Seehofers CSU bezeichnet 6 Millionen Hartz IV Bezieher als Sozialschmarotzer  - Staatsanwalt im CDU Land findet Kollektiv-Bashing zulässig

Wie menschenverachtend ist die Union eigentlich?

In einem Wahlspot bezeichnet die CSU Hartz IV Bezieher als potenzielle "Sozialschmarotzer"

Der Staatsanwaltschaft findet diesen Sozialrassismus nicht zu beanstanden, obwohl er eine kollektives Bashing gegen eine ganze Menschengruppe konzediert und zugesteht - eine abenteuerliche Begründung, deren Rechtsstaatlichkeit durchaus in Frage gestellt werden darf.

Sachsen gilt wie Bayern als rechtspopulistisch regiert und der Vorwurf des  schwarzen Sachsensumpfes ist legendär.

Staatsanwaltschaft Leipzig: CSU darf Hartz-IV-Bezieher als Schmarotzer beleidigen

Staatsanwaltschaft Leipzig: CSU darf Hartz-IV-Bezieher als Schmarotzer beleidigen
An dem Wort "Hartz-IV-Schmarotzer" in einem CSU-Werbespot nahm ein ALG-2-Bezieher Anstoß. Er erstattete Anzeige wegen "Beleidigung einer ganzen Bevölkerungsgruppe". Die Staatsanwaltschaft Leipzig stellte nun das Verfahren mit einer abenteuerlichen Begründung ein.

In einem offiziellen Werbespot hatte die CSU im November 2016 vor einem Linksrutsch durch Rot-Rot-Grün gewarnt, der dazu führe, dass "Sanktionen für Hartz-IV-Schmarotzer" abgeschafft würden.

Der 50-jährige Kläger Helmut K. sah sich durch das CSU-Video und die darin enthaltende verallgemeinernde Bezeichnung "Schmarotzer" für Bezieher von Arbeitslosengeld 2 "in ehrverletzender Weise verunglimpft".

Zudem erklärte er in der Anzeige, dass die CSU mit ihren Äußerungen sechs Millionen Hartz-IV-Bezieher zu Unrecht verurteile und zudem durch die Art der Beleidigung die Betroffenen entmenschliche und als "lebensunwert" erkläre.

Weiter argumentierte K., dass das Werbevideo der CSU auch auf den Tatbestand der Volksverhetzung zu prüfen sei, da es "bei Arbeitsplatzbesitzern Hass und Verachtung" für die Gruppe schüre, der er selbst angehöre.

Die Leipziger Staatsanwaltschaft nahm jedoch von einer weiteren Verfolgung der Anzeige Abstand, wobei sie argumentierte, dass keiner der in der Klageschrift aufgeführten Aspekte zutreffe, da die CSU Herrn K. ja nicht namentlich benennen würde:

Ein alltägliches Bild in Berlin: Bedürftige sammeln leere Pfandflaschen aus Mülleimern.

Die Urheber des Spots haben lediglich einen aus ihrer Sicht bestehenden Unwert eines nicht individuell aufgeschlüsselten Kollektivs und seiner sozialen Funktion bekundet.

Daraus schließt die Staatsanwaltschaft weiter:

Je größer das Kollektiv ist, desto schwächer kann die persönliche Betroffenheit des einzelnen Mitglieds werden.

Die Begründung für die Verfahrenseinstellung überrascht. Folgen weitere Strafverfolgungsbehörden dieser Lesart, dann müssten in Konsequenz auch antisemitische Äußerungen oder Hasskommentare gegen ethnische oder religiöse Minderheiten, im Sprachgebrauch der Leipziger Staatsanwaltschaft "nicht individuell aufgeschlüsselte Kollektive", keine rechtlichen Konsequenzen befürchten.

Der von der Bundesregierung proklamierte Kampf gegen Hasskommentare im Internet scheint seine ganz eigene Logik und einen anderen rechtlichen Rahmen zu haben, sobald der Hass direkt von einem Mitglied der Regierungskoalition gesät wird.

