs that people would enthusiastically vote for. This imperialist veto over domestic programs exemplifies how oppression abroad limits your freedoms at home. True freedom and economic security cannot be won in a bubble within an international economic system, especially within a U.S. imperialist system.

Imperialism also directly affects race relations in the United States. The U.S. establishment finds it acceptable to commit atrocities against people of color abroad because people of color at home live in dehumanized conditions and are treated as second-class citizens.

The imperialist actions abroad reinforce the oppression domestically, the most recent example being the Muslim people who are bombed overseas and then discriminated against at home. This racism is purposely exacerbated by politicians and the media, serving to reinforce the position of the establishment by dividing working class people in both affected nations.

The same dynamic is used in Africa, where the underlying racism against African Americans is projected abroad, aiding and abetting the regimes that committed the Rwandan and Congo genocide. These U.S.-supported atrocities are then blamed on the “inexplicably savage” behavior of African “tribalism”, a racist lie used to legitimize the racism, mass incarceration, job discrimination, and crushing poverty experienced by African Americans.

It’s no exaggeration to say that U.S. imperialism is the most politically reactionary force in the world, directly and deeply shaping governments and militaries/police across the world that then use these U.S.-made weapons against their own citizens.

For example, a recent article in Salon was named “35 Countries where the U.S. has supported Fascists, Drug Lords, and Terrorists.” The point is well made; U.S. imperialism artificially shoves governments across the globe far to the right, preventing these governments from becoming examples or allies for social movements within the United States.

The 700+ U.S. military bases across the globe directly affect the politics of every hosting nation, while U.S. imperialist political pressure is also applied via military alliances (NATO), arms sales, training military/police, supporting dictators, supporting military coups, proxy wars, direct military intervention, etc.

Supporting Bernie Sanders means ignoring — or minimizing — his imperialism, since political campaigns are won through cheerleading not criticism. And by ignoring Bernie’s foreign policy — because it might “hurt the campaign” — imperialism is reinforced through valuable political cover. The most powerful section of the U.S. establishment thus benefits.

Some Sanders supporters might respond; “at least his foreign policy is better than Hillary’s.” But Sanders himself has been unable to provide a real argument to support this claim during the ongoing debates.

When Sanders attempted to frame Hillary as “pro-regime change” in relation to the catastrophe she created in Libya, Hillary pointed out that Sanders voted “yes” to support that regime change. As the war machine rolled into Libya Sanders wasn’t a speed bump; he was a lubricant. Clinton and Sanders both have Libyan blood on their hands.

Sanders has Afghan blood on his hands too, having voted for the invasion of the now-endless Afghan war that triggered the beginning of the flurry of Middle East wars. And while Sanders brags about voting “no” for the 2003 Iraq war, his vote soon morphed into a “yes,” by his several votes for the ongoing funding of the war/occupation.

Sanders also voted “yes” for the U.S.-led NATO destruction of Yugoslavia, and supports the brutal Israeli military regime that uses U.S. weapons to slaughter Palestinians.

When it was announced that Obama was choosing sides and funneling guns to the Syrian rebels — thus exacerbating and artificially extending the conflict — Bernie was completely silent; a silence that helped destroy Syria and lead to the biggest refugee crisis since World War II.

Sanders is consistently on the wrong side of history; he’s also been a direct accomplice to a series of massive war crimes.

Sanders often uses weak rhetoric to mitigate his imperialism. On his campaign website he says that the U.S. needs a “strong national defense infrastructure” and a “strong defense system,” but adds the caveat that he’s “concerned” about the military budget, and wants “accountability” for the enormous amounts that are spent. Obama the candidate spoke more clearly about war and peace than Sanders does.

Highlighting Sanders imperialism is especially important because the left has been repeatedly duped by imperialist wars in recent years, to the point that imperialism is becoming increasingly ignored, and consequently strengthened.

