Trotzkist Prinz Chaos (Florian Kirner) will bezahlter Politkommissar der Aufstehen-Bewegung werden
In der Führungsspitze von Aufstehen, dem sogenannten Arbeitsausschuß, hat sich der Kabarettist und Trotzkist Florian Kirner alias Prinz Chaos in der Anwesenheit von Sahra Wagenknecht angeboten hoch bezahlter Politkommissar der "Aufstehen"-Bewegung zu werden.
Politkommissare waren in der früheren Sowjetunion die Top Funktionäre und militärischen Leiter von Basis-Bewegungen.
Das als SAMT Arbeitsauschuß leitende Aufstehen-Gremium wurde schon vorher als ZK der Bewegung verspottet.
Jetzt packt der pro-sowjetische Donezk-Aktivist von "Aufstehen" namens Artur Leier aus, der selber den SMT ( Social Media Team) Strukturen angehört, die vom SAMT-Arbeitsausschuß gesteuert wird.
Am 13. Dezember gab es dazu eine denkwürdige Sitzung des obersten Gremiuns.
DANIEL REITZIG UND RAYTHEON-UWE
Eines der zentralen Probleme der letzten Wochen war der anti-demokratische Umgang in den Facebook-Gruppen.
Nicht nur Jürgen Meyer wurde als angeblicher Anführer der Meyer-Abbas-Weiler-Veidl- Viererbande bei Aufstehen durch Reitzig und Bauer in offiziellen Gruppen willkürlich gesperrt. De Säuberungswelle erfasste mittlerweile viele Linke.
Gerade Daniel Reitzig war in faktisch allen Gruppen Admin und hat hineinregiert wie er wollte.
In Hamburg gab es mit ihm eine größere Auseinandersetzung, weil er seine Bekannten als Moderatoren einsetzen wollte. Andere Bundesländer können ähnliches berichten.
Selbiger Daniel Reitzig war mit Ole Rauch Leiter des Tech-Teams.
Hier haben sich beide darum bemüht maximal zu verzögern und Eigeninitiative zu unterbinden.
Auch durch ihre schlechte Beratung wurde Sahra gegenüber suggeriert, dass Polis kein Problem sein wird und in wenigen Wochen läuft.
Als Mitglied im Tech-Team hatte ich einen guten Einblick in den Prozess und kann bestätigen, dass es kaum Bemühungen gab Polis zum laufen zu bringen.
Stattdessen wurde nach Wochen das Programm “LimeSurvey” aus dem Hut gezaubert, welches nicht annähernd die Funktionalität von Polis hat und zur Täuschung “PrePolis” genannt wurde.
Dem Arbeitsausschuss und Arbeitsstab gegenüber wurde von Reitzig, Rauch und Co. suggeriert, dass es kleine Probleme gibt aber alles bald fertig ist.
Einige Mitglieder im Tech-Team und andere Aktive haben festgestellt, dass es nach 2 Monaten noch immer keine effektive Möglichkeit gibt miteinander zu diskutieren und seine Ideen einzubringen.
Es wurden dann einige Foren aufgesetzt und in einer Testphase im Tech-Team auf Skalierbarkeit und andere Parameter geprüft.
Nach der Testphase hieß es dann, dass wir im Tech-Team abstimmen, welches Forum genommen wird.
Dazu gab es eine schwierige Videokonferenz in der ich und einige andere mehrmals gegen ein solches Vorgehen argumentiert haben.
Unser Vorschlag war, diese Entscheidung auf ein breiteres demokratisches Fundament zu stellen und wenigstens in den Facebook-Gruppen von aufstehen abstimmen zu lassen.
Das wurde hauptsächlich von Daniel Reitzig und seiner rechten Hand Uwe Kloth mit dem Argument Zeitdruck abgelehnt.
Natürlich: nachdem diese Leute wochenlang verzögert haben und Arbeitsausschuß sowie Arbeitsstab falsch informierten, gab es tatsächlich den Druck ein Resultat zu präsentieren.
Doch die paar zusätzlichen Tage für eine breitere Abstimmung wären zu verschmerzen.
Während der Abstimmung hat sich Daniel Reitzig maximal darum bemüht sein favorisiertes Forum von seinem Freund Uwe durchzusetzen, doch eine knappe Mehrheit hat für unser Hamburger Forum www.aufstehen-forum.de gestimmt. Ich habe mich aus Protest gegen dieses Vorgehen bei jeder Abstimmung enthalten.
Dies wird von mir deshalb so ausführlich dargelegt, weil ich hierbei direkt beteiligt war, den Vorgang im Detail kenne und es als exemplarisch für den Umgang einiger Funktionsträger der zweiten Ebene sehe.
Im weiteren Verlauf wurde das gewählte Forum von Reitzig, Kloth und Co. verzögert, sabotiert und am Ende gab Reitzig den Auftrag an Kloth hinter dem Rücken und ohne Wissen des Teams ein Papier an den AS zu verfassen.
Dieses wurde dann von Reitzig an den AS geleitet und als offizielles Papier des Teams dargestellt.
Das Team erfuhr erst danach davon und ich äußerte mit anderen meinen Protest. Es ist übrigens Interessant anzumerken, dass Uwe Kloth noch vor kurzem für ein Tochterunternehmen des großen amerikanischen Rüstungskonzerns Raytheon gearbeitet hat.
Auch andere Querverbindungen machen die Bewegung Aufstehen zur Bundeswehr deutlkich . So ist oder war Michael Pauliks lange Zeit Mitglied des SAMT Leitungsteams. Gleichzeitig ist er seit 25 Jahren IT Experte der Bundeswehr. Fibt es hier eien staatliche Unterwanderung der Bewegung? ( Anm Red.).