 

 

Wo bleibt der Aufschrei gegen Silvester- Terror und Raser- Terror, wenn vorwiegend Deutsche die Täter sind?

Im letzten Jahr zu Silvester wurde das Märchen von Massenvergewaltigungen durch Nordafrikaner auf  dem Bahnhof-Vorplatz in Köln gestrickt. Juristisch hat sich diese Pauschalbehauptung als unwahr erwiesen. Kaum ein Täter  wurde wegen Vergewaltigungen verurteilt. Vielmehr konnten gefakte Anzeigen wegen sexueller Belästigungen nachgewiesen werden. Im Kern ging  es nur ums Antanzen sprich um Ablenkung um Menschen Handys zu klauen. Doch Rechtsradikale und "besorgte Bürger" versuchten das Thema rassistisch auszuschlachten.

 

Sechs Tote bei Massenkarambolage auf A7

Bei dichtem Nebel sind in der Silvesternacht auf der A7 im Unterallgäu mehrere Autos und Lkw ineinander gekracht. Sechs Menschen starben bei dem Unfall - die bisher identifizierten Opfer waren noch jung.

Bei einer Massenkarambolage im dichten Nebel sind auf der A7 im Unterallgäu in der Silvesternacht sechs Menschen gestorben. Zudem wurden 13 Menschen verletzt, wie die Polizei Schwaben Süd/West mitteilte.

Den Angaben zufolge kollidierten etwa gegen 1 Uhr nahe Bad Grönenbach drei Sattelzüge und sechs Autos. Zunächst waren nach bisherigen Erkenntnissen die Lastwagen und vier Autos in den Unfall verwickelt, wie ein Polizeisprecher am Mittag sagte. "Das ging wohl relativ glimpflich aus." Doch dann krachte ein Pkw mit fünf Menschen in die Unfallstelle. Später folgte noch der Wagen eines 23-Jährigen, der alleine im Auto unterwegs war. Diese sechs Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.

Das mit fünf Leuten besetzte Auto hatte den Angaben zufolge ein 22-Jähriger gesteuert. Bei ihm im Wagen saßen vier junge Frauen. Zwei davon - eine 17- und eine 18-Jährige - konnten die Beamten bis zum Mittag identifizieren. Die beiden Teenager und die getöteten Männer stammen alle aus dem Landkreis Unterallgäu. Von den 13 Verletzten wurden fünf vor Ort und acht im Krankenhaus versorgt.

"Wirklich nur wenige Meter Sicht"

"Von Routine kann in so einem Fall keine Rede mehr sein", sagte einer der Einsatzleiter von der Integrierten Leitstelle Donau-Iller des Bayerischen Roten Kreuzes, Thomas Pfaus, am Sonntag. Der Nebel sei so dicht gewesen, das habe er noch nie erlebt: "Es gab wirklich nur wenige Meter Sicht."

Die genaue Unfallursache müsse noch geklärt werden, sagte ein Polizeisprecher. Das werde einige Zeit in Anspruch nehmen. "An der Unfallstelle gilt die Richtgeschwindigkeit 130 km/h", so der Sprecher. Möglich sei, dass die Autofahrer die Lastwagen vor sich viel zu spät wahrnahmen: "Es sieht so aus, als seien sie mit voller Geschwindigkeit aufgefahren", sagt er.

Wann wird dieser Raser -Terror endlich beendet udn eine wesentlich geringere Höchstgeschwindigkeint von 100 km/h auf Autobahnen eingeführt und die Massenvernichtungswaffe "Auto" endlich schon bei der Herstellung gedrosselt?

Im ersten Halbjahr 2016 starben etwa 1500 Menschen im Lande. Das sind weit mehr Opfer als es politische Terror - Opfer gibt.  183 000 Menschen wurden verletzt. Rechnet man es auf das ganze Jahr hoch  ( Zahlen liegen noch nicht vor), sind das etwa 3000 Tote um Jahr und etwa 370 000 Verletzte im Jahr.  