Large sections of the left were silent about the destruction of Yugoslavia, Libya, Afghanistan and Syria. They were blissfully ignorant of the ongoing imperialist adventures throughout Africa, most spectacularly in Rwanda, Sudan, Somalia and the Congo. The worst dictators in Africa — for example in Ethiopia, Uganda and Rwanda — are “good friends” of the United States.

By not giving adequate focus to the U.S. foreign military adventures, valuable political cover is given to allow these wars to continue. The U.S. anti-war movement was mostly silent about Obama’s imperialism while two historically important countries of the Middle East — Libya and Syria — were obliterated.

By not educating and organizing against imperialism, it’s impossible to make alliances with forces fighting imperialism abroad. Creating international alliances has a long tradition among the left among unions, Black liberation, and the socialist/communist movements.

There have also been powerful connections that helped curb apartheid South Africa, strengthen the Venezuelan revolution and empower Palestinians against the apartheid Israeli government.

However, the people on the ground in the Middle East who preferred that the U.S. not destroy their nations, have had little solidarity with people in the United States. In fact, the United States in many of their eyes is the number one enemy, which in turn makes them think that terrorism against U.S. citizens is justified.

Ultimately, the nationalist demands of the Sanders’ campaign cannot be achieved while simultaneously allowing international imperialism to thrive. Imperialism is a bogeyman that haunts social progress, re-appearing in countless forms to keep resources flowing endlessly into wars abroad that stunt domestic spending and distract from working class demands. A new military “crisis” will always strive to take priority over domestic considerations.

It’s obligatory for the left to challenge imperialism by any means necessary, waging campaigns and raising demands to stop foreign aggression.

By lowering our voices in response to Bernie’s campaign, an opportunity is missed to amplify our voices in strategic interventions such as the successful Black Lives Matter actions at Sanders’ rallies. Silence on these issues always benefits imperialism at the expense of everybody else.

Kennedy Mord: Welche Rolle Castro und der CIA beim Kennedy-Attentat gespielt haben könnte

Es geht dabei um keine Verschwörungstheorie, sondern darum wie ein langjähriger cubanischer Geheimdienstchef das Attentat sieht.

Es geht also um eine optionale Variante und um keine inhaltliche Festlegung zum Thema.

Fabián Escalante war mehrere Jahrzehnte Chef des kubanischen Aufklärungsdienstes. Heutzutage verteidigt er die Revolution als Schriftsteller. Im Interview mit RT spricht der kubanische Ex-Militär von der wichtigen Rolle, die das KGB bei der Gründung der insularen Geheimdienste gespielt hat, und erzählt seine Version des Mordes an Kennedy. Das Attentat auf den US-Präsidenten sei nach seinem Kenntnisstand mit den Mordversuchen an Fidel Castro verbunden.

Der kubanische Schriftsteller und Geheimdienst-General a.D. Fabián Escalante war einer der ersten Insulaner, der an der KGB-Schule in Moskau studierte und trainierte. Von 1966 bis 1976 leitete er den einheimischen Aufklärungsdienst.

Escalante meint im Gespräch mit RT, dass die kubanischen Geheimdienste sowjetischen KGB-Beratern vieles zu verdanken haben:

„Ich erinnere mich liebevoll an alle jene sehr gut vorbereiteten Leute mit klaren Ideen und Prinzipien, die uns ihre Kenntnisse vermittelt haben und später als Berater nach Kuba gekommen sind.“

Kubanische Exilanten und Verbindung zwischen den Fällen Kennedy und Castro

Der Schriftsteller erklärt, was ihn bewogen hat, sich mit der Untersuchung des Attentats auf den US-Präsidenten John F. Kennedy im Jahr 1963 zu beschäftigen.

„Ich habe mich diesem Thema im Jahr 1965 aus purem Zufall genähert, als ich den Spionagefall des kubanischen Ex-Kommandeurs Rolando Cubela untersucht habe. Der Mann hat sich sowohl an dem Kennedy-Mord als auch an einem Anschlag auf Fidel Castro beteiligt“, erläutert Fabián Escalante und deutet an, dass beide Komplotte in Verbindung stehen.