Wie passt das zu einer Bewegung bei der die Friedenspolitik eine zentrale Stellung einnimmt? Und wieso hat sich Daniel Reitzig gerade mit solchen Leuten umgeben?
TRITTBRETTFAHRER UND SELBSTDARSTELLER IM AA
Besonders interessant wird es nun, wenn man sich anschaut weshalb diese Leute solange auf ihren Posten bleiben konnten.
Ja, sie haben ein Talent dafür zu täuschen und zu verzögern.
Außerdem sind sie untereinander gut vernetzt. Doch das erklärt nicht alles. Diese Zersetzungsarbeit konnte so tiefgreifend nur deshalb durchgeführt werden, weil es dafür Unterstützung von einigen Mitgliedern im Arbeitsausschuss gab.
Für diese Posten vorgeschlagen und in ihrer Wühlarbeit gedeckt wurde die Truppe um Daniel Reitzig von Marco Bülow, Ole Rauch und - besonders enttäuschend und für mich unerwartet - Florian Kirner.
Herr Kirner hat bei der letzten Sitzung des AA seine Einsetzung als „Politkommissar“ (O-Ton) gefordert und dafür ein hohes Gehalt verlangt.
Dabei ist Herr Kirner stolzer Besitzer eines Schlosses in Thüringen.
Hierbei erhielt er vor allem von Bülow Rückenddeckung. Noch schockierender war die Aussage von Antje Vollmer bei dieser Sitzung am 13.12. Sie hat gefordert, dass nur Mitglieder von aufstehen Stimmrecht bekommen sollen, die mindestens 30 Euro eingezahlt haben. Hier ist Sahra der Kragen geplatzt und sie hat klargemacht, dass aufstehen auch für die Arbeitslosen und Geringverdiener da ist und ein Stimmrecht definitiv nicht von Geld abhängig machen wird.
DAS VERTRAUEN VON SAHRA WURDE MISSBRAUCHT
Jetzt werden Gerüchte gestreut, dass Sahra persönlich verantwortlich sei, für alles was schlecht läuft bei aufstehen - für organisatorische Probleme, genauso wie für undemokratische Maßnahmen. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Sahra und andere Mitglieder im AA und AS haben wiederholt darauf hingewiesen, dass wir eine technische Lösung brauchen um die Menschen bei aufstehen maximal einzubinden.
Sahra sieht aufstehen als breite basisdemokratische Bewegung, die auf Grundlage des Gründungsaufrufs von der Eigeninitiative der Basis lebt. Persönlich gehe ich weiter und sage, dass die Positionen von Sahra und Oskar ebenfalls zu den Grundlagen der Bewegung gehören. Denn über 90% der Unterstützer sind wegen diesen Gesichtern der Bewegung dabei.
Das Vertrauen und die große Offenheit von Sahra wurden von einigen Trittbrettfahrern an der Spitze massiv missbraucht. Einige der Initiatoren verfolgten von Anfang an persönliche Ambitionen, andere kommen aus einer trotzkistischen Sekte, die gezielt und gut koordiniert versucht hat eine große neue Bewegung zu übernehmen. Gemeinsam ist ihnen allen die ablehnende und teilweise hasserfüllte Haltung gegenüber Sahra Wagenknecht und ihren klaren Positionen – ihre deutliche Kritik an der neoliberalen Fassadendemokratie, der Eskalationspolitik gegenüber Russland, dem fortschreitenden Sozialabbau und der katastrophalen Migrationspolitik.
Ich möchte mit einem positiven Ausblick abschließen: Dass gerade ein Raytheon-Uwe nun einen „offenen Brief“ verfasst hat und diesen mit der Reitzig-Truppe verbreitet, liegt nur daran, dass der AA endlich verstanden hat was gespielt wird und diese Personen von ihren Posten entfernt wurden. Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Bewegung. Die Steine die ihm Weg lagen und viel Eigeninitiative blockierten, sind jetzt weggeräumt. Es werden sich in den nächsten Wochen also viele Dinge zum besseren verändern und wir können im neuen Jahr durchstarten.
Hinweis: Als jemand der große Hoffnung darin hat, dass aufstehen unsere Gesellschaft tiefgreifend zum besseren verändert und weil ich die Positionen von Sahra und Oskar voll unterstütze, habe ich mich seit Beginn aktiv bei aufstehen eingebracht. Ich war in der Planungsgruppe für das erste offizielle Treffen in Hamburg und bin nur deshalb in das Tech-Team gegangen weil ich feststellte, dass nach Wochen nichts vorankommt. Die Informationen in diesem Text habe ich aus meiner Tätigkeit an der Basis in Hamburg, der Tätigkeit im bundesweiten Tech-Team und zahlreichen Telefonaten sowie E-Mails, um mehr zu den Vorgängen um AA und AS zu erfahren, berichtet Artur Leier.
Nachtrag: Inzwischen hat der Trägerverein von "Aufstehen" reagiert.
Erklärung der Geschäftsführung von Aufstehen Trägerverein e.V., Ida Schillen:
„Die von der Firma Dreiwerk GmbH behaupteten Forderungen richten sich nicht gegen Sahra Wagenknecht sondern gegen den Trägerverein der Sammlungsbewegung. Sahra Wagenknecht ist kein Vereinsmitglied.