Zudem wird der politische Terror durch Rechtsgerrichte in den Medien und der herrschenden politischen Klasse ja auch gerne instrumentalisiert . Während " Islamterror" aufgeblasen wird, wird rechtsradikaler Nazi- Terror gegen Flüchtlingsunterkünfte heruntergespielt und der Rassismus im Lande nicht zu einem  Grundproblem erklärt, was absolut verwerflich ist.

Dabei ist die Opferzahl des politischen Terror noch insgesamt rückläufig. Hatten wir in Westeuropa 1980 etwa 450 Terror- Opfer waren es von 2012 bis 2014 unter 15 Opfer jährlich. 2011 gab es zudem Opfer durch  Anders Breivik durch rechten und rassistischen Terror. 2011 gab es deshalb 77 Opfer in Norwegen.

2015 gab es 147 Opfer in Paris  und in diesem Jahr keine eiteren Terror-Opfer. 2016 wurde statistisch noch nicht  berücksichtigt. Aber auch 2016 erreicht nicht die Opferzahlen der 70 er und der 80 er Jahre.

Zudem ist es bei  "Islamterror" leider auch oftmals so, dass staatliche geheimdienste verwickelt sein könnten, wie zuletzt Erdogan andeutete, der Al aida udn IS von den USA gegründet udn finanziert beschreibt.  Vorher hatte beispielsweise Hillary Clinton immer wierder zugegeben, dass Al Kaida von den USA gegründet worden sei. Also nicht überall wo Al Kaida oder IS draufsteht, ist auch  IS oder Al Kaida drin.

Wieviele Menschen müssen noch sinnlos sterben.
Lieber regt man sich über politischen Terror auf, der seit Jahrebn stark rückläufige Opferzahlen hervorbringt - insbesondere wenn man die Opferzahlemn mit den 70 er Jahren vergleicht.

Beim Hantieren mit Feuerwerk haben sich in der Silvesternacht wieder etliche Menschen verletzt. Bis zum frühen Neujahrsmorgen seien im Unfallkrankenhaus Berlin 14 Menschen mit schweren, durch Feuerwerk verursachten Verletzungen behandelt worden, sagte Pressesprecherin Angela Kijewski. 

In den meisten Fällen hätten explodierende Böller Körperteile abgerissen oder diese so schwer verletzt, dass sie amputiert werden mussten. Unter den Schwerverletzten ist auch ein Kind. Ein Mann wurde mit schweren Gesichtsverletzungen in die Klinik gebracht.

Zu einem Zwischenfall kam es im Berliner Stadtteil Kreuzberg: Eine offenbar betrunkene Autofahrerin kam mit ihrem Wagen von der Fahrbahn ab und raste in eine Gruppe von Menschen, die am Bordstein saßen. Dabei wurden zwei 19-jährige Frauen verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

In Leipzig fand die Polizei zwei Finger in einem Fußgängertunnel nahe des Hauptbahnhofs. Später habe sich herausgestellt, dass die Finger einem Mann gehören, der nach Mitternacht in die städtische Notaufnahme eingeliefert worden war. Die Beamten brachten die Gliedmaße ins Krankenhaus. Ob sie wieder erfolgreich angenäht werden konnten, ist noch nicht bekannt.

Rettungskräfte in Augsburg unter Beschuss

In Augsburg wurde ein Feuerwehrmann nach ersten Erkenntnissen gezielt mit einer Silvesterrakete beschossen. Der Mann sei in der Nacht unter anderem am Auge verletzt worden, teilte ein Sprecher mit. Auch die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr, die dem Mann helfen wollten, seien mit Silvesterkrachern und -raketen beschossen und behindert worden. Der Feuerwehrmann habe trotz der Verletzung weitergearbeitet, um seine Kollegen zu unterstützen.

Auch in Duisburg berichtete die Polizei von der "Unsitte", Böller auf Einsatzfahrzeuge zu werfen. Dabei wurde ein Feuerwehrmann verletzt, an einem Polizeiwagen ging eine Seitenscheibe zu Bruch.

