Ramelow - Regierung hetzt im Stile von Rechtspopulisten und Altnazis gegen die Geschichte der deutschen Linken und bezeichnet ehemalige DDR als "Unrechtsstaat", die er mit Sicherheit nicht war - Das ist zudem eine Nazi-Relativierung, die bisher nur von Holocaustleugnern bekannt ist, weil es die Singularität der Nazi-Verbrechen leugnet.
Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass der langjährige Linken- Fraktionschef Gregor Gysi als letzter Chef der SED der DDR dieser Betrachtung der DDR als "Unrechtsstaat" immer widersprochen hatte. Gysi war Anwalt in der ehemaligen DDR und damit Teil des Rechtssystems der DDR, zumal er DDR-Anwaltsorganisationen vertrat.
Antikommunismus als Kern-Ideologie der Nazis wird jetzt auch von Linksregierung in Thüringen, die auch Flüchtlinge gewaltsam abschiebt und so Menschenrechte mit Füßen tritt, ideologisch mitgetragen. Dabei wird auch vor Roma-Familien nicht halt gemacht.
Obwohl Bodo Ramelow selber der aus der SED hervorgegangenen PDS beigetreten war, die immer eine differenzierte Aufarbeitung der Geschichte der DDR als ersten deutschen Sozialismusversuch in einem deutschen Flächenstaat einforderte, hetzt seine Regierung jetzt weiterhin gegen den deutschen Sozialismusversuch in Deutschland, der grundsätzlich als Unrechtsstaat diffamiert wird.
Gleichzeitig werden die Verbrechen der Nazis in Thüringen und die westdeutsche Re-Integration von Altnazis in der CDU in Thüringen nach 1949 nicht kritisch thematisiert. Ebenso fehlt der mögliche Verweis auf Staatsverbrechen und Unrechtsstaatlichkeit der BRD in Thüringen, die sich im Rahmen der NSU-VS- Affäre offenbarte. Auch die Berufsverbote in der Zeit der Kanzlerschaft von Willy Brandt im benachbarten Hessen und Niedersachsen werden ebenso vergleichend unterlassen.
Sie gehören aber dazu, wenn man die DDR als Ganzes betrachtet und sie dann auch in Relation zur BRD beurteilen muß. Berufsverbote gegen Linke oder die Beteiligung an illegalen US-Nato-Angriffskriegen in der BRD waren sicher auch ein Ausdruck der Unrechtsstaatlichkeit der BRD. Wenn man so argumentiert, muss man das auch entsprechend erwähnen. Ebenso die Ermordung des Studentenführers Benno Ohnesorg durch einen Polizisten, der nie als Mord juristisch aufgearbeitet wurde. Diese Fälle kennt Bodo Ramelow.
Die Thüringer Landesregierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) veröffentlichte am 23. Februar einen Bericht zur »Aufarbeitung der SED-Diktatur«. Die darin enthaltene Darstellung der Geschichte der DDR hat für Widerspruch inner- und außerhalb der Partei gesorgt. Ludwig Elm und Ekkehard Lieberam weisen in einer demnächst erscheinenden Erklärung (»Rechte Geschichtspolitik unter linker Flagge«) die in dem Papier aufgestellten Behauptungen über den sozialistischen Staat zurück. Am heutigen Freitag präsentieren die Autoren ihr Papier im Rahmen einer Veranstaltung in Erfurt. Junge Welt dokumentiert die Erklärung in gekürzter und redaktionell leicht bearbeiteter Form. (jW)
Am 23. Februar 2016 wurde in Erfurt der 36seitige »Bericht der Landesregierung zu Stand und Weiterentwicklung der Aufarbeitung der SED-Diktatur in Thüringen für den Zeitraum März 2015 bis Februar 2016« veröffentlicht, dessen Behandlung im Landtag noch aussteht. In seiner 46. Sitzung am 20. April 2016 beschloss das Parlament mit Zustimmung auch der Abgeordneten der Partei Die Linke (mit Ausnahme einer Gegenstimme von Johanna Scheringer-Wright), in Thüringen den 17. Juni zum »Gedenktag für die Opfer des SED-Unrechts« zu erklären.