Herr Schmidt rühmt sich entgeltlicher Tätigkeiten gegenüber dem Trägerverein seit Anfang 2018. Der Verein, demgegenüber er die Rechnung aufmacht, wurde jedoch erst Anfang August 2018 gegründet. Erstmals hat die Firma Anfang September 2018 von einem bis dahin erbrachten Leistungsumfang von ca. 24000 Euro gesprochen. Danach gab es keine wesentlichen Tätigkeiten der Firma Dreiwerk mehr. Wahrheitswidrig erweckt Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Dreiwerk Entertain GmbH, gegenüber BILD den Eindruck, bisher kein Geld erhalten zu haben. Das Gegenteil ist der Fall. Die Firma Dreiwerk hat bei höchst streitiger Vertragslage vom Trägerverein 31.000 Euro erhalten. Das ist der volle von ihr für Domain und IT-Leistungen in Rechnung gestellte Betrag. Thomas Schmidt hat den Zahlungseingang bestätigt und trotzdem die Domain abgeschaltet.
Die Sammlungsbewegung hat sich Ziele gesetzt und lässt sich von diesen Geschehnissen nicht abhalten.“
Aufstehen-Inside : Das Aufstehen -SMT- Mitglied und Donezk Aktivist Artur Leier packt aus
Im Wortlaut
Wie ihr wisst, musste die Webseite von aufstehen.de auf aufstehenbewegung.de umziehen. Grund dafür war, dass einige der Initiatoren seit Wochen versuchen unserer Sammlungsbewegung und Sahra Wagenknecht persönlich maximal zu schaden. ( Es handelt sich dabei um Schubert und Schmidt, Red,)
Es geht dabei leider nicht nur um die Betrügerfirma, die nun den Wechsel der Webadresse erzwungen hat.
Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass scheinbare Überforderung oder Inkompetenz einiger Initiatoren - und von ihnen eingesetzter oder gedeckter Personen an zentralen Verwaltungsstellen - tatsächlich gezielte Sabotage war.
Endgültige Klarheit hierzu gab es nach der Sitzung des Arbeitsausschusses ( vormals SAMT) in Berlin am 13.12.2018, bei der diese Leute sich in einem Putschversuch gegen Sahra und durch ihre absurden Forderungen, erstmalig klar offenbart haben.
Die Dreistigkeit dieser Leute, der falsche Eindruck der über einige (nicht alle!) offene Briefe jetzt erweckt wird und der Schaden, der unserer Bewegung zugefügt wurde, erfordern eine detaillierte Beschreibung der aktuellen Situation mit Nennung der Verantwortlichen:
DANIEL REITZIG UND RAYTHEON-UWE
Eines der zentralen Probleme der letzten Wochen war der undemokratische Umgang in den Facebook-Gruppen. Gerade Daniel Reitzig war in faktisch allen Gruppen Admin und hat hineinregiert wie er wollte. In Hamburg hatten wir mit ihm eine größere Auseinandersetzung weil er seine Bekannten als Moderatoren einsetzen wollte. Andere Bundesländer können ähnliches berichten.
Selbiger Daniel Reitzig war mit Ole Rauch Leiter des Tech-Teams.
Hier haben sich beide darum bemüht maximal zu verzögern und Eigeninitiative zu unterbinden.
Auch durch ihre schlechte Beratung wurde Sahra gegenüber suggeriert, dass Polis kein Problem sein wird und in wenigen Wochen läuft.
Als Mitglied im Tech-Team hatte ich einen guten Einblick in den Prozess und kann bestätigen, dass es kaum Bemühungen gab Polis zum laufen zu bringen. Stattdessen wurde nach Wochen das Programm “LimeSurvey” aus dem Hut gezaubert, welches nicht annähernd die Funktionalität von Polis hat und zur Täuschung “PrePolis” genannt wurde.
Dem Arbeitsausschuss und Arbeitsstab gegenüber wurde von Reitzig, Rauch und Co. suggeriert, dass es kleine Probleme gibt aber alles bald fertig ist.
Einige Mitglieder im Tech-Team und andere Aktive haben festgestellt, dass es nach 2 Monaten noch immer keine effektive Möglichkeit gibt miteinander zu diskutieren und seine Ideen einzubringen.
Es wurden dann einige Foren aufgesetzt und in einer Testphase im Tech-Team auf Skalierbarkeit und andere Parameter geprüft.
Nach der Testphase hieß es dann, dass wir im Tech-Team abstimmen, welches Forum genommen wird.
Dazu gab es eine schwierige Videokonferenz in der ich und einige andere mehrmals gegen ein solches Vorgehen argumentiert haben.
Unser Vorschlag war, diese Entscheidung auf ein breiteres demokratisches Fundament zu stellen und wenigstens in den Facebook-Gruppen von aufstehen abstimmen zu lassen.
Das wurde hauptsächlich von Daniel Reitzig und seiner rechten Hand Uwe Kloth mit dem Argument Zeitdruck abgelehnt.
Natürlich: nachdem diese Leute wochenlang verzögert haben und AA sowie AS falsch informierten, gab es tatsächlich den Druck ein Resultat zu präsentieren.
Doch die paar zusätzlichen Tage für eine breitere Abstimmung wären zu verschmerzen.
Während der Abstimmung hat sich Daniel Reitzig maximal darum bemüht sein favorisiertes Forum von seinem Freund Uwe durchzusetzen, doch eine knappe Mehrheit hat für unser Hamburger Forum www.aufstehen-forum.de gestimmt. Ich habe mich aus Protest gegen dieses Vorgehen bei jeder Abstimmung enthalten.
Dies wird von mir deshalb so ausführlich dargelegt, weil ich hierbei direkt beteiligt war, den Vorgang im Detail kenne und es als exemplarisch für den Umgang einiger Funktionsträger der zweiten Ebene sehe.
Im weiteren Verlauf wurde das gewählte Forum von Reitzig, Kloth und Co. verzögert, sabotiert und am Ende gab Reitzig den Auftrag an Kloth hinter dem Rücken und ohne Wissen des Teams ein Papier an den AS zu verfassen.
Dieses wurde dann von Reitzig an den AS geleitet und als offizielles Papier des Teams dargestellt.
Das Team erfuhr erst danach davon und ich äußerte mit anderen meinen Protest. Es ist übrigens Interessant anzumerken, dass Uwe Kloth noch vor kurzem für ein Tochterunternehmen des großen amerikanischen Rüstungskonzerns Raytheon gearbeitet hat.
Auch andere Querverbindungen machen die Bewegung Aufstehen zur Bundeswehr deutlkich . So ist oder war Michael Pauliks lange Zeit Mitglied des SAMT Leitungsteams. Gleichzeitig ist er seit 25 Jahren IT Experte der Bundeswehr. Fibt es hier eien staatliche Unterwanderung der Bewegung? ( Anm Red.).
Wie passt das zu einer Bewegung bei der die Friedenspolitik eine zentrale Stellung einnimmt? Und wieso hat sich Daniel Reitzig gerade mit solchen Leuten umgeben?
TRITTBRETTFAHRER UND SELBSTDARSTELLER IM AA
Besonders interessant wird es nun, wenn man sich anschaut weshalb diese Leute solange auf ihren Posten bleiben konnten.
Ja, sie haben ein Talent dafür zu täuschen und zu verzögern.
Außerdem sind sie untereinander gut vernetzt. Doch das erklärt nicht alles. Diese Zersetzungsarbeit konnte so tiefgreifend nur deshalb durchgeführt werden, weil es dafür Unterstützung von einigen Mitgliedern im Arbeitsausschuss gab.
Für diese Posten vorgeschlagen und in ihrer Wühlarbeit gedeckt wurde die Truppe um Daniel Reitzig von Marco Bülow, Ole Rauch und - besonders enttäuschend und für mich unerwartet - Florian Kirner.
Herr Kirner hat bei der letzten Sitzung des AA seine Einsetzung als „Politkommissar“ (O-Ton) gefordert und dafür ein hohes Gehalt verlangt.
Dabei ist Herr Kirner stolzer Besitzer eines Schlosses in Thüringen.
Hierbei erhielt er vor allem von Bülow Rückenddeckung. Noch schockierender war die Aussage von Antje Vollmer bei dieser Sitzung am 13.12. Sie hat gefordert, dass nur Mitglieder von aufstehen Stimmrecht bekommen sollen, die mindestens 30 Euro eingezahlt haben. Hier ist Sahra der Kragen geplatzt und sie hat klargemacht, dass aufstehen auch für die Arbeitslosen und Geringverdiener da ist und ein Stimmrecht definitiv nicht von Geld abhängig machen wird.
DAS VERTRAUEN VON SAHRA WURDE MISSBRAUCHT
Jetzt werden Gerüchte gestreut, dass Sahra persönlich verantwortlich sei, für alles was schlecht läuft bei aufstehen - für organisatorische Probleme, genauso wie für undemokratische Maßnahmen. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Sahra und andere Mitglieder im AA und AS haben wiederholt darauf hingewiesen, dass wir eine technische Lösung brauchen um die Menschen bei aufstehen maximal einzubinden.
Sahra sieht aufstehen als breite basisdemokratische Bewegung, die auf Grundlage des Gründungsaufrufs von der Eigeninitiative der Basis lebt. Persönlich gehe ich weiter und sage, dass die Positionen von Sahra und Oskar ebenfalls zu den Grundlagen der Bewegung gehören. Denn über 90% der Unterstützer sind wegen diesen Gesichtern der Bewegung dabei.
Das Vertrauen und die große Offenheit von Sahra wurden von einigen Trittbrettfahrern an der Spitze massiv missbraucht. Einige der Initiatoren verfolgten von Anfang an persönliche Ambitionen, andere kommen aus einer trotzkistischen Sekte, die gezielt und gut koordiniert versucht hat eine große neue Bewegung zu übernehmen. Gemeinsam ist ihnen allen die ablehnende und teilweise hasserfüllte Haltung gegenüber Sahra Wagenknecht und ihren klaren Positionen – ihre deutliche Kritik an der neoliberalen Fassadendemokratie, der Eskalationspolitik gegenüber Russland, dem fortschreitenden Sozialabbau und der katastrophalen Migrationspolitik.
Ich möchte mit einem positiven Ausblick abschließen: Dass gerade ein Raytheon-Uwe nun einen „offenen Brief“ verfasst hat und diesen mit der Reitzig-Truppe verbreitet, liegt nur daran, dass der AA endlich verstanden hat was gespielt wird und diese Personen von ihren Posten entfernt wurden. Das ist eine sehr gute Nachricht für unsere Bewegung. Die Steine die ihm Weg lagen und viel Eigeninitiative blockierten, sind jetzt weggeräumt. Es werden sich in den nächsten Wochen also viele Dinge zum besseren verändern und wir können im neuen Jahr durchstarten.
Hinweis: Als jemand der große Hoffnung darin hat, dass aufstehen unsere Gesellschaft tiefgreifend zum besseren verändert und weil ich die Positionen von Sahra und Oskar voll unterstütze, habe ich mich seit Beginn aktiv bei aufstehen eingebracht. Ich war in der Planungsgruppe für das erste offizielle Treffen in Hamburg und bin nur deshalb in das Tech-Team gegangen weil ich feststellte, dass nach Wochen nichts vorankommt. Die Informationen in diesem Text habe ich aus meiner Tätigkeit an der Basis in Hamburg, der Tätigkeit im bundesweiten Tech-Team und zahlreichen Telefonaten sowie E-Mails, um mehr zu den Vorgängen um AA und AS zu erfahren.
MsG aus Hamburg
Artur Leier
P.S.: Ab jetzt können aufstehen und Sahra auch mit einer Spende unterstützen. Die Bankdaten findet ihr unter folgendem Link. Mein Vorschlag ist, dass wir alle zusätzlich unsere Solidarität mit Sahra zeigen und als Spendenbetreff „aufstehen mit Sahra“ angeben:
Gründer-Initatoren Schubert und Schmidt schliessen Homepage "Aufstehen.de"
Zwei Gründungsinitiatoren der Bewegung "Aufstehen" haben die Homepage Aufstehen.de gelöscht, weil sie und ihre Firma die finanziellen Forderunger der Mit-Initiatoren nicht erfülle,
So ist die Bewegung auf die Seite " Aufstehenbewegung.de" umgezogen.
Die Mailadressen mit @aufstehen.de sind derzeit funktionsunfähig. Bitte vorläufig folgende Adresse nutzen: info@
Eine entsprechende Anfrage habe ich an verschiedene Aufstehen- Verantwortliche gerichtet, die u.a. das neue externe Aufstehen-Forum faktisch leiten, nachdem Führungsgremien die Hamburger Führerschaft diese Forums sowie die Gründung eines weiteren Vereins für dieses Forum beschlossen haben, dass offiziell als "unabhängig" bezeichnet wird. Es gab aber aber zunächst keine genaueren Informationen.
Es soll beträchtliche offene Rechnungen bei "Aufstehen " geben.
Es wurde auch angefragt, ob es sich bei dem Protestierer um Bernd Stegemann handelt, der als Theatermann und als Strohpuppe "Aufstehen" juristisch als Verein quasi im Auftrag von Sahra Wagenknecht angemeldet hatte?
Es handelt sich allerdings um Schubert und Schmidt
Die Bewegung selbst behauptet: Keine dieser Rechnungen hätte es je geben dürfen, das alles verstoße gegen getroffene Absprachen.
In einer Rundmail an die Unterstützer, die Samstagnacht um 00:15 verschickt wurde, heißt es, die Domain sei umgezogen, weil es eine „Auseinandersetzung mit einer Firma“ gebe.
Weiter heißt es, dass ebendiese Firma versuche, „die noch junge Sammlungsbewegung zu beschädigen“.
Es heißt, man sei die ganze Zeit davon ausgegangen, dass die Arbeit der Firma ehrenamtlich erledigt werde. „Im Nachhinein haben sie Aufstehen eine hohe Rechnung präsentiert. Trotz weitgehender Zugeständnisse unsererseits haben sie die Drohung, die Domain der Sammlungsbewegung abzuschalten, falls ihre Bedingungen nicht vollständig erfüllt werden, jetzt mit einer Frist von wenigen Stunden wahrgemacht“, so der Originaltext der Mitteilung.
Auf Facebook teilte die Sammlungsbewegung diesen Post und löste damit entsprechende Reaktionen bei Nutzern der Plattform aus: „Wir brauchen Namen und Gesichter“, postete ein Nutzer. Eine andere bat um die E-Mail-Adresse der „Verursacher“.
hat bei besagter Agentur nachgefragt. Es handelt sich um die „Dreiwerk Entertainment GmbH“, eine unabhängige Film- und TV-Produktionsgesellschaft mit Sitz in Köln. Deren Geschäftsführer, Thomas Schmidt, selbst Vereinsmitglied von „Aufstehen“, hat mit Springer-Konzernmeden über die Vorwürfe der Sammlungsbewegung gesprochen.
Schmidt äußerte sich gegenüber oligarchen Konzernmedien entsetzt: „Wir sind sprachlos darüber, dass Dreiwerk von der Bewegung in die Ecke des unlauteren und gierigen Unternehmers gestellt wird, obwohl alle Entscheidungsträger der Bewegung darum wissen, dass Dreiwerk mit allen Leistungen absprachegemäß in Vorleistung getreten und jetzt zu vergüten ist.“
Weiter berichtet er: „Die Sammlungsbewegung hat in der Mitteilung eine Vielzahl von unwahren Tatsachen verbreitet, was die Zusammenarbeit von der Dreiwerk Entertainment GmbH und der Bewegung angeht.
Damit wurden der Ruf und das Ansehen unseres Unternehmens massiv beschädigt. Das wollen und können wir so nicht stehen lassen.“
Hintergrund: Die Dreiwerk Entertainment GmbH ist seit Anfang 2018 für die Sammlungsbewegung tätig.
Schmidt berichtet rechtspopulistischen Konzernmedien , von den Anschuldigungen sei lediglich korrekt, „dass die Geschäftsführung für ihr Handeln kein Geld haben wollte und auch nicht haben will“. Sein Geschäftspartner André Schubert ist Vorstandsmitglied des Trägervereins, der von Bernd Stegemann angemeldet wurde, .
Das bedeute allerdings nicht, dass keine Kosten entstanden wären, die zu begleichen seien: „Tatsächlich entstandene Kosten, die wir für die Bewegung schon seit Monaten und auch aktuell noch begleichen, haben wir absprachegemäß genauso in Rechnung gestellt wie reale Kosten, die im Zuge der diversen Dreharbeiten, die durch unsere Mitarbeiter durchgeführt wurden, entstanden sind.“
Laut Schmidt habe sein Unternehmen für „Aufstehen“ neben einer Vielzahl von unterschiedlichen Dienstleistungen mehr als 40 Filme produziert.
Man habe den Rechnungsbetrag für diese Leistungen schon im September mitgeteilt, Ende Oktober dann in Rechnung gestellt. Schmidt erklärt: „Marktüblich werden dabei Handlungskosten und auch ein Gewinn kalkuliert und berechnet. Auch darauf haben wir komplett verzichtet und rechneten auf Nachweis ab.“
Die Zusammenarbeit kündigte Dreiwerk am 21. November, setzte immer wieder neue Zahlungsfristen, so Schmidt: „Ohne Erfolg. Die Rechnungen wurden nicht beglichen.“
Schmidt, einst selbst überzeugter Anhänger der Organisation, zieht nun ein enttäuschtes Fazit: „Am Anfang war Aufstehen nur eine Vision, die wir alle geteilt haben. Dass wir jetzt auf den Kosten sitzen bleiben sollen, ist nicht einzusehen und nicht richtig.“
Gut möglich, dass am Ende ein Gericht über diesen Streit entscheiden muss.
Offener Brief an die Aufstehen Initiatoren
Vorbemerkung: Mit dem Social Media Team (SMT) hat sich die Aufstehen Orga ein Machtinstrument in der virtuellen Facebook-Welt geschaffen, dass auf hierarchische Strukturen basiert und den Machern durch den Einsatz sogenannter "Admins" willkürliche Herrschaft innerhalb der Top Down Organisation von oben durchzusetzen. Oft wird die Spitze des Orga Teams als SAMT - ZK bezeichnet - hier im Aufruf ist neusprachlich von "Arbeitsausschuß" die Rede.
Besonders Delikat ist die Erkenntnis, dass mit Anne Ruppert nach letztem Kenntnisstand selber ein Mitglied dieser Viererbande zu den Unterzeichnern gehört - nachdem ihre erste Arbeit als SMT darinbestanden hatte, die angebliche Meyer-Abbas-Weiler-Veidl-Viererbande bei "Aufstehen" von oben willkürlich auszuschalten. Marcel Bauer und Daniel Reitzig (SPD) wurden hier als Ober-Zensoren eingesetzt. Sie sperrten auch Jürgen Meyer als erste Aktion nach ihrer Machübernahme. Später wurde nach letztem Kenntnisstand eine Anja G. die vierte Ober-Admina.
Im Wortlaut
Hallo liebe Mitstreiter*innen von aufstehen, dieser Brief ging gestern in die Arbeitsausschuss-Sitzung.
Wir wollen Euch natürlich darüber informieren.
Wir halten eine Antwort bis nächste Woche Freitag für angemessen und werden Euch berichten, ob und was seitens des Arbeitsausschusses geantwortet wird. Wenn ihr dieses Anliegen unterstützt, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn ihr diesen Aufruf den Kommentaren auf https://aufgestanden.org/2018/12/14/offener-brief-an-aufstehen/ mit unterzeichnet.
Außerdem könnt ihr diesen Brief gerne auf allen Kanälen teilen!
--------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo, liebe Mitglieder des Arbeitsausschusses von aufstehen, wir sind von Anfang an bei der Bewegung dabei.
Wir sind engagiert, opfern mit Leidenschaft und viel Enthusiasmus unsere Freizeit, um über aufstehen für Menschen in Deutschland wieder eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Wir sind alle Gründer und Treiber lokaler und regionaler Gruppen sowie Mitglieder in einer Vielzahl von Arbeitsgruppen, die einzelne Themen der Bewegung voranbringen möchten - ob kreative Kampagnen, Vernetzung, Technologieplattformen oder die Kommunikation.
Wir sind kein formal repräsentatives Gremium, wir stehen aber mit besonders vielen Mitstreitern in Kontakt und können daher ein transparentes Bild der Stimmung in der Bewegung und der Gesamtsituation abgeben.
Aufstehen ist fulminant gestartet!
Etliche Mitglieder arbeiten daran, für Deutschland eine wirksame soziale Politik einzufordern.
Doch jetzt stellt sich bei Vielen das Gefühl ein, dass sich so gut wie nichts mehr bewegt. Wir sind dabei, das Momentum der Bewegung ungenutzt verstreichen zu lassen. Schlimmer noch: Dies führt bereits zu Resignation und Abspaltungstendenzen Einzelner und ganzer Gruppen - auch von realen Aktivgruppen.
Das macht uns besondere Sorgen und treibt uns um: Transparenz und Kommunikation. Wir sind so etwas wie der Mittelbau und wichtige Multiplikatoren für die Strategie und die politischen Kernbotschaften der Bewegung zwischen der Basis und der politischen Führung.
Was wir vermissen, ist interne Kommunikation zu den Strategien von aufstehen.
Was im Arbeitsausschuss und Arbeitsstab diskutiert und entschieden wird, tragen wir gerne als Botschaft zu den Mitstreitern.
Allein es fehlt uns an Informationen darüber. Von einer Präambel als Regierungsprogramm, der Planung eines Kongresses oder eines basisdemokratischen Verfahrens für ein Regierungsprogramm erfahren wir bspw. nur über den allgemeinen Newsletter.
Wir können grundlegende Fragen zu Euren Arbeitsaufträgen nicht beantworten, weil es uns an wichtigen Informationen fehlt.
Unsere Mitstreiter erwarten Antworten auf Fragen wie: - Wer trifft im Arbeitsstab und im Arbeitsausschuss die Entscheidungen? - Nach welchen Verfahren werden die Entscheidungen getroffen? - Wie werden die Entscheidungen dokumentiert? - Wie werden die Entscheidungen kommuniziert? - Welche Entscheidungen wurden bisher getroffen? - Wie sieht der auf der Webseite (www.aufstehen.de/teams) in Aussicht gestellte Vorschlag zur Bildung lokaler Delegationen aus? - Wie wird eine Partizipation der Basis an der Entscheidungsfindung künftig sichergestellt?
Die Basis verfügt über viel Know-How, welches wichtig für die Entwicklung der Bewegung ist - und sie hat eine Vielzahl von guten und wichtigen Ideen, die Schlagkraft für uns entwickeln können. Dieses Potenzial verpufft ungenutzt!
Zusätzlich schadet die fehlende Durchlässigkeit der Bewegung massiv. Die Menschen fühlen sich unverstanden, nicht gehört und im Stich gelassen. Sie reagieren darauf mit Misstrauen und Ablehnung. Die sich aktuell vollziehende Spaltung der Bewegung ist eine direkte Folge der fehlenden Kommunikation.
Bewegungsarbeit. Die Aktiven, die sich in der Infrastruktur und in den Ortsgruppen engagieren, brauchen Eure direkte Unterstützung und Wertschätzung vor Ort. Wir benötigen dringend öffentliche und pressewirksame Aufrufe unserer prominenten Mitstreiter und deren Beteiligung an unseren Aktionen. Damit sprechen wir Euch alle an. Es ist nicht ausreichend, wenn nur die Auftaktveranstaltungen besucht werden.
Es sind die vielen Aktiven vor Ort, die Euer Aller Unterstützung und Zuspruch benötigen. - Wie können wir Euch für eine Teilnahme an unseren Aktionen gewinnen? - Gibt es Konzepte, um als Bewegung zu wachsen? Wenn ja, welche? - Welche Aufgaben hat das Organizing-Team? Wer ist darin vertreten? Social Media als Echokammer. Da es bisher weder ein Forum, noch eine anderweitige Community-Plattform für aufstehen gibt, hat sich Facebook zur Echokammer der Bewegung entwickelt. Hier sammeln sich Spalter, Trolle und selbstverliebte, selbsternannte Politführer. Hier scharen sie mehr und mehr Anhänger um sich und torpedieren die Arbeit der redlichen Mitstreiter und sämtlicher Entscheidungsträger im Social Media Bereich.
Alle Beteiligten sind dem ständigen destruktiven Input ausgesetzt. Zum Teil wird gezielt gegen Euch Stimmung gemacht.
Diese Stimmungsmacher finden immer mehr Gehör und stellen schon jetzt eine massive Störung dar, die sich sogar auf die realen Aktivgruppen immer stärker auswirkt. Die oben beschriebene Intransparenz und die fehlende Durchlässigkeit spielen dabei den Gegnern der Bewegung direkt in die Hände. Sowohl online als auch real werden immer mehr Stimmen laut, die die Existenzberechtigung des Arbeitsausschusses, des Arbeitsstabs und aller, durch sie eingesetzten Personen, bezweifeln. Es hat sich mit der Zeit eine immer größere, zerstörerische Gegenbewegung gebildet und positioniert, die sich von “denen da oben” nicht mehr vertreten fühlt. Sie fordert teilweise offen ein “Aufstehen 2.0”. Diese Gegenbewegung arbeitet inzwischen sehr gezielt auf eine Übernahme oder Zerstörung der Bewegung hin. Technische Arbeitsplattform. Den Mitgliedern fehlt eine einheitliche technische aufstehen-Infrastruktur, um sich zielgerichtet auszutauschen, zu koordinieren sowie um Arbeitsziele festzulegen und deren Fortschritt zu verfolgen. Dabei beruht der Erfolg von anderen Bewegungen, zum Beispiel Momentum, People for Bernie oder Podemos, ja gerade auf ihrer hohen digitalen Schlagkraft! Es fehlt an einem Forum oder einer Online-Community als zentrale Arbeitsplattform.
Lokale E-Mail-Adressen für die Ortsgruppen zur direkten Ansprache für Interessierte und zur Entlastung des Helpdesks wurden schon sehr lange versprochen. Das gilt auch für die Administration der Länderseiten durch die Aktivgruppen. Leider steht den Aufstehern nichts dergleichen zur Verfügung. Wenn es keine technischen Lösungen gäbe oder diese hohe Kosten verursachten, könnten wir dafür noch Verständnis aufbringen. Doch diese Lösungen existieren! Es fehlt am Entscheidungswillen und der Bereitschaft, Hilfe anzunehmen. Ein Resultat dieser Situation ist, dass es einen Wildwuchs von Gruppen und Foren gibt, die von aktiven Gegnern der Bewegung durchsetzt sind. Bitte versteht dieses Schreiben als Warnung und Hilferuf EURER Leute, die direkt am Puls der Bewegung sitzen. Wir machen uns große Sorgen und glauben, dass unsere Bewegung an einem wichtigen Scheide- und Entwicklungspunkt steht.
Nur zu einer Ansammlung von E-Mail-Adressen zu gehören, um innerparteilichen Druck auszuüben, reicht uns nicht aus. Wir sind überzeugt davon, dass auch Ihr viel mehr in dieser Bewegung seht! Wie Ihr, verstehen wir aufstehen als eine echte Bewegung, welche die aktuelle Politik aller Parteien - und vor allem der Regierungsparteien - unter Druck setzen soll, damit es endlich wieder eine starke politische linke Kraft in Deutschland gibt.
Wir werden weiterhin alles dafür tun, die Idee von aufstehen zu beleben und benötigen dafür Eure Unterstützung! Gleichzeitig drängt die Zeit! Wir freuen uns auf den Dialog mit Euch! Liebe Grüße - Andrea Schaaf, Cedric Hoyer, Anne Rupert, Uwe Kloth, Inge Such, Bernd Grah, Lisa de Zanet und Jörg Kiveris
Gelbwesten vermuten hinter Anschlag von Straßburg das Macron Regime
Es liegt nahe, dass der sich in der defensive befindliche Macron vom Klassenkampf in Frankreich ablenken will und den Anschlag eines französischen Kleinkriminellen mit angeblicher islamistischer Motivation selbst inszeniert haben könnte.
Das ist jedenfalls der Tenor eines Taz-Berichtes über das Attentat von Straßburg.
Am gleichen Tag erstach in Baden-Württemberg ein 17-Jähriger seine Mutter und seine Oma. Warum habt Ihr darüber nicht genauso groß und breit berichtet fragt der unabhängige Journalist Jürgen Todenhöfer. Offensichtlich war der Mörder zu biodeusch, könnte man meinen. Der Hetzfaktor, den man aus Attentaten saugt, wo man Muslime als täter vermutet, fehlte offensichtlich.
Schon oft haben sich angebliche islamistische Anschläge als staatlich inszenierter Terror herausgestellt - Der ganze IS in Syrien gilt inzwischen als reines Geheimdienstkonstrukt us amerikanischer Geheimdienste.
Sowohl der Chef der Sauerland-Gruppe der Al Kaida als auch Anis Amri hatte als angeblicher IS Aktivist und Attentäter einen eindeutig belegten Geheimdienstbezug.
Auch die Gelbwesten wittern ein Ablenkungsmanöver
Das Attentat trifft Frankreich in einer äußerst angespannten politischen Lage. Montagabend hielt Präsident Macron eine Rede, um auf die anhaltenden Proteste der Gelbwesten zu reagieren. Diese hatten weitere Proteste angekündigt. Auf verschiedenen Facebook-Seiten, sowie außerhalb der politischen Bewegung, häufen sich Kommentare, in denen das Attentat als Ablenkung der Regierung für den bevorstehenden fünften Demonstrationsakt am kommenden Samstag beschrieben wird.
Der auf der Flucht befindliche in Frankreich geborene Attentäter Chérif C. hat die Tat einem Taxifahrer auf seiner Flucht als Rache für die Kriegstoten des Westens in Syrien bezeichnet und somit eine sehr säkulare Motivation angegeben.
Als jemand, der dem Westen den Krieg gegen das säkulare Assad Regime und die Ermordung von Syrern vorwirft, wirkt der Attentäter sogar anti-islamistisch, weil ein echter Islamist den Syrienkrieg der USA, der EU und der Nato gegen das Assad Regime nicht verurteilen würde.
Besonders viel Aufmerksamkeit erhält Maxime Nicolle. Nicolle, auch bekannt unter seinem Pseudonym Fly Rider, tritt seit Beginn der Bewegung in den Medien auf, um die Forderungen der Gelbwesten zu verteidigen. Er war auch zu einem der ersten Treffen mit der Regierung eingeladen.
Auf seinem Facebook-Kanal veröffentlichte Nicolle ein Video, in dem er sagt: „Der Typ, der ein Attentat machen will, der wartet doch nicht auf drei Personen abends um 20 Uhr in den Straßen….“ So jemand würde auf die Champs-Elysées gehen und sich inmitten von Tausenden von Menschen in die Luft sprengen. Sein umstrittenes Video wurde von dem Twitter Account Conspiracy Watch geteilt, die auf Verschwörungstheorien aufmerksam machen.
Darüber finden sich weitere Stimmen aus den sozialen Netzwerken,die der Regierung oder Emmanuel Macron vorwerfen, das Attentat selbst organisiert zu haben, um von den Forderungen der Gelbwesten abzulenken. Vor allem auf der Facebook-Gruppe „La France en colère“ aber auch auf anderen Gelbwesten-Seiten sah man schon am Abend des Attentates viele Kommentare dieser Art.
Laurent Nunez, Staatssekretär für Inneres, reagierte prompt auf diese Aussagen. Er zeigte sich empört über die Anschuldigungen. Für ihn handelt es sich eindeutig um Verschwörungstheorien.
Demonstrationsrecht in Straßburg eingeschränkt
Wie geht es nun weiter mit den Gelbwesten? Staatssekretär Nunez sagte dem französischen Radiosender France Inter, dass es für die Sicherheitskräfte schwierig werde, an zwei Fronten gleichzeitig aktiv zu sein.
Bekannt ist bisher, dass Militäreinheiten der Operation Sentinelle die Polizeieinheiten aufstocken.
Demonstrationen der Gelbwesten sind am Tag des Attentats in Straßburg verboten, um die Suche nach dem Täter nicht zu behindern. Im Rest des Landes sind sie jedoch weiterhin erlaubt. Auch die Demonstrationen am kommenden Samstag sollen stattfinden dürfen.
Macron hatte der Bewegung zuletzt kleine Zugeständnisse gemacht, die der Bewegung aber nicht ausreichend erscheinen. Die Demonstrationen sollen am Wochenende fortgesetzt werden.
Ein ähnlicher Weihnachtsmarktanschlag vor 2 Jahren in Berlin am Breitscheidplatz durch den Atttentäteranis Amri entpuppte sich im Laufe der Zeit immer mehr als mögliche Geheimdienstinszenierung deutscher Geheimdienste, weil sich ein Polizeispitzel im Schlepptau des Attentäters aufgehalten hatte und der Verfassungsschutzpräsident Maáßen diese Verbindungen trotz Kenntnis der Öffentlichkeit verheimlichen wollte.
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