Jürgen Meyer IZ 26.6. 25

Der ukrainische Präsident Selenskiy ohne Wählermandat hat auf dem Nato-Gipfel in den Haag nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt und war nur beim Dinner davor geladen - aber nicht mehr bei den eigentlichen Beratungen der Nato. 

Mehrere Nato-Staaten wollten ihn bei den Kernberatungen der Nato nicht mehr am Tisch sehen. 

Der belgische Premierminister Bart De Wever zeigt sich sicher, dass die USA und die EU sich nicht mehr einig über den Ukraine-Konflikt sind. Ihm zufolge ist die Unterstützung für Kiew in Europa stärker als in den USA. Brüssel fehle es jedoch an militärischen Ressourcen.

Der vergangene NATO-Gipfel in Den Haag hat die Entzweiung der USA und der EU in der Ukraine-Frage ans Licht gebracht, meinte der belgische Premierminister Bart De Wever.

Trump erwähnte Russland in seinem Redebeitrag mit keinem Wort. 

Im Gespräch mit Journalisten vor dem EU-Spitzentreffen am Donnerstag in Brüssel stellte De Wever fest, dass Washington und Brüssel sich nicht mehr einig bei ihren Positionen gegenüber der Ukraine seien. Vor allem betreffe dies die Unterstützung für Kiew, die aktuell in der EU ausgeprägter als in den USA sei.

Dabei mangele es Europa an militärischen Ressourcen, fügte De Wever hinzu.

Wenn das Ziel darin bestünde, Frieden durch Stärke zu erzielen, sollte Brüssel strategisch stärker werden. Bis Europa seine Kapazitäten ausgebaut habe, sollte die US-Unterstützung für die Ukraine aufrechterhalten werden.

Außerdem schnitt De Wever die Erhöhung der NATO-Rüstungsausgaben an.

Belgien sei über die Entscheidung zwar nicht glücklich, verstehe aber die Notwendigkeit.

Am Mittwoch hatten alle NATO-Länder auf dem Gipfel in Den Haag beschlossen, ihre Verteidigungsaufgaben auf 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis spätestens zum Jahr 2035 zu erhöhen.

Spanien weigert sich, das irrsinnige 5 % Hochrüstungs-Ziel mitzugehen und wurde durch die US-Regierung Trump gleich mit angedrohten Sanktionen konfrontiert. 

Im Rahmen des EU-Spitzentreffens, das am Donnerstag in Brüssel beginnt, werden sich die Mitgliedsländer auf Sicherheit und Verteidigung konzentrieren, erklärt EU-Ratspräsident António Costa im Einladungsschreiben an die Staats- und Regierungschefs.

Bei den Beratungen über den Aufbau von Kapazitäten, die Stärkung der Rüstungsindustrie und die Investitionen in die Verteidigung würden die Teilnehmer die Ergebnisse des NATO-Gipfels berücksichtigen.

Jürgen Meyer IZ 26.6. 25 

Die versprochene Senkung der Stromsteuer ist weg und mit ihr auch die Einigkeit in der Koalition und die Glaubwürdigkeit derselben. Union und SPD haben den Mund zu voll genommen – und sind im Begriff, gleich den nächsten Volksbetrug zu begehen.

Trotz der Festlegung der Senkung der Stromsteuer für alle von den Stromkonzernen und dem Staat abgezockten Bürgern will Finanzminister und Vizekanzler Klingbeil wie der Bundeskanzler Merz CDU jetzt die Stromsteuer nur noch für die produzierende Industrie senken.

Erst haben sie es mit Russlandsanktionen verbockt und die Energiekosten ins Astronomische getrieben und jetzt fehlt trotz Milliardeninvestitionen für die Mega-Hochrüstung und Versprechen im Koalitionsvertrag an die Bürger der Mut, die Kosten der Stromkosten für die Verbraucher signifikant zu senken.

Beim Geld hört die Freundschaft auf. So sagt es das Sprichwort, und so erlebt es in diesen Tagen auch die schwarz-rote Regierungskoalition.