Brand auf dem Feldberg in Hessen

Auf dem Feldberg in Hessen lösten Silvesterraketen einen Großbrand aus, wie hessenschau.de berichtete. Rund 1000 Quadratmeter Wiese standen demnach in Flammen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hätten die Besucher das Feuer schon weitgehend ausgetreten gehabt, hieß es.

Ebenfalls in Hessen flog laut hessenschau.de eine verirrte Feuerwerksrakete durch ein geöffnetes Fenster in Bad König im Odenwald und löste einen Zimmerbrand aus. Drei Bewohner erlitten eine Rauchvergiftung. Auch sie konnten das Feuer löschen, bevor die Profis eintrafen.

250.000 Euro Schaden durch Rakete in Dachstuhl

In Ludwigsburg landete eine Silvesterrakete auf der Plexiglasabdeckung an einem Mehrfamilienhaus und schmorte sie durch. Dadurch gerieten ein Schrank und der Dachstuhl in Brand. Durch umherfliegende Ziegel wurden außerdem vier Autos beschädigt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden wird auf 250.000 Euro geschätzt.

287 illegale Böller in Mecklenburg-Vorpommern

In Ueckermünde im Landkreis Vorpommern-Greifswald stellte die Polizei 287 illegale Böller sicher. Die Beamten seien von einer Anwohnerin informiert worden, dass Jugendliche Böller auf einen Imbiss werfen. Einer der insgesamt 18 Jugendlichen, die vor dem Imbiss angetroffen wurden, hatte 237 sogenannte Polenböller in einem Rucksack bei sich. Gegen den 19-Jährigen werde nun wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt, so die Polizei.

Eine halbe Stunde später wurden die Beamten wegen Ruhestörung alarmiert. Sie fanden bei zwei 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen 50 weitere Polenböller. Auch gegen diese Jugendlichen wird ermittelt.

In Röbel/Müritz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) wurden zwei Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren durch eine verirrte Silvesterrakete im Gesicht verbrannt. Sie kamen ins Krankenhaus. In Hamburg zog sich ein 25-Jähriger bei einem Unfall mit einem Feuerwerkskörper schwere Verletzungen an der Hand zu.

Unfug mit Böllern und Raketen

In Hannover sollen Feiernde auf dem zentralen Platz Kröpcke Raketen mit Absicht auf Passanten gefeuert haben. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

In Kaiserslautern zündeten Unbekannte in der Innenstadt einen Böller in einem Mülleimer. Durch die Druckwelle und Splitter wurden die Scheiben eines Drogeriemarktes beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 10.000 Euro. Obwohl Passanten in der Nähe waren, wurde niemand verletzt. Im Caritas-Wohnheim der pfälzischen Stadt geriet außerdem zum Jahreswechsel der Weihnachtsbaum in Brand. Verletzt wurde auch hier niemand, der Sachschaden beläuft sich aber auf rund 50.000 Euro. Die Bewohner der betroffenen Etage mussten wegen der Schäden umquartiert werden.

Lieber hetzt die Poizei via Twitter paischal gegen "Nafris", die man kollektiv untersucht und damit auch kollektiv unter Generalverdacht gesdtellt hat. Diese rassistischen Entgleisungen von staatlichen Behörden gehen garnicht!

Der linke Bundestagsabgordnete Niema Movassat twittert dazu  auf Twitter, dass diesen Ausdruck eigentlich nur Neonazis sprich Rassisten benutzen.

In der Innenstadt von Köln waren über 1.500 Polizisten im Einsatz. Am Hauptbahnhof wurden offenbar mehrere hundert Männer festgesetzt. Andere wurden aus Zügen geholt und kontrolliert. Die Polizei sagte, daß die Verdächtigen "der Klientel vom letzten Jahr" ähnelten.

Von einem Extrem ins andere: Letztes Jahr kam es in Köln angeblich  zu sexuellen Übergriffen während der Silvesternacht. Die Gerichtsverhandlungen haben aber ein ganz anderes Bild ergeben.  Der Polizei wurde damals Versagen vorgeworfen. Dieses Jahr war die Polizei anscheinend "besser" vorbereitet - aber nur aus der Sicht der Rechtspopulisten. 