Gleichzeitig wurde der 8. Mai nicht als Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus eingeführt, obwohl er in DDR Zeiten in Thüringen Feiertag war. Insgesamt wird die fehlende Aufarbeitung des Hitlerfaschismus in Deutschland nicht thematisiert. Auch nicht das viele Antifaschisten die DDR in Thüringen mit aufgebaut hatten. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Antifaschisten im Lande, zumal die SED aus der Fusion von SPD und KPD nach dem Schwur von Buchenwald hervorgegangen war.
Die Hinwendung führender Politiker der Linken zur antikommunistischen Geschichtsauffassung kam nicht überraschend. Im Koalitionsvertrag mit der SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom 20. November 2014 war eine deutliche Wende in der Geschichtspolitik hinsichtlich der Betrachtung und Einordnung der DDR vereinbart worden. In der Präambel des Dokuments ist von der »Aufarbeitung der SED-Diktatur in all ihren Facetten« und von der DDR als »Unrechtsstaat« die Rede, »weil durch unfreie Wahlen bereits die strukturelle demokratische Legitimation staatlichen Handelns fehlte, weil jedes Recht und jede Gerechtigkeit ein Ende haben konnte, wenn einer der kleinen und großen Mächtigen es so wollte, weil jedes Recht und jede Gerechtigkeit für diejenigen verloren waren, die sich nicht systemkonform verhielten«., schreibt die JW
Von ihrem Vertreter im Beirat der mit der Aufarbeitung der DDR-Geschichte befassten gemeinnützigen Stiftung Ettersberg ist zum Beispiel nicht bekannt, dass er dem dort vertretenen Konzept von den »zwei Diktaturen« im Deutschland des 20. Jahrhunderts entgegen tritt. demnach ist der Sozialismusversuch eine Diktatur und die offene Herrschaft des Kapitals und des Großbürgertums in der Geschichte der BRD keine Diktatur der Herrschenden.
Damit ist die Linke in Thüringen endgültig im neoliberalen System angekommen und übt offeb Verrat an der Idee und den Versuch des Sozialismus auf deutschem Boden. Das bürgerlich-parlamentarische Lobbysystem im Interesse der Top-Wirtschaft und neoliberale Marktwirtschaft wird damit ernsthaft als das optimale System präjudiziert.
Die vier Vertreter der Linkspartei bei den Sondierungsgesprächen von Linken, SPD und Grünen nach den Landtagswahlen vom 30. August 2009 hatten bereits am 30. September jenes Jahres erklärt, man habe sich in der DDR »mit einem Willkürstaat konfrontiert« gesehen. Dieser sei daher auch »als Unrechtsstaat zu bezeichnen«²
Die Entscheidung der Thüringer Linken, im Koalitionsvertrag vom November 2014 die DDR als »Unrechtsstaat« und »SED-Diktatur« zu bezeichnen, war folgenschwer und geschichtspolitisch falsch. Mit ihr verabschiedeten sich die führenden Politiker der Partei in Thüringen (und in den Wochen danach zudem auch eine Reihe von Politikern der Linken auf Bundesebene) vom ursprünglichen, Anfang der neunziger Jahre formulierten Ansatz der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Diese hatte die DDR als »Sozialismusversuch« mit »wertvollen Ergebnissen und Erfahrungen«, aber auch gekennzeichnet durch »Fehler, Irrtümer, Versäumnisse« charakterisiert. Zugleich bekannte man sich zu dem Grundsatz, »die Berechtigung und Rechtmäßigkeit einer über den Kapitalismus hinausgehenden geschichtlichen Entwicklung auf deutschem Boden zu verteidigen.«³
Nun aber haben sich Politiker der Linken dem offiziellen Konzept der Delegitimierung der DDR angeschlossen. Die Partei verliert damit eines ihrer wichtigsten politischen Alleinstellungsmerkmale: das einer differenzierten und gerechten Bewertung der DDR aus der Sicht von Antifaschisten, Friedensaktivisten, Sozialisten und Kommunisten. Wir hingegen vertreten die Position, dass die Geschichte der DDR sachlich und differenziert, im Kontext der historischen Umstände zu analysieren und zu bewerten ist. Als Linke haben wir die Berechtigung und Rechtmäßigkeit des Sozialismusversuchs auf deutschem Boden zu verteidigen. Die Geschichte der DDR macht Mut, mit Blick auf ihre politischen und sozialen Leitbilder und Errungenschaften kritische Maßstäbe an die gesellschaftlichen und politisch-moralischen Zustände in der Bundesrepublik anzulegen. Die Beweggründe des sich erneut verschärfenden politisch-ideologischen Rachefeldzugs gegen die DDR werden wir weiterhin offenlegen. Dabei geht es auch um die Traditionen, das Erbe und das Vermächtnis des Antifaschismus seit dem Anfang der 1920er Jahre und als Teil der Geschichte beider deutscher Staaten in den Nachkriegsjahrzehnten.
In diesem Sinne plädieren wir für die Erarbeitung von Gegenpositionen zum Bericht der Thüringer Landesregierung vom 23. Februar 2016 und zu den Passagen zur DDR im Thüringer Koalitionsvertrag vom November 2014. Wir stellen dafür folgende Thesen zum Bericht der Landesregierung zur Diskussion.
Entsprechend wird auch die widerlegte Totalitarismusdoktrin, die fundamental links und rechts gleichsetzt und die den Neoliberalismus der Mitte als alternativlos legitimieren soll, von dieser Regierung benutzt.
Der Bericht lässt erkennen, dass die Landesregierung in Thüringen unter Bodo Ramelow dabei ist, den Kurs der Delegitimierung der DDR konsequent zu verfolgen. Zu den entsprechenden Aktivitäten zählen etwa die Aufwertung und den Ausbau der bestehenden Gedenkstätten, die in Zukunft häufiger Ziel von Schulausflügen sein sollen. Der Geschichtsunterricht soll zudem stärker auf die Totalitarismustheorie, derzufolge es sich bei Faschismus und Kommunismus um gleichermaßen »totalitäre« und damit zu verurteilende Systeme handelt, ausgerichtet werden. Auch Hochschulen und Universitäten sollen dazu bewegt werden, die Forschungen zur DDR unter einer solchen antikommunistischen und den Faschismus verharmlosenden Prämisse zu betreiben. Zudem sollen »DDR-Opferverbände« verstärkt gefördert werden, auf die sich auch immer wieder Altnazis und Nazi-Kriegsverbrecher berufen haben.
Am 3. März 2015 bildete die Landesregierung eine interministerielle Arbeitsgruppe zur »Unterstützung und Weiterentwicklung der Aufarbeitung der SED-Diktatur«, an deren Spitze Kulturstaatssekretärin Babette Winter (SPD) steht. Ministerpräsident Bodo Ramelow selbst erklärte die »Aufarbeitung« zum wichtigen Schwerpunkt seiner Regierungspolitik. Er nutzte seinen Besuch bei Papst Franziskus kurz nach Veröffentlichung des Berichtes vorrangig dazu, mit diesem über die »kommunistischen Staaten und das in ihnen begangene Unrecht« zu sprechen – sowie über sein eigens Bemühen »diese Vergangenheit aufzuarbeiten«.
Der Bericht bekräftigt die Behauptung aus dem Koalitionsvertrag, der DDR habe jede »Legitimation staatlichen Handelns gefehlt«, indem er die damit einhergehenden Begriffe »Unrechtsstaat« und »SED-Diktatur« übernimmt. Die regierenden Politiker des Landes Thüringen verstehen sich offenbar gleichzeitig als höchste Autoritäten der Geschichtswissenschaft und der Rechtswissenschaft – sowie als Gerichtshof.
Dabei setzen sie sich über eine Klarstellung der Wissenschaftliche Dienste des Bundestages hinweg: »Eine wissenschaftlich haltbare Definition des Begriffs ›Unrechtsstaat‹ gibt es weder in der Rechtswissenschaft noch in den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften.«4 Zudem negieren sie die Rechtsgrundlagen der deutschen Nachkriegsgesellschaft und der Gesellschaft der DDR. »Die Linken sollten sich nicht einem bürgerlichen Demokratieverständnis anschließen, das den jeweils entscheidenden gesellschaftlichen Hintergrund und Kontext, die realen Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse sowie konträren Interessen vorsätzlich vernachlässigt oder überhaupt ignoriert.«
Staatsrechtlich legitimiert waren die politischen Organe in der Sowjetischen Besatzungszone durch die Kommunalwahlen vom 8. September 1946 und durch die Landtagswahlen vom 20. Oktober 1946. Grundlage der sich am 7. Oktober konstituierenden DDR (als Antwort auf die Gründung der BRD) war die geheime Volksabstimmung am 16. Mai 1949 über die einheitliche Kandidatenliste des auf dem 3. Volkskongress6 gewählten 330 Mitglieder umfassenden 2. Deutschen Volksrates. Eine Mehrheit von 66 Prozent der Abstimmenden brachte ihr positives Votum für das Gremium zum Ausdruck, das am 7. Oktober 1949 schließlich in eine »Provisorische Volkskammer« umgewandelt wurde.
Die Wahlen in der DDR entsprachen sicherlich nicht bürgerlich-parlamentarischen Maßstäben. Sie vermittelten mit Zustimmungswerten von 98 Prozent und mehr für das Regierungslager auch kein reales Bild der Kräfteverhältnisse zwischen Befürwortern und Gegnern des politischen Systems. Unbestreitbar ist jedoch, dass sich in der DDR stets eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung für den sozialistischen Staat aussprach. Bei der geheimen Volksabstimmung über den Entwurf der DDR-Verfassung am 6. April 1968 votierten 96,4 Prozent mit Ja und 3,4 Prozent mit Nein (1,9 Prozent der Stimmberechtigten nahmen nicht am Volksentscheid teil). Noch Ende 1989 und Anfang 1990 gab es deutliche Mehrheiten für den Erhalt der DDR: »Die Meinung, die DDR solle ein souveräner Staat bleiben, war damals weit verbreitet. Bei Befragungen verschiedener Meinungsforschungsinstitute aus Ost und West votierten zwischen 55 und 83 Prozent für diese Position.«
Umfragen deuten auch auf ein anderes Bild der Bürger auf den ehemaligen Staat DDR hin. Der Bericht ignoriert das.
Im Bericht der Landesregierung wird eine »auffällig verbreitete DDR-Nostalgie« sowie eine »retrospektive Sozialismusaffinität« beklagt. Zudem verweist das Papier auf die »ausgeprägte Tendenz zur positiven Einstellung gegenüber der DDR« als »Gesellschaft mit solidarischem, ›menschlichem‹ Antlitz«. Diesem Eindruck wollen die Verfasser nicht etwa folgen, sondern durch die »Vermittlung von Wissen über die vergangene Diktatur und ihrer (sic!) Verbrechen« entgegentreten. Das Dilemma des Berichts ist, dass die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger die DDR überwiegend positiv in Erinnerung hat und zu den diskriminierenden Behauptungen über die DDR auch kein »Wissen« im Sinne von Fakten vermittelt werden kann.
Nach den Untersuchungsergebnissen der Studie der jährlich durchgeführten Bevölkerungsbefragung »Thüringen-Monitor« des Instituts für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat die Generation der vor 1976 geborenen – von den Soziologen Erlebnisgeneration genannt – ein recht positives Bild von der DDR.
Die Angehörigen dieser Generation machen insgesamt 74 Prozent der befragten Personen aus. Zufrieden mit dem Sozialismus, »so wie er in der DDR bestanden hat«, waren 61 Prozent dieser Altersgruppe. Davon waren sieben Prozent »sehr zufrieden« und 54 Prozent »ziemlich zufrieden«. Der Aussage »Die DDR hatte mehr gute als schlechte Seiten« stimmten 50 Prozent der insgesamt 1.000 befragten Bürgerinnen und Bürger zu. Im Jahre 2012 waren es sogar 54 Prozent gewesen. 77 Prozent der Erlebnisgeneration gaben an, nicht »von staatlicher Willkür oder Benachteiligung in der DDR« betroffen gewesen zu sein; 23 Prozent erklärten, sie hätten derartiges erlebt. Außerdem wurden alle Teilnehmer danach gefragt, ob »Freunde oder Bekannte« betroffen gewesen seien. 66 Prozent verneinten dies, 34 Prozent antworteten mit Ja.
Bilderberg: Deutsche Elite will über Prekariat reden
Die deutsche Wirtschaftselite und führende Vertreter der politische Klasse wollen sich auf der diesjährigen Bilderbergkonferenz in Dresden vom 9. bis zum 11. Juni auch über deutsche Arme unterhalten.
Neben Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Innenminister Thomas de Maizière, Finanzminister Wolfgang Schäuble und dem Ministerpräsidenten von Sachsen, Stanislaw Tillich, wird zum ersten Mal auch Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn dem erlauchten Gremium beiwohnen. Hinzu gesellen sich Julia Jäckel (Vorstandsvorsitzende von Gruner + Jahr), Mathias Döpfner (Vorstandsvorsitzender von Axel Springer SE), Thomas Ebeling (Vorstandsvorsitzender ProSiebenSat1 Media), Timotheus Höttges (Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG), Carsten Kengeter (Vorstandsvorsitzender Deutsche Börse AG), Thomas Enders (Vorstandsvorsitzender Airbus Group), Ulrich Grillo (Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie) und Joe Kaeser (Präsident und Vorstandsvorsitzender der Siemens AG).
Zu den 125 Teilnehmern zählen auch der ehemalige Oberkommandierende der NATO, Philip M. Breedlove, der Premierminister von Belgien, Chefredakteure und Kolumnisten großer Medien und weitere Eliten aus den zentralen gesellschaftlichen Teilbereichen. Überhaupt ist man transatlantisch gestimmt.
Zu den auf der Agenda stehenden Themen hält sich Bilderberg wie gewohnt bedeckt. So steht auf der Themenliste etwa "gegenwärtige Ereignisse", "Geopolitik in Sachen Energie- und Rohstoffpreise" oder einfach nur: "technologische Innovationen". Aus welchen Gründen die Weltenlenker die Themen "Prekariat" und "Mittelklasse" für sich entdeckt haben, bleibt völlig unklar. Auch wer zu welchen Themen spricht, ist nicht ersichtlich.
Alternative US- Medien sprechen zudem darüber, dass die Internet- Identitätskontrolle und die Datensicherung zu Kontrollzwecken, die globale Finanz-Besteuerung und der Brexit Thema der diesjährigen Bilderbergkonferenz sein sollen.
Deutsche begehen mehr Sexual- und Mordstraftaten als Zuwanderer
Zum ersten Mal liegen flächendeckende Zahlen zu Straftaten von Asylbewerbern in Deutschland vor. Das Fazit des Innenministeriums: Zuwanderer sind nicht krimineller als Deutsche. In den ersten drei Monaten des Jahres begingen Zuwanderer rund 69.000 Straftaten.
Die Ministeriumssprecherin sagte, es gebe in der aktuellen Statistik kaum sexuelle Übergriffe oder Mord- und Totschlagsdelikte, die von Zuwanderern begangen worden seien.
Dem BKA-Bericht zufolge begingen oder versuchten Zuwanderer im ersten Quartal dieses Jahres bundesweit rund 69.000 Straftaten. Alleine 29,2 Prozent davon waren Diebstahlsdelikte, gefolgt von Vermögens- und Fälschungsdelikten (28,3 Prozent). Zu letzteren gehören zum Beispiel Betrug, Veruntreuung, Unterschlagung, Urkundenfälschung sowie das Erschleichen von Leistungen. Auf 23,0 Prozent kamen Körperverletzungen und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (23,0 Prozent). Eine Straftat gegen die persönliche Freiheit kann etwa Nötigung, Bedrohung oder auch erpresserischer Menschenraub sein.
Auf hohem Niveau bleiben nach BKA-Angaben Straftaten gegen schon bewohnte oder im Bau befindliche Flüchtlingsunterkünfte. Im ersten Quartal 2016 waren es demnach 345 Fälle nach 472 im vierten Quartal vergangenen Jahres sowie 325 Fällen im dritten Quartal 2015.
Bereits im Novembner 2015 gab es eine Lagebericht des BKA, der in die gleiche Richtung zeigte.
Flüchtlinge begehen in Deutschland nicht mehr Straftaten als die einheimische Bevölkerung. Das geht aus einer Lageübersicht des Bundeskriminalamts (BKA) und der Bundesländer hervor. "Insgesamt zeigen uns die derzeit verfügbaren Tendenzaussagen, dass Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig werden wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). "Der Großteil von ihnen begeht keine Straftaten, sie suchen vielmehr in Deutschland Schutz und Frieden."
Bei den von Jahresbeginn bis Ende September erfassten Straftaten von Flüchtlingen haben Vermögens- und Fälschungsdelikte mit 34 Prozent den größten Anteil. Bei zwei Drittel dieser Delikte handelt es sich um Schwarzfahren. An zweiter Stelle stehen mit 33 Prozent Diebstähle. Es folgen Raub und Körperverletzung mit insgesamt 16 Prozent.
Der Anteil der Sexualstraftaten liegt unter einem Prozent. Mit 0,1 Prozent noch geringer ist der Anteil der Straftaten gegen das Leben. Nach Informationen der rechtspopulistischen Welt bewegt sich die Gesamtzahl der Delikte im sehr niedrigen sechsstelligen Bereich.
"Die Tendenzaussagen des Lagebildes zeigen: Es gibt durch Asylbewerber und Flüchtlinge keinen überproportionalen Anstieg der Kriminalität", sagte de Maizière. "Jede strafbare Handlung ist eine zu viel. Egal wer sie begeht." Es gebe aber "keinen Grund für übertriebene Sorgen um den Anstieg der Kriminalität durch Asylbewerber und Flüchtlinge".
De Maizière hatte die Erstellung des Lagebildes nach eigenen Angaben Anfang Oktober in Auftrag gegeben. Ziel sei gewesen, "Gerüchten über den Anstieg von Straftaten den Boden zu entziehen und belastbare Informationen zu erhalten", sagte der Innenminister.
Stopp Ramstein- Gegen Drohnenmorde des US Imperialismus und der Nato
Appell der Planungskonferenz „Stopp Ramstein“
Kein Drohnenkrieg – Stopp Ramstein
Kommt und macht mit bei der Menschenkette am 11. Juno 2016!
Ramstein steht für die Politik von Interventionen und Krieg, von Überwachung und Militarismus. Von Ramstein gehen durch die weltweiten Drohneneinsätze tagtäglich Tod, Leid, Terror und Verderben aus. Drohnenkrieg ist Serienmord.
Als erstes muss die Drohnenrelaisstation geschlossen werden, wenn Frieden und Abrüstung weltweit eine Chance bekommen sollen.
Unser großes Ziel ist die Airbase zu schließen. Wir fordern die Bundesregierung auf, den Truppenstationierungsvertrag zu kündigen.
Das geschieht nicht von allein. Die Bundesregierung ist nicht bereit, den Friedensintentionen des Grundgesetzes Folge zu leisten.
Wir wollen am 11.06. gegen Krieg und Waffen demonstrieren und mit einer symbolischen Menschenkette von Kaiserslautern bis zur Air Base Ramstein für die überlebensnotwendige Alternative Frieden werben. Wir wollen den Druck auf die Politik erhöhen. Wir wollen ein unüberhörbares Zeichen setzen: Die Mehrheit der Menschen in unserem Land will keinen Krieg und keine Kriegsvorbereitung. [...weiterlesen...]
AfD- Chefin Petry will Renten brutal kürzen und spätere Rente fürs Volk
Nach dem Willen von AfD-Chefin Frauke Petry sollen die Bürger in Deutschland länger als bisher arbeiten und zudem extreme Kürzungen bei den Renten hinnehmen. "An einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt kein Weg vorbei", sagte Petry der "Welt am Sonntag". Außerdem werde man "vermutlich über eine weitere Kürzung der Renten reden müssen".Eine höhere Geburtenrate wolle die Partei durch eine Familienpolitik ermöglichen, bei der Kinderlose stärker belastet würden als bisher
Dies sei "brutal", aber unabdingbar, da angesichts der demografischen Entwicklung für die Rentenkassen schwere Zeiten anbrechen würden.
Eine höhere Geburtenrate wolle die Partei durch eine Familienpolitik ermöglichen, bei der Kinderlose stärker belastet würden als bisher. Das Ehegattensplitting soll abgeschafft werden.
Rechtspopulistische Konzernmedien verschweigen gerne, dass die AfD ganz grundsätzlich eine Partei der Eliten und der Superreichen ist, die für Sozialabbau und Rentenkürzungen steht. Das Grundsatzprogramm kann als asozial bezeichnet werden. Einige Spitzenpolitiker forden u a auch die Abschaffung des Mindestlohnes und so Lohndumping.
Zuletzt wetterte Petry gegen den deutschen Fußball- Nationalspieler Mesut Özil, weil er Mekka besucht habe.
Gauland bezeichnete gar die gesamte deutsche Nationalmannschaft als undeutsch bzw. als nicht mehr deutsch.
Zudem wandelte Petry zuletzt auf Hitlers Spuren als sie ausegredchnet im Hofbräukeller in München nach Marschmusik eine Rede hielt, den sie gegn die Betreiber des Lokals gerichtlich durchsetzte.
Rechtspopulistische Medien wie Springer-Medien, Focus aber auch ZDF u. a. geben den Rechtspopulisten immer wieder eine mediale Plattform, nachdem sie diese Partei salonfähig gemacht hatten.
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