Seit Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) seinen Haushaltsentwurf für das laufende Jahr vorgestellt hat, ist es mit der ohnehin brüchigen Freundschaft zwischen Christ- und Sozialdemokraten vorbei. Denn die Antworten, die Klingbeil in Sachen Geld gegeben hat, gefallen vielen in CDU und CSU ganz und gar nicht. Vor allem die abgesagte Senkung der Stromsteuer sorgt für massive Verärgerung.

Zu Recht, denn es war eines der großen Versprechen der Koalition, Energie endlich bezahlbarer zu machen.

Um „mindestens fünf Cent je Kilowattstunde“ werde man Unternehmen und Verbraucher dauerhaft entlasten, hatten Schwarze und Rote bei ihrem Regierungsantritt getönt.

Die ersten zwei Cent würden den Stromkunden als „Sofortmaßnahme“ zugutekommen – durch die Absenkung der Stromsteuer auf den europäischen Mindestsatz.

Keine acht Wochen alt ist der Koalitionsvertrag, in dem das geschrieben steht, keine fünf Wochen das Sofortprogramm, in dem Union und SPD ihr Versprechen erneuert haben. Und nun wurde die Entlastung sang- und klanglos gestrichen.

Ein unerhörter Vorgang

Vor allem die CDU versucht, Kassenwart Klingbeil zum Schuldigen zu erklären.

Es ist eine wenig Erfolg versprechende Strategie, sowohl inhaltlich als auch strategisch. Denn natürlich hat Klingbeil das Aus für die Steuersenkung nicht im Alleingang beschlossen, sondern zuvor mit Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und Kanzler Friedrich Merz (beide CDU) abgestimmt. Der Vorwurf, Klingbeil breche den Koalitionsvertrag,greift zu kurz.

Aber die SPD steht in der Koalition für den Erhalt der Sozialpolitik, die man wieder einmal eiskalt ignoriert.  

Einen Wortbruch allerdings gibt es deshalb sehr wohl – und zwar gegenüber den Wählerinnen und Wählern. Im Rausch der milliardenschweren Sonderschulden für Infrastruktur und Rüstung haben Union und SPD zu viel versprochen. Für Investitionen in Schienen, Straßen und die Bundeswehr ist genügend Geld da, für Konsumausgaben und Sozialpolitik aber nicht.

Die falschen Erwartungen haben die Koalitionäre gemeinsam geweckt, nun müssten sie eigentlich gemeinsam begründen, warum sie diese nicht erfüllen können.

Stattdessen fallen Vertreter der Regierungsparteien in alte Ampelmuster zurück - und übereinander her. Öffentlich ausgetragener Streit aber hat noch keiner Regierung geholfen. Wer daran zweifelt, sollte einfach mal bei Olaf Scholz nachfragen oder besser gleich zurücktreten. 

 
 

 

Jürgen Meyer IZ 25.6. 25

Nato Gipfel Den Haag 

Beim Nato-Gipfel in Den Haag hat sich der Nato-Generalsekretär Rutte zur Angriffskriegsdoktrin der Nato bekannt und den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen den Iran ausdrücklich gelobt.

Das Angriffskriegsbündnis Nato bekennt sich ohne die USA zum 5 % BIP-Hochrüstungsziel.

Die Unterordnung des Völkerrechtes unter die Machtpolitik des Westens wird damit offen eingestanden.  

Die USA geben zudem die Führungsrolle im Ukrainekrieg an die Europäer ab.  Die USA verlieren das Interesse an diesem Krieg, der sie zu Verlierern in der globalen Geopolitik macht. 

Russland kritisierte die höheren Nato-Ausgaben scharf. Der stellvertretende Außenminister Russlands, Alexander Gruschko, erklärte, dass das Fünf-Prozent-Ziel die Nato „tödlicher“ machen solle. „Derzeit übersteigen die Militärausgaben der 32 NATO-Staaten – allesamt OSZE-Mitglieder – 1,4 Billionen Dollar und liegen damit deutlich über den Ausgaben der anderen 163 Länder der Welt, darunter Russland, China, Indien, Brasilien und so weiter“, erklärte Gruschko der russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Weiter schüre die Nato „eine Atmosphäre der Kriegspsychose“ monierte der stellvertretende Außenminister.

Der russische Minister sieht die Aggression bei der Nato: „Die militärischen Aktivitäten haben exponentiell zugenommen, die Übungen laufen weiter, vereint durch einen Plan: Russland zu besiegen.“ Russland lehnt einen von Europa, der Ukraine und den USA unterstützen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg ab.

Die Pressekonferenz mit Donald Trump ist nun beendet. Im Mittelpunkt stand eindeutig der US-Angriff auf den Iran. Trump lenkte immer wieder vom Thema ab und kritisierte wiederholt CNN und die New York Times. Aufgrund ihrer Berichterstattung bezeichnete er diese beiden US-Medien als „fake news“.

Trump verstärkt seine Drohung gegenüber Spanien und betont, dass er die Verhandlungen mit dem EU-Land selbst führen möchte. „Ich werde direkt mit Spanien verhandeln. Ich werde es selbst tun. Sie werden zahlen. Auf diese Weise werden sie mehr Geld zahlen.“ Besonders „feindselig“ sei Spanien gewesen.

Während einer Pressekonferenz wurde Donald Trump auf Spanien, ein Mitglied der Nato, angesprochen, woraufhin er verärgert reagiert. Er betont: „Es ist schrecklich, was Spanien getan hat. Sie sind das einzige Land, das bei zwei Prozent bleiben will.“ Sollte Spanien sich nicht an das von der Nato festgelegte Fünf-Prozent-Ziel anpassen, drohte Trump mit wirtschaftlichen Konsequenzen.

„Der Wirtschaft geht es sehr gut. Und diese Wirtschaft könnte durch etwas Schlimmes aus den Angeln gehoben werden“, fügte er hinzu. Spanien sei das einzige Land, das nicht „zahlt“. Trump erklärte weiter: „Wir verhandeln mit Spanien über ein Handelsabkommen. Wir werden sie doppelt so viel zahlen lassen. Und das meine ich wirklich ernst.“ Da Spanien Mitglied der EU ist, verhandelt es nicht direkt mit den USA im anhaltenden Zollstreit.

Trump droht Spanien und Solidarität unter Europäern ist dabei eine Fehlanzeige.

Selbst nach Demütigungen verhalten sich die Europäer weiterhin devot gegenüber Trump. Das ist beschämend.   

Oskar Lafontaine BSW schreibt dazu einen treffenden Kommentar:

Zu dem, was der NATO-Gipfel in Den Haag bedeutet, hat NATO-Generalsekretär Mark Rutte in einer Ergebenheitsadresse an US-Präsident Trump alles gesagt: „Herr Präsident, lieber Donald, ich gratuliere Dir und danke Dir für Dein entschlossenes Handeln im Iran, das wirklich außergewöhnlich war ... Heute Abend fliegst Du zu einem weiteren großen Erfolg in Den Haag. Es war nicht einfach, aber wir haben sie alle dazu gebracht, sich zu den fünf Prozent zu verpflichten! Donald, Du hast uns zu einem wirklich, wirklich wichtigen Moment für Amerika, Europa und die Welt geführt. … Europa wird auf GROSSE Art und Weise Geld ausgeben, so wie es sein sollte, und das wird Dein Sieg sein ...“

Offiziell kommentieren viele Journalisten, es gehe darum, die USA und Trump in der NATO zu halten und sicherzustellen, dass im Falle des Angriffs Russlands die USA den Europäern beistehen.

Das Problem dieser inkompetenten Schmeichler ist, sie kennen noch nicht einmal den NATO-Vertrag, denn sonst müssten sie wissen, dass die USA längst aus diesem ausgetreten sind.
Artikel 1 des NATO-Vertrags bekräftigt den Grundsatz der friedlichen Streitbeilegung: „Die Parteien verpflichten sich, in Übereinstimmung mit der Satzung der Vereinten Nationen, jeden internationalen Streitfall, an dem sie beteiligt sind, auf friedlichem Wege so zu regeln, dass der internationale Friede, die Sicherheit und die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden, und sich in ihren internationalen Beziehungen jeder Gewaltandrohung oder Gewaltanwendung zu enthalten, die mit den Zielen der Vereinten Nationen nicht vereinbar sind.“

Gewaltandrohung und Gewaltanwendung sind die Grundlagen der US-Außenpolitik seit Jahrzehnten.