Doch wie n-tv berichtet, kam es am Kölner Hauptbahnhof nämlich offenbar zu Selektionen nach Hautfarbe durch die Polizei.

In einem Sicherheitskonzept, das die Polizei vor der Silvesternacht vorgestellt hatte, war die Rede von Taschenkontrollen, Lichtmasten und Kameras rund um den Kölner Dom. Das eine Art "Vorsortierung" der Feiernden nach Hautfarbe geplant war, wurde in dem Konzept nicht erwähnt. Doch genau dazu scheint es in Köln während der Silvesternacht gekommen zu sein.

Wie n-tv berichtet, wurden am Ausgang des Kölner-Bahnhofs der zum Vorplatz führt, eine "Zwei-Tür-Politik" angewendet. Wer durch die linke Tür gehen durfte, kam direkt auf den Platz vor dem Bahnhof und konnte feiern. Wer durch die rechte Tür gehen musste, wurde dort von der Polizei in Empfang genommen und zu einer Kontrolle der Personalien in einem Polizeibus weitergeschickt.

Die Entscheidung, wer links durchgehen darf und wer nach rechts muss, wurde von Polizeibeamten scheinbar nur nach dem Aussehen und in Sekundenbruchteilen getroffen. "Wer nicht im engeren Sinne weiß ist und nicht in Begleitung einer Frau, muss fast immer die rechte Tür nehmen", schreibt Christoph Herwatz in seinem Beitrag für n-tv.

Laut der Bundespolizei habe man eigentlich nicht vermutet, viel "Klientel" in der Silvesternacht am Bahnhof anzutreffen. Die Landespolizei prüfte in der Nacht bei 650 Personen die Identität, nahm 29 in Gewahrsam und 6 fest. Polizeipräsident Jürgen Mathies sprach zwischenzeitig von etwa 1000 Personen, die "polizeilichen Maßnahmen zugeführt wurden".

 

Vor 25 Jahren zerfiel wegen nationaler Egoismen  die Sowjetunion - Putin bezeichnet es als  historische Katastrophe

Aber auch der kapitalistische  Europa-Bund  also die EU zerfällt schrittweise - siehe Brexit

Durch den Zerfall der Sowjetunion 1989  und danach entstand eine unipolare Weltordnung unter US Vorherrschaft, die zu etlichen Kriegen in der Welt insbesondere seit 1998/2001 führte und somit zu mehr Terror und Millionen Flüchtlingen

Im Leninjahr 2017 ( 100 Jahre Oktoberrevolution 1917)  sollten diese Kontexte noch mal neu diskutiert werden - insbesondere die Imperialismustheorie

Ein Beitrag aus deutscher und russischer Sichtweise, damit das ganze Bild erkennbar wird.

Am 8. Dezember 1991 trafen sich die Präsidenten der Russischen Föderation, der Ukraine und Weißrusslands und verkündeten die Auflösung der Sowjetunion. Der 31. Dezember war der letzte Tag ihrer Existenz. Ihre historische Bewertung bleibt weiter umkämpft.

Der Ablauf der Auflösung ist gut bekannt. Ende der 1980er Jahre traten die zentrifugalen Tendenzen in den Republiken der Sowjetunion und deren Teilrepubliken wieder deutlich zutage und erwiesen sich am Ende als unaufhaltsam.

Bereits zuvor hatten sich die unterschwelligen nationalen Ressentiments zurückgemeldet. Das hatte in großen Teilen mit der Krise der herrschenden Ideologie zu tun, deren wesentliche Teile einerseits der Lobpreis der Völkerfreundschaft und andererseits die Schaffung einer neuen Menschenprägung war – des Sowjetmenschen.

Die Regimewechsel im sozialistischen Lager und der rasche geopolitische Rückzug aus Osteuropa verstärkten den Dominoeffekt im eigenen Land. Versorgungsprobleme und das so genannte "Defizit" begleiteten den Zerfall des noch kurz zuvor so mächtigen Bündnisses. All diese Probleme schob man auf die Ineffizienz des sozialistischen Wirtschaftssystems, der so genannten "Kommandowirtschaft".

Die frei gewordene Presse zerschlug kurzerhand die einstigen Helden der sowjetischen Geschichte und ersetzte sie durch neue Antihelden. Da man nun über alles schreiben durfte, wetteiferten die Medien in der Problematisierung aller Lebensbereiche, was den Eindruck noch verstärkte, dass alles in der Sowjetunion schlecht war. Auch die Kunst reagierte sofort auf die neuen Stimmungen mit dem Genre der "Schwarzmalerei", die in Musik, Film, Bildender Kunst und Literatur Einzug hielt. Die Gesellschaft feierte das "Fest des Ungehorsams".

Als die alten Bindungen sich aufzulösen begannen, entstanden sofort neue. Die Nationalismen erhoben in fast jeder Republik, auch in Russland innerhalb weniger Monaten ihre Häupter. Die Stunde der verschiedenen Volks- und nationalen Fronten war gekommen. Die lokalen Eliten fanden sich in den durch die sowjetische Führung eigenhändig geschaffenen staatlichen Strukturen mit ihren Obersten Räten, Ministerien, Sicherheitsbehörden und Akademien der Wissenschaften wieder.

Aus dieser Position heraus fühlten sie sich berufen, die wirtschaftlichen Probleme durch das Kappen der Wirtschaftsbeziehungen mit dem "Zentrum" zu lösen. Nach Stammtischart hieß es: "Hören wir auf, Moskau zu ernähren". In Moskau hieß es wiederum: "Wir ernähren nun keine Randgebiete mehr". Ein riesiger autarker Binnenmarkt begann sich rasch zusammenzubrechen. 

Die Ereignisse entwickelten sich rasant und es ist schwer, im Nachhinein zu sagen, ob die Menschen darüber wirklich im Bilde waren, was sich vor ihren Augen vollzieht, dass sie kurz vor der, wie Wladimir Putin es nannte, "größten geopolitischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts" stehen. In der Tat schwankten die Stimmungen sehr stark im schicksalhaften Jahr 1991.

Im ersten und letzten Referendum der UdSSR vom 17 März 1991 hieß es von 76 Prozent der Wähler bei einer Wahlbeteiligung von 80 Prozent, sie wollten die reformierte Sowjetunion erhalten sehen. Die Einwohner der Ukraine stimmten mit 70 % für den Verbleib der Ukraine in der UdSSR, wennschon "auf der Grundlage der Souveränität".  

Nach der Unabhängigkeitserklärung im August 1991 führte die ukrainische Führung 01. Dezember jedoch eigenes Referendum mit der Frage durch, ob die Einwohner der Ukraine lieber in einem unabhängigen Staat leben möchten. 90 Prozent der Befragten stimmten dafür, selbst auf der Krim gab es eine knappe Mehrheit. Am 17. März 1991 stimmten 70 % der Ukrainer Das besagte, dass die Leute zwar die Sowjetunion als solche, aber nicht die enge Bindung an Russland und andere Republiken der Sowjetunion in Frage stellten.    

Für die Politiker, die schon vom Empfang auf Augenhöhe durch andere Staatschefs träumten, spielte es jedoch keine Rolle, was die Leute bei der Abstimmung wirklich dachten. Der Präsident der Ukraine, Leonid Krawtschuk, von den Ergebnissen des Referendums beflügelt, lud die Vertreter aus Weißrussland und Russland zu geheimen Verhandlungen über die Modalitäten der Auflösung nach Kiew.

Die übernationalen sowjetischen Staatstrukturen mit ihrem höchsten Repräsentanten Michail Gorbatschow als Präsident sollten dabei übergangen werden. Daran hatte vor allem der im Juni 1991 gewählte russische Präsident Boris Jelzin Interesse. Der Konflikt zwischen ihm und Gorbatschow ist legendär und gibt vielen Analysten Anlass, die damaligen Ereignisse durch das Prisma der zwischenmenschlichen Fehde und des Machtkampfes zu sehen.

Doch die Gründe für das Scheitern des Sowjet-Sozialismus und den Zerfall der Sowjetunion – immerhin handelt es sich hierbei um zwei verschiedene, obgleich miteinander zusammenhängende Prozesse – waren zahlreich und verschiedenartig. Vor diesem Hintergrund sind die Handlungen damaliger Spitzenpolitiker lediglich im Sinne einer technischen Abwicklung bedeutsam.

Am 8. Dezember 1991 unterzeichneten die Präsidenten Russlands, der Ukraine und Weißrusslands, Boris Jelzin, Leonid Krawtschuk und Stanislau Schuschkewitsch, im Nationalpark Beloweschskaja nahe der polnischen Grenze in Weißrussland die sogenannten Vereinbarungen von Beloweschskaja Puschtscha. Diese Vereinbarungen setzten den Unionsvertrag vom Dezember 1922 außer Kraft, auf dessen Grundlage die Sowjetunion erst geschaffen wurde, und verkündeten die Schaffung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), eines losen Staatsbündnisses, das bis heute lediglich als Plattform für gelegentliche Treffen der Staatschefs fungiert.

Ein Besucher macht ein Selfie vor Skulpturen von Leo Trotzki und Josef Stalin während einer Ausstellung in Moskau. Beide waren in der Führungsriege der Partei der Bolschewiki und Mitbegründer des Sowjetsystems.

Damit waren Gorbatschow und sein Amt überflüssig. Mit seiner Fernsehansprache vom 25. Dezember legte er es nieder. Sein Versuch, das Gesicht zu wahren, indem er in der Ansprache sein Nichteinverständnis zum Ausdruck brachte, sollte im Gegenteil nur den Eindruck vollständiger Hilfslosigkeit verstärken. Die UdSSR sollte nur noch sechs Tage lang auf dem Papier existieren, bis zum 31. Dezember 1991.

Nicht alle Staatschefs in den Republiken begrüßten die Auflösung. Vor allem die zentralasiatischen Republiken zögerten bis zum letzten Moment, diesen Prozess zu unterstützen. Die Ironie der Geschichte besteht darin, dass der damalige Gegner der Auflösung und spätere Vordenker der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU), Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew, der Letzte ist, der bis heute an der Macht ist in einem der souveränen Staaten, die durch die Auflösung der Sowjetunion entstanden sind.

Seitdem ist der Prozess des Zerfalls eine Legende und ein Rätsel zugleich. So widersprüchlich die Stimmungslagen damals waren, die zwischen den Weltuntergangs- und Aufbruchsstimmung wechselten, so widersprüchlich ist auch die Bewertung der Folgen des Endes der Sowjetunion in den Nachfolgestaaten bis heute. Sie sollen demnächst auch zum Thema einer RT-Serie werden. 

US Grünen Ikone Jill Stein: USA gründeten und bewaffneten Al Kaida und IS

Die US Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei der USA spricht Tacheles.

Jill Ellen Stein (* 14. Mai 1950 in Chicago, Illinois) ist eine US-amerikanische Ärztin und Politikerin. 2012 kandidierte sie erstmals für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten. Als Kandidatin der Green Party wurde sie 2016 erneut für die Wahl nominiert.[1] Wikipedia

Die USA gründeten Terrororganisationen wie Al Kaida und IS und bewaffneten sie als Söldner-Rebellen-Dschihadisten, wenn sie  diese Kräfte püolitisch brauchten.

Die politische Klasse der Bundesrepublik inklusive der systemischen Bündnis 90/ Grünen - Partei bekommt eine solche Stellungnahme nicht auf die Kette.

Das ist beschämend, zumal es auch das Berlin Attentat  von Anis Amri in einem anderen Licht erscheinen lassen könnte.

Amri war mit einem Polizeispuitzel  ( VOP) durchs Land gefahren. Der als Chauffeur agierende Staatsspitzel wußte, dass Amri Attentate plante. Warum hat man ihn gewähren lassen. Oder hat man gar zugeschaut als er das Attentat in Berlin beging?