Rolando Cubela, bekannt unter dem Decknamen „AM/LASH“, sei zwischen 1959 und 1960 von der CIA als Agent angeworben worden, die mit seiner Hilfe in vielen Gelegenheiten (1963, 1964 und 1966) versucht habe, Castro zu ermorden.„Ich habe davon im Jahr 1975 erfahren, als der Bericht des US-Komitees 'Church', das von der CIA geplante Mordversuche an ausländischen Politikern ermittelt hatte, publik gemacht wurde. Dort wurde die 'Operation AM/LASH' erwähnt, deren Codename direkt auf Cubela hinwiest, der schon seit langem verhaftet worden war“, so Fabián Escalante.

„Ich habe davon im Jahr 1975 erfahren, als der Bericht des US-Komitees 'Church', das von der CIA geplante Mordversuche an ausländischen Politikern ermittelt hatte, publik gemacht wurde. Dort wurde die 'Operation AM/LASH' erwähnt, deren Codename direkt auf Cubela hinwiest, der schon seit langem verhaftet worden war“, so Fabián Escalante.

Am selben Tag, dem 22. November 1963, als Kennedy ermordet wurde, traf sich Cubela in Paris mit einem CIA-Offizier. Dieser überreichte ihm einen Kugelschreiber, mittels dem Fidel Castro Gift eingespritzt bekommen und einige Tage später sterben sollte. Und zwar am 7. Dezember, dem Tag, an dem des im Kampf gefallenen Antonio Macedo gedacht wird“, erläutert der Ex-Geheimdienstler weiter gegenüber RT.

Später habe der kubanische Terrorist Antonio Cuesta Valle nach seiner Befreiung den insularen Geheimdiensten gestanden, dass in den Mord an Kennedy zwei Kubaner involviert gewesen seien: Herminio Díaz und Eladio del Valle, beide ins US-Exil gegangene Castro-Gegner, erinnert sich Escalante und führt weiter aus:

„Es stellte sich heraus, dass Lee Harvey Oswald, der auf Kennedy schoss, nicht schießen konnte und deswegen von der Militärakademie suspendiert worden war. Außerdem hatte er in einem CIA-Stützpunkt in Japan gearbeitet. Dann war er in die UdSSR desertiert, um Jahre später in die USA zurückzukehren und in die CIA wieder aufgenommen zu werden. Später war er mit kubanischen Exilanten in Kontakt getreten. Eben das ließ uns darauf schließen, dass Oswald nicht der angebliche 'Einzeltäter', sondern ein CIA-Agent gewesen war. Wir fingen nämlich Briefe an Oswald aus Havanna ab, denen zu entnehmen war, dass er versuchen würde, aus Mexiko nach Kuba zu reisen. Dieser Plan sollte aber scheitern.“

Fabián Escalante meint, dass das Motiv für zahlreiche Mordversuche an Fidel ausgerechnet sein Charisma gewesen sei. Resümierend sagt der Ex-Chef des kubanischen Aufklärungsdienstes:

„Oberst J.C. King hat seinem Vorgesetzten 1959 vorgeschlagen, Fidel Castro zu töten, weil kein anderer kubanischer Führer so charismatisch wie er war.

Das Nationale Sicherheitsarchiv der George-Washington-Universität hat 22 Dokumente veröffentlicht, die neue Einblicke in die Ergebnisse der Rockefeller-Kommission ermöglichen. 1975 von Präsident Gerald Ford ins Leben gerufen, sollte diese das umstrittene "Eliminationsprogramm" der CIA zur Tötung von nicht genehmen Staatsoberhäuptern untersuchen. Doch wurden die Ermittlungen, wie erst jetzt bekannt wurde, im Sinne der CIA manipuliert. Hauptverantwortlicher damals: Richard "Dick" Cheney.