Auch den vielbeschworenen Artikel 5 haben die Schmeichler nie gelesen: „Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten."

Wer Artikel 5 lesen kann, wird erkennen, dass jede Partei völlig frei ist in der Entscheidung, ob sie zu militärischen Maßnahmen greift oder nicht. Seit Jahrzehnten wissen in der Außenpolitik Kundige, dass der Atomschild der USA nur auf dem Papier steht, weil kein US-Präsident die Zerstörung New Yorks, Washingtons oder San Franziscos riskieren würde, um die Zerstörung europäischer Städte zu verhindern.

Der NATO-Gipfel in Den Haag hat mit Geostrategie und Sicherheitspolitik nichts zu tun. Die Vasallen müssen den Geßler-Hut grüßen und der US-Rüstungsindustrie ihren Tribut entrichten. Am eifrigsten sind die deutschen Musterschüler, angeführt von Merz und Pistorius, die führenden Köpfe des neuen deutschen Militarismus, der unsere Politik in Zukunft prägen wird.

PS: Vier Monate nach der Bundestagswahl wird an diesem Donnerstag im Bundestag endlich der Wahlprüfungsausschuss eingesetzt, der sich mit der Wahlbeschwerde des BSW befassen soll, das in Wahrheit die 5 Prozent überschritten hat. Alle spielen auf Zeit, die Verfassungsorgane versagen. Das BSW, die einzige Partei gegen Krieg und Aufrüstung (auch Die LINKE hat im Bundesrat dem Wahnsinn zugestimmt) – wird rechtswidrig aus dem Bundestag ferngehalten. Kriegskanzler Merz hat keine Mehrheit.
 Ende des Zitates 
 

  

Jürgen Meyer IZ 24.6. 25 

Quelle Harlekin 

In sozialen Netzwerken hat US-Präsident Trump einen Waffenstillstand mit dem Iran angekündigt und zudem nebenbei den Weltfrieden proklamiert. Es könnte auch bedeuten, Israel und dessen rechtsradikale Apartheidregierung der Rassentrennung zu stoppen. 

Die iranische Reaktion mit Raketenangriffen auf US-Militärstützpunkte in Nahost wie in Katar und Irak, aber auch Bahrein, sei moderat ausgefallen.

Wenn es sich nicht um Realsatire des US-Präsidenten handelt, wird Europa und insbesondere Friedrich Merz und Deutschland zukünftig die Drecksarbeit für den Westen übernehmen müssen.

Die Bundesregierung scheint dazu bereit zu sein und Außenminister Wadephul kündigt in einem Interview mit Mainstreammedien  Phase 2 der Zeitenwende des Zwergstaates Deutschland an.   

Die „Zeitenwende“ ist eines der schlimmsten Propagandastücke, das die Mächtigen je auf der Bühne der Republik aufgeführt haben.

Die Politik der Zeitenwende ist eine Politik der Kriegstreiberei. Es gab und gibt keine „Zeitenwende“. Die „Zeit“ hat sich nicht gewendet. Sie ist heute so, wie sie gestern war und morgen sein wird. Schon von einer „Zeitenwende“ zu sprechen, geht an der Realität vorbei. Was es gibt, ist ein provozierter Angriff Russlands auf die Ukraine. Was es gibt, ist eine dreckige Vorgeschichte dieses Krieges. Was es gibt, ist eine Politik, die die Diplomatie zerstört und den Konfrontationskurs mit Russland gesucht hat. Was es gibt, ist ein Völkerrecht, das nur auf dem Papier existiert. Was es gibt, ist eine Politik, die mit zweierlei Maß misst. Was es gibt, ist ein Angriff von einem Land auf ein anderes Land, den Politik und Medien einmal verurteilen und ein anderes Mal bejubeln. Was es gibt, ist eine Politik von historischer Asozialität gegenüber Russland. Was es gibt, ist eine Politik, die auf Kosten der Steuerzahler ein gigantisches Aufrüstungsprogramm forciert. Was es gibt, ist eine Politik, die nicht aufhört, ihr Feindbild im Kopf zur öffentlichen Angelegenheit und somit zu einer Angelegenheit von uns allen zu machen. Was es gibt, sind Medien, die der Politik in Nibelungentreue sekundieren. Und, längst nicht zuletzt: Was es gibt, ist eine Politik, die jene Werte, von denen sie permanent spricht, Tag für Tag verrät.

Ja, all das soll der mit intellektueller Dürftigkeit unterfütterte Begriff „Zeitenwende“ verschleiern.

Westliche Kriegstreiber erfinden unterdessen den Bruch des Waffenstillstandes durch den Iran, der offensichtlich frei erfunden ist, weil der Iran diese Meldungen dementiert. 

Trump fürchtet, dass er gegenüber Putin und China keine Karten mehr in der Hand hat, wenn er selber Kriege führt und forciert.  

Deshalb der Zickzack-Kurs von Trump.

Trotzdem versucht die EU auf dem Nato-Gipfel in den Niederlanden das 5-Prozent-Hochrüstungsziel zu zementieren.

Die EU Bürger sollen die Zeche für die Weltherrschaftspläne der USA zahlen und die USA wollen sich auf den neuen Weltfeind China konzentrieren, der als echter Systemrivale ausgemacht wurde.   

Die Sperrung der Straße von Hormus im Roten Meer würde vor allem Europa und China schaden und weniger die USA. Allein deshalb hat sich Trump für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Iran entschieden, den Kanzler Merz begrüßte, was strafrechtliche Folgen für Friedrich Merz haben könnte.

Offensichtlich steht Friedrich Merz mit dem Völkerrecht und der regelbasierten Weltordnung auf Kriegsfuß. 

 Quelle Sahra Wagenknecht 

 Jürgen Meyer IZ 23.6. 25 

Quelle Junge Welt 

Es scheint jetzt schon ein Grundprinzip der unterirdische Kanzlerschaft von Friedrich Merz CDU zu sein, völkerrechtswidrige Angriffskriege des Westens zu rechtfertigen und Kriege von Russland oder China grundsätzlich zu verteufeln. Wird er damit zum Wiederholungstäter? Eine Strafanzeige von Dieter Hallervorden und Diether Dehm (Ex Linken MdB und Liedermacher) läuft bereits. 

Damit hat der Kanzler schon jetzt jede moralische Legitimität verloren. Dieser prinzipienlose Opportunist des kleinen Möchtegern-Deutschland hat schon jetzt keine Karten gegenüber Wladimir Putin mehr in der Hand. Die regelbasierte Weltordnung tritt er jetzt schon kurze Zeit nach Beginn seiner Kanzlerschaft kräftig mit Füßen. Er ist stolz auf einen Nazi-Opa. Ob es da einen werte-basierenden Zusammenhang gibt?  

Bundeskanzler Friedrich Merz hat also Verständnis für den Angriff der USA auf die Atomanlagen des Iran geäußert. Das ist eine klare Billigung von Unrecht und Angriffskriegen und in Deutschland zudem strafbar. 

Er sehe "keinen Grund, das zu kritisieren, was Amerika am letzten Wochenende getan hat", sagte Merz am Montag in einer Rede beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin.

Dies gelte auch für Israels Angriffe auf den Iran: "Es gibt für uns und auch für mich persönlich keinen Grund, das zu kritisieren, was Israel vor einer Woche begonnen hat", sagte der Kanzler.

Das Vorgehen der USA sei "nicht ohne Risiko", räumte Merz ein. "Aber es so zu belassen, wie es war, war auch keine Option", sagte er mit Blick auf Irans Atomambitionen.

USA Geheimdienste hatten vorher festgestellt, dass der Iran über keinerlei Atombomben verfüge. 

Der Kanzler schlug damit einen anderen Ton an als sein Parteifreund, Bundesaußenminister Johann Wadephul. Dieser hatte den Angriff der USA auf den Iran als bedauerlich bezeichnet: "Bedauerlicherweise hat es jetzt diese militärische Aktion gegeben, die wohl notwendig war aus Sicht der USA", sagte Wadephul am Sonntagabend im ZDF. (afp/bearbeitet von lko)

Damit ist auch dieser Mann moralisch verbrannt, weil er es nicht wagt, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA klar zu verurteilen. Auch das ist möglicherweise eine Beihilfe oder Billigung einer Straftat, wobei der Angriffskrieg als "militärische Aktion" verniedlicht wird.