
Kriegsgeil - militaristische EU will den Endsieg im Donbass
Von der Leyen und Borell bei persönlichem Besuch an der Ostfront in Kiew
Ukraine-Krieg – Borrell: Ukraine-Krieg muss "auf dem Schlachtfeld gewonnen werden"

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Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen (links), Wladimir Selenskij und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell (rechts) am 8. April in Kiew.AFP Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell kehrt nicht mit leeren Händen von seiner Kiew-Reise nach Brüssel zurück. Im Gepäck hat er eine Wunschliste der Ukraine nach Waffen aus der EU, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Darüber wird Borrell am Montag mit den Mitgliedstaaten sprechen.
Angesichts der erwarteten russischen Offensive in der Ostukraine drängt Borrell die Mitgliedstaaten der Europäischen Union dazu, ihre Waffenlieferungen zu verstärken. Das komplette Territorium der Donezker und Lugankser Gebiete wird derzeit von den von Russland anerkannten Donezker und Lugankser Republiken beansprucht, es finden massive Kampfhandlungen statt.
"Legt den Schwerpunkt auf Waffenlieferungen", forderte Borrell am Samstag nach seinem Besuch in Kiew auf seiner Rückreise nach Polen vor Journalisten. "Sanktionen sind wichtig, aber Sanktionen werden das Problem der Schlacht im Donbass nicht lösen." Es sei klar:
"Der Krieg wird in der Schlacht um den Donbass entschieden."
"Dieser Krieg wird auf dem Schlachtfeld gewonnen werden. Weitere 500 Mio. € aus dem #EPF (dem sog. Europäischen Friedensfonds – Anm. d. Redaktion) werden vorbereitet.
Die Waffenlieferungen werden auf die ukrainischen Bedürfnisse zugeschnitten sein", schrieb er auf Twitter.
Bisher gelingt es der russischen Armee gut, westliche Nato-Waffenlieferungen gezielt mit Präzisionsraketen in Schutt und Asche zu legen .
Borrell geht davon aus, dass künftig auch ukrainische Soldaten für den Kampf mit westlichen Waffen ausgebildet werden."Das wird kommen auf die eine oder andere Weise", sagte er.Die ukrainischen Soldaten kämpfen zu einem großen Teil noch mit Ausrüstung aus Sowjetbeständen. Das wird von westlichen Staaten wie Deutschland als Grund angeführt, dass die Lieferung bestimmter Waffensysteme keinen Sinn mache, weil die ukrainischen Streitkräfte sie nicht bedienen könnten. Eine Ausbildung auf ukrainischem Territorium gilt als zu riskant, weil das von Russland als direkte Beteiligung am Krieg gewertet werden könnte. Dies will die NATO bislang vermeiden.Mehr zum Thema - Das "Friedensprojekt" EU will den Krieg in der Ukraine
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Britischer Premier Johnson trifft Selenskij in Kiew

Der britische Premierminister Boris Johnson und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij (9. April 2022)Ukrainian Presidential Press Office / AP Der britische Premierminister Boris Johnson hat in Kiew den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij getroffen.
Faschisten Kumpane Selenski hat 1,6 Milliarden Dollar auf Steueroasen-Konto
Die Panama Papers oder: Der ukrainische Präsident und angebliche Kriegsheld Selenskyj hat mehr als 1,6 Milliarden Dollar in einem Offshore Bank Account !!
Das Treffen teilten sowohl die britische als auch die ukrainische Seite am Samstag mit. Der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros Andrei Sybiga hatte am Samstag auf Facebook ein Foto veröffentlicht, das zeigt, wie sich die beiden Politiker an einem Tisch gegenübersitzen.
"Der Premierminister ist in die Ukraine gereist, um Präsident Selenskij persönlich zu treffen, als ein Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk", sagte ein britischer Regierungssprecher.
Die beiden wollten die langfristige Unterstützung Großbritanniens für die Ukraine besprechen. Johnson wolle ein neues Paket finanzieller und militärischer Hilfe darlegen. Der britische Premier hatte am Freitag bei einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt, weitere Waffen im Wert von 100 Millionen Pfund (umgerechnet rund 120 Millionen Euro) an die Ukraine zu schicken. Darunter waren auch Boden-Luft-Raketen vom Typ Starstreak.
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Ort Borodjanka bei Kiew: 27 Tote unter Ruinen geborgen
Die Bergungsarbeiten in der ukrainischen Kleinstadt Borodjanka gehen weiter. Nach der Bergung von 26 Leichen in Borodjanka, die nach Angaben der ukrainischen Staatsanwältin Irina Wenediktowa bislang unter den Ruinen der Häuser gefunden worden waren, meldet das ukrainische Nachrichtenportal Klimenko Time einen weiteren Toten.
Ganze Wohnviertel waren in der nordwestlich von Kiew gelegenen Stadt im Zuge der Kämpfe Anfang März durch verheerenden Artilleriebeschuss zerstört worden.
Nach Angaben russischer Kriegsreporter habe die ukrainische Armee Borodjanka mit den Mehrfachraketenwerfern Grad und Smersch beschossen.
Das bestätigte ein nach Weißrussland geflohener Einwohner. Er warf vor laufender Kamera der Stadtverwaltung und den Einheiten der Territorialverteidigung Versagen vor.
Sie hätten das ukrainische Feuer auf die Stadt provoziert. Dutzende Menschen seien in den Bombenkellern begraben worden. BBC sah dagegen die Schuld bei der russischen Armee.
Nach Abzug der russischen Truppen aus dem Kiewer Oblast sprach die ukrainische Staatsanwaltschaft in Borodjanka von einem russischen Massaker an Zivilisten, das schlimmer als in Butscha sein soll.
Einem abgehörten Telefonat zufolge haben westliche Journalisten jedoch auf den Straßen in der Stadt keine toten Menschen gesehen. Auch Einwohner und die örtliche Polizei konnten kein Massaker an Zivilisten bestätigen.
Mehr zum Thema - Telefonaufzeichnungen geben Aufschluss über die Geschehnisse bei Kiew
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Telefonaufzeichnungen geben Aufschluss über die Geschehnisse bei Kiew
Auf der Suche nach Beweisen für angebliche Gräueltaten russischer Soldaten bei Kiew haben ukrainische Sicherheitsbeamte und westliche Journalisten etwas gänzlich anderes gefunden. Mitgehörten Telefonaten zufolge führt die Spur zu ukrainischen Landwehren.
Quelle: Russische MedienUkrainische Sicherheitsbeamte und westliche Journalisten, die nordwestlich von Butscha in der Region Kiew nach Belegen für Gräueltaten russischer Soldaten suchten, fanden keine Anzeichen für Menschenrechtsverletzungen seitens der Letzteren.
Dies geht aus Telefonaufzeichnungen hervor, die Russische Medien exklusiv vorliegen, und deren Echtheit nicht überprüft werden kann. Stattdessen schilderten die Einheimischen den Journalisten, dass die russischen Soldaten ihnen Essen gegeben und sie allgemein gut behandelt hätten. Hingegen beschwerte sich ein ukrainischer Beamter, dass die Landwehr der ukrainischen Seite in der Stadt "alles geplündert" habe.
In mehreren Satellitentelefonaten berichtet ein Reporter (in den Aufnahmen nur als "Simon" zu identifizieren), seinen Kollegen von den Ergebnissen seiner Recherchen, die er zu Fuß vornimmt.
In Borodjanka, einer Stadt etwa 25 Kilometer nordwestlich von Butscha, habe er entgegen seiner Erwartung überhaupt keine Leichen auf den Straßen vorgefunden, so der Journalist.
Zwar sei die Stadt "in Schutt und Asche geschossen" worden, sagt Simon, "aber es gibt keinerlei Anzeichen für Rechtsverletzungen".
Tatsächlich interviewten nach Simons Angabe er und sein Kamerateam mehrere Einwohner. Diese erklärten, die russischen Truppen seien sehr freundlich gewesen und hätten sie mit Lebensmitteln, Wasser und anderen Vorräten versorgt. "Und davon zeugen Aussagen vor unserer laufenden Kamera", betont der Journalist.
"Ich weiß nicht, wovon der Staatsanwalt sprach, aber wir haben nichts dergleichen gesehen. Überhaupt nichts. Das ist ein ganz anderes Bild",
sagt Simon seinen Kollegen. Auch ein französischer Journalist habe zwar eine Leiche gesehen – die Person kam bei einem Granatenbeschuss ums Leben –, aber "keine Hinrichtungen".

Der Korrespondent beendet das Gespräch mit der Aussage, er wolle nach Butscha zurückkehren, um dort "Beweise für außergerichtliche Tötungen zu suchen, aber hier gibt es dafür keine Anzeichen".
Die Ukraine beschuldigt das russische Militär, in Butscha mehr als 400 Zivilisten ermordet zu haben, bevor es sich vergangene Woche aus der Stadt nahe Kiew zurückzog. Washington und seine Verbündeten sowie die westlichen Medien übernahmen die Behauptungen Kiews unkritisch und nehmen diese zum Anlass für weitere Sanktionen gegen Russland.
Moskau weist die Anschuldigungen jedoch wiederholt kategorisch zurück und erklärt, dass sich die russischen Truppen bereits am 30. März aus der Stadt zurückgezogen hatten. Behauptungen über Massenmorde seien erst Tage später aufgetaucht, nachdem Kamerateams und ukrainische Sicherheitskräfte in der Kleinstadt eingetroffen seien.
"Landwehr hat alles geplündert"
Ein weiteres abgehörtes Gespräch zwischen zwei Beamten des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) gibt Aufschluss über die Situation in Kuchari, einer Stadt etwa 60 Kilometer nordwestlich von Butscha.
Auch der Inhalt dieses Gesprächs widerspricht der vorherrschenden Medienberichterstattung aus Kiew und den NATO-Hauptstädten.
Ein mutmaßlicher SBU-Beamter, der sich als Sergej Anatoljewitsch (respektvolle Ansprache mit Patronym und ohne Familienname) zu erkennen gibt und in der Ukraine übliche Schimpfausdrücke für Russen verwendet, spricht mit einem Mann mit dem Namen oder Funknamen Lessogor:
"Vom 24. März bis zum 3. April, nachdem wir die 'Orks' von hier vertrieben hatten, nachdem die Einheit, die sie vertrieben hatte, weiterzog, ist die Landwehr aus Malin eingetroffen ... und hat in dieser Zeit marodiert. Sie haben alles geplündert, was sie konnten. Sie brachen Türen auf und alles ... Tresore geöffnet, Autos gestohlen. Sie haben die Autos mit allem, was etwas wert war, vollgestopft und alles mitgenommen."
Malin ist eine nahe gelegene Stadt südwestlich von Kuchari, die aktuell vom ukrainischen Militär kontrolliert wird.
Ausgerechnet der SBU-Mann stellt die verhassten Russen ausdrücklich der eigenen ukrainischen Landwehr positiv gegenüber:
"Es stellt sich heraus, dass die 'Moskals' nichts mitgenommen haben, aber unsere Leute sind reingegangen und haben alles geplündert."
Als Lessogor fragt, welche Einheit genau geplündert habe, antwortet Sergej Anatoljewitsch, das wisse niemand so genau: "Einige sagen 'Wolhynien', andere sagen, noch jemand". Mit "Wolhynien" ist die Landwehr der gleichnamigen Region im Westen der Ukraine gemeint. Die Gesetzgebung in der Ukraine wurde unlängst dergestalt angepasst, dass der Einsatz von Landwehren nun auch außerhalb ihrer jeweiligen Aufstellungs- und Verantwortungsgebiete erlaubt ist.
Mehr zum Thema – RT veröffentlicht Telefongespräch über SBU-Pläne zur Tötung von Zivilisten
Neuer OB von Mariupol: 5.000 Zivilisten in der Stadt getötet

Improvisierte Friedhöfe mitten im Wohngebiet prägen das Bild der Stadt Mariupol.RT In Mariupol sind während der Kampfhandlungen 5.000 Zivilisten getötet worden. Dies teilte der neue Oberbürgermeister von Mariupol, Konstantin Iwaschtschenko, nach Angaben russischer Medien mit.
Diese derart hohen Verluste führte er auf den Artilleriebeschuss und die gewaltsame Verhinderung der humanitären Korridore für Zivilisten durch ukrainische Nationalisten und Asow-Faschisten zurück.
Die geretteten Einwohner erzählen von systematischen Tötungen von Zivilisten durch ukrainische Soldaten. Ihre Feuerstellungen nahmen diese fast ausschließlich in Wohngebieten ein, um Gegenfeuer zu provozieren. Auch wurden Wohnhäuser von der ukrainischen Armee wahllos mit Granaten und Mehrfachraketenwerfern beschossen.
"Etwa 60 bis 70 Prozent des Wohnungsbestands sind zerstört oder teilweise zerstört. (...) Etwa zehn Prozent des Wohnungsbestands sind ein irreparabler Verlust und werden abgerissen", sagte der neue Bürgermeister in einem Interview mit TASS.
Er kündigte auch an, alle zivile Toten, die in Vorgärten, Wohnhöhen und am Straßenrand von ihren Verwandten und Nachbar begraben worden waren, in naher Zukunft umzubetten und sie auf einem speziell dafür eingerichteten Grundstück zu bestatten.
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Ukrainische Kriegsverbrechen finden immer öfter statt
Nachdem die Massaker in Butscha nach aktuellem Kenntnisstand Massaker rechtsradikaler Ukrainer selber waren und auch der Anschlag auf den Bahnhof von Kramatorsk mit einer ukrainischen Totschka-Rakete verübt wurde, verbreiten Medien wie RTL und ZDF trotzdem weiterhin offensichtlich ganz bewusst Fake News über den Ukrainekrieg.
https://internetz-zeitung.eu/6964-wieder-false-flag-des-selenski-regimes
Aber es werden ganz grundsätzlich Kriegsverbrechen der Ukrainer ganz systematisch verschwiegen.
https://internetz-zeitung.eu/6981-propagandaluege-die-naechste 50 Tote in Kramatorsk nach ukrainischem Raketenbeschuß
“Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges” Über medial verschwiegene ukrainische Kriegsverbrechen
Um so weniger verwundert es, dass derzeit in den Medien nur die Ukrainische “Wahrheit” dargestellt wird.
Russlands Seite wird vollkommen außer Acht gelassen, ja sogar ignoriert. Die westlichen Medien haben ihren Dämon gefunden. Die FAZ titelte heute ” Wir müssen alle Russen hassen ” Müssen wir das wirklich? Oder müssen wir einfach nur einmal die andere Seite betrachten.
Ein Konflikt hat immer zwei Seiten. Zwei Darstellungen, aus denen die Schnittmenge zu bilden wäre, um annähernd die echte “Wahrheit” zu finden. Aber die Medien weigern sich diesem Codex zu folgen.
Ich habe dieses Videomaterial einigen namhaften Sendern und Journalisten angeboten. Es erfolgte bis heute keinerlei Reaktion. Man möchte die andere Seite nicht publik machen, denn man hat längst den Schuldigen auserkoren und es interessiert dabei nicht, dass gefesselte Russische Soldaten einfach abgeschlachtet werden. Es interessiert nicht, dass im Ukrainischen TV mehrfach zu Gräueltaten aufgerufen wird. Es interessiert einfach nicht. Geht es den Medien nur um Leserquoten ? Nur darum dem Mainstream zu folgen ? Auf der Welle des Gutmenschtums zu surfen ( obwohl Faschisten und gewaltbereite Ultranationalisten auf der Seite der "Guten" sowie Oligarchenknechte und Geldwäscher wie Selenski agieren) und sich trotzdem vermeintlich als moralisch überlegen zu fühlen ? Oder geht es um Geld oder geht es um Angst von Mainstream-Journalisten ihren Job zu verlieren? ?
Das folgende Video wurde im ukrainischen TV ausgestrahlt.
Hierin ruft der Journalist Bogdan Butkevitsch öffentlich dazu auf rund 1.2 Millionen Menschen im Donbass zu töten da sie überflüssig sind. Quelle: uncut-news.ch
Ebenfalls im Ukrainischem TV
Interview des Ukrainischen Sanitätschef Auf eine Frage des Top-Moderators Ewgeni Kisseljow antwortete Druzenko zuversichtlich, dass “Russland die [militärischen] Ressourcen ausgehen”und er fügte hinzu:
“Putins Ausrüstung brennt gut. Putin’s Leichen stinken, werden aber irgendwie unschädlich. Ich war immer Humanist und sagte, wenn ein Mensch verwundet ist, ist er kein Feind, sondern Patient. Aber jetzt gebe ich die sehr strikte Anweisung, alle Männer zu kastrieren, weil sie Kakerlaken sind und keine Menschen. Alle, die gekommen sind, werden sich an das Grauen der ukrainischen Erde erinnern, wie die Deutschen an Stalingrad.”
Die Rede des “Journalisten” Fahrudin Scharafmal, ausgestrahlt in alle Teile der Ukraine.
“Und wenn sich mir die Gelegenheit bietet, mich an den Russen zu rächen, dann werde ich es tun und mich dabei an die Eichmann-Doktrin halten. Ich werde alles tun, damit weder ihr noch eure Kinder jemals auf dieser Erde leben. Wir brauchen den Sieg, und wenn man dafür alle eure Familien abschlachten muss, dann werde ich einer der ersten sein, die es tun. Ruhm der Nation! Und hoffentlich wird es eine solche Nation wie Russen auf diesem Planeten nie mehr geben. Die Russen sind Dreck, die den Planeten vermüllen. Und wenn die Ukrainer die Möglichkeit haben – und dies tun sie jetzt schon – Russen zu erschießen, zu erstechen, zu erwürgen, hoffe ich, dass jeder seinen Beitrag leistet und mindestens einen Russen umbringt.”
In Butscha fand man tote Menschen auf der Straße. Nach heutigem Wissensstand nicht mehr und nicht weniger. Man weiss bis heute nicht wer sie ermordete, warum sie ermordet wurden oder wann sie ermordet wurden. Dies werden erst forensische Analysen klären können. Bei den nachfolgenden Videos weiß man es, man sieht es. Aber die westliche Welt schweigt.
Nachfolgende Videos enthalten Gewaltszenen und sind Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zugänglich zu machen. Auch möchte ich Sie bitten diese Videos nicht anzusehen, sofern Sie Gewaltszenen schwer verarbeiten können.

Das erste Video wurde erstmalig in rechten Ukrainischen Kanälen am 4.4.2020 veröffentlicht und stammt aus der Nähe von Charkiv. Es zeigt die Exekution eines russischen Gefangenen. Ferner sieht man weitere exekutierte gefesselte russische Gefangene tot am Boden liegen. Es handelt sich um authentisches Videomaterial. Die am Ende des Videos lachenden und prahlenden Soldaten sind keine Unbekannten. Man kann deutlich in dem Video die Sätze ” so sehen sie aus die russischen Verteidiger ” und ” lang lebe die Ukraine” hören. Die New York Times hat die Echtheit des Videos ebenfalls bestätigt.
In diesem Interview erklärt der Anführer der georgischen Legion, die für die Ukraine kämpft, Mamuka Mamulaschwili, dass weder er, noch seine Soldaten russische Gefangene machen. Ferner sagt er, dass Soldaten seiner Legion die oben gezeigte Hinrichtung durchgeführt haben. An der Hinrichtung war auch der georgische Kämpfer Khizanishvili (der Bärtige) beteiligt. Was die Redewendung ” Wir machen keine Gefangen ” bedeutet, dürfte jedem bewusst sein. Hinrichtung.

Das zweite Video, wurde kurz und rand läufig bei der Bild Zeitung erwähnt. Es wurde als authentische gewertet. Scheinbar konnte man dessen Existenz nicht mehr unter den Tisch kehren. Veröffentlicht wurde das Video nie. Dieses Video zeigt die Folter mehrerer russischer Soldaten durch das ukrainische Militär. Ferner sieht man klar und deutlich, wie einem russischem Gefangenen in die Hüfte bzw Oberschenkel geschossen wird. Dies tat man bei allen Gefangenen. Danach ließ man die Gefangenen verbluten.
Das dritte Video ist ebenfalls aus einer rechten ukrainischen Gruppe. Es zeigt wie ukrainische Soldaten mit Zivilisten umgehen, welche man für Kollaborateure hält. Es wurde erstmalig, nach meinem Wissen, am 5.4.2022 veröffentlicht.
Die rechten Gruppen und Kanäle der Ukraine sind voll mit solchen Videos. Zumeist mit der zur Schaustellung und Schändung getöteter russischer Soldaten. Es werden deren Pässe veröffentlicht, private Bilder, die die Gefallenen mit sich trugen. Die Kommentare zu den jeweiligen Bildern und Videos dort entbehren jeglicher Ethik. Es liegen mir rund 700 Photos und knapp 500 Videos vor. Niemand muss mir weiss machen, dass es den westlichen Geheimdiensten, Militärs und Journalisten nicht möglich ist diese Gruppen zu infiltrieren um an diese Informationen zu kommen. Sie wissen es, sie wollen es nur nicht publik machen. Warum ?
Der neueste Gipfel der Abscheulichkeit der Ukrainer ist, mit dem Handy des Gefallenen die Mutter oder Ehefrau des Toten anzurufen, um sie zu verspotten, um ihr zu erzählen wie es ihren Mann oder ihren Sohn zerfetzt hat und dass nichts mehr über ist, was man beerdigen könnte. Solche Videos finden sich zuhauf in den rechten Gruppen.
Sicher werden Einige sagen ” das machen die Russen auch”. Machen die Russen das wirklich? Warum sind dann keine Videos dieser Art bisher von russischer Seite an das Tageslicht gekommen ? Wäre dem so würden sich die großen Sender wie hungrige Hyänen darauf stürzen. Man hätte Sondersendungen bis der TV raucht. Ich bin in rund 20 russischen Kanälen und mir ist nicht ein Video dieser Art dort bekannt.
An alle Journalisten die diesen Beitrag lesen und weiterhin schweigen. Warum ??
Hat Russland seine Kriegsziele in der Ukraine schon erreicht?
Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine
Ist Frieden am Horizont? Russland beendet Militäroperation in der Ukraine?
Die ukrainischen Verhandlungsführer würden zustimmen, sich keinen Allianzen wie der Nato anzuschließen und keine Militär- Stützpunkte ausländischer Truppen zu beherbergen.
Die Vorschläge machen ein Referendum in der Ukraine erforderlich.
Eine Teilung der Ukraine ist praktisch schon Realität. Die Krim wie die Republiken Donezk und Lugansk werden vollständig eigenständig. Offen ist noch das Schicksal von Odessa, wo ca 50 % der Einwohner russische Wurzeln haben.
Der stellvertretende russische Verteidigungsminister Alexander Fomin , der die russische Friedensdelegation bei den Gesprächen in Istanbul leitet, sagte am Dienstag gegenüber Reportern:
„Um das gegenseitige Vertrauen zu stärken und die notwendigen Voraussetzungen für weitere Verhandlungen zu schaffen und das Endziel der Einigung und Unterzeichnung eines Abkommens zu erreichen, wurde beschlossen, die militärischen Aktivitäten in Richtung Kiew und Tschernihiw radikal und mit großem Abstand zu reduzieren.“ Tatsächlich zogen sich auch Truppen aus dem Raum Kiew zurück - vielleicht sogar ganz nach Russland und Weissrussland.
Ukrainische Verhandlungsführer sagten, dass Kiew nach ihren Vorschlägen zustimmen würde, sich keinen Bündnissen anzuschließen oder Stützpunkte ausländischer Truppen zu beherbergen, aber Sicherheitsgarantien ähnlich Artikel 5, der Kollektivverteidigungsklausel des transatlantischen NATO-Militärbündnisses, haben würde. Russland schlägt Weissrussland als eine solche Garantie-Militärmacht vor.
Die Vorschläge, die ein Referendum in der Ukraine erfordern würden , erwähnten eine 15-jährige Konsultationsperiode über den Status der Krim, die 2014 von Russland annektiert wurde.
Das Schicksal der südöstlichen Donbass-Region, die Russland von der Ukraine an pro russische Separatisten abtreten will, würde zwischen ukrainischen und russischen Führer weiter ausgearbeitet werden.
Kiews Vorschlag beinhaltete auch einen, dass Moskau sich nicht gegen den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union aussprechen würde, sagte Russlands Verhandlungsführer Wladimir Medinski. Russland hat sich zuvor gegen eine Mitgliedschaft der Ukraine in der EU und insbesondere im NATO-Militärbündnis ausgesprochen. Medinsky sagte, die russische Delegation werde die Vorschläge prüfen und Präsident Wladimir Putin vorlegen. Dazu hat sich Russland also noch nicht abschliessend geäussert.
Das russische Angebot, seinen Schein-Angriff nördlich der Hauptstadt abzubrechen und sich stattdessen auf die Befreiung der mehrheitlich russischen Donbass-Region in der Ostukraine zu konzentrieren, eine Aufgabe, die bereits weitgehend erfüllt wurde, war ein wichtiges Zugeständnis, das die einmonatige Offensive in der Ukraine beenden könnte.
Wohingegen die ukrainischen Forderungen kleine Details waren, die später entweder bilateral zwischen Russland und der Ukraine oder in internationalen Foren wie dem UN-Sicherheitsrat oder der Generalversammlung diskutiert werden können.
In jedem Fall hat Russland seine strategischen Ziele demnach angeblich in der Ukraine bereits erreicht, da die Halbinsel Krim und die Donbass-Region nun de facto unabhängige Gebiete sind, in denen russische Friedenstruppen stationiert sind, um Frieden und Stabilität zu wahren und den Genozid an Russen dort zu beenden..
„Die ukrainischen Verhandlungsführer haben im Wesentlichen den wichtigsten Sicherheitsforderungen Russlands zugestimmt, die NATO-Mitgliedschaft abzulehnen und die Präsenz ausländischer Militärstützpunkte auf seinem Territorium zu unterlassen“, sagte der Chefunterhändler des Kreml, Wladimir Medinski , gegenüber Sputnik News .
Selenskyj widerspricht den ukrainischen Friedensunterhändlern
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte stillschweigend den russischen Truppenabzug nördlich der Hauptstadt, wie von der russischen Friedensdelegation in Istanbul zugesagt Folge der Arbeit der Verhandlungspartner.“
Selenskyj fügte hinzu, dass die Ukraine „einen Aufmarsch russischer Streitkräfte für neue Angriffe auf den Donbass sieht und wir uns darauf vorbereiten“.
„Das Kampfpotential der ukrainischen Streitkräfte wurde erheblich reduziert, was es uns ermöglicht, unsere Hauptaufmerksamkeit und Bemühungen auf das Erreichen des Hauptziels zu richten – die Befreiung des Donbass “, prahlte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu stolz am Dienstag .
Er fügte hinzu, dass 123 der 152 Kampfflugzeuge der Ukraine sowie 77 ihrer 149 Hubschrauber und 152 ihrer 180 Lang- und Mittelstrecken-Luftverteidigungssysteme zerstört worden seien, während ihre Seestreitkräfte vollständig eliminiert worden seien.
Es ist bemerkenswert, dass die russische Spezialmilitäroperation, die von Wladimir Putin „Operation Z“ genannt wurde, kein umfassender Krieg war.
Tatsächlich verbot der Kreml den russischen Medien strengstens, die Operation als Krieg zu bezeichnen. Es war ein kalkulierter und begrenzter militärischer Einmarsch mit genau definierten Sicherheitszielen: die Befreiung des Donbass und die Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine.
Diese militärischen Ziele wurden bereits weitgehend erreicht, da nicht nur der Donbass mit russischer Mehrheit einschließlich Cherson und Mariupol im Südosten befreit wurde, sondern die Kämpfe in den angrenzenden Gebieten im Nordosten, Charkiw und Sumy, andauern, die hoffentlich bald fallen werden.
Sergey Shoigu hat bereits durch Fakten und Zahlen bewiesen, wie das Land entmilitarisiert wurde, wobei das Kampfpotential der ukrainischen Streitkräfte erheblich geschwächt wurde.
Entnazifizierung
Was die Entnazifizierung anbelangt, so war der Donbas das Zentrum der Neonazis Azov, Right Sector, Dnipro 1 und 2, Aidar und unzähliger anderer ultranationalistischer und faschistischer Milizen, die seit dem Maidan-Putsch 2014, der den ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch stürzte, von der CIA finanziert, bewaffnet und ausgebildet wurden konsequente Annexion der Halbinsel Krim durch Russland nach einem Volksreferendum zur Folge hatte.
Mit der Befreiung des Donbass und dem Einsatz russischer Friedenstruppen würden Neonazi-Milizen zumindest in der Ostukraine, die an Russlands verwundbare Westflanke grenzt, keinen Stützpunkt und Rückhalt mehr haben.
Was den „40 Meilen langen“ Konvoi aus Kampfpanzern, gepanzerten Fahrzeugen und schwerer Artillerie vor Kiew betrifft, der von Weißrussland im Norden herunterkam und in den frühen Kriegstagen die Außenbezirke von Kiew erreichte, ohne auf dem Weg in die Hauptstadt auf großen Widerstand zu stoßen, das war einfach ein Machtprojektions-Gambit, das von Russlands listigen Militärstrategen geschickt als Ablenkungsmanöver entworfen wurde, um die Ukraine davon abzuhalten, Verstärkung in den Donbass in der Ostukraine zu schicken, wo echte Kämpfe um Territorien stattfanden, und stattdessen die Hauptstadt des umkämpften Landes zu verteidigen.
Außer in den frühen Tagen des Krieges, als russische Luftangriffe und Langstreckenartilleriebeschuss auf die militärische Infrastruktur in den Außenbezirken von Kiew abzielten, um das Kampfpotential der ukrainischen Streitkräfte zu verringern, kam es in der Hauptstadt während der einmonatigen Offensive nicht zu großen militärischen Aktionen. Deswegen traute sich selbst Ursula von der Leyen nach Kiew.
Ansonsten hatte das zweitstärkste Militär der Welt mit der ihm zur Verfügung stehenden enormen Feuerkraft die nachweisbare Fähigkeit, die ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen. Das war aber nie das Ziel.
Was die unbestreitbare Tatsache, dass der russische Angriff auf Kiew nur als Machtdemonstration und nicht als tatsächliches militärisches Ziel der Besetzung der Hauptstadt gedacht war, weiter glaubwürdig macht, ist der Faktor, dass belarussische Truppen nicht an der Schlacht teilgenommen haben, obwohl sie parallel Militärübungen abgehalten haben. Russische Streitkräfte waren nicht Teil der Invasion vor Kiew und das trotz der Tatsache, dass der belarussische Präsident Aleksander Lukaschenko ein zuverlässiger Verbündeter des russischen starken Mannes Wladimir Putin ist.
Obwohl Russland während des Krieges 1.351 Todesopfer forderte, wie das russische Verteidigungsministerium offen zugab, ist der Mythos von zahllosen verkohlten russischen Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und Artilleriegeschützen, die die Straßen der ukrainischen Städte und Gemeinden verunreinigen, eine regelrechte Erfindung, die von den Konzernmedien als Lügen verbreitet wird Taktik der psychologischen Kriegsführung, um die Verliererseite des Konflikts heimtückisch als Gewinnerseite darzustellen.
Abgesehen von einer Handvoll Neonazi-Milizen und ausländischen Söldnern, die im Donbass Feldschlachten gegen die russischen Streitkräfte führten, war der viel gepriesene „Widerstand“ im Rest der Ukraine nirgends zu finden.
Die „40 Meilen lange“ Kolonne gepanzerter Fahrzeuge, die Panik in der Basis der ukrainischen Sicherheitskräfte und ihrer internationalen Unterstützer auslöste, bewegte sich keinen Zentimeter weiter, nachdem sie in den frühen Tagen des Krieges die Außenbezirke von Kiew erreicht hatte.
Tatsächlich war es überhaupt keine Streitmacht.
Nach gemeinsamen Militärübungen mit belarussischen Truppen im vergangenen Monat setzten junge russische Soldaten, die von den westlichen Medien als „Wehrpflichtige“ bezeichnet wurden, ihre Trainingsübungen auf ukrainischem Territorium fort und sammelten wertvolle Erfahrungen auf dem Schlachtfeld.
Jetzt würden sie nach Hause zurückkehren und ihren Familien von ihren Abenteuern erzählen.
Nichtsdestotrotz hat Russland in der parallelen Realität des russisch-ukrainischen Krieges, die von den Spin-Doktoren der außenpolitischen Denkfabriken und den nationalen Sicherheitskorrespondenten der Konzernmedien heraufbeschworen wurde, seine mutmaßlichen militärischen Ziele der „Plünderung der Hauptstadt Kiew“ „nicht erreicht“. und „das gesamte Territorium“ des umkämpften Landes überrannte, und festgestellt dass die „verpfuschte Invasion“ durch den „tapferen ukrainischen Widerstand“ vereitelt wurde.
Im Einklang mit dieser illusorischen Darstellung des Krieges sind die Mainstream-Medien voll von erfundenen Berichten, die „glaubwürdige westliche Geheimdienste“ zitieren, dass Präsident Putin angeblich „von der russischen Militärführung in die Irre geführt“ wurde, und die Spannungen über die angeblichen „Rückschläge“ des Militärs haben die Beziehungen belastet und schufen eine Kluft“ zwischen dem russischen Machthaber und seinem Militär.
Die Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses, Kate Bedingfield , sagte gegenüber Reportern :
„Wir glauben, dass Putin von seinen Beratern falsch darüber informiert wird, wie schlecht das russische Militär arbeitet und wie die russische Wirtschaft durch Sanktionen lahmgelegt wird, weil seine leitenden Berater zu viel Angst haben, ihm die Wahrheit zu sagen“, sagte Bedingfield, ohne Einzelheiten zu nennen über die Beweise hinter der Bewertung.
„Es wird immer deutlicher, dass Putins Krieg ein strategischer Fehler war, der Russland langfristig geschwächt und auf der Weltbühne zunehmend isoliert hat.“
In seiner Rede in Algier räumte Außenminister Antony Blinken ein, Putin habe von seinen Beratern „weniger als wahrheitsgemäße Informationen“ erhalten. „In Bezug auf Präsident Putin, sehen Sie, was ich Ihnen sagen kann, ist dies, und ich habe dies bereits gesagt, eine der Achillesfersen von Autokratien ist, dass es in diesen Systemen keine Leute gibt, die der Macht gegenüber die Wahrheit sagen oder die es getan haben die Fähigkeit, den Mächtigen die Wahrheit zu sagen“, sagte Mr. Blinken. „Und ich denke, das ist etwas, was wir in Russland sehen.“
In einer Pressekonferenz am Mittwochnachmittag sagte Pentagon-Sprecher John Kirby, das Verteidigungsministerium glaube, dass Putin keinen Zugang zu einer genauen Darstellung des „Versagens seiner Armee“ in der Ukraine habe. „Wir würden der Schlussfolgerung zustimmen, dass Herr Putin von seinem Verteidigungsministerium im letzten Monat nicht vollständig informiert wurde“, sagte Kirby.
„Wenn Herr Putin falsch oder uninformiert darüber ist, was in der Ukraine vor sich geht, dann ist es sein Militär, es ist sein Krieg, er hat ihn gewählt“, sagte ein Pentagon-Sprecher. „Um ehrlich zu sein, ist die Tatsache, dass er möglicherweise nicht über den gesamten Kontext verfügt – dass er möglicherweise nicht vollständig versteht, inwieweit seine Streitkräfte in der Ukraine versagen, ein wenig unangenehm.“
Andere amerikanische Beamte haben, wie in den Mainstream-Medien berichtet und gesagt, dass Putins strikte Isolation während der Pandemie und seine Bereitschaft, Berater, die seine Ansichten nicht teilen, öffentlich zu tadeln, in höheren Rängen des russischen Militärs zu einem gewissen Maß an Vorsicht oder sogar Angst geführt haben. Beamte glauben, dass Putin unvollständige oder übermäßig optimistische Berichte über den Fortschritt der russischen Streitkräfte erhalten hat, was zu Misstrauen bei seinen Militärberatern geführt hat.
Die New York Times berichtete :
„Die Stolperfallen des russischen Militärs haben das Vertrauen zwischen Herrn Putin und seinem Verteidigungsministerium erodiert. Während Verteidigungsminister Sergej Schoigu als einer der wenigen Berater Putins galt, hat die Verfolgung des Krieges in der Ukraine die Beziehung beschädigt. Herr Putin hat zwei hochrangige Geheimdienstmitarbeiter unter Hausarrest gestellt, weil sie vor der Invasion schlechte Informationen geliefert haben, was möglicherweise weiter zum Klima der Angst beigetragen hat.“
Es ist erwähnenswert, dass diese irreführenden Nachrichtenberichte auf freigegebenen westlichen Geheimdiensten basieren. Aber bei aufmerksamen Lesern würde sich natürlich die Frage stellen, warum die Geheimdienstberichte jetzt an Nachrichtenorganisationen weitergegeben werden.
Ein Reuters-Bericht bietet einen Einblick in das böswillige Motiv für die Freigabe der Geheimdienste jetzt, nachdem Russland seinen Militärfeldzug in der Ukraine abgeschlossen und den Sieg bei der Erreichung der Sicherheitsziele der Intervention beansprucht hat: die Befreiung des Donbass und die Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine.
„Washingtons Entscheidung, seine Informationen öffentlicher zu teilen, spiegelt eine Strategie wider, die es schon vor Kriegsbeginn verfolgt hat. In diesem Fall könnte es auch Putins Berechnungen erschweren, sagte ein US-Beamter und fügte hinzu: „Es ist möglicherweise nützlich. Sät es Zwietracht in den Reihen? Es könnte Putin veranlassen, zu überdenken, wem er vertrauen kann.'
„Im Moment gab es keine Anzeichen dafür, dass die Situation eine Revolte unter dem russischen Militär fördern könnte, aber die Situation war unvorhersehbar und die Westmächte würden hoffen, dass sich unglückliche Menschen zu Wort melden würden“, sagte ein hochrangiger europäischer Diplomat. Militäranalysten sagen, dass Russland seine Kriegsziele in der Ukraine so neu formuliert hat, dass es Putin möglicherweise leichter fällt, trotz eines traurigen Feldzugs, in dem seine Armee demütigende Rückschläge erlitten hat, einen gesichtswahrenden Sieg zu erringen.“
All der Medienrummel, um das leichtgläubige Publikum am Vorabend des bevorstehenden russischen Truppenabzugs aus der Ukraine in die Irre zu führen, bleibt die Tatsache, dass es sich um alten Wein in neuen Schläuchen handelt.
Der Geheimdienstbericht wurde jetzt nicht freigegeben, er wurde vor drei Wochen freigegeben, aber niemand schenkte der dummen Behauptung einer angeblichen Kluft zwischen Putin und der russischen Militärführung große Aufmerksamkeit.
Das Politico berichtete bereits am 8. März in einem Artikel mit dem Titel „Putin ist wütend“, dass die Leiter der US-Geheimdienste vor dem Ständigen Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses während der jährlichen Anhörung des Gremiums zu weltweiten Drohungen gewarnt hätten, dass Russland in der Ukraine „verdoppeln“ könnte .
Die Äußerungen von Avril Haines, Direktor des Nationalen Geheimdienstes, und vier weiteren Führungspersönlichkeiten des Geheimdienstes – Scott Berrier, Direktor des Verteidigungsgeheimdienstes, William Burns, Direktor der CIA, Paul Nakasone, Direktor des Nationalen Sicherheitsdienstes, und Christopher Wray, Direktor des FBI – stellten einige der offensten Einschätzungen von Moskaus Denken dar US-Beamte seit Beginn der Sicherheitskrise Ende Januar.
„Obwohl es immer noch unklar bleibt, ob Russland einen maximalistischen Plan verfolgen wird, um die gesamte oder den größten Teil der Ukraine zu erobern, sagte Haines, würde eine solche Anstrengung auf das stoßen, was die US-Geheimdienste als wahrscheinlich einen anhaltenden und bedeutenden Aufstand ukrainischer Streitkräfte einschätzen. ”
Offensichtlich hat DNI Avril Haines vor dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses das Geheimnis ausgeplaudert, dass der US-Geheimdienst im Unklaren darüber sei, ob die russischen Streitkräfte die gesamte Ukraine überrennen würden, oder ob der russische Angriff nördlich der Hauptstadt nur eine Ablenkungstaktik gewesen sei, um das Land zu fesseln Ukrainische Streitkräfte im Norden, während Russland seine Bemühungen auf die Befreiung des Donbass im Osten konzentrierte.
„Burns, der CIA-Direktor, porträtierte den Gesetzgebern einen isolierten und empörten russischen Präsidenten, der entschlossen ist, die Ukraine zu dominieren und zu kontrollieren, um ihre Orientierung zu bestimmen. Putin „schmort seit vielen Jahren in einer brennbaren Kombination aus Groll und Ehrgeiz. Diese persönliche Überzeugung zählt mehr denn je“, sagte Burns.
„Burns beschrieb auch, wie Putin innerhalb des Kremls ein System geschaffen hatte, in dem sein eigener Beraterkreis immer enger wird – und wegen der Covid-19-Pandemie noch spärlicher. In dieser Hierarchie, so Burns, „ist es erwiesenermaßen nicht karrierefördernd, wenn Menschen sein Urteilsvermögen in Frage stellen oder herausfordern.“
Lesen Sie die „offenen Einschätzungen“ des Akademikers und Diplomaten CIA-Direktors William Burns, der Anfang März Putins Geisteszustand inmitten des Krieges und der Pandemie psychoanalysierte, neben den kürzlich plagiierten Berichten der New York Times und von Reuters, in denen behauptet wird, dass „Putins starre Isolation während der Pandemie“ gemacht wurde Er umgibt sich mit „Jasagern, die zu ängstlich sind, ihm die Wahrheit zu sagen“, und folglich beeilte er sich, in die Ukraine einzumarschieren, um das bösartige Motiv der heimtückischen Schmutzkampagne gegen den russischen Friedensstifter am Vorabend des russischen Truppenabzugs aus der Ukraine herauszufinden, wie von versprochen die Kreml-Delegation während der Istanbuler Friedensinitiative in die Ukraine.
Die Machtergreifung von Neonazis 2014 in der Ukraine
Die Anfänge des Aufstiegs des Faschismus seit 2014
Nazifizierung und Antisemitismus in der Ukraine: Wenn Neonazi-Symbole zur „neuen Normalität“ wurden
Dieser prägnante Artikel von Julie Lévesque wurde erstmals am 6. März 2014 im Gefolge des „Regimewechsels“ auf dem EuroMaidan veröffentlicht.
Dmitry Yarosh (Mitte), Anführer der Maidan-Braunhemden, steht auf einer internationalen Fahndungsliste und wird wegen Anstiftung zum Terrorismus angeklagt.
Unter der neuen Regierung ist Yarosh Leiter der Neonazi-Delegation des Rechten Sektors im ukrainischen Parlament.
Sein enger Freund und politischer Partner Andriy Parubiy, Mitbegründer der neonazistischen Sozialnationalen Partei der Ukraine (später umbenannt in Svoboda), wurde von der neuen Regierung zum Sekretär des Komitees für Nationale Sicherheit und Nationale Verteidigung (RNBOU) ernannt - eine Schlüsselposition, die das Verteidigungsministerium, die Streitkräfte, die Strafverfolgung, die nationale Sicherheit und den Geheimdienst überwacht. Der Führer des Rechten Sektors Yarosh wurde auf die Position Nummer 2 bei RNBOU berufen. Inzwischen sind die Nazi Asow Milizen offizieller Bestandteil der ukrainischen Armee, deren Oberbefehlshaber letztendlich Selenski ist. Haben die Neonazis die nationale Sicherheitsagenda der Ukraine in die Enge getrieben?
Willkommen bei „Die neue Normalität“
In dem folgenden Video, das im ukrainischen Parlament gedreht und Ende Dezember 2013 veröffentlicht wurde, können wir auf den Säulen deutlich zwei Flaggen sehen, die in der „Visual Database of Extremist Symbols, Logos and Tattoos“ der Anti-Defamation League (ADL) aufgeführt sind: die White-Power-Flagge und die Flagge der Konföderierten.
Das keltische Kreuz wird von der ADL als „allgemeines rassistisches Symbol“ eingestuft, das den „internationalen weißen Stolz“ darstellt und von Neonazis und weißen Rassisten verwendet wird. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken.)
Die Flagge der Konföderierten wird auch als „allgemeines rassistisches Symbol“ beschrieben, das „weißen Stolz“ darstellt und von weißen Rassisten verwendet wird. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken.)
Die Flaggen von Frankreich, Großbritannien, Kanada sowie die der ukrainischen ultranationalistischen Svoboda-Partei hängen neben diesen beiden weißen rassistischen Flaggen. Dieser „zur Schau gestellte Hass“, wie die ADL es ausdrückt, ergänzt andere Beweise für die Neonazi-Elemente in den ukrainischen politischen Fraktionen, die den gewählten Präsidenten Janukowitsch gestürzt haben. Die westlichen Mainstream-Medien können dies nicht länger einfach als russische Propaganda abtun.
Von links nach rechts: Flagge der Konföderierten, Flagge der Weißen Macht und Flagge der Nazi-Svoboda-Partei.
Max Blumenthal, sowie viele andere Autoren, beschrieb das faschistische Wesen der politischen Gruppen, die am Sturz der gewählten Regierung in der Ukraine beteiligt waren:
Eine der „großen drei“ politischen Parteien hinter den Protesten ist die ultranationalistische Svoboda, deren Führer Oleh Tyahnybok die Befreiung seines Landes von der „moskowitisch-jüdischen Mafia“ gefordert hat. “ Nach der Verurteilung des Nazi-Vernichtungslagerwächters John Demjanjuk im Jahr 2010 wegen seiner unterstützenden Rolle beim Tod von fast 30.000 Menschen im Lager Sobibor eilte Tyahnybok nach Deutschland , um ihn zu einem Helden zu erklären, der „für die Wahrheit kämpft“.
Im ukrainischen Parlament, wo Svoboda beispiellose 37 Sitze hatte, zitiert Tyahnyboks Abgeordneter Yuriy Mykhalchyshyn gerne Joseph Goebbels – er hat sogar eine Denkfabrik gegründet, die ursprünglich „The Joseph Goebbels Political Research Center“ hieß. Laut Per Anders Rudling, Als führender akademischer Experte für europäischen Neofaschismus ist der selbsternannte „sozialistische Nationalist“ Mykhalchyshyn das wichtigste Bindeglied zwischen Svobodas offiziellem Flügel und Neonazi-Milizen wie dem Rechten Sektor . (Max Blumenthal, unterstützen die USA Neonazis in der Ukraine? , Alternet, 25. Februar 2014)
Zahlreiche Berichte haben die Verbindungen zwischen der US-Regierung und Svoboda aufgedeckt, und mehrere Bilder zeigen US- und europäische Behörden mit dem umstrittenen Svoboda-Führer Oleh Tyahnybok.
Die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland mit Oleh Tyahnybok (links)
US-Senator John McCain mit Oleh Tyahnybok (rechts).
Hohe Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik für die Europäische Union Catherine Ashton und Oleh Tyahnybok (links).
EU-Erweiterungskommissar Stefan Fuele (Mitte) und Oleh Tyahnybok (rechts).
Die ADL, die ihre Besorgnis über die Svoboda-Partei zum Ausdruck gebracht hat, muss ihre Unterstützung durch die USA und Europa noch verurteilen. In einer am 28. Februar veröffentlichten Erklärung schreibt der Nationaldirektor von ADL, Abraham H. Foxman:
Die ukrainische jüdische Gemeinde ist nervös. Die ultranationalistische Svoboda-Partei mit ihrer Geschichte des Antisemitismus und ihrer Plattform des ethnischen Nationalismus gewann im Oktober 2012 mehr als 10 Prozent der Stimmen, teilte sich die politische Führung der Maidan-Revolution in den letzten Monaten und erhielt diese Woche erst die Wahl drei Ministerien in der neuen ukrainischen Regierung.
Während Swobodas Führer in letzter Zeit auf antisemitische Äußerungen verzichtet haben, ist es beunruhigend, dass Oleksandr Sych, Swobodas Chefideologe, zum Vizepremierminister ernannt wurde. Sychs Reden im Laufe der Jahre konzentrierten sich auf die Förderung des ukrainischen Nationalismus, der seiner Meinung nach von Stepan Bandera, einem Führer der ukrainischen nationalistischen Bewegung der 1930er und 1940er Jahre, veranschaulicht wird. Bandera war während des Zweiten Weltkriegs zeitweise mit den Nazis verbündet und war an Massenmorden an Juden und Polen durch ukrainische Partisanen beteiligt …
Dmitro Yarosh , Führer des Rechten Sektors, traf sich mit Israels Botschafter in der Ukraine, Reuven Din El, und sagte ihm, dass ihre Bewegung Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit ablehnt und nicht tolerieren werde .
Die ukrainisch-jüdische Journalistin Eleonora Groisman interviewte Sergei Mischenko, den Anführer von „Spilna Sprava “, und sagte ihm, dass die ukrainischen Juden besorgt über die Nationalisten seien.
Mischenko antwortete, dass Juden keine Probleme haben würden und sich keine Sorgen machen sollten . Er fuhr fort: „ Auf dem Maidan waren Juden bei uns, die in den israelischen Streitkräften gedient haben. Wir haben uns super verstanden und Schulter an Schulter gekämpft... “
Wird Svoboda Juden als vollwertige Ukrainer akzeptieren und den willkommenen Zusicherungen der bewaffneten Nationalisten folgen ? Oder werden die Versprechungen des Rechten Sektors und von Spilna Sprava vom ethnischen Nationalismus von Svoboda eingeholt ? ( Abraham H. Foxman, In der Ukraine muss eine neue Regierung die jüdische Gemeinde beruhigen , The Huffington Post, 28. Februar 2014)
Die ADL geht nicht auf die Tatsache ein, dass ehemalige israelische Soldaten Seite an Seite mit bekannten Neonazi-Kämpfern gekämpft haben, die jetzt behaupten, Antisemitismus abzulehnen.
Dies sendet die paradoxe Botschaft aus, dass Neonazismus irgendwie akzeptabel ist. Es ist erwähnenswert, dass sowohl die US-Medien als auch die ADL darauf verzichten, die Begriffe „Neo-Nazi“, Neo-Faschist und „Extremist“ zu verwenden.
Anstatt diese abnorme Allianz zu verurteilen, sieht die ADL einen Hoffnungsschimmer in den „Versprechen des Rechten Sektors und Spilna Sprava“, Gruppen, die die israelischen Medien selbst als „faschistisch und Neonazi“ bezeichneten.
Zusammen mit ähnlichen faschistischen und Neonazi-Gruppen wie Spilna Sprava (Gemeinsame Sache) und Afgantsy (eine Koalition von Veteranen aus dem sowjetischen Krieg in Afghanistan) hat Pravy Sektor eine Schlüsselrolle sowohl bei der Beschlagnahme von Regierungsgebäuden als auch bei der Bereitstellung von Sicherheit für die Ausbreitung gespielt Protestcamps gegen Bereitschaftspolizei. (Ari Soffer, Ukraine: Neonazi-Milizführer droht mit „Bürgerkrieg“ , Arutz Sheva, 5. Februar 2014)
Israels Haaretz berichtete auch, dass Mitglieder von Svoboda und Pravy Sektor „Fahnen mit Neonazi-Symbolen hissten “ und „ frisch übersetzte Ausgaben von Mein Kampf und den Protokollen der Weisen von Zion auf dem Unabhängigkeitsplatz verteilten“. “ (Anshel Pfeffer, Das neue Dilemma für Juden in der Ukraine , 25. Februar 2014)
Die Anti-Defamation League sollte nicht nur die Präsenz aller faschistischen und Neonazi-Gruppen in der ukrainischen Regierung nach dem Putsch entschieden verurteilen, sondern auch die Länder anprangern, die sie moralisch und/oder finanziell unterstützen, wie die USA, Kanada und andere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Im scharfen Gegensatz zu heute wurde Hillary Clinton 2012 von jüdischen Gruppen heftig dafür kritisiert, „(die) ukrainische Oppositionspartei indirekt zu legitimieren, die ein parlamentarisches Bündnis mit (einer) Neonazi-Partei eingegangen ist“:
Die Anti-Defamation League (ADL) hat die ukrainische Oppositionspartei von Julia Timoschenko dafür kritisiert, dass sie ein parlamentarisches Bündnis unterzeichnet hat, das einer rechtsextremen Partei, die für ihre antisemitischen Ansichten bekannt ist, Legitimität verlieh.
ADL-Nationaldirektor Abraham Foxman gab eine Erklärung ab, in der er „Besorgnis“ angesichts der starken Wahlunterstützung für die Neonazi-Partei Svoboda (Freiheit) der Ukraine bei den Parlamentswahlen am vergangenen Sonntag zum Ausdruck brachte.
„Antisemitische Rhetorik war eine tragende Säule von Svobodas Anführern und Wahlkampfslogans“, sagte Foxman…
US-Außenministerin Hilary Clinton ist auch von jüdischen Gruppen unter Beschuss geraten, weil sie letzte Woche in der New York Times einen Gastkommentar verfasst hatte, in dem Tymoahenko, die Vorsitzende der Oppositionspartei Batkivshchina (Vaterland), gelobt wurde …
Auch der israelische Außenminister Avigdor Lieberman verurteilte das Abkommen und spielte damit auf den Tod von Millionen Juden auf ukrainischem Boden während des Holocaust an. (Rachel Hirshfeld, Clinton Indirectly Legitimizing Ukrainian Neonazi Party? , Arutz Sheva, 11. Juni 2012.)
Heute kämpfen ehemalige israelische Soldaten mit Svoboda-Verbündeten, die ADL ist nicht „beunruhigt“ und Avigdor Lieberman hat dieses unheilige Bündnis nicht verurteilt. Abraham Foxman von ADL hofft nun, dass Premierminister Yatsenyuk „ein bewundernswertes Beispiel geben“ wird, indem er sicherstellt, dass Antisemitismus nicht toleriert wird:
Premierminister Arseniy Yatsenyuk brachte Swoboda 2012 zusammen mit UDAR-Führer Vitaliy Klichko in die Oppositionskoalition. Jetzt, nachdem er Svoboda in die Regierung gebracht hat, liegt es an Premierminister Yatsenyuk, dafür zu sorgen, dass Antisemitismus nicht toleriert und demokratische Normen eingehalten werden eingehalten werden. Indem er diese Botschaft jetzt an die Menschen in der Ukraine sendet, wird der Premierminister die jüdische Gemeinde beruhigen und ein bewundernswertes Beispiel geben. (Foxman, op., zit.).
Von was für einem Beispiel sprechen wir genau? Allianz mit Neonazi-Gruppen ist ok, solange sie nicht antisemitisch sind?
Die Anwesenheit ehemaliger israelischer Soldaten bei den Maidan-Protesten zusammen mit Neonazi-Milizen und die Haltung der ADL und israelischer Beamter in dieser Angelegenheit werfen Fragen darüber auf, was die zionistische Lobby und Israel möglicherweise unter anderem von dem Putsch gewinnen könnten, der an die Macht kam , Igor Kolomoysky, ein ukrainisch-israelischer Staatsbürger, der zum Gouverneur von Dnepropetrowsk, dem wichtigsten geschäftlichen und politischen Zentrum der Ukraine, ernannt wurde.
Der neu ernannte Gouverneur von Dnepropetrowsk ist Igor Kolomoysky, der drittreichste Mann der Ukraine mit einem geschätzten Vermögen von 2,4 Milliarden Dollar. Er ist Miteigentümer der informellen Handelsgruppe Privat, zu der die größte Bank der Ukraine, die Privatbank, die Kolomoysky leitet, sowie Vermögenswerte in der Öl-, Ferrolegierungs- und Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft und Transport gehören.
Kolomoysky, ein ehemaliger Verbündeter von Julia Timoschenko, hatte Berichten zufolge einen Streit mit ihr und weigerte sich, ihren Wahlkampf 2010 zu finanzieren, den der Ex-Premierminister anschließend gegen Janukowitsch verlor. Kolomoysky soll ein Hauptsponsor der UDAR-Partei sein, die eine der drei ist, die die Straßenkampagne zum Sturz Janukowitschs anheizen. Kolomoysky hat die doppelte ukrainisch-israelische Staatsbürgerschaft und kontrolliert sein Geschäftsimperium von der Schweiz aus. ( Herrschaft der Oligarchen: Kiew ernennt Milliardäre zur Regierung des Ostens , RT, 3. März 2014)
Kolomoysky besitzt auch den jüdischen Nachrichtensender Jewish News One und leitet den Europäischen Rat jüdischer Gemeinden, der sich selbst als „den paneuropäischen Dachverband für jüdische Gemeinden und Organisationen auf dem gesamten Kontinent bezeichnet, der das jüdische Gemeindeleben in West-, Mittel- und Osteuropa repräsentiert Osteuropa mit rund 40 Ländern.“
der Oligarch sollte später Selenski an die Macht bringen.
Die Anwesenheit von Neonazi-Persönlichkeiten in der neuen Regierung findet sich auf Jewish News One kaum.
Es ist auch interessant festzustellen, dass in einem Land, das mit einer beträchtlichen Staatsverschuldung zu kämpfen hat, die PrivatBank von Herrn Kolomoysky 2012 der ukrainische Meister des Offshoring war. Economic Pravda berichtete im Juli 2012:
„Die Ukraine, die mit der Armut der Mehrheit ihrer Bevölkerung zu kämpfen hat, ist in der Lage, innerhalb von zwei Monaten Banküberweisungen in Höhe von Milliarden US-Dollar nach Zypern und zu den Britischen Jungferninseln zu tätigen. Die Frage ist, wer diese Transfers durchführt und was die Ziele sind?…
Den ersten Platz belegt die größte ukrainische Bank – PrivatBank . Das Ergebnis des Unternehmens, das Ihor Kolomoiskiy und Hennadiy Boholoubov gehört, ist fast fantastisch.
Für die ersten beiden Monate des Jahres 2012 hat die PrivatBank 3 Milliarden 863 Millionen US-Dollar an die Offshores überwiesen.“ ( Schatzinseln , Wirtschafts-Prawda, 13. Juli 2012)
Nachdem er zu Angriffen auf Russland aufgerufen hatte, steht der Führer des Rechten Sektors, Dmitry Yarosh, der von der ADL als beruhigend angesehen wird, nun auf einer internationalen Fahndungsliste wegen Anstiftung zum Terrorismus. RT berichtete am 5. März 2013:
Zuvor, am Sonntag, forderte Jarosh den meistgesuchten Terroristen Russlands, Doku Umarov, auf, in einer Adresse, die auf der Seite des Rechten Sektors im russischen sozialen Netzwerk VKontakte veröffentlicht wurde, gegen Russland vorzugehen.
In der Erklärung heißt es, dass „viele Ukrainer mit Waffen in den Händen“ tschetschenische Militante in ihrem Kampf gegen die Russen unterstützten und „es an der Zeit ist, die Ukraine jetzt zu unterstützen“. Die Botschaft, unterzeichnet mit „Führer des Rechten Sektors Dmitri Jarosh“ , forderte Umarow auf , „seinen Kampf zu aktivieren“ und „eine einzigartige Gelegenheit zu nutzen, um Russland zu gewinnen“. ( Russland setzt rechtsextremen Führer der Ukraine wegen Aufrufen zum Terrorismus auf internationale Fahndungsliste , 5. März 2013)
Wird die ADL ihre Position überprüfen und alle neonazistischen, faschistischen und extremistischen Gruppen sowie ihre Unterstützer verurteilen?
Ex SPD Chef Sigmar Gabriel wird ThyssenKrupp Top Manager
Der nächste hochrangige Kandidat der politischen Klasse, der sich von Konzernen kaufen lässt
Von der Politik in die Wirtschaft: Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel dient sich Thyssenkrupp an

Vier Jahre nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik ist der frühere SPD-Chef und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel laut dem Spiegel neuer Aufsichtsratschef der Stahltochter von Thyssenkrupp geworden. Der 62-Jährige wurde am Donnerstag als Vertreter der Anteilseigner in das Kontrollgremium von Thyssenkrupp Steel Europe berufen und auf der konstituierenden Sitzung zum neuen Vorsitzenden gewählt, teilte der Konzern mit. Der streitbare Politiker kommentierte sein Engagement mit den Worten:
"In den kommenden Monaten und Jahren stehen wegweisende Entscheidungen mit wirtschaftlicher, industriepolitischer und umweltbezogener Relevanz an."
Weiterhin will er in seiner neuen Aufgabe in der Stahlbranche beispielhaft aufzeigen, dass "wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit" mit der Klimapolitik in Deutschland durchaus verknüpft werden können.
Dabei hat er einen weiten Weg vor sich. Der angeschlagene Essener Konzern hat insgesamt 27.000 Angestellte. Chefin Martina Merz betonte, dass durch den Krieg in der Ukraine und die antirussischen Sanktionen mit Blick auf die Energiekosten die Lage nicht besser geworden sei, daran änderten auch die exorbitant gestiegenen Stahlpreise nicht viel, weil dadurch nur ein Teil der erheblichen Anstiege bei den Energiepreisen kompensiert werden könne.
Beschäftigtenvertreter und die IG Metall fordern von der Führungsetage Klarheit, wie die Zukunft gestaltet werden soll. Die Stahlindustrie steht mit der enorm kostenintensiven Umstellung auf eine "klimafreundliche Produktion" vor dem größten Umbau ihrer 150-jährigen Geschichte. Merz meinte dazu:
"Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Strategie der eigenständigen Aufstellung des Stahlgeschäfts gute Zukunftsperspektiven eröffnet – auch wenn die konkrete Form der Umsetzung aufgrund der geopolitischen Lage für den Moment offenbleiben muss."
Mit dem ehemaligen Bundeswirtschaftsminister habe man eine sehr kompetente und erfahrene Persönlichkeit gewinnen können. Über das Gehalt wurden keine Angaben gemacht. Doch auch von anderer Seite weht dem Stahlgiganten ein rauer Wind ins Gesicht: Erst im Februar kritisierten Großanleger des DAX-Konzerns Rüstungsexporte durch Thyssenkrupp Marine Systems an Staaten wie die Türkei oder Ägypten.
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