In der Arbeit der Kommission, in welcher der damalige Vizepräsident Nelson Rockefeller den Vorsitz führte, sollten CIA-Operationen untersucht werden, über die die New York Times in einem Artikel berichtet hatte. Der Artikel war im Dezember 1974 erschienen und es war darin die Rede von zahllosen Missbräuchen, Verbrechen und extralegalen Tötungen vonseiten des Nachrichtendienstes.

Die jüngsten Veröffentlichungen förderten nun zutage, dass bislang nicht weniger als 86 Seiten mit teilweise brisantem Inhalt der Öffentlichkeit vorenthalten worden waren, die nun erstmals online zu lesen sind. Die Mitglieder der Kommission hatten zuvor über die Existenz dieser Informationen geschwiegen.

Die Anschuldigungen, die gegen die CIA erhoben wurden und deren Untersuchung Gegenstand der Arbeit der Kommission sein sollte, reichten weit und waren außerordentlich schwerwiegend. So sollen im Laufe der 1960er Jahre an Menschen praktizierte Experimente, unter anderem im Rahmen eines MKULTRA genannten Programms zur Bewusstseinskontrolle, zur Sprache gekommen sein, daneben illegales Öffnen von Post, Überwachung und Zersetzung gegenüber Bürgerrechtsgruppen sowie die berühmten Zapruder-Kameraaufnahmen am Tag des Attentats gegen den Präsidenten John F. Kennedy, die eine mögliche Anwesenheit bekannter CIA-Größen am Tattag in Tatortnähe nahelegten. Auch um Attentatsversuche auf die Staatschefs fremder Staaten, unter anderem des kubanischen Staatschefs Fidel Castro, soll es in den Sitzungen gegangen sein.

Da die Rockefeller Kommission am Ende in weiten Bereichen Festlegungen vermied und in erster Linie darauf bedacht zu sein schien, den Ruf der Sicherheitsdienste zu wahren, setzte nach weiteren Enthüllungen über umstrittene Operationen der CIA der demokratische Senator Frank Church einen Untersuchungsausschuss des Senates durch, in dem es unter anderem um Mordprogramme gegen missliebige Spitzenpolitiker anderer Länder ging.

Church hatte sich vor allem nicht damit abfinden wollen, dass innerhalb der Rockefeller-Kommission offenbar ein breiter Konsens darüber herrschte, dass keinerlei Daten zu den Mordprogrammen und auch sonst keine übermäßig sensiblen Informationen veröffentlicht werden sollten. Dies war unter anderem das Anliegen von Ford und Rockefeller, und da das Mauern vieler Abgeordneter in der Kommission kritische Nachfragen aus der Öffentlichkeit nach sich zog, soll der spätere Vizepräsident Richard „Dick“ Cheney damals als Stabschef den Endbericht fachgerecht „frisiert“ haben. Am Ende war die Frage nach einer möglichen Involvierung von CIA-Angehörigen in den Kennedy-Mord der einzige wirklich ausführlich dargestellte Punkt im Endbericht.

Das Church-Komitee hingegen schaffte es immerhin, sich Öffentlichkeit zu erzwingen, indem mutmaßliche Mitwisser bezüglich der in Rede stehenden CIA-Aktivitäten im TV zu brisanten Vorwürfen befragt werden konnten und dabei etwa Air-Force-Geheimdienstler Colonel L. Fletcher Prouty enthüllte, dass die CIA ein Geheimteam für politischen Mord unterhalten habe. Einige andere Geheimdienstgrößen übten sich jedoch im Schweigen. Allerdings sah sich Präsident Ford dazu veranlasst, ein Gesetz zu unterzeichnen, das US-Geheimdiensten das Liquidieren von Staatschefs verbot. Dieses Gesetz wurde nach 9/11 teilweise außer Kraft gesetzt.

Einige Akten, insbesondere zum Kennedy-Mord, wurden 1992 nur mit Schwärzungen veröffentlicht, die restlichen sollen am 26.10.2017 freigegeben werden.

 

